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Computernerds unter sich - Der Computerschwampf


Empfohlene Beiträge

vor 26 Minuten schrieb Widukind:

(Marktschreier auf dem Altonaer Fischmarkt):
Billig, billig, billig, billig, billig. Kaufen sie jetzt, hier direkt. Kommen Se her, ich pack noch ne ganze Staude Bananen mit rein, und, ich muss verrückt sein, noch so ein USB-Kabel-Dingens. Hier, jetzt kaufen, den neuen Mac Pro mit 28 Kernen! Das ist kernig, das ist lecker. Heute nur 15.000€. Jawoll, dafür bekommen sie sonst höchstens einen Kleinwagen. Hier, junge Dame, noch eine Maus und ein Paar von diesen weißen Ohrsteckern obendrauf!

Apple verkauft Randver? :thud:

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vor 2 Minuten schrieb Sulvahir:

Dabei lernt man doch schon in der Grundschule, dass Äpfel nur 3-5 Kerne haben können:notify:

 

Nö. Das steht da gar nicht. 

Das Kerngehäuse eines ausgereiften Apfels besteht in der Regel aus 5 Kammern. Bei den meisten Sorten enthält jede Kammer 2 Kerne. Es gibt aber auch Sorten mit bis zu 4 Kernen. Die Kerne sind die Samen des Apfels.

Es sind also 10-20 Kerne.

Quelle: Webseite Schweizer Obstverband

https://www.swissfruit.ch/de/frage/wie-viele-kerne-hat-ein-reifer-apfel

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Am 14.12.2019 um 23:13 schrieb jul:

ich bin noch am hadern ob ich mir die neue Apple Käsereibe bestell

Falls du einen gescheiten Monitor hast oder dich preislich sogar mit dem neuen Apple-Display anfreunden kannst, schlag zu.

Ein Wunderwerk der Technik, extrem gut erweiterbar und reparierbar.

iFixit hat ihn auseinander genommen und dabei auch die Eignung als Käsereibe untersucht: https://www.ifixit.com/Teardown/Mac+Pro+2019+Teardown/128922

Leider habe ich kurz vor der Mac Pro Ankündigung umfangreich in Wintel-Kotztechnik investiert. Die beiden Grakas könnte ich zwar vermutlich retten, aber der Rest wäre für die Tonne.

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On 12/17/2019 at 9:18 AM, Widukind said:

(Marktschreier auf dem Altonaer Fischmarkt):
Billig, billig, billig, billig, billig. Kaufen sie jetzt, hier direkt. Kommen Se her, ich pack noch ne ganze Staude Bananen mit rein, und, ich muss verrückt sein, noch so ein USB-Kabel-Dingens. Hier, jetzt kaufen, den neuen Mac Pro mit 28 Kernen! Das ist kernig, das ist lecker. Heute nur 15.000€. Jawoll, dafür bekommen sie sonst höchstens einen Kleinwagen. Hier, junge Dame, noch eine Maus und ein Paar von diesen weißen Ohrsteckern obendrauf!

Hihihi.

Man kann allein 10k € für Speichererweiterung drauflegen...

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  • 1 Monat später...

Nicht ganz neu, das HP Instant Ink Abo Programm. Dieser Bericht zeigt aber einmal mehr, wo der Trend hin geht mit immer mehr Abos und wer die Kontrolle ober die Geräte ausübt, die wir uns ins Haus holen.

https://www.golem.de/news/instant-ink-hp-sperrt-druckerpatrone-bei-kuendigung-von-tintenabo-2001-146185.html

An diesem Fall störe ich mich gar nicht daran, dass der Kunde nicht mehr drucken kann wenn er nicht zahlt. Der Vertrag besagt, man bezahlt für den Druckservice. Natürlich hat HP das Recht, den Service einzustellen wenn der Kunde nicht bezahlt. Und nebenbei, wer als Privatkunde für seine 20 Seiten/Monat ein Tintenabo abschließt ist selbst schuld dass er viel zu viel Geld ausgibt.

Mich stört, was nötig ist, damit dieses Vertragsmodell überhaupt möglich ist.
Der Drucker muss über das Internet erreichbar und steuerbar sein. Welche Daten über eben diese Schnittstelle vom Drucker, der heute ja oft ein Multifunktionsgerät ist, abgerufen werden können ist unklar. Weil die Implementierung von unabhängiger Seite nicht geprüft wurde (soweit ich heraus finden konnte). Klar ist jedoch, dass ein Drucker mit diesem Tintenabo zwangsweise per eigener Email-Adresse erreichbar ist. Damit kann man Druck-Jobs von außen an den Drucker schicken - oder Steuerkommandos um den Drucker lahm zu legen. Ohne Umweg über einen vollwertigen PC mit Firewall, AV-Software und Spamfilter. Klar ist auch, der Drucker schickt Druckerstatus und Patronenfüllstand an HP, andernfalls würde würde man nicht automatisch die nächste Druckerpatrone bekommen. Das ist sowohl für Scherzbolde als auch böswillige Hacker ein netter Angriffsvektor. Und da HP nicht gerade klein ist betrifft das ziemlich viele Personen und Büros.

Der Supergau wäre, wenn Scans des Multifunktionsgerätes ungefragt ausgeleitet werden können. Die technischen Voraussetzungen dafür sind vorhanden.

Ich denke, die Zahl derjenigen, die meine Bedenken teilen, ist überschaubar. Mal sehen ob ich hier der Verschwörungstheoretiker bin oder ob mich die Realität einholt ;)

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15 hours ago, Airlag said:

Mich stört, was nötig ist, damit dieses Vertragsmodell überhaupt möglich ist.
Der Drucker muss über das Internet erreichbar und steuerbar sein. Welche Daten über eben diese Schnittstelle vom Drucker, der heute ja oft ein Multifunktionsgerät ist, abgerufen werden können ist unklar. Weil die Implementierung von unabhängiger Seite nicht geprüft wurde (soweit ich heraus finden konnte). …

Der Supergau wäre, wenn Scans des Multifunktionsgerätes ungefragt ausgeleitet werden können. Die technischen Voraussetzungen dafür sind vorhanden.

Das Problem hast du im Prinzip bei jeder Software, die du nicht selbst kompiliert hast. Du kannst nicht wissen wie viele absichtliche (oder unabsichtliche) Hintertüren verbaut sind.

Ob das jetzt der Drucker, der Router oder auch die Textverarbeitungssoftware ist: alles kann theoretisch nach Hause telefonieren. Eine Firewall schafft da nicht unbedingt Abhilfe, weil sich Daten von innen immer irgendwie raussenden lassen. Selbst eine fehlende Netzwerkverbindung ist kein 100%iger Schutz.

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vor 14 Minuten schrieb Meeresdruide:

Ob das jetzt der Drucker, der Router oder auch die Textverarbeitungssoftware ist: alles kann theoretisch nach Hause telefonieren. Eine Firewall schafft da nicht unbedingt Abhilfe, weil sich Daten von innen immer irgendwie raussenden lassen

Im Zweifelsfall sendet man über HTTP Port 80. Den Port läßt jede Firewall durch.

Bin ja nicht so häufig mit Airlag einer Meinung aber hier stimme ich zu. Dieser ganze Abowahnsinn nervt. Das gilt für die Zerfaserung des Streaming Markts ebenso wie bei Software, Webdiensten usw. Irgendwann braucht man einen Abomanager im Web (den man selbst natürlich auch abonnieren muß, wenn man interessante Funktionen nutzen will).

Und ja, man muß kein Verschwörungstheoretiker sein, um zu befürchten, dass in einer komplett und jederzeit vernetzten Welt jedes Stück Hard- und Software Daten übermitteln kann und im Zweifelsfall auch tut. 

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Die aktuelle Situation war vor Jahren absehbar, sollte nicht überraschend kommen. Bestimmt gibt es dazu vier, fünf Jahre alte Beiträge, auch von mir.

 

Mir macht eher Sorge, dass eine abonnierte und auch verwendete Funktion (in validierter Umgebung) nicht mehr verlängert werden kann, da zu wenige (Abo-) Kunden diese nutzen und sie als Folge aus dem Dienstleistung- Katalog / "Nutzungsrecht" herausfällt. Der Umgang mit dem Service- Modell erfordert eine detaillierte Kenntnis der Prozesslandschaft und eine gute / schnelle "Regression Analysis", um die Auswirkungen effizient abzufedern.

 

Bei AWS bereits zwei mal erlebt, dass bereitgestellte Wissensbibliotheken mit linguistischer Funktionalität ersatzlos gestrichen wurden ...

Bearbeitet von Lukarnam
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