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Computernerds unter sich - Der Computerschwampf


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Ach ja? Schonmal ein iPhone mit einer Geforce drölftausendzweiundvierzig aufgerüstet? ;)

Im Prinzip nein, aber...

 

...als Spiele-Maschine steht der Windows-PC schon heute nur in zweiter Reihe von den Verkaufszahlen her. Viele Multiplattformer verkaufen auf Konsolen mehr als auf dem PC.

 

 

Da kenne ich andere Aussagen. Die Entwicklungszyklen für Konsolen seien viel zu lang. Wenn sich Konsolen mit Thunderbolt 3 eGPU Möglichkeiten wappnen würden, sähe die Welt vielleicht anders aus. Der Spielemarkt im Non-Mobile-Bereich wird seit einiger Zeit sehr stark durch die GPUs geprägt.

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...als Spiele-Maschine steht der Windows-PC schon heute nur in zweiter Reihe von den Verkaufszahlen her. Viele Multiplattformer verkaufen auf Konsolen mehr als auf dem PC.

Allerdings gibt es auch einen Haufen Spiele, die nur auf dem PC funktionieren.

 

Ok, wie und wohin sich typische PC-only-Spiele entwickeln, wie Rundenstrategie-Spiele, kann ich auch noch nicht sagen:
  • Gehen die als native Programme (sprich: Äpps) auf die Smartphones, falls selbige als Desktop-Ersatz durchsetzen?
  • Gehen die, betrieben von HTML5ff und JavaScript, auf Websites?
  • Gehen die, als Nischentitel per Digital-Vertrieb, mit auf die Konsolen?
Wir werden sehen. Ich bin gespannt. :)

 

 

Willkommen in der Windows 10 Welt. Microsoft hat in den letzten Jahren mit Windows 10 und der konsequenten One-Kernel Politik einen Riesenschritt gemacht, den Apple derzeit IMHO versäumt. Apple ein OS für Touchsysteme und eines für seine Macs. Beide binär nicht kompatibel. MacOS kann kein Touch, iOS nur Apps, aber keine ausgewachsenen Programme wie Photoshop.

 

Vergleicht man beide Präsentationen (Microsoft und Apple), muß man attestieren, MS ist derzeit das neue Apple, was Innovationen angeht. Mit dem anfangs belächelten Surface hat MS eine neue Produktkategorie geschaffen (detachables), die Apple mit dem iPad Pro dann kopiert hat. Ich sage nur "Who needs a stylus, your gonna loose it". Apple dümpelt derzeit dahin und lebt von den Gewinnen aus den iPhone Verkäufen.

 

@Dabba: Was du skizzierst mit dem Telefon am Desktop, nennt sich Continuum und kommt von MS. Leider hat MS sich entschieden, von der Handyschiene wegzugehen. Unverständlich eigentlich, nachdem sie endlich ein brauchbares Mobile OS haben.

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.... Leider hat MS sich entschieden, von der Handyschiene wegzugehen. Unverständlich eigentlich, nachdem sie endlich ein brauchbares Mobile OS haben.

Sehr verständlich eigentlich. Es ist wirtschaftlich nicht zu vertreten, gegen iOS und Android mit fast 0% MArktanteil antreten zu wollen. Sich aus dem Mobilfunk-OS-Bereich zurückzuziehen ist absolut vernünftig von MS.
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Sehr verständlich eigentlich. Es ist wirtschaftlich nicht zu vertreten, gegen iOS und Android mit fast 0% MArktanteil antreten zu wollen. Sich aus dem Mobilfunk-OS-Bereich zurückzuziehen ist absolut vernünftig von MS.

Womit Apple dann der einzige Hersteller ist, der von Desktop über Notebook bis hin zu Tablets und Telefonen die gesamte Palette erfolgreich und mit verwandten Betriebssystemen abdeckt.

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...als Spiele-Maschine steht der Windows-PC schon heute nur in zweiter Reihe von den Verkaufszahlen her. Viele Multiplattformer verkaufen auf Konsolen mehr als auf dem PC.

Da kenne ich andere Aussagen. Die Entwicklungszyklen für Konsolen seien viel zu lang. Wenn sich Konsolen mit Thunderbolt 3 eGPU Möglichkeiten wappnen würden, sähe die Welt vielleicht anders aus. Der Spielemarkt im Non-Mobile-Bereich wird seit einiger Zeit sehr stark durch die GPUs geprägt.

 

Das ändert offenbar wenig an den Verkaufszahlen der Spiele. :) Gerade actionlastige Sachen laufen auf Konsolen mehr, aber auch Sportspiele.

 

vgchartz.com sieht die Verkaufszahlen von GTA V auf der PlayStation 4 bei 21 Mio, während auf dem PC angeblich gerade mal 1 Mio. Exemplare verkauft wurden. Die PC-Zahlen muss man etwas relativieren, denn da läuft heutzutage auch sehr viel über Digital-Vertrieb und der ist für Außenstehende nur schwer messbar - aber dennoch bin ich mir ziemlich sicher, dass an den Konsolen mehr Geld umgesetzt wurde.

 

@Dabba: Was du skizzierst mit dem Telefon am Desktop, nennt sich Continuum und kommt von MS. Leider hat MS sich entschieden, von der Handyschiene wegzugehen. Unverständlich eigentlich, nachdem sie endlich ein brauchbares Mobile OS haben.

Naja, Google hat ja auch schon konkrete Entwicklungen bzgl. Desktop-OS. Ich denke, sie werden dort in Verbindung mit Android weitermachen.

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Sehr verständlich eigentlich. Es ist wirtschaftlich nicht zu vertreten, gegen iOS und Android mit fast 0% MArktanteil antreten zu wollen. Sich aus dem Mobilfunk-OS-Bereich zurückzuziehen ist absolut vernünftig von MS.

Womit Apple dann der einzige Hersteller ist, der von Desktop über Notebook bis hin zu Tablets und Telefonen die gesamte Palette erfolgreich und mit verwandten Betriebssystemen abdeckt.

 

 

Wo sind denn iOS und MacOS verwandt?

 

Welche Bedienkonzepte sind beiden gemein?

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...als Spiele-Maschine steht der Windows-PC schon heute nur in zweiter Reihe von den Verkaufszahlen her. Viele Multiplattformer verkaufen auf Konsolen mehr als auf dem PC.

Da kenne ich andere Aussagen. Die Entwicklungszyklen für Konsolen seien viel zu lang. Wenn sich Konsolen mit Thunderbolt 3 eGPU Möglichkeiten wappnen würden, sähe die Welt vielleicht anders aus. Der Spielemarkt im Non-Mobile-Bereich wird seit einiger Zeit sehr stark durch die GPUs geprägt.

 

Das ändert offenbar wenig an den Verkaufszahlen der Spiele. :) Gerade actionlastige Sachen laufen auf Konsolen mehr, aber auch Sportspiele.

 

vgchartz.com sieht die Verkaufszahlen von GTA V auf der PlayStation 4 bei 21 Mio, während auf dem PC angeblich gerade mal 1 Mio. Exemplare verkauft wurden. Die PC-Zahlen muss man etwas relativieren, denn da läuft heutzutage auch sehr viel über Digital-Vertrieb und der ist für Außenstehende nur schwer messbar - aber dennoch bin ich mir ziemlich sicher, dass an den Konsolen mehr Geld umgesetzt wurde.

 

@Dabba: Was du skizzierst mit dem Telefon am Desktop, nennt sich Continuum und kommt von MS. Leider hat MS sich entschieden, von der Handyschiene wegzugehen. Unverständlich eigentlich, nachdem sie endlich ein brauchbares Mobile OS haben.

Naja, Google hat ja auch schon konkrete Entwicklungen bzgl. Desktop-OS. Ich denke, sie werden dort in Verbindung mit Android weitermachen.

 

 

Die sind mit dem Chromebook schon relativ krachend gescheitert.

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Sehr verständlich eigentlich. Es ist wirtschaftlich nicht zu vertreten, gegen iOS und Android mit fast 0% MArktanteil antreten zu wollen. Sich aus dem Mobilfunk-OS-Bereich zurückzuziehen ist absolut vernünftig von MS.

Womit Apple dann der einzige Hersteller ist, der von Desktop über Notebook bis hin zu Tablets und Telefonen die gesamte Palette erfolgreich und mit verwandten Betriebssystemen abdeckt.

 

 

Wo sind denn iOS und MacOS verwandt?

 

Welche Bedienkonzepte sind beiden gemein?

 

 

Verwandt? Beide haben die gleiche Basis (iOS hat OS-X-Kern).

Bedienkonzepte? Nähern sich von beiden Seiten an. Z.B. Launchpad, Notification Bar, Kontenverwaltung, Synchronisation, Login ... usw.

Und Handover schafft z.B. Brücke zum jeweiligen weiterarbeiten. Gerade in dem Bereich hat Apple noch (noch!) die Nase vorn.

 

Unklar bleibt, wann beide Systeme verschmolzen werden.

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Naja, Google hat ja auch schon konkrete Entwicklungen bzgl. Desktop-OS. Ich denke, sie werden dort in Verbindung mit Android weitermachen.

Die sind mit dem Chromebook schon relativ krachend gescheitert.

Weil es keine Sau gekauft hat. Android-Geräte hingegen kaufen viele Säue. ;)

 

Wenn da serienmäßig ein alternativer Desktop-Modus mitgeliefert wird, könnte er sich durchsetzen. Die technischen Voraussetzungen (HDMI-Schnittstelle für Bildschirm, Bluetooth-Schnittstelle für Maus & Tastatur) sind vorhanden.

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Sehr verständlich eigentlich. Es ist wirtschaftlich nicht zu vertreten, gegen iOS und Android mit fast 0% MArktanteil antreten zu wollen. Sich aus dem Mobilfunk-OS-Bereich zurückzuziehen ist absolut vernünftig von MS.

Womit Apple dann der einzige Hersteller ist, der von Desktop über Notebook bis hin zu Tablets und Telefonen die gesamte Palette erfolgreich und mit verwandten Betriebssystemen abdeckt.

 

Ja und?

Da gibt es keinen Preis dafür. Android wird gekauft wie blöd, auch wenn es genau Android nicht auf dem Massen-Desktop gibt.

Und MS hat ein Desktop-OS, dass sich ganz gut verkauft, auch ohne Windows Mobile. Apple auf dem Desktop ist nicht unbedingt ein Massenprodukt.

Bearbeitet von Widukind
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...als Spiele-Maschine steht der Windows-PC schon heute nur in zweiter Reihe von den Verkaufszahlen her. Viele Multiplattformer verkaufen auf Konsolen mehr als auf dem PC.

Da kenne ich andere Aussagen. Die Entwicklungszyklen für Konsolen seien viel zu lang. Wenn sich Konsolen mit Thunderbolt 3 eGPU Möglichkeiten wappnen würden, sähe die Welt vielleicht anders aus. Der Spielemarkt im Non-Mobile-Bereich wird seit einiger Zeit sehr stark durch die GPUs geprägt.

 

Das ändert offenbar wenig an den Verkaufszahlen der Spiele. :) Gerade actionlastige Sachen laufen auf Konsolen mehr, aber auch Sportspiele.

 

vgchartz.com sieht die Verkaufszahlen von GTA V auf der PlayStation 4 bei 21 Mio, während auf dem PC angeblich gerade mal 1 Mio. Exemplare verkauft wurden. Die PC-Zahlen muss man etwas relativieren, denn da läuft heutzutage auch sehr viel über Digital-Vertrieb und der ist für Außenstehende nur schwer messbar - aber dennoch bin ich mir ziemlich sicher, dass an den Konsolen mehr Geld umgesetzt wurde.

 

 

Sieht in diesem Artikel irgendwie anders aus. Und der Markt abgesetzter Videospiel Konsolen schrumpft auch sehr stark seit ein paar Jahren. Da kann bisher nur die Playstation 4 an alte Zeiten anknüpfen. Wii U ist ein Totalausfall und Xbox One geht so ... naja.

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Sind das hier nur die Profite aus den Digitalverkäufen?
http://cdn.gamer-network.net/2015/articles/1/8/0/7/7/7/4/145382136822.jpg
Vermutlich, sonst wären die Zahlen bei den Konsolen-Titeln gefühlt etwas klein.
 

Ja, Digitales, inkl. Multiplayer und Free-To-Play, läuft aktuell auf dem PC. Da kann man auch Valve danken, sie haben mit ihrem Steam den digitalen Vertrieb fast im Alleingang massenmarktkompatibel gemacht. Bei Gamesload & Co. lief doch vorher im Vergleich fast nichts.

 

Wobei die Liste einen ganz anderen Gedanken erlaubt: Wir waren ja beim Thema "Ist bei Konsolen die Hardware zu alt?".

Ausgerechnet beim PC stehen jedoch nicht die typischen AAA-Titel mit hohen Hardwareanforderungen oben, der erste und einzige Titel ist eben GTA V. Alles andere finanziert sich weniger über Verkaufspreise (wenn überhaupt), als über Abo-Gebühren oder den Ingame-Shop. Spiele wie League of Legends, World of Warcraft oder Counter-Strike: G. O. haben außerdem keine hohen Hardwareanforderungen, laufen also auch auf betagteren PCs. Wenn man dann noch die Umsätze im Mobil-Markt daneben hält, würde ich mich als Entwickler fragen: "Wieso soll ich ein Spiel entwickeln, dass die brandneue Thunderbolt 3 eGPU ausnutzt? Wird einem ja wenig gedankt. :dunno: "

Bearbeitet von dabba
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Hier gibt es noch wenig mehr: Taming the energy use of gaming computers

 

... the high-performance "racecar" systems built expressly for gaming are the fastest growing type of gaming platform ...

 

Da heißt es, dass der PC als Gaming Plattform zu Lasten der Konsolen wächst.

Der Bereich "Enthusiast PC" gibt hier die Marschrichtung vor und Enthusiast PCs werden

ja sehr schnell zu Mainstream und Casual ...

Bearbeitet von Gast
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Ich könnte mir schon vorstellen, daß das bald kommt.

Man setzt sich am Arbeitsplatz hin, das Telefon in der Tasche nimmt drahtlos Verbindung mit Tastatur, Monitor und Maus auf, man arbeitet wie auf einem Desktop. Man geht wieder weg, man hat seine Arbeitsergebnisse usw. via Cloud und Mobilnetz dabei, Bedienung halt über Touchscreen und Bildschirmtastatur und mit der Minibildschirmfläche. Aber das könnte tatsächlich über kurz oder lang den Desktop als Arbeitsgerät jedenfalls für viele mobile Arbeiter überflüssig machen (wer nur an seinem Schreibtisch arbeitet, kann zunächst weiter einen Desktop-Computer nutzen, der dürfte noch eine Weile lang billiger als das Smartphone sein. Bei sinkenden Stückzahlen muß das aber nicht so bleiben). Für die meisten Manager ist der Computer eh' primär e-mail-Maschine, sekundär zum Anschauen von Office-Dateien und selten mal selber welche machen, und ich kenne einige, die das jetzt schon primär auf Tablets machen.

 

Spiele, die keine massiven Anforderungen an Grafik und Rechenleistung stellen (z.B. viele rundenbasierte), können im Browser laufen und damit hoffentlich überall.

 

Ob die Konsolen den Gaming-PC schlagen können, weiß ich nicht.

Könnte aber gut sein, daß die Tage des Allround-PCs wirklich gezählt sind.

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I

Ob die Konsolen den Gaming-PC schlagen können, weiß ich nicht.

Könnte aber gut sein, daß die Tage des Allround-PCs wirklich gezählt sind.

 

Das kann ich mir nicht vorstellen. Rein in Sachen Leistung können Konsolen auf keine Übertragungstechnik oder Chips zurückgreifen, die nicht auch PCs zur Verfügung stehen.

Durch ihre lange Entwicklungszeit und ihren Lebenszyklus von mehreren Jahren sind sie eigentlich recht bald veraltet gegenüber verfügbarer PC-Technik. Dann kommt es in der Regel zu einer preislichen Abwertung.

Manchmal ein Upgrade für die Konsole, dass dann wegen irgendeinem Flaschenhals nicht so toll ist, wie es klingt.

 

Man darf nicht übersehen, dass der PC nach wie vor die preislich günstigste Version darstellt anspruchsvolle Spiele zu spielen plus eigene Kreativität auszuleben.

Dabei spielt es durchaus eine gewisse Rolle, dass viel Software für den privaten Gebrauch gratis bis günstig verfügbar ist. Vergünstigte Lizenzen für Schüler und Studenten vorliegen, und 

vielleicht sogar die ein oder andere Raubkopie existiert. Programmieren, Webprogrammieren, Datenbanken anlegen, Designen, Animationen, Fotobearbeitung,Videoschnitt, Mediencenter, Soundcenter für die eigene Band, CAD - alles innerhalb gewisser technischer Grenzen möglich. Basteln für Hardware Freaks sowieso. Meiner Ansicht nach wird hier oft falsch beraten. Wenn der Kunde wegen einer Konsole zu 350€ (TV ist ja schon da) + einem Spiel zu 50€ im Laden steht, dann ist es wahr, dass er für die 400€ keinen Gaming-PC+Monitor+Spiel bekommt. Erst für 500€ mehr bekommt er das Gaming-Wunder inkl. den tausend Dingen die eine Konsole nicht kann, und Spiele die in der Regel dank Konkurrenzdruck schnell nur einen Bruchteil gegenüber ihren Konsolenversionen kosten. Aufzuzeigen, dass sich das oft auf 5 Jahre "lohnt" braucht schon einen fähigen Verkäufer. Und das bei lächerlichen Margen...

Kunden für die der Preis keine Rolle spielt, müssen sich nicht zwischen PC und Konsole entscheiden,

 

Die Konsole ist, wie sie auch beworben wird, ein reines Entertainment-System. Das macht sie auch gut, und vielleicht macht es Sinn eine Playstation für Papa nach Feierabend hinzustellen, damit er sich nicht in Kabeln verheddert, aber dem Junior noch einen klassischen Rechner zu gönnen, mit dem er weit mehr Erfahrungen sammeln kann. Aber bitte schon "spieletauglich", denn dann kann der Rechner multimedia-mäßig auch was kreative Kids brauchen.

Ist der Rechner nur "Multimediatauglich" bedeutet, er hat Soundkarte, einen Videotauglichen Grafikchip und mindestens ein CD-Rom-Laufwerk - forget it.

 

Flotte Mobiltelefone und Tablets sind eigentlich nur Konkurrenz für den Client-Markt, also die etwas besseren Schreibmaschinen, an die wegen den leistungsstarken Servern im Büro noch nie besondere Ansprüche gestellt wurden. Wobei auch hier der traditionelle Desktop dank großem Display und einem in Sachen Leistung doch etwas günstigeren Preis noch oft die richtige Entscheidung sein wird. Das 0815 Großraum-Büro will keine Mobilität. 

 

Ein Notebook das ähnlich leistungsfähig ist wie der Desktop ist zum einen eine Preisfrage. Ein 900€ mittelklasse PC(inkl. Monitor) liegt bei vegleichbarer Leistung als Notebook locker um 1200€. Und es kommt hinzu, dass die Leistung meistens dann doch nicht genau die gleiche ist, weil z.B. der Grafikchip heruntergetaktet wurde, damit der Akku noch eine sinnvolle Laufzeit abliefert, und das ganze nicht überhitzt. Hier ist Mobilität toll, aber hat eben wie eh und jeh ihren Preis.

 

Für anspruchsvolles CAD, Videoschnitt, pofessionelles Audiostudio auf Profi Niveau mit vernünftigem Workflow sind nach wie vor Workstations angemessen. 

 

Schon vor Jahren wurde angekündigt, dass künftige Software auf Servern ausgeführt werden wird, und das Gerät des Users nichts mehr können müssen wird. 

Dieser Trend ist bis heute ausgeblieben was wirklich leistungsfordernde Software betrifft. Vielleicht sind die Cloud+Anwendungs Pakete wie Outlook.com sie bietet ein Schritt in diese Richtung, ich kann aber 

nicht alles auf den Gratis-Onlineversionen umsetzen und brauche zusätzlich mein offline Libreoffice für komplexere Aufgaben. Ich sehe darin ein entgegenkommen zu Smartphone&Tablet, aber keinen Schritt weg vom PC.

Bei der momentanen Perspektive, in der DSL-Provider wieder dazu neigen die Netzgeschwindikeit nach gewisser Kapazität herunterzuregeln (O2), wohl eher ein nicht erreichbarer Wunsch.

 

So gesehen hat sich verglichen mit vor 5 und 10 und 15 Jahren in die Vergangenheit kein genereller Wandel vollzogen. Auch wenn alles etwas toller geworden ist, und man zuhause lieber ein Tablet dazu nimmt, als einen zweiten Desktop.Und ein Tablet vielleicht auch für Leute interessant ist, die bisher keinen Desktop gebrauchen konnten. Andererseits kann ein Gaming-PC heute auch ein kleiner Würfel sein, der locker in  den Rucksack passt.

Bearbeitet von JOC
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Ich könnte mir schon vorstellen, daß das bald kommt.

1. Man setzt sich am Arbeitsplatz hin, das Telefon in der Tasche nimmt drahtlos Verbindung mit Tastatur, Monitor und Maus auf, man arbeitet wie auf einem Desktop. Man geht wieder weg, man hat seine Arbeitsergebnisse usw. via Cloud und Mobilnetz dabei, Bedienung halt über Touchscreen und Bildschirmtastatur und mit der Minibildschirmfläche. Aber das könnte tatsächlich über kurz oder lang den Desktop als Arbeitsgerät jedenfalls für viele mobile Arbeiter überflüssig machen (wer nur an seinem Schreibtisch arbeitet, kann zunächst weiter einen Desktop-Computer nutzen, der dürfte noch eine Weile lang billiger als das Smartphone sein. Bei sinkenden Stückzahlen muß das aber nicht so bleiben). Für die meisten Manager ist der Computer eh' primär e-mail-Maschine, sekundär zum Anschauen von Office-Dateien und selten mal selber welche machen, und ich kenne einige, die das jetzt schon primär auf Tablets machen.

 

2. Spiele, die keine massiven Anforderungen an Grafik und Rechenleistung stellen (z.B. viele rundenbasierte), können im Browser laufen und damit hoffentlich überall.

 

 

 

Ob die Konsolen den Gaming-PC schlagen können, weiß ich nicht.

Könnte aber gut sein, daß die Tage des Allround-PCs wirklich gezählt sind.

 

 

 

1. Ist doch heute schon fast Standard, nur mit dem Untersychied, dass es in vielen unternehmen keine Desktops mehr gibt. Der Laptop ist der Standard geeworden, frage mal bei den Ausrüstern großer Konzerne nach. Meine Daten liegen alle im Netz, auf eMail kannst du genauso vom Smartphone wie vom Laptop zugreifen. Wir betreuen hier umgebungen für Kunden, der eine Kunde hat über 280.000 Office-Arbeitsplätze.

 

2. aber gerade rundenbasierte Strategiespielen brauchen doch Unmengen an Rechenpower, warum sonst muss ich immer ewig warten bis die acht KI-Spieler bei CIV V gezogen haben?

 

3. Gähn, das höre ich schon seit dem Aufkommen der ersten vernünftigen Konsolen Ende der 90er. Hat sich nie bewahrheitet. Und ganz im Ernst: Ich mag halt für mein Privatbüro einen PC haben, warum sollte ich zusätzlich Geld für eine Konsole ausgeben?

Bearbeitet von Widukind
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Das kann ich mir nicht vorstellen. Rein in Sachen Leistung können Konsolen auf keine Übertragungstechnik oder Chips zurückgreifen, die nicht auch PCs zur Verfügung stehen.

Durch ihre lange Entwicklungszeit und ihren Lebenszyklus von mehreren Jahren sind sie eigentlich recht bald veraltet gegenüber verfügbarer PC-Technik. Dann kommt es in der Regel zu einer preislichen Abwertung.

Wie geschrieben: Aktuell haben wir die Situation, dass diese moderne Hardware relativ wenig bzw. spät genutzt wird. DirectX 12 setzt sich ganz allmählich durch - und die kommerziell erfolgreichsten Titel bauen auf ältere Engines, um eine größere Zielgruppe (inkl. Besitzer älterer Rechner) erreichen zu können.

 

Ich sehe darin ein entgegenkommen zu Smartphone&Tablet, aber keinen Schritt weg vom PC.

Bei der momentanen Perspektive, in der DSL-Provider wieder dazu neigen die Netzgeschwindikeit nach gewisser Kapazität herunterzuregeln (O2), wohl eher ein nicht erreichbarer Wunsch.

Das wird die Zeit zeigen. Die "elektrische Schreibmaschine mit Windows" könnte schon in Richtung Smartphone gehen. Die Photoshop- oder Final-Cut-Kiste natürlich vorerst nicht.

 

So eine Umstellung auf Thin-Clients ist natürlich für alle Beteiligten Aufwand. Spezial-Software muss umgeschrieben werden, das müsste jemand bezahlen.

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Kurze Frage:

 

Wir haben vor vier Jahren mal eine Wordversion gekauft, die auf dem alten Laptop installiert ist.

Jetzt möchte ich die auch auf dem Neuen installieren. Der Alte wird ja ausgemustert. Ich hab aber keine Ahnung, wo die CD ist nach dem Umzug ist. Kann ich die Seriennummer aus der installierten Version auslesen? Steht die irgendwo, sodass ich mir die Suche sparen kann?

Bearbeitet von Einskaldir
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Kurze Frage:

 

Wir haben vor vier Jahren mal eine Wordversion gekauft, die auf dem alten Laptop installiert ist.

Jetzt möchte ich die auch auf dem Neuen installieren. Der Alte wird ja ausgemustert. Ich hab aber keine Ahnung, wo die CD ist nach dem Umzug ist. Kann ich die Seriennummer aus der installierten Version auslesen? Steht die irgendwo, sodass ich mir die Suche sparen kann?

Bei leidlich aktuellen Words solltest Du unter "Datei" und "Hilfe" die Aktivierungsnummer sehen.

Bearbeitet von Solwac
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