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Ablenkung vor dem Schlag


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Geschrieben

Hey,

wie schaut es eigentlich mit Aktionen aus, die den gegner daran hindern anzugreifen. Z.B. Sand gegen den Gegner "kicken", um diesen zu "blenden".

 

Dies sind Arten des Kampfes und da hab ich mir gedacht, das könnte man auch mit einer kleinen Regelung festlegen. Die würde folgends aussehen:

 

Vor dem Angriff versucht man Sand dem Gegenüber ins Gesicht zu treten.

Da diese Aktion länger dauert nimmt sie eine ganze Aktion in Anspruch (heißt kein Angriff in dieser Runde)

 

Gewürfelt wird mit einem W% :

 

1-50: Keine Auswirkungen, der Sand war nicht hoch genug (= BEISPIEL)

51-80: Der Sand traf den Gegner ins Gesicht und kann W6 -3 Runden nicht angreifen

81-100: Der Gegner wurde so sehr vom Sand geblendet dass er in dieser Runde nicht angreifen kann und in W6-3 Runden einen Malus von -3 auf EW: Abwehr

 

Dies sind nur provisatorische Werte und ich möchte jetz bitte eure Meinung dazu hören und Verbesserungsvorschläge ;)

 

Bitte "Hart, aber Ehrlich" antworten =D

 

gruß Drakhar

Geschrieben
Schau mal im DFR auf Seite 226, die Angriffe mit Streuwirkung sind genau das, was du suchst.

 

Ah Danke....muss ich irgendwie überlesen haben =(

Ein bisschen allgemein im buch gehalten, aber man kann des andere spontan entscheiden.

 

Danke nochmal.

 

gruß Drakhar

Geschrieben

Ich habe zwei Antworten für dich: einerseits die erwähnten Angriffe mit Streuwirkung, andererseits sind solche Techniken schon in den normalen Erfolgswerten von Angriff und Verteidigung enthalten 'verstehen sich also von selbst'. Sprich die Figur tut genau das (und noch einiges mehr wie Finten etc) während der 10sec der Spielrunde um zu ihrem einen gefährlichen Schlag (=Angriff nach Regelwerk) pro Runde zu kommen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azifi ibn Mullah

Geschrieben

Ja sie tut was wie Finten und sowas, darüber wusste ich ja bescheid. Aber dieses Beispiel konkret mit Sand, wäre eine sache die nicht nach einem Angriff erledigt ist. Ich mein, das ist schön in dem Artikel "Streuangriff" beschrieben, weil das ganze noch mehr Folgen hat im weiteren Verlauf des Kampfes.

 

Aber wie gesagt ich habe den Artikel im DFR leider überlesen, weil er diesen Thread eigentlich beantwortet =)

 

gruß Drakhar

Geschrieben
Ich habe zwei Antworten für dich: einerseits die erwähnten Angriffe mit Streuwirkung, andererseits sind solche Techniken schon in den normalen Erfolgswerten von Angriff und Verteidigung enthalten 'verstehen sich also von selbst'. Sprich die Figur tut genau das (und noch einiges mehr wie Finten etc) während der 10sec der Spielrunde um zu ihrem einen gefährlichen Schlag (=Angriff nach Regelwerk) pro Runde zu kommen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azifi ibn Mullah

 

Genau das selbe hab ich ihm auch schon erklärt ;) auch das Sand kicken, ist eine ganz normale Finte

Geschrieben

Solange ETWAS vom Sandkicken keinen weiteren Vorteil erwartet und ihn nur zur lebhafteren Beschreibung dessen was er tut nutzt, würde ich es wie eine einfache Finte behandeln. Wenn ETWAS weitere Vorteile (Blendung des Gegners o.ä.) daraus ziehen will oder Du - Drakhar - ihm einen solchen Vorteil gewähren willst, dann wird es zu einem Streuanriff wie er im DFR beschrieben wird. Dieserdauert dann allerdings die ganze Runde in der ETWAS keinen normalen Angriff mit seiner Waffe ausführen darf.

 

Es hängt also ganz von der Zielsetzung der Aktion ab, ob ich es als Finte oder Angriff mit EW behandeln würde.

 

:hiram:

Geschrieben

Zm Sand ins Auge kicken:

 

Wenn man nicht gerade einen sehr gut ausgetrockneten Maulwurfshügel vor den Füßen hat oder sich am Stranbd oder in der Wüste befindet, dann finde ich es sehr, sehr schwierig, jemandem effizient so viel Sand ins Auge zu kicken, dass er davon auch nur irgendwie beeinflusst ist. Auf 98% der normalen outdoor - Abenteueruntergründe kickt man nichts von einiger Relevanz durch die Gegend. Also sage ich mal 10% - Chance für irgendwas bei Idealbedingungen. 2% bei Normalbedingungen. Spieltechnische Relevanz: :cry:

 

Was ich mir aber vorstellen könnte wäre eine entsprechende Kampftechnik, die an den WaloKa angekoppelt werden könnte. Irgendwas so wie Fechten zusätzlich zum Rapier gelernt werden kann. Ein waffenloser Gegner hat schließlich auch die Hände frei und die entsprechende Beweglichkeit, um seinem Gegner alles, was es so in einem Raum gibt, um die Ohren zu hauen, in den Weg zu stellen, vor die Füße zu kippen, ins Gesicht zu schleudern - im schlimmste Fall, den eigenen Mantel.

 

Meinetwegen soll diese Fähigkeit auch noch mit einem Dolch eingesetzt werden können.

 

Insgesamt sollte es recht teuer sein.

 

Ob es das schon gibt in KTP und wie man es genau anpassen sollte, dafür fehlt mir der Überblick. Ich fänd es jedenfalls reizvoll sowas auch vor einem normalen Abenteuerhintergrund zu ermöglichen, nicht nur in Fernost. Und es wäre dann universell anwendbar, nicht nur auf sandigen Untergründen.

Geschrieben

Der Sand war jetzt auch nur ein mögliches Beispiel und ja da hast du recht: Dies ist NUR in der Wüste einsetzbar. Höchstens noch am Strand. Jedoch find ich diese Ausschmückung mit Dinge in den Weg stellen und so sehr interessant. KLingt irgendwie nach Jackie Chan in Midgard ;)

Ich werde mal schauen ob mir etwas allgemeines zu solchen Aktionen einfällt.

 

Gruß Drakhar

Geschrieben

Eigentlich gibt es für diese Dinge die Regeln für improvisierte Wurfgeschoße (DFR, S.225f), da steht eigentlich recht konkret drinnen, was man mit Steinen, Stühlen etc. anstellen kann.

 

Kurzfassung: Der Abenteurer kann diese Gegenstände mit dem ungelernten Erfolgswert +(4) auf den Gegner werfen. Wer die Waffenfertigkeit Werfen (DFR, S.208) beherrscht, kann das sogar noch besser.

 

Ohne klugscheißen zu wollen würd ich denen, die es noch nicht getan haben, empfehlen, diese Regeln durchzulesen, bevor man sich da unnötig Gedanken über eventuelle Hausregeln macht - dürfte Arbeit ersparen. ;):read:

 

Ehrlich freundlich gemeinte Grüße,

Arenimo

Geschrieben

Ja des hab ich mir schon durchgelesen. Ich will auch keine direkte Regel einführen, Denn der Thread hat sich durch den Streuangriff ja eigentlich erledigt =)

 

Gruß Drakhar (war mein Fehler, weil ich die seite scheinbar überlesen hab xD)

Geschrieben

Midgard ist bei solchen Überraschungsaktionen nicht sehr entgegenkommend, wie die Verweise aufs Regelwerk zeigen.

 

Einerseits fände ich es lebendiger, wenn Überraschungsangriffen leichter wären, aber:

 

A) Ein Kampf könnte noch länger dauern als jetzt schon, weil die Spieler sich irrwitzige Maneuver ausdenken.

 

B) Eine Kampfrunde dauert 10 Sekunden, man könnte das auch so deuten, dass in der Zeit auch Ablenkungsmaneuver stattfinde. Der Bonus gibt eine abstrakte Summe aus Waffenbeherschung und Trickserei wieder, gelingt der EW: Angriff kann das am Geschick oder an einer gelungenen Ablenkung liegen.

 

C) Ein hochgradiger Kämpfer ist deswegen so weit gekommen, weil er die ganzen Tricks kennt, sie schon im Ansatz wahrnimmt und sie bei ihm ins Leere laufen.

 

und

 

D) Wenn man sowas wie Sand werfen schlagkräftiger machen will, dann muss man auch damit rechnen, dass es die Gegner machen - wenn es doch so klasse ist.

Geschrieben

D) Wenn man sowas wie Sand werfen schlagkräftiger machen will, dann muss man auch damit rechnen, dass es die Gegner machen - wenn es doch so klasse ist.

 

dagegen wurde ja nichts gesagt und da die Gegner ja vom SL gespielt werden, ist dies die Aufgabe des SL's die Gegner zu solchen Dingen zu bringen. Nur denke ich, dass solche Dinge NEBENBEI machen, da es ja im Kampfverlauf stattfindet auch eine gewisse Waffenkenntnis erforderlich ist, so bin ich der Meinung +4 in einer Waffengattung ist NICHT ausreichend, da der Charakter nur die Grundkenntnisse dieser Waffe beherrscht und sich eher auf die Führung der Waffe konzentriert als auf gewissen FINTEN. (Meine Meinung ;))

 

Gruß Drakhar

Geschrieben

Moment. Nach Midardregelwerk (bitte den Unterschied zur Realität beachten, die wir alle glücklicherweise nicht kennen) tut ein SC während des Kampfes nichts nebenher ausser vielleicht sich zu bewegen. Wenn also der SC irgendetwas tun will, das seinen Gegner am angreifen hindert ist das entweder in seinen Fertigkeitswerten für Angriff und Abwehr schon enthalten oder eine eigene Aktion wie ein Angriff mit Streuwirkung oder eine konzentrierte Abwehr, beides ist im Regelwerk beschrieben.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Um noch mal auf meinen Vorschlag zurückzukommen:

 

Interessant wäre es, wenn man verschiedene Kampfstile für unterschiedlicher Abenteurertypen im Spiel anbringen könnte.

 

Bei Midgard II hatte ich einen As mit Spezialwaffe Dolch, WaloKa in TR. Ich hätte mir die Finger nach Kampftechniken geleckt, die es meinen schwergerüsteten Gegnern mit den Monsterwaffen erschwert hätten, mich zu treffen und mit 1 oder 2 Treffern in Stücke zu hauen.

 

Dabei müsste es ja nicht unbedingt das Sandkicken sein, aber warum nicht einen Kampfstil mit eigenem Skill ermöglichen, der mit Gegenständen, die am Schauplatz vorhanden sind, paralell zu den normalen Angriffen Boni für die eigene Abwehr oder Abzüge auf den Angriff des Gegners bringen? Vorbilder in Film und Fernsehen gibt es für solche Kampfweisen genug.

 

Und es ist nicht mehr als eine weitere Kampfform wie Fechten oder Beidhändiger Kampf oder Rundumschläge, die sich für gewisse Kämpfer anbieten und für andere nicht. Sollte dieser Kampfskill nicht billig sein und eventuell noch an andere Voraussetzungen gebunden sein (max. Textilrüstung; maximaler Wert wie WaloKa), so wird er auch nicht von jedem Hans und Franz angewendet werden. Ein As, der diesen Skill mitnehmen würde, würde sich eben eher auf den Nahkampf konzentrieren und die entsprechenden EPs nicht für andere Skills aufwenden können. Spielerentscheidung.

 

Der Verweis auf improvisierte Waffen, Angriffe mit Streuwirkung und Werfen verfängt nicht wirklich. Nur weil einzelne Aspekte dieser "neuen Kampffertigkeit" anderweitig abgedeckt werden können - meist mit anderer Wirkweise - heißt das ja nicht, dass man das "Improvisieren" mit Rumsteherchen nicht noch weiter perfektionieren kann.

 

Ob man das dann als Spieler will, steht auf einem ganz anderem Blatt.

Geschrieben

Der Reihe nach.

Bei Midgard II hatte ich einen As mit Spezialwaffe Dolch, WaloKa in TR. Ich hätte mir die Finger nach Kampftechniken geleckt, die es meinen schwergerüsteten Gegnern mit den Monsterwaffen erschwert hätten, mich zu treffen und mit 1 oder 2 Treffern in Stücke zu hauen.

Dein As hätte also dafür sorgen müssen, dass er die Gegner ohne Rüstung und Monsterwaffe, sozusagen auf dem falschen Fuss, erwischt. Fertigkeiten gibt es dafür genug. Sprich, wenn ich deine Schilderung richtig verstehe bist du bei deiner Figur bei einer der wesentlichsten Vorgehensweisen eines As, nämlich seinen Angriff zu planen, gescheitert. Zugegeben, manchmal geht das wirklich nicht, nur dann kann man einem schwergerüsteten Gegner auch einfach mal davon rennen.

Dabei müsste es ja nicht unbedingt das Sandkicken sein, aber warum nicht einen Kampfstil mit eigenem Skill ermöglichen, der mit Gegenständen, die am Schauplatz vorhanden sind, paralell zu den normalen Angriffen Boni für die eigene Abwehr oder Abzüge auf den Angriff des Gegners bringen? Vorbilder in Film und Fernsehen gibt es für solche Kampfweisen genug.

Film und Fernsehen ist keine gute Vorlage für Kampfweisen, denke ich. Zum Beispiel gewinnen da ja immer die Guten, also Abenteurer in dem der Bösewicht nach gewonnenem Kampf zu einem Monolog ansetzt und dann irgendwo im ersten Drittel vom Helden getötet wird... Kommt hinzu, Dinge wie Kunstblut und Bluescreen für Actionstunts sind in Midgard nicht vorgesehen.

:silly:

Und es ist nicht mehr als eine weitere Kampfform wie Fechten oder Beidhändiger Kampf oder Rundumschläge, die sich für gewisse Kämpfer anbieten und für andere nicht. Sollte dieser Kampfskill nicht billig sein und eventuell noch an andere Voraussetzungen gebunden sein (max. Textilrüstung; maximaler Wert wie WaloKa), so wird er auch nicht von jedem Hans und Franz angewendet werden. Ein As, der diesen Skill mitnehmen würde, würde sich eben eher auf den Nahkampf konzentrieren und die entsprechenden EPs nicht für andere Skills aufwenden können. Spielerentscheidung.

was du damit sagen willst verstehe ich nicht richtig. Wie auch immer, es ist keine weitere Kampfform, weil das Regelwerk annimmt (siehe oben), dass man genau solche Dinge während des Kampfes immer macht und dass dies im einen EW Angriff pro Runde enthalten sei (respektive im WW Abwehr, je nachdem was du planst).

 

Der Verweis auf improvisierte Waffen, Angriffe mit Streuwirkung und Werfen verfängt nicht wirklich. Nur weil einzelne Aspekte dieser "neuen Kampffertigkeit" anderweitig abgedeckt werden können - meist mit anderer Wirkweise - heißt das ja nicht, dass man das "Improvisieren" mit Rumsteherchen nicht noch weiter perfektionieren kann.

 

Ob man das dann als Spieler will, steht auf einem ganz anderem Blatt.

Nu ja ich denke schon, weil genau dazu wurde in M4 die Fertigkeit 'Werfen' eingeführt, wenn du mich fragst. Das Improvisieren mit Herumsteherchen lässt sich wohl nur schwer perfektionieren, weil man ja nie wissen kann was alles herumstehen wird. Andererseits, wenn du unbedingt willst und dich an die einschlägige Fernsehserie erinnerst, dann kauf deiner Figur einfach ein Schweizer Taschenmesser und nenn sie Reamus Dwight Andresen, Riccardo d'Anderacchi oder Rashid ben Denar al Andran etc...

:D

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Irgendjemand hat mir mal erzählt, er hätte gehört, dass im Küstenstaaten-Quellenbuch "schmutzige Piraten-Fecht-Techniken" drin sein sollen, also im Grunde genommen genau das, was du willst.

 

Leider ist mit dem Küstenstaaten-Quellenbuch in den nächsten Jahren nicht zu rechnen...

Geschrieben
...

Film und Fernsehen ist keine gute Vorlage für Kampfweisen, denke ich. Zum Beispiel gewinnen da ja immer die Guten, also Abenteurer in dem der Bösewicht nach gewonnenem Kampf zu einem Monolog ansetzt und dann irgendwo im ersten Drittel vom Helden getötet wird... Kommt hinzu, Dinge wie Kunstblut und Bluescreen für Actionstunts sind in Midgard nicht vorgesehen.

:silly:

...

 

Natürlich ist das nicht geplant, nur denk ich TEILWEISE kann man sehr wohl Filme als Vorlagen nehmen, denn viele Historische Filme zeigen oft sehr gut Kampftechniken, die auch Anwendbar sind. Ich persönlich habe auch ein paar kampftechniken gelernt (nicht besonders gut, jedoch hat unser Trainer uns ein paar Filme gezeigt, von ECHTEN Leuten) und dort war zu sehen, dass bei Midgard einfach nicht ALLES in einem EW: Angriff enthalten sein kann. Und das die Guten in Filmen immer gewinnen stimmt auch nicht (Aber das ist eine andere Diskussion xD).

 

Ich persönlich bin da ein ziemlicher Fan von LAST SAMURAI (würde jetzt vermutlich KTP betreffen), bzw Jackie Chan Filme in denen diese Kampftechniken mit der Umgebung sehr deutlich und gut gezeigt werden.

 

Noch mal zu dem Thema mit der As...kann sie Akrobatik? Weil ich denk damit könnte man einiges Verbinden, was Kampftechnisches angeht. Akrobatik + Waffenloser Kampf (Was wenn es gelernt ist, je nach Herkunft Kampftechniken , wie Karate usw sein kann).

 

Gruß Drakhar

Geschrieben

@ sayah: Ich habe nicht den Eindruck, du hättest dir Mühe gegeben, mein Anliegen zu verstehen. Dazu noch ein derartig belehrender Ton, dass es auch nicht wirklich Freude macht, sich argumentativ auseinanderzusetzen.

 

Nur so weit: Mein Assassinne hat schon sehr aus dem Hinterhalt gearbeitet und war für diese Zwecke ganz gut ausgerüstet. Allerdings hat er nicht die ganze Zeit Zuhause gesessen, bis er für einen Meuchelauftrag oder eine Scharfschussgeschichte angefordert wurde, sondern ist eben auch mal ganz normal mit der Gruppe mitgegangen und da tatsächlich auch desöfteren in Situationen, in denen er Zeit und Ort des Kampfes nicht bestimmen konnte. Ich habe meinem Spielleiter auch gesagt, dass ich das fies finde, dass ich nicht tagelang einfach auf Hausdächern rumliegen kann. Aber so sind Spielleiter halt.:silly:

Natürlich ist Rückzug eine Option. Ich stelle hier jedoch eine weitere Option zur Debatte. Ich meine außerdem, dass einem Assassinnen solche schmutzigen Tricks durchaus gut anstehen. Sie machen einen As auch nicht einfach stärker, sondern sie verlagern einfach seine Einsatzmöglichkeit. Es geht dann mehr in Richtung Einzel- oder Elitekämpfer. Ich sehe das durchaus noch im Feld des As abgedeckt, bzw. es ist die Charakterklasse die diesem Vorbild am nahesten kommt.

Aber man kann einen As auch anders spielen.

Ist aber auch völlig wumpe: ich brachte den As nur als Beispiel, weil er die Voaraussetzungen, die ich für so einen Skill sehe allesamt mitbrachte: TR, WaloKa, höchstens Dolch in der Hand.

 

 

Die ganze Fantasysoße kommt aus Büchern und Filmen und in jedem zweiten Abenteuerfilm hat einer der leichtgerüsteten Akteure einen Kampfstil, den ich mit Hilfe einer Hausregel darzustellen versuchen möchte. Da ich meine, dass es da im Midgardregelwerk keine adäquate Vorlage für diese Mischform gibt, diskutiere ich über eine Hausregel. Wenn du argumentierst, dass es prinzipiell Sachen nicht geben darf, die so im Regelsystem nicht vorgeseghen sind, solltest du dich besser an Hausregeldiskussionen nicht beteiligen. Da geht es nämlich nur um solche Fälle.

 

Bluescreen usw.: Dann entrümpel doch mal das Bestiarium und das Arkanunm von Dingen, die im Film nur aufgrund von Tricktechnik auftauchen. Ach, und streiche den Kraftaktwert. Ich finde das eine sehr gewagte These, die du da aufstellst.

 

Ich habe nie behauptet, dass man diese Kampftechnik ohne jegliche Ausrüstung an allen Orten anwenden kann. Nackt mitten in einer leeren Flughalle würde ich sagen: Pech gehabt. Aber ansonsten kann man im Kampf natürlich improvisieren und man kann das Improvisieren lernen und üben. Weil man diese Kunst vervollkommnen und steigern kann, ist es ein Skill. Deswegen soll es ja auch ein anspruchsvoller Skill sein, den man teuer bezahlen muss und dessen Anwendung an gewisse Voraussetzungen gebunden ist.

 

Gewisse Aspekte des Werfens sind ein Teil dieser Fertigkeit. Weder ersetzt diese Fertigkeit Werfen, noch andersrum.

 

@ Drakhar: Akrobatik gab es in M2 noch nicht, wohl aber verwandte Bewegungsfertigkeiten wie Balancieren, Springen, Klettern. Wenn überhaupt spielen diese Fertigkeiten nur in der Bewegungsphase eine Rolle. Ich möchte eine begleitende Kampffertigkeit etablieren - oder diskutieren.

 

Die Figur kam aus einem europäisch angehauchten Hintergrund. Deswegen fielen die ganzen KTP Mätzchen aus.

Geschrieben

Naja in Europa ging es damals um Kraft und Ausdauer, was "Faustkämpe" anging. Das heißt Vorbilder wie Jackie Chan und so fallen weg =D...schade ;)

 

Ist KiDo nicht (soweit ich mich jetzt nich irre) aus KTP? =)

 

Eigentlich denke ich, dass man nicht einen ganz neuen Skill einbauen muss, sondern in Kombination arbeitet. Da sehe ich zum Beispiel Akrobatik mit Waffenloser Kampf (Akrobatik für die Bewegung die erforderlich ist, Waffenloser Kampf für die Schlagtechnik) und auf jeden fall bin ich eben der Meinung, dass eine hohe Waffenkenntnis erforderlich ist, sonst lässt der Kämpfer seine Waffe einfach fallen. (Des mit Akrobatik ist jetz allgemein gehalten @ Eleazar. Mann kann es sicher mit irgendetwas in deinem Fall ersetzen).

 

Würde heißen man würde einen EW: Angriff, EW: Akrobatik und EW:Waffenloser Kampf würfeln, dass sollte das ganze eigentlich ziemlich erschweren und damit auch nicht eine MASSENANWENDUNG auslösen, da meines erachtens eine Menge erforderlich ist. Akrobatik könnte man auch ungelernt Anwenden, jedoch würde ich da einen Malus von -4 drauf geben.

 

Mein Vorschlag ;)

 

Gruß Drakhar

Geschrieben

Hallo Drakhar!

 

Naja in Europa ging es damals um Kraft und Ausdauer, was "Faustkämpe" anging. Das heißt Vorbilder wie Jackie Chan und so fallen weg =D...schade ;)
Ich finde Deine Sichtweise ziemlich engstirnig und nicht gerade Spielspaß fördernd. Wir spielen ein Fantasy-Rollenspiel und da sollte man auch mal fünf gerade sein lassen. Letztlich muss aber jeder selbst den Weg zwischen historisch angehauchter Vorlage und historisch korrekter Wiedergabe wählen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Geschrieben

Tschuldigung wenn das jetzt so rüber kam, denn das war nicht meine Absicht ;)

 

Ich wollte da nur auf den Punkt eingehen, den Eleazar vorher ansprach, dass eben seine Assasine aus europäisch angehauchter Gegend kommt und dort die "Mätzchen aus KTP" wegfallen würden. Da wollte ich nur kurz eine MÖGLICHKEIT einbringen. Persönlich habe ich nichts dagegen wenn ein Cryseia kämpft sie Bruce Lee ;) Vielleicht war er, bzw sein Lehrmeister mal in KTP und hat sich diese Kampftechnik angeeignet. Da bin ich eigentlich recht offen, jedoch sollte man dann immer einen kleinen geschichtlichen Hintergrund einbauen, was jedoch nicht Regelrelevant ist, oder? =)

 

Gruß Drakhar

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