Zum Inhalt springen

Spieler sind böse. Deswegen muss man als Spielleiter sie schikanieren wo man nur kann.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Im Normalfall passiert das doch (meiner Erfahrung nach), wenn der SL nett sein will. der PW: Gewandheit ist normalerweise leichter als der EW: Akrobatik. als Spieler finde ich das dann natürlich auch ärgerlich, wenn meine gelernte Akrobatik keine Auswirkungen hat.

Wenn etwas so leicht ist, dass es jeder können kann, dann muss man entweder bei der gelernten Fertigkeit gar keinen EW würfeln (siehe insbesondere z.B. Reiten) oder einen mehr oder weniger stark erleichterten!

 

Denn das wäre in der Tat Schikane des SL, einen Charakter mit GW 95 und Akrobatik +12 unmodifiziert auf Akrobatik würfeln zu lassen, statt zum Vergleich ebenso unmodifiziert auf GW !!! Ich glaube, darüber machen sich lange nicht alles SL Gedanken!

 

Grüße

 

Bruder Buck

  • Antworten 69
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Gleich machen die Mods wieder eine separate Diskussion auf, das ist aber auch sinnvoll (so etwa "Wann EWs auf Fertigkeiten, wann PWs auf Eigenschaften?").

 

Grundsätzlich bräuchte man keine Fertigkeiten, man könnte alles über PWs auf Eigenschaften abwickeln. Leider lassen sich diese aber im Abenteuerleben nicht verbessern. Deshalb hat uns JEF die Fertigkeiten gegeben, zusammen mit einem kleinen Artikel für jede, der beschreibt, wann sie eingesetzt werden. Sie erwiesen sich als beliebt und breiteten sich aus. Seither dürfen wir nur noch selten Prüfwürfe machen, hingegen für fast alles EWs. Für Figuren niedriger Grade kann das ein Problem sein, weil sie wenig Fähigkeiten haben (aber oft recht hohe Eigenschaften hätten). Von daher kam vielleicht die Entwicklung, die Eigenschaften als "Sicherheitsnetz" hinter die Fertigkeiten zu schalten, z.B. indem ein PW:Gw/2 es erlaubt, ein mißlungenes Klettern aufzufangen.

Geschrieben
Schickane muss nicht sein...

aber zu der Kontrolle:

Die ist nur vorhanden, wenn es einen festen SL gibt, wenn es wie bei uns so ist, das wechselnde Spielleitung vorhanden ist, dann weiß man nie, was der nächste SL so in die Runde wirft etc.

Aufgrund solcher Sachen würde ich meine 2-wöchentliche Midgard-Sonntag M3-Runde in den Bereich Powergame einsortieren.

Figuren alle im Bereich von 10-13 Stufe, magische Waffen mit +3/+3, Artefakte on mass und eigentlich alle Charaktere sind Doppelklasse oder Kämpfer mit Zauberfähigkeiten. Ein Drache und die meißten Dämonen sind da kein Problem mehr. Angst gibt es nur bei massiven Truppenaufgeboten so ab 50 Kämpfer aufwärts. Nicht, das die nicht zu schlagen währen, aber die Wahrscheinlichkeit, das ein Spielercharakter durch einen kritischen Treffer ausfällt steigt so dramatisch an, das die Spieler lieber andere Wege suchen.

 

Nur mal Beispiel für die Konstellation, die ich gerade Leite:

Händler/Hexer(grau) Grad 13, Beidhändiger Kampf mit +18, Schwert 1W+10, Streitaxt 1W+11 gegen Menschen (+10 gegen andere)

 

Heiler/Ordenskrieger Grad 10, Beidhändiger Kampf mit Rapier +17 (1W+8) und Parierdolch +17 (1W+7), Fechtstoß mit +16

 

Ordensritter Grad 10, Beidhändiger Kampf mit Morgensternen +17 (1W+10)

 

Ordenskrieger Grad 10, Beidhändiger Kampf mit Langschwertern +17 (1W+8)

 

dazu als magische Unterstützung einen Elfenmagier Grad 11 und einen Thaumaturgen Grad 10

 

Diese Gruppe schreit nach einem Drachen, damit der ein oder andere ablebt. ;)

 

Nope... wir haben in der Runde eine ungeschriebene Regel:

Wenn sich ein Spieler mit seiner Figur nicht vollkommen dämlich anstellt und/oder den Tod seiner Figur förmlich herrausfordert lassen wir keine Spielerfiguren sterben.

 

Es ist einfach nur ätzend, wenn man seine Figur wegen eines dämlichen Wurfes wegen verliert (Erinnerung wir spielen noch nach M3, d.h. keine Schicksalsgunst und GG ist auch recht selten)

Geschrieben

Nope... wir haben in der Runde eine ungeschriebene Regel:

Wenn sich ein Spieler mit seiner Figur nicht vollkommen dämlich anstellt und/oder den Tod seiner Figur förmlich herrausfordert lassen wir keine Spielerfiguren sterben.

 

Es ist einfach nur ätzend, wenn man seine Figur wegen eines dämlichen Wurfes wegen verliert (Erinnerung wir spielen noch nach M3, d.h. keine Schicksalsgunst und GG ist auch recht selten)

 

Das schreit ja förmlich nach der ungeschriebenen Regel, dass auch besondere NPCs zum Beispiel Drachen nicht sterben - weil sie ja auch schon so alt geworden sind.;)

 

Ich richte als SL auch ungern altgediente Spielfiguren hin, weil Spieler und Spielleiter, überhaupt die ganze Gruppe sich so schön aneinander gewöhnt haben. Weil es auch ne Menge Arbeit macht, ne neue Figur auszuwürfeln und weil es potentiell Ärger macht. Aber was soll diese Abenteuerspielerei, wenn die Spieler sozusagen einen Anspruch auf die immerwährende Gesundheit und Unverletzlichkeit der Spielfiguren haben?

 

So ein Abenteuer muss auch gefählich sein, sonst ist es ein Grundschulwandertag. Und so ungern ich jemand durch einen Würfelwurf sterben lasse - wer angeschlagen an einen fetten Gegner rangeht, der spielt mit seinem Abenteurerleben. Und wenn dann die nötige Hilfe nicht da ist (an fehlenden 10 Sekunden muss vielleicht auch keiner sterben) - dann goodbye. Und dann will ich auch keine beleidigten Gesichter sehen.

 

Ich glaube, dass so eine gewisse Härte einer Gruppe auch gut tut, wenn die ersten Tränen getrocknet sind. Denn es sorgt für Spannung, die dem Spiel zugute kommt. Mit der Garantie zum Überleben sich an einen Drachen o.ä. herantrauen und/oder in hohe Grade klettern, beeindruckt mich überhaupt nicht.

Geschrieben
Alternativ: Mache einen Wurf auf Akrobatik. Misslingt der, kannst Du mit einer Art "Rettungswurf" noch einen PW:Gewandtheit machen. So, und nur so wird ein Schuh draus. Ansonsten kann man es sich nämlich sparen, bestimmte Fertigkeiten zu lernen. Darauf wollte BB vermutlich hinaus!

Danke für die Klarstellung. :thumbs:

 

Und das meine ich (um beim Thema zu bleiben): Ich mag es nicht, wenn der SL nicht auf meine Figur eingeht, weil er vielleicht überfodert ist, oder egomanisch seinen Plot durchzieht und ich ihm vielleicht die Show stehlen würde, weil ich gute Ideen habe und / oder meine Figur ein paar passende Fähigkeiten oder Zauber hat, die der SL nicht bedacht hat und die die Lösung des Abenteuers stark vereinfachen.

 

Es ist immer ein partnerschaftliches Spiel! Und als solches verträgt es nun mal keine überzogenen Egotripps sowohl einzelner Spieler als auch des SL! Wohl gemerkt: Ein bisschen Egotripp macht jeder und ich geniese es und gönne es jedem, wenn man sich im Erfolg seiner Idee oder einer gelungenen Aktion seiner Figur sonnen kann. Die Freude des SL sollte die Freude der Spieler sein und das Gefühl, ihnen ein spannendes Abenteuer zu bieten - und nicht über sie zu triumphieren.

 

Grüße

 

Bruder Buck

Geschrieben
Schickane muss nicht sein...

aber zu der Kontrolle:

Die ist nur vorhanden, wenn es einen festen SL gibt, wenn es wie bei uns so ist, das wechselnde Spielleitung vorhanden ist, dann weiß man nie, was der nächste SL so in die Runde wirft etc.

Aufgrund solcher Sachen würde ich meine 2-wöchentliche Midgard-Sonntag M3-Runde in den Bereich Powergame einsortieren.

Figuren alle im Bereich von 10-13 Stufe, magische Waffen mit +3/+3, Artefakte on mass und eigentlich alle Charaktere sind Doppelklasse oder Kämpfer mit Zauberfähigkeiten. Ein Drache und die meißten Dämonen sind da kein Problem mehr. Angst gibt es nur bei massiven Truppenaufgeboten so ab 50 Kämpfer aufwärts. Nicht, das die nicht zu schlagen währen, aber die Wahrscheinlichkeit, das ein Spielercharakter durch einen kritischen Treffer ausfällt steigt so dramatisch an, das die Spieler lieber andere Wege suchen.

 

Nur mal Beispiel für die Konstellation, die ich gerade Leite:

Händler/Hexer(grau) Grad 13, Beidhändiger Kampf mit +18, Schwert 1W+10, Streitaxt 1W+11 gegen Menschen (+10 gegen andere)

 

Heiler/Ordenskrieger Grad 10, Beidhändiger Kampf mit Rapier +17 (1W+8) und Parierdolch +17 (1W+7), Fechtstoß mit +16

 

Ordensritter Grad 10, Beidhändiger Kampf mit Morgensternen +17 (1W+10)

 

Ordenskrieger Grad 10, Beidhändiger Kampf mit Langschwertern +17 (1W+8)

 

dazu als magische Unterstützung einen Elfenmagier Grad 11 und einen Thaumaturgen Grad 10

 

Diese Gruppe schreit nach einem Drachen, damit der ein oder andere ablebt. ;)

 

Nope... wir haben in der Runde eine ungeschriebene Regel:

Wenn sich ein Spieler mit seiner Figur nicht vollkommen dämlich anstellt und/oder den Tod seiner Figur förmlich herrausfordert lassen wir keine Spielerfiguren sterben.

 

Es ist einfach nur ätzend, wenn man seine Figur wegen eines dämlichen Wurfes wegen verliert (Erinnerung wir spielen noch nach M3, d.h. keine Schicksalsgunst und GG ist auch recht selten)

 

 

Ich weis jetzt nicht mehr, ob es nach M3 erlaubt war : beidhändiger Kampf mit Morgensternen (?) mit NunChaKos war es das.

 

Beidhändig und Fechten schließt sich (in derselben Runde) aus, es bleibt ihm natürlich überlassen den Kampfstil zu ändern. Ich nehme aber an, die Ordenskrieger können sich alle selber Beschleunigen (zumindest wenn sie auf eine Metallrüstung und Goldener Panzer verzichten).

 

Allgemein denk ich, das kampflastige Abenteuer für so eine Gruppe NICHT die Regel sein sollten (das müsste sie langweilen), lass sie mal Abenteuer erleben in denen sie a) in Rollen schlüfen müssen und b) einen Eingeschränkten Handlungsspielraum haben - sie Leibwächter, Diener, Sekretäre oder sonstwas spielen müssen (und es sollte ja wohl kein Problem sein, grad die Or da einzuspannen). Sowas a la "Kindergartencop" oder (Vermutung) "der Thronerbe". Infiltrationsabenteur sind auch eine gute Methode zu erreichen das Spieler freiwillig Artekakte ablegen, etc. Wenn Hirnschmalz gefragt ist, spielen diverse EW auf Waffen, etc. keine so große Rolle mehr.

 

Ad Artefakte ausgeben:

Ich bin selber recht freizügig damit, aber ich achte sehr auf ein paar Grundregeln:

 

* Waffenboni: Angriffsbonus maximal "1" nicht überschreitet, Schadensbonus normalerweise gar nicht, wenn, dann (nichtmagisch, weil scharf) +1 nur für leichte Waffen (Handaxt, Dolch, Kurzschwert) oder Zweihandwaffen (magisch "1", mehr nur gegen spezielle Gegner). Dafür lass ich mich recht gern von Schmiedegesängen inspirieren. Vor Allem solchen die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit erhöhen (lieber ein +1/0 Schwert, das kaum zerbricht, nicht aus der Hand rutscht und hilft kritische Fehler zu vermeiden, als ein nichtmagisches Kurzschwert, das eine Runde davor noch ein +5/+5 Langschwert des Drachentötens war ...)

 

* Eher Effekte die der Gruppe beim überleben nützen, als den Gegnern Schaden.

 

* Sehr gut werden auch magische Effekte der Kategorie "Show" und "Bequemlichkeit" aufgenommen.

 

Und dann sollten Artefakte nicht mühsam erkaufte Fertigkeiten entwerten.

 

PS. Mit Eurer ungeschriebenen Hausregel könnt ich mich auch anfreunden.

Geschrieben

BÖSE Spielleiter Midgard spielen dürfen. Gibt es da nicht schon seit M2 eine Regel dagegen ?:lol:

 

Eine Aufgabe als Spielleiter zu übernehmen, heisst viel Arbeit. Es gibt keine Entschuldigung dafür, ein Abenteuer nicht ordentlich vorzubereiten. Man sollte es kennen, schwierige Situationen und Gegner von vielen Seiten betrachten. Man sollte es einmal im Geiste durchspielen. Und dann erst mit den Spielern. Wenn man keine Zeit dazu hatte, dann lieber nicht spielen oder zumindest kein RPG. :disturbed: Dies hält manche Peinlichkeiten fern (wo steht das ? was kann der nochmal ? warte mal gleich hab ichs ! ach, so geht das gar nicht ?)...

 

Anders kann man aber auch als SL Spieler mit besserer Regelkenntnis fragen... warum auch nicht ? (Funktionierte bei mir als SL bei Shadowrun jahrelang)

 

Man kann auch die Sieler fragen, wie diese sich das nächste Abenteuer vorstellen, welche Elemente sie gerne hätten, wie die Kampagne weitergehen soll. Das heisst immer noch nicht, dass man zugeschnittenen Abenteuer schreiben / kaufen muss, aber ich glaube es macht auch den Spielern Spaß mitzuwirken.

 

Bei mir gibt es deshalb einen Mix aus allem, und bei gravierenden Fehlern spreche ich mit den Spielern darüber, wie wir gemeinsam das Problem lösen können.

 

Wir wollen ja alle Spaß haben und spielen (gegenteilig zur landläufigen Meinung bei anderen RPGs) miteinander, nicht gegeneinander.

Geschrieben

Nope... wir haben in der Runde eine ungeschriebene Regel:

Wenn sich ein Spieler mit seiner Figur nicht vollkommen dämlich anstellt und/oder den Tod seiner Figur förmlich herrausfordert lassen wir keine Spielerfiguren sterben.

 

Es ist einfach nur ätzend, wenn man seine Figur wegen eines dämlichen Wurfes wegen verliert (Erinnerung wir spielen noch nach M3, d.h. keine Schicksalsgunst und GG ist auch recht selten)

 

Das schreit ja förmlich nach der ungeschriebenen Regel, dass auch besondere NPCs zum Beispiel Drachen nicht sterben - weil sie ja auch schon so alt geworden sind.;)

 

Ich richte als SL auch ungern altgediente Spielfiguren hin, weil Spieler und Spielleiter, überhaupt die ganze Gruppe sich so schön aneinander gewöhnt haben.

 

...

 

Ich glaube, dass so eine gewisse Härte einer Gruppe auch gut tut, wenn die ersten Tränen getrocknet sind. Denn es sorgt für Spannung, die dem Spiel zugute kommt. Mit der Garantie zum Überleben sich an einen Drachen o.ä. herantrauen und/oder in hohe Grade klettern, beeindruckt mich überhaupt nicht.

 

Ich sehe keinen Widerspruch wischen den beiden Aussagen. Eine Garantie gibt es bei Eleazar auch nicht.

Geschrieben

Mich nerven z.B. auf Cons SL, die einen nicht auf die passenden Fertigkeiten würfeln lassen, wenn man sie denn hat und mit seinem Charakter einsetzen will. Wenn mein Char Akrobatik gelernt hat, dann will ich nicht auf Gewandheit würfeln müssen! Und wenn er Beredsamkeit hat, dann will ich nicht auf pA würfeln müssen.... usw....

 

So etwas passiert folglich nicht.

Doch, leider tut es das.

 

Sorry Solwac, ich hatte das auf meine Runden bezogen. Ist bereits korrigiert. Wie es auf den Cons abläuft weiß ich nicht, ich spiele bisher nur in privater Umgebung.

 

MfG

Tarnadon

Geschrieben

Es müssen ja nicht immer "schlechte" SL sein. Manch einer leitet ja auch noch nicht so lange...oder einfach auch nicht so oft Midgard.

Und wenn er dann auf ein bis zwei "Regelfuchser" trifft wird ihm das "Leiden" schnell verleidet...

Geschrieben
Es müssen ja nicht immer "schlechte" SL sein. Manch einer leitet ja auch noch nicht so lange...oder einfach auch nicht so oft Midgard.

Und wenn er dann auf ein bis zwei "Regelfuchser" trifft wird ihm das "Leiden" schnell verleidet...

 

Dies ist für mich keine Entschuldigung. Wenn ich als unerfahrener SL von dem Spieler einen PW Gw fordere und der Spieler mir sagt, er habe auch noch die Fähigkeit Akrobatik (Beispiel s.o.), sollte es doch kein Problem sein statt des PW einen EW zu fordern. Es kann auch mal als erfahrenen SL passieren, dass man übersehen hat, dass die eine oder andere Fähigkeit angewendet werden könnte. Was hindert mich den als SL in diesem Falle meine Meinung zu ändern? Ärgerlich wird es doch erst, wenn ein renitenter SL auf seinem Standpunkt beharrt. Dies womöglich noch mit dem Zitat: „Der SL hat immer Recht“.

Geschrieben

Im Normalfall passiert das doch (meiner Erfahrung nach), wenn der SL nett sein will. der PW: Gewandheit ist normalerweise leichter als der EW: Akrobatik. als Spieler finde ich das dann natürlich auch ärgerlich, wenn meine gelernte Akrobatik keine Auswirkungen hat.

Wenn etwas so leicht ist, dass es jeder können kann, dann muss man entweder bei der gelernten Fertigkeit gar keinen EW würfeln (siehe insbesondere z.B. Reiten) oder einen mehr oder weniger stark erleichterten!

 

Denn das wäre in der Tat Schikane des SL, einen Charakter mit GW 95 und Akrobatik +12 unmodifiziert auf Akrobatik würfeln zu lassen, statt zum Vergleich ebenso unmodifiziert auf GW !!! Ich glaube, darüber machen sich lange nicht alles SL Gedanken!

 

Grüße

 

Bruder Buck

Alternativ: Mache einen Wurf auf Akrobatik. Misslingt der, kannst Du mit einer Art "Rettungswurf" noch einen PW:Gewandtheit machen. So, und nur so wird ein Schuh draus. Ansonsten kann man es sich nämlich sparen, bestimmte Fertigkeiten zu lernen. Darauf wollte BB vermutlich hinaus!

Noch einfacher: Akrobatik gelernt => Aktion klappt. Akrobatik nicht gelernt => PW:Gw.

Geschrieben
Es müssen ja nicht immer "schlechte" SL sein. Manch einer leitet ja auch noch nicht so lange...oder einfach auch nicht so oft Midgard.

Und wenn er dann auf ein bis zwei "Regelfuchser" trifft wird ihm das "Leiden" schnell verleidet...

A Ein unerfahrener SL ´kann ja nichts für sein Unwissen-Unerfahrenheit also

B wenn ich jemanden auf vernünftige Art auf seine Lücke-Irrtum hinweise, dann sehe ich daran kein prinzipielles Problem, so jemand als Regelfuchser zu verunglimpfen ist es .

Geschrieben

Eine Aufgabe als Spielleiter zu übernehmen, heisst viel Arbeit. Es gibt keine Entschuldigung dafür, ein Abenteuer nicht ordentlich vorzubereiten. Man sollte es kennen, schwierige Situationen und Gegner von vielen Seiten betrachten. Man sollte es einmal im Geiste durchspielen. Und dann erst mit den Spielern. Wenn man keine Zeit dazu hatte, dann lieber nicht spielen oder zumindest kein RPG. :disturbed: Dies hält manche Peinlichkeiten fern (wo steht das ? was kann der nochmal ? warte mal gleich hab ichs ! ach, so geht das gar nicht ?)...

 

Bezahlst du deinen SL für seine Arbeit? Ich tu das jedenfalls nicht, also kann ich auch nichts von ihm fordern.

 

Aber hallo, wenn ein Spieler mir mit solchen Forderungen kommt, dann hat er zum letzten mal unter meiner Leitung gespielt, egal ob ich sie erfüllt hab oder nicht. Klar ist es wünschenswert, das ein SL sein abenteuer kennt, und auch in kniffligen Situationen souverän improvisieren kann (ohne das die Spieler es merken) aber der SL kann und muss schon gar nicht auf alle möglichen Aktionen der Spieler perfekt vorbereitet sein und ihn deshalb das Leiten verbieten zu wollen finde ich eine Frechheit. Der SL heißt zwar SpielLEITER, ist aber in Wahrheit auch nur Mitspieler in der Runde. Ich kann als Spieler mit gutem Willen auch Spaß haben, wenn der SL nicht Regelfest ist oder das ein oder andere Detail des Abenteuers mal nicht auswendig weiß. Mit solchen Aussagen schreckst du diverse Leute nur davon ab, jemals den Posten des SL zu übernehmen.

Geschrieben

Im Normalfall passiert das doch (meiner Erfahrung nach), wenn der SL nett sein will. der PW: Gewandheit ist normalerweise leichter als der EW: Akrobatik. als Spieler finde ich das dann natürlich auch ärgerlich, wenn meine gelernte Akrobatik keine Auswirkungen hat.

Wenn etwas so leicht ist, dass es jeder können kann, dann muss man entweder bei der gelernten Fertigkeit gar keinen EW würfeln (siehe insbesondere z.B. Reiten) oder einen mehr oder weniger stark erleichterten!

 

Denn das wäre in der Tat Schikane des SL, einen Charakter mit GW 95 und Akrobatik +12 unmodifiziert auf Akrobatik würfeln zu lassen, statt zum Vergleich ebenso unmodifiziert auf GW !!! Ich glaube, darüber machen sich lange nicht alles SL Gedanken!

 

Grüße

 

Bruder Buck

 

Du hast mich da leicht falsch verstanden. Ich meine die Situation: SL: würfle mal auf Akrobatik Sp1: ok, klappt (oder auch nicht), Sp2: hab ich nicht gelernt, SL: ok, dann mach halt einen PW: Gewandheit

 

Sp1 hätte sich also das lernen von Akrobatik eigentlich sparen können. Wobei dieses Beispiel natürlich besser mit einer Fertigkeit funktioniert, die man nicht ungelernt beherrscht.

Geschrieben
Ich kann als Spieler mit gutem Willen auch Spaß haben, wenn der SL nicht Regelfest ist oder das ein oder andere Detail des Abenteuers mal nicht auswendig weiß. Mit solchen Aussagen schreckst du diverse Leute nur davon ab, jemals den Posten des SL zu übernehmen.

So ist es!

Geschrieben (bearbeitet)
Es müssen ja nicht immer "schlechte" SL sein. Manch einer leitet ja auch noch nicht so lange...oder einfach auch nicht so oft Midgard.

Und wenn er dann auf ein bis zwei "Regelfuchser" trifft wird ihm das "Leiden" schnell verleidet...

 

Dies ist für mich keine Entschuldigung. Wenn ich als unerfahrener SL von dem Spieler einen PW Gw fordere und der Spieler mir sagt, er habe auch noch die Fähigkeit Akrobatik (Beispiel s.o.), sollte es doch kein Problem sein statt des PW einen EW zu fordern. Es kann auch mal als erfahrenen SL passieren, dass man übersehen hat, dass die eine oder andere Fähigkeit angewendet werden könnte. Was hindert mich den als SL in diesem Falle meine Meinung zu ändern? Ärgerlich wird es doch erst, wenn ein renitenter SL auf seinem Standpunkt beharrt. Dies womöglich noch mit dem Zitat: „Der SL hat immer Recht“.

 

 

Es steht Dir doch immer frei so eine Spielrunde zu verlassen.

Das dürfte dann (hoffentlich)auch den SL zum Nachdenken anregen. Es sei denn Du bist mit Deiner Meinung in der Runde alleine - in dem Fall warst Du da eh nicht richtig aufgehoben.:dunno:

Es kann ja auch sein, dass Du mit Deiner "Regelfuchserei" dem "renitenten, uneinsichtigen SL" und der anderen "angepassten" Mitspielerschaft auf die Nerven gehst...:dunno:

Beides ist möglich. Und ich kann mich nur nochmals Bro anschliessen (weiter oben zu lesen):

 

Es gibt halt immer mehr als eine Ansicht/Sichtweise. Und man sollte sich halt Spielrunden und SL suchen, die zu einem passen. Die beiden Extreme Regelfuchser und Renitenter SL werden halt nie gut und spassbringend miteinander Spielen können.

Fanatiker können halt nie miteinander:dunno:

Bearbeitet von Slüram
Geschrieben
Ich kann als Spieler mit gutem Willen auch Spaß haben, wenn der SL nicht Regelfest ist oder das ein oder andere Detail des Abenteuers mal nicht auswendig weiß. Mit solchen Aussagen schreckst du diverse Leute nur davon ab, jemals den Posten des SL zu übernehmen.

So ist es!

Ja!

:männlicherhändedruc

Geschrieben
Es müssen ja nicht immer "schlechte" SL sein. Manch einer leitet ja auch noch nicht so lange...oder einfach auch nicht so oft Midgard.

Und wenn er dann auf ein bis zwei "Regelfuchser" trifft wird ihm das "Leiden" schnell verleidet...

 

Dies ist für mich keine Entschuldigung. Wenn ich als unerfahrener SL von dem Spieler einen PW Gw fordere und der Spieler mir sagt, er habe auch noch die Fähigkeit Akrobatik (Beispiel s.o.), sollte es doch kein Problem sein statt des PW einen EW zu fordern. Es kann auch mal als erfahrenen SL passieren, dass man übersehen hat, dass die eine oder andere Fähigkeit angewendet werden könnte. Was hindert mich den als SL in diesem Falle meine Meinung zu ändern? Ärgerlich wird es doch erst, wenn ein renitenter SL auf seinem Standpunkt beharrt. Dies womöglich noch mit dem Zitat: „Der SL hat immer Recht“.

 

 

Es steht Dir doch immer frei so eine Spielrunde zu verlassen.

Das dürfte dann (hoffentlich)auch den SL zum Nachdenken anregen. Es sei denn Du bist mit Deiner Meinung in der Runde alleine - in dem Fall warst Du da eh nicht richtig aufgehoben.:dunno:

Es kann ja auch sein, dass Du mit Deiner "Regelfuchserei" dem "renitenten, uneinsichtigen SL" und der anderen "angepassten" Mitspielerschaft auf die Nerven gehst...:dunno:

Beides ist möglich. Und ich kann mich nur nochmals Bro anschliessen (weiter oben zu lesen):

 

Es gibt halt immer mehr als eine Ansicht/Sichtweise. Und man sollte sich halt Spielrunden und SL suchen, die zu einem passen. Die beiden Extreme Regelfuchser und Renitenter SL werden halt nie gut und spassbringend miteinander Spielen können.

Fanatiker können halt nie miteinander:dunno:

 

 

Wenn ich das hier lese, bin ich mir nicht sicher, ob du verstanden hast, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Daher noch mal zum mitschreiben: ;)

 

Entscheidend ist doch, dass man zusammen spielt. Dies gilt auch im Verhältnis SL zu Spielern. Auch wenn der SL die Gegner der Spieler spielt ist er nicht ihr Gegner! Wo liegt das Problem, einen Fehler als SL zu korrigieren, wenn mich ein Spieler darauf aufmerksam macht. Da bricht mir doch kein Zacken aus der Krone. Wenn also der SL einen PW fordert, ein EW auf eine Fähigkeit aber richtig wäre, sollte er eben den EW würfeln lassen. Das hat in meinen Augen überhaupt nichts mit Regelfuchserei zu tun. Die Regeln werden einfach nur korrekt angewendet. Wenn sich der Fehler aufgrund des Spielverlaufs nicht mehr ändern lässt (kommt vor), dann sage ich es eben so wie es ist und das Spiel geht mit dem Fehler weiter. Bei anderer Gelegenheit kann ich dann ja auch mal zugunsten des betroffenen Spielers ein Auge zudrücken. In den Spielgruppen, in den ich gespielt oder geleitet habe wurde dies immer akzeptiert. Ich habe bislang eigentlich immer festgestellt, dass in Spielrunden einen offener Umgang mit seinen Fehlern die Beste Lösung ist. Dies gilt auch oder gerade auch für den SL. Es mag aber auch SL geben, den einer ab geht, wenn sie sich als Herr über andere aufschwingen können. Mit denen würde ich dann in der Tat nicht lange spielen.

 

Viele Probleme machen sich m. E. Spieler und Spielleiter selber, weil sie über Problemfälle einfach nicht reden. In einer Gruppe von potentiell Gleichgesinnten, sollte das Gespräch aber immer dass Mittel erster Wahl sein.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...