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Rüstungshaken


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

angeregt durch die Diskussion http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?p=1191597#post1191597 hat ein Midgarder Waffenschmied folgende zwei Kleinigkeiten Entwickelt:

 

Rüstungshaken und Öhse:

An die Platten-, Voll- oder Ritterrüstung wird auf Taillenhöhe des Waffenarmes seitlich eine kleine Öhse befestigt. In die Lanze oder den Stoßspeer ein dazu passender Haken getrieben. Mehrkosten insgesamt 5GS.

 

Auswirkung:

Der Reiter kann wenn ihm ein EW: Kampf zu Pferd (zu Fuß Kampf in VR) gelingt die Waffe einhaken. Mit der befestigten Stoßwaffe richtet er im Sturmangriff einhändig auch den erhöhten Schaden an.

Geschrieben

Was passiert, wenn der jeweils zweite EW:Angriff nicht gelingt (DFR S.260) und die Waffe steckenbleibt? Der Kämpfer sollte dann vom Pferd gerissen werden. :notify:

 

Solwac

Geschrieben (bearbeitet)

hm, den selben Gedanken hatte ich auch, als ich den Text so überflogen hab. :D

 

Der Haken, macht warscheinlich nur Sinn wenn eine Turnierlanze benützt wird.

Bearbeitet von rashomon76
Geschrieben
Was passiert, wenn der jeweils zweite EW:Angriff nicht gelingt (DFR S.260) und die Waffe steckenbleibt? Der Kämpfer sollte dann vom Pferd gerissen werden. :notify:

 

Solwac

Die Halterung für die Lanze ist nach unten offen, so dass ein trainierter Kämpfer eigentlich in der Lage sein sollte, die feststeckende Lanze rechtzeitig loszulassen.

 

Wenn ich das richtig sehe, dann liegt das Problem bei der Lanze darin, dass das schwerere vordere Ende der Lanze durch die Hebelwirkung enorm nach unten zieht, was recht kraftraubend sein dürfte. Deshalb bringt man an der Rüstung einen Haken an, der von oben auf das hintere Ende der Lanze drückt und so die Hand entlastet.

Geschrieben

Ist ein schönes Bild von einer Turnierrüstung.

Gut bei der Lanze macht das schon Sinn so ein Haken, bloß mit dem Vorbau und dem Haken glaub ich nicht, dass er die noch loslassen kann, hier muss die Lanze splittern, oder er oder der Gegner muss vom Pferd.

Geschrieben

Bei einem Turnier reicht doch aber der Schaden von 1W6+SchB, weil das wichtigste ist das Ausheben aus dem Sattel. Von daher wäre es aus meiner Sicht wichtiger einen richtigen Kampf als Maßstab zu nehmen.

 

Solwac

Geschrieben

Die Halterung für die Lanze ist nach unten offen, so dass ein trainierter Kämpfer eigentlich in der Lage sein sollte, die feststeckende Lanze rechtzeitig loszulassen.

 

Wenn ich das richtig sehe, dann liegt das Problem bei der Lanze darin, dass das schwerere vordere Ende der Lanze durch die Hebelwirkung enorm nach unten zieht, was recht kraftraubend sein dürfte. Deshalb bringt man an der Rüstung einen Haken an, der von oben auf das hintere Ende der Lanze drückt und so die Hand entlastet.

 

Hmm, ist das Ding überhaupt so verwendet worden? Die Lanze wird ja nicht von einem lebenden Menschen gehalten. Für mich sieht das eher so aus, als ob damit die Lanze in der Austellung gehalten werden soll. Am Pferdekopf ist ein weiterer Haken angebracht, um die Lanze zu halten. Mit so einem Teil im Kreuz ist es erscheint es mir gefährlicher vom Pferd zu fallen, als die gegnerische Lanze abzufangen.

 

Hier ist übrigens ein Bild, welches die Gesamtszene zeigt. Da sieht man diesen Haken auch aus einer anderen Perspektive.

 

bis dann,

Sulvahir

Geschrieben

Ich seh den Nutzen nicht, außer ihr meint, das man Lanze zu Pferd (was immer Sturmangriff bedingt), zweihändig führen muß. Diese Meinung überrascht mich doch etwas ... .

Selbst für einen Stoßspeer wär das unpraktisch, weil man dadurch die Möglichkeit verliert, denmselben ohne Sturmangriff (Also normaler Nahkampf, aber vom Pferderücken aus) anzuwenden (was bei der Lanze ja nicht geht).

 

Nebenbei, eine Ablische VR besteht aus übereinanderliegenden Kettenrüstungsteilen, das mit dem Haken wird etwas "haken".

 

PS: Wenn wenn ich die Regelformulierungen M3 und M4 vergleiche, dann erhalte ich den Eindruck das hier zwei Regelpassagen (Weaffenbeschreibung und Sturmangriffbeschreibung) unglücklich (weil mißverständlich) zusammengefasst, und das ganze dann mittels copy/paste weiterverteilt wurde.

Geschrieben
Bei einem Turnier reicht doch aber der Schaden von 1W6+SchB, weil das wichtigste ist das Ausheben aus dem Sattel. Von daher wäre es aus meiner Sicht wichtiger einen richtigen Kampf als Maßstab zu nehmen. Solwac

 

Da ist was was ich nicht verstehe? S.260 Das Gestech.

 

Seit wann verdoppelt ich der Schade durch einen kritischen Erfolg? :sly:

 

Ein schwerer Treffer mit der Turnierlanze verursacht keine LP-Verlust, wenn der Getroffene wenigstens PR und einen Metallhelm trägt.

 

Nur ein kritischer Treffer richtet 2w6 kritischen Schaden an.

Geschrieben

Wo ist das Problem? Der Kasten auf S.260 gibt eine Sonderregel an, die 2W6 sind nicht an den normalen Schaden einer Lanze oder an den Schadensbonus gekoppelt.

 

Solwac

Geschrieben
Wo ist das Problem? Der Kasten auf S.260 gibt eine Sonderregel an, die 2W6 sind nicht an den normalen Schaden einer Lanze oder an den Schadensbonus gekoppelt.Solwac

 

Stimmt, ist nur für einen Turnierlanze die sich grob gesagt in Sägespäne verwandelt wenn sie den Gegner berührt, da sie so gebaut ist das sie leichter splittert und somit weniger Schaden verursacht.

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