Gast Geschrieben 22. Januar 2009 report Geschrieben 22. Januar 2009 Angeblich die erste ernsthafte Konkurrenz zum iPhone: Palm Pre mit WebOS
Airlag Geschrieben 26. Januar 2009 Autor report Geschrieben 26. Januar 2009 Der OLED-Bildschirm ist noch nicht ganz zur Marktreife entwickelt, da dringen schon Informationen zu einer Nachfolgetechnologie aus den Muppetlabors: Fortschritte bei Bildschirmen aus photonischen Kristallen Photonische Kristalle in der Natur sind für die Farben auf Schmetterlingsflügeln, Insektenpanzern oder auch von Opalen verantwortlich. Die speziellen photonischen Kristalle. die die Forscher verwenden, strahlen selbst Licht ab und zwar je nach angelegter Spannung in einer anderen Farbe, von UV bis Infrarot! Damit werden die Farbbilder nicht mehr aus Rot, Grün und blau zusammen gemischt sondern der Farbton direkt erzeugt. Photonische Kristalle sind nicht unbedingt kristallin, sie heissen nur so weil das Phänomen zuerst bei der Röntgenbeugung an Kristallen beobachtet wurde. Auch diese Technik soll transparente und flexible Displays ermöglichen.
Airlag Geschrieben 26. Januar 2009 Autor report Geschrieben 26. Januar 2009 Angeblich die erste ernsthafte Konkurrenz zum iPhone: Palm Pre mit WebOS Auch das Google Handy G1 soll ein ernsthafter Konkurrent für das iPhone sein. Ich finde jetzt den Testbericht gerade nicht, den ich vor ein paar Tagen gelesen habe. Darin hiess es sinngemäß, die Entwickler hätten sich von verschiedenen Handys die besten Konzepte und Bedienelemente genommen, fast alle ernsthaften Kritikpunkte in den Anwenderforen ausgemerzt und daraus das G1 gebaut. Probleme hat allein derjenige, der in Sachen Datensicherheit der privaten Daten Google nicht traut. Aber das ist bei Apple und dem iPhone ja nicht anderst.
Gast Geschrieben 26. Januar 2009 report Geschrieben 26. Januar 2009 Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist Android ("Google-MobilOS") noch wesentlich stärker auf "always online" (Web-Anwendungen) ausgerichtet. Ich habe Zweifel, dass das von der Masse so angenommen wird. Derzeit ist das noch eine Kostenfrage, auch wenn 2009 die UMTS-Preise drastisch sinken sollen. Ich hätte da zudem Sicherheitsbedenken, allerdings werden sich die wenigsten Anwender Gedanken darum machen.
Abd al Rahman Geschrieben 26. Januar 2009 report Geschrieben 26. Januar 2009 Ich wollte keinen eigenen Strang aufmachen und hier wurde bislang eher Zukunftsmusik diskutiert, aber hat jemand von euch 'Time Capsule' von Apple im Einsatz (oder ein alternatives Gerät eines anderen Herstellers)? Ich möchte mir in Kürze so etwas zulegen und bin auf eure Erfahrungsberichte gespannt. Falls es noch aktuell ist: Hab ich im Einsatz und sichere über WLAN. Geht prima, die Anfänglich vorhandenen Kinderkrankheiten sind raus. Von Macs oder auch von Windows? Wie viel menschliche Intervention brauchst Du noch - macht der das nach einmaliger Einrichtung alles selbst? Nur vom Mac aus. Ein Eingriff war nicht notwendig (Ok, WLAN Konfiguration und Vergabe von Passwörtern musste man natürlich machen). Viele Grüße hj
Airlag Geschrieben 26. Januar 2009 Autor report Geschrieben 26. Januar 2009 Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist Android ("Google-MobilOS") noch wesentlich stärker auf "always online" (Web-Anwendungen) ausgerichtet. Ich habe Zweifel, dass das von der Masse so angenommen wird. Derzeit ist das noch eine Kostenfrage, auch wenn 2009 die UMTS-Preise drastisch sinken sollen. Ich hätte da zudem Sicherheitsbedenken, allerdings werden sich die wenigsten Anwender Gedanken darum machen. Naja, Datenflatrate ist auch beim iPhone empfehlenswert und, wenn ich mich recht entsinne, in allen Tarifen enthalten; ausser dem angeblich* günstigsten, der hat nur 200MB / Monat. Die Detailfrage bei Android ist, in wieweit es Programme und Daten für Kalender, Notizblock usw. auch lokal hält um den Ausfall dieser Applikationen in Funklöchern abzufedern. Ein Handy, das kompromisslos auf Netzapplikationen setzt ist nicht wirklich praxistauglich. Da würde ich dir Recht geben dass sich das nicht durchsetzt (wobei, wir haben ja auch den Aufstieg von M$ erlebt...) *) Angeblich, weil dieser Tarif die wenigsten Inklusivminuten hat. Wer täglich mehr als 3 Minuten telefoniert ist mit Complete M besser bedient.
Akeem al Harun Geschrieben 26. Januar 2009 report Geschrieben 26. Januar 2009 Der OLED-Bildschirm ist noch nicht ganz zur Marktreife entwickelt, da dringen schon Informationen zu einer Nachfolgetechnologie aus den Muppetlabors: Fortschritte bei Bildschirmen aus photonischen Kristallen Photonische Kristalle in der Natur sind für die Farben auf Schmetterlingsflügeln, Insektenpanzern oder auch von Opalen verantwortlich. Die speziellen photonischen Kristalle. die die Forscher verwenden, strahlen selbst Licht ab und zwar je nach angelegter Spannung in einer anderen Farbe, von UV bis Infrarot! Damit werden die Farbbilder nicht mehr aus Rot, Grün und blau zusammen gemischt sondern der Farbton direkt erzeugt. Photonische Kristalle sind nicht unbedingt kristallin, sie heissen nur so weil das Phänomen zuerst bei der Röntgenbeugung an Kristallen beobachtet wurde. Auch diese Technik soll transparente und flexible Displays ermöglichen. ...die allerdings eher mit e-Book Readern zu vergleichen ist als mit Bildschirmen, da die Kristalle kein eigenes Licht aussenden, sondern nur reflektieren.
Gast Geschrieben 26. Januar 2009 report Geschrieben 26. Januar 2009 ...die allerdings eher mit e-Book Readern zu vergleichen ist als mit Bildschirmen, da die Kristalle kein eigenes Licht aussenden, sondern nur reflektieren. Im Vergleich zu welcher Bildschirmtechnologie? Flüssigkristallbildschirme (LCDs) sind hintergrundbeleuchtet, OLED-Displays hingegen nicht (hier emittieren die OLEDs selbst). Röhrenmonitore haben eine fluoreszierende Schicht, die mit Elektronen beschossen wird, ... Davon abgesehen ist der heise-Artikel allerdings in der Tat etwas verwirrend formuliert ("Die Substanz strahlt helles, intensives Licht ab ...").
Akeem al Harun Geschrieben 26. Januar 2009 report Geschrieben 26. Januar 2009 (bearbeitet) ...die allerdings eher mit e-Book Readern zu vergleichen ist als mit Bildschirmen, da die Kristalle kein eigenes Licht aussenden, sondern nur reflektieren. Im Vergleich zu welcher Bildschirmtechnologie? Flüssigkristallbildschirme (LCDs) sind hintergrundbeleuchtet, OLED-Displays hingegen nicht (hier emittieren die OLEDs selbst). Röhrenmonitore haben eine fluoreszierende Schicht, die mit Elektronen beschossen wird, ... Davon abgesehen ist der heise-Artikel allerdings in der Tat etwas verwirrend formuliert ("Die Substanz strahlt helles, intensives Licht ab ..."). Ich habe es nicht überprüft, aber es gibt wohl einen Telepolis Technology Review Artikel dazu, der etwas akkurater ist als der Heise Newsletter. Die Kristalltechnologie emittiert kein Licht, sondern reflektiert es. Daher ist ein Vergleich weder mit LCD noch mit OLED oder gar Röhre vergleichbar, sondern mehr mit E-Ink. Hier ist er. Bearbeitet 26. Januar 2009 von Akeem al Harun
Airlag Geschrieben 26. Januar 2009 Autor report Geschrieben 26. Januar 2009 (bearbeitet) Die Substanz strahlt helles, intensives Licht ab – und zwar in jeder gewünschten Farbe. Den anderen Artikel hab ich nicht gelesen... Abgesehen davon: E-Paper hat den unschlagbaren Vorteil, bei stärkerem Fremdlicht immer besser lesbar zu werden. Das wünsche ich mir bei meinem Bildschirm auch manchmal Anmerkung: die OLPC's verwenden auch so was ähnliches wie E-Paper, und als Hintergrundbeleuchtung ein normales Farbdisplay. So ist das Display bei hellem Tageslicht immer noch sehr gut erkennbar und Text lesbar, allerdings wird Farbe überstrahlt, das Display wirkt schwarz/weiss. edit: Hab den anderen Artikel gelesen. Speziell der oben zitierte Satz lautet dort Die Substanz wirft helles, intensives Licht zurück – in jeder Farbe des Spektrums von Rot bis Blau. Bearbeitet 26. Januar 2009 von Airlag
Gast Geschrieben 26. Januar 2009 report Geschrieben 26. Januar 2009 @Akeem: Ah, ok. Ich hatte auf Vergleichbarkeit zur LCD-Technik abgezielt, da Airlag davon schrieb, dass die Technologie transparente Displays ermöglichen soll. In dem TR-Artikel kann ich aber nichts davon finden.
Sulvahir Geschrieben 26. Januar 2009 report Geschrieben 26. Januar 2009 "Leuchtendes" Papier Das klingt für Foto-Ausdrucke interessant. Papier, was quasi sein eigener Diaprojektor ist. Wenn ich das richtig verstanden habe funktioniert das so ähnlich wie die Restlichtverstärkung bei Katzenaugen. bis dann, Sulvahir
Airlag Geschrieben 6. Februar 2009 Autor report Geschrieben 6. Februar 2009 Magie des schlauen Sandes Noch ist es ein weiter Weg, aber die Anfänge für polymorphe Möbel oder einen T1000 sind gemacht. Cool
Sulvahir Geschrieben 6. Februar 2009 report Geschrieben 6. Februar 2009 Magie des schlauen SandesNoch ist es ein weiter Weg, aber die Anfänge für polymorphe Möbel oder einen T1000 sind gemacht. Cool Die Replikatoren aus Stargate
Akeem al Harun Geschrieben 6. Februar 2009 report Geschrieben 6. Februar 2009 Magie des schlauen SandesNoch ist es ein weiter Weg, aber die Anfänge für polymorphe Möbel oder einen T1000 sind gemacht. Cool Die Replikatoren aus Stargate Oh, oh...
Sulvahir Geschrieben 14. März 2009 report Geschrieben 14. März 2009 Für alle, denen die Tasten am Handy zu klein sind.
Airlag Geschrieben 20. April 2009 Autor report Geschrieben 20. April 2009 Großer Kapazitätssprung bei den Kondensatoren Macht die Einsatzmöglichkeiten für Strom noch flexibler. Leider bisher nur ein Prototyp im Labor.
Airlag Geschrieben 13. Mai 2009 Autor report Geschrieben 13. Mai 2009 Nanogummipaste ermöglicht faltbare Bildschirme Ein elektrisch leitendes Material mit den mechanischen Eigenschaften von Gummi, das auf ein Trägermaterial gedruckt werden kann (so ähnlich wie beim Siebdruck). Was brauchts denn noch für günstige, flexible Displays?
death_Phobos. Geschrieben 4. Juni 2009 report Geschrieben 4. Juni 2009 http://www.xbox.com/en-US/live/projectnatal/ Beindruckende (Werbe)videos von Microsoft zum neuen controllerlosen Spielerlebnis.
Tellur Geschrieben 4. Juni 2009 report Geschrieben 4. Juni 2009 http://www.xbox.com/en-US/live/projectnatal/ Beindruckende (Werbe)videos von Microsoft zum neuen controllerlosen Spielerlebnis. Sehr interessant Allerdings frage ich mich, wie lange es dauert bis Klagen kommen von wegen zerstörten Wohnzimmern. Im Eifer des Gefechts landet dann doch schnell ein Schuh oder gar der ganze Fuß im Fernseher
death_Phobos. Geschrieben 5. Juni 2009 report Geschrieben 5. Juni 2009 Gibt dann Schuhe mit Schlaufen und Spezialglasscheiben zum Fernseherschutz.
Airlag Geschrieben 10. Juni 2009 Autor report Geschrieben 10. Juni 2009 mit Elektrosmog Mobiltelefone laden Ich mag Nokia nicht. Aber die Idee, Energie aus den uns umgebenden Funkwellen zu gewinnen ist toll. Allerdings auch nicht neu. Als Schüler hatte ich einen Elektronikbaukasten, und da war eine Anleitung zum Bau eines Radioempfängers ohne Batterie drin (im Prinzip ne große Antenne und ein Ohrstöpsel). Und ein Kumpel von mir, der auf dem Königstuhl quasi direkt unter dem Rundfunk-Sendemast wohnte hat mit Alufolie verkleideten Zimmerwänden genug Spannung erzeugt um eine Neonröhre zum Glimmen zu bringen.
Bernward Geschrieben 10. Juni 2009 report Geschrieben 10. Juni 2009 Gerüchteweise wurde ein Berliner Schrebergarten durch den Funkturm nebenan beleuchtet
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden