Airlag Geschrieben 19. Juni 2008 report Geschrieben 19. Juni 2008 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28139/1.html Die Planetensucher werden auf der Suche nach Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems immer häufiger fündig. Allerdings hat ihre Suche ein paar Schwachstellen: Die Messgeräte sind noch nicht empfindlich genug um erdgroße Planeten zu finden. Die Grenze liegt derzeit bei etwa der dreifachen Erdmasse. Die Meßgenauigkeit reicht auch nur für Planeten, die ihren Stern auf sehr engen Umlaufbahnen umkreisen, meist enger als Merkur um unsere Sonne. Der Einfluß von weiter außen kreisenden Planeten auf ihre Sonne ist ebenfalls zu gering um heute gemessen werden zu können. Dennoch wird im Schnitt bei jeder dritten Sonne mindestens 1 Planet gefunden. In meinen Augen wird es immer wahrscheinlicher, dass wir nicht alleine im Weltall sind
rito Geschrieben 21. Juni 2008 report Geschrieben 21. Juni 2008 Da kann man sich mal vorstellen, wie viele Planeten sie erst mit feineren Messinstrumenten entdecken würden. "I want to believe"
Slüram Geschrieben 21. Juni 2008 report Geschrieben 21. Juni 2008 Da kann man sich mal vorstellen, wie viele Planeten sie erst mit feineren Messinstrumenten entdecken würden. "I want to believe"
Akeem al Harun Geschrieben 23. Juni 2008 report Geschrieben 23. Juni 2008 In meinen Augen wird es immer wahrscheinlicher, dass wir nicht alleine im Weltall sind Die Wahrscheinlichkeit ist doch ohnehin recht groß, oder? Davon abgesehen antworte ich mit einem Filmzitat: "Wenn wir die Einzigen sind, ist das ne ziemliche Platzverschwendung."
Airlag Geschrieben 23. Juni 2008 Autor report Geschrieben 23. Juni 2008 In meinen Augen wird es immer wahrscheinlicher, dass wir nicht alleine im Weltall sind Die Wahrscheinlichkeit ist doch ohnehin recht groß, oder? Davon abgesehen antworte ich mit einem Filmzitat: "Wenn wir die Einzigen sind, ist das ne ziemliche Platzverschwendung." Die Wahrscheinlichkeit, dass wir nicht alleine sind, hängt von vielen Faktoren ab. Wäre Planetenbildung eher selten und nur jedes 10. Sonnensystem hätte welche, dann wäre die Wahrscheinlichkeit 10 mal kleiner als wenn praktisch jedes System Planeten hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich in relativer Nähe, sagen wir mal 100 Lichtjahre, nicht nur Leben, sondern auch eine Zivilation bebildet hat, die auch noch etwa unseren technischen Stand hat, halte ich für vernachlässigbar klein, selbst wenn Planetensysteme der Normalfall sind.
Gast Quintulf Geschrieben 23. Juni 2008 report Geschrieben 23. Juni 2008 (bearbeitet) Die Wahrscheinlichkeit, dass sich in relativer Nähe, sagen wir mal 100 Lichtjahre, nicht nur Leben, sondern auch eine Zivilation bebildet hat, die auch noch etwa unseren technischen Stand hat, halte ich für vernachlässigbar klein, selbst wenn Planetensysteme der Normalfall sind. Wieso? Im Umkreis von 100 Lichtjahren kann es mehrere dutzend Zivilisationen geben - wenn die keine Radiosignale aussenden bemerken wir die auch nicht. Bei 5000 Jahren Zivilisation senden wir auch erst seit ca. 70 Jahren für Ausserirdische nachweisbare Signale ins All. Bearbeitet 23. Juni 2008 von Quintulf
Airlag Geschrieben 21. Juli 2008 Autor report Geschrieben 21. Juli 2008 Die Wahrscheinlichkeit, dass sich in relativer Nähe, sagen wir mal 100 Lichtjahre, nicht nur Leben, sondern auch eine Zivilation bebildet hat, die auch noch etwa unseren technischen Stand hat, halte ich für vernachlässigbar klein, selbst wenn Planetensysteme der Normalfall sind. Wieso? Im Umkreis von 100 Lichtjahren kann es mehrere dutzend Zivilisationen geben - wenn die keine Radiosignale aussenden bemerken wir die auch nicht. Bei 5000 Jahren Zivilisation senden wir auch erst seit ca. 70 Jahren für Ausserirdische nachweisbare Signale ins All. Wieso? Weil man bei etwa 1 Milliarde Jahren Vielzellerevolution ein Zeitfenster von 100 Jahren erwischen muss, um eine Zivilisation mit etwa unserem technischen Stand zu treffen. Das wird erschwert, weil die Sterne nicht alle zur gleichen Zeit entstanden sind und dadurch auf ihren Planeten die Entwicklung sehr viel früher oder später beginnen konnte. Es wird erschwert durch Katastrophen, die 70% allen Lebens auf einem Planeten auslöschen - oder durch deren Ausbleiben, weil dann kein Platz für neue Wege in der Entwicklung intelligenten Lebens ist. Es gibt so viele Faktoren, die das Zeitfenster um tausende Jahre in jede Richtung verschieben können - falls sich überhaupt intelligentes Leben auf einem Planeten entwickelt. Deshalb halte ich die Chance, dass sich in 100 Lichtjahren Umkreis so eine Zivilisation befindet für sehr klein. Die Chance, dass es in 100 Lichtjahren Umkreis eine solche Zivilisation schon gab halte ich für größer. Die Tatsache dass wir keine imposante Botschaft einer überlegenen fremden Rasse auf der Erde haben heisst wohl dass sie unsere Atmosphäre nicht vertragen oder dass sie unsere Mikroorganismen nicht vertragen oder dass unser Planet zu uninteressant ist oder dass sie schon vor so langer Zeit wieder abgeflogen sind dass keine Spuren mehr da sind oder dass interstellare Raumfahrt tatsächlich so schwierig und langwierig ist wie unsere Schulphysik behauptet oder dass es in relativer Nähe bisher keine raumfahrenden Zivilisationen gab.
Airlag Geschrieben 22. Juli 2008 Autor report Geschrieben 22. Juli 2008 Siehe auch Fermi-Paradoxon Oder so War schon ein schlaues Kerlchen, der Fermi. Hat nicht nur Quark rum geschupst.
Airlag Geschrieben 22. Juli 2008 Autor report Geschrieben 22. Juli 2008 Die Aliens könnten auch so anderst sein dass wir sie nicht als intelligente Lebensformen ansehen - und sie uns auch nicht. Wer sagt denn, dass intelligente Lebewesen ähnlich gross sein müssen wie wir? Vielleicht sind die Aliens nur wenige Milimeter gross und bewegen sich so schnell, dass wir sie kaum je bewusst wahrnehmen.
Airlag Geschrieben 6. November 2008 Autor report Geschrieben 6. November 2008 Zwei Artikel über dunkle Materie. Immerhin so geschrieben, dass unsereins es verstehen kann http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,483037,00.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,588665,00.html Beim zweiten Artikel frage ich mich, woher der Wissenschaftler die Sicherheit nimmt, dass Teilchen der dunklen Materie zusammen stossen, und wenn sie es tun, dass dann Gammastrahlung frei wird und nicht z.B. dunkle Energie.
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