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Masaaki Toda

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Geschrieben
Weil lügen meist der Weg des geringeren Widerstandes ist. Manche Kassiererin sagt dann Dinge wie: "Ohne Postleitzahl kann ich nicht kassieren." usw.

 

Was ja frech gelogen ist. Da würde ich, glaube ich, an der Kasse laut werden. Habe ich aber noch nie erlebt.

 

Da die Kassen ja heutzutage allesamt computergesteuert sind, hängt das allerdings schon vom implementierten Workflow ab. Und wenn da schlicht "keine Eingabe" nicht vorgesehen ist, kann es durchaus sein, dass der Kassiervorgang nicht fortgesetzt werden kann. Bzw. nur durch Storno und Neustart.

Zudem darf man da nicht unterschlagen, dass die Kassiererinnen meist nicht grad das technische Verständnis mitbringen (müssen) und ihnen dafür aber vorher in der Schulung eingetrichtert wird, dass das unbedingt notwendig ist.

Ja, es kann sogar zu Schwierigkeiten für die Kassiererin führen, wenn ihre "PLZ-Quote" zu gering ist.

 

Wenn ich das richtig im Kopf habe, habe ich auch schon Kassiererinnen erlebt, die immer dann, wenn jemand seine PLZ nicht angeben wollte, ein generische genommen haben (zum Beispiel die PLZ in dem der Laden steht).

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Geschrieben
Weil lügen meist der Weg des geringeren Widerstandes ist. Manche Kassiererin sagt dann Dinge wie: "Ohne Postleitzahl kann ich nicht kassieren." usw.

 

Was ja frech gelogen ist. Da würde ich, glaube ich, an der Kasse laut werden. Habe ich aber noch nie erlebt.

 

Da die Kassen ja heutzutage allesamt computergesteuert sind, hängt das allerdings schon vom implementierten Workflow ab. Und wenn da schlicht "keine Eingabe" nicht vorgesehen ist, kann es durchaus sein, dass der Kassiervorgang nicht fortgesetzt werden kann. Bzw. nur durch Storno und Neustart.

Zudem darf man da nicht unterschlagen, dass die Kassiererinnen meist nicht grad das technische Verständnis mitbringen (müssen) und ihnen dafür aber vorher in der Schulung eingetrichtert wird, dass das unbedingt notwendig ist.

Ja, es kann sogar zu Schwierigkeiten für die Kassiererin führen, wenn ihre "PLZ-Quote" zu gering ist.

 

Wenn ich das richtig im Kopf habe, habe ich auch schon Kassiererinnen erlebt, die immer dann, wenn jemand seine PLZ nicht angeben wollte, ein generische genommen haben (zum Beispiel die PLZ in dem der Laden steht).

So soll es laut Datenschutzbestimmungen auch ablaufen. Allerdings sollte es NICHT die PLZ des Ladens sein. ;)

So wurde vor zwei Jahren von der WSD (Werbegemeinschaft der Stadt Dormagen) Datenmaterial gesammelt um die Stellung des Einzelhandels im Verhältnis zu den Nachbarstädten zu beurteilen.

 

Solche Befragungen sind für auch in Ordnung, andere Datenerhebungen hingegen nicht. So kann man z.B. bei gmx keine email-Adresse mehr beantragen, wenn man nicht eine gültige Adresse angibt. Aber es wird nicht überprüft, ob es nicht die Adresse vom Intimfeind auf der anderen Straßenseite ist. Also dient die Adresse nur der personenbezogenen Werbung... :disgust:

Geschrieben
So kann man z.B. bei gmx keine email-Adresse mehr beantragen, wenn man nicht eine gültige Adresse angibt. Aber es wird nicht überprüft, ob es nicht die Adresse vom Intimfeind auf der anderen Straßenseite ist. Also dient die Adresse nur der personenbezogenen Werbung... :disgust:

In der aktuellen c't war ein Artikel darüber, dass das auch bei den Prepaid-Mobilfunkverträgen von vielen Discountern funktioniert. Die Erfassung der Adresse ist gesetzlich vorgeschrieben, die überprüfung, ob sie richtig ist, nicht.

 

Grundsätzlich habe ich ja durchaus Sympathie für Provider, die solche Lücken ausnutzen, um die Datensammelwut des Staates weitgehend zu sabotieren. :-p

 

Nur… wenn es hart auf hart kommt, findet dann bei einem unbescholtenen Bürger eine Hausdurchsuchung („wegen Kinderpornos“, wie die Nachbarn schnell herausbekommen werden) statt, weil jemand dessen Adresse missbraucht hat. Das ist noch nicht mal Identitätsdiebstahl, die Adresse ist ja meist öffentlichen Verzeichnissen ohne Weiteres zu entnehmen. :cry:

Geschrieben
Das ist noch nicht mal Identitätsdiebstahl, die Adresse ist ja meist öffentlichen Verzeichnissen ohne Weiteres zu entnehmen. :cry:

 

Wir wissen doch jetzt ohnehin, dass man Daten nicht stehlen kann. Ebenso ist doch die Identität nur ein Datum, dass man nicht stehlen kann. :plain:

Geschrieben

Nur… wenn es hart auf hart kommt, findet dann bei einem unbescholtenen Bürger eine Hausdurchsuchung („wegen Kinderpornos“, wie die Nachbarn schnell herausbekommen werden) statt, weil jemand dessen Adresse missbraucht hat. Das ist noch nicht mal Identitätsdiebstahl, die Adresse ist ja meist öffentlichen Verzeichnissen ohne Weiteres zu entnehmen. :cry:

Empfehlen tun sich da öffentliche Adressen wie Polizeidienststellen, Bundeskanzleramt o.ä. ;)

Spaß beiseite: Um Apple-Spam zu entgehen (ich konnte mich weder erfolgreich abmelden noch ein "invalid@invalid" als neue Email eingeben) habe ich die Apple-Support-Adresse als meine "neue Email" angegeben. Es gibt also schon... kreative Wege, hin und wieder. Schwer dabei ist wirklich, daß man seine eigenen Probleme mit dem Datenschutz nicht auf andere abwälzt.

Geschrieben
Warum eigentlich gleich lügen?? Ich verweigere schlicht die Antwort. Ich finde es aber immer wieder erstaunlich, wie bereitwillig die meisten Menschen ihre Daten herausrücken, wenn sie direkt danach gefragt werden.

Ich glaube, manche denken wirklich, wenn sie nichts angeben, verkauft Saturn ihnen nichts....:crosseye:

Ehrlich gesagt finde ich, gibt es größere Probleme als die Tatsache, dass die Tante an der Kasse meine PLZ meinem Kauf zuordnet. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur nicht paranoid genug.

 

Gruß

Frank

Geschrieben
Kannst mal Deinen Namen prüfen unter 123 people. Vielleicht findest ja noch was über Dich heraus :D

 

Bei mir waren zwei Sachen drin von denen ich auch weiß das sie im Netz sind. Der Rest Namensvetterinnen welche sich mehr präsentieren

Ich habe mal meinen Namen eingegeben, aber nach etwa einer halben Sekunde, nachdem die Ergebnisseite aufgebaut war, brach sie auch schon ab. :dunno:

 

Das passierte mir auch bei anderen Namen, die ich zur Kontrolle eingegeben habe.

 

Du hast offenbar ein paar Namensvettern. ;)

Geschrieben
Kannst mal Deinen Namen prüfen unter 123 people. Vielleicht findest ja noch was über Dich heraus :D

 

Bei mir waren zwei Sachen drin von denen ich auch weiß das sie im Netz sind. Der Rest Namensvetterinnen welche sich mehr präsentieren

Ich habe mal meinen Namen eingegeben, aber nach etwa einer halben Sekunde, nachdem die Ergebnisseite aufgebaut war, brach sie auch schon ab. :dunno:

 

Das passierte mir auch bei anderen Namen, die ich zur Kontrolle eingegeben habe.

 

Du hast offenbar ein paar Namensvettern. ;)

Weiß ich. Das kann ich auch ohne 123piepl herausfinden.

 

Was ich meine, ist, dass entweder mit der Seite was nicht stimmt oder ich was falsch mache. :dunno:

 

Da wird massiv mit JavaScript gearbeitet. Wenn du das verbietest, dann geht es wohl nicht.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Netz hat auch seine Vorteile; suche gerade einen Job und war bei Lebenslaufschreiben nicht ganz sicher über ein paar Karrieredetails, Google kannte sie ;)

  • 1 Monat später...
  • 3 Monate später...
Geschrieben
Zur Zeit rätseln ja alle, woher die >72000 Dokumente auf Wikileaks über den Afghanistaneinsatz stammen.

Vielleicht gibt es eine einfachere Ursache als gedacht.

Männer! :rotfl:

Schön, dass Du über dich selber lachen kannst.... :thumbs:

 

... ob das bei Frauen auch funktionieren würde...?

 

Viele Grüße

Shayleigh

 

da bin ich mir ziemlich sicher.

 

Zerstöre bitte nicht mein Weltbild ;)

 

Viele Grüße

Shayleigh

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Na und? Wenn man bei Adidas einen individuellen Schuh gestaltet, kann man auch eine Beschriftung anbringen. Begriffe wie "Puma", "Nike" oder "Reebok" werden mit dem Hinweis, sie seien anstößig, abgelehnt. (Ich denke niemand würde etwas sagen, wenn man auf eine Markenrechtsverletzung hinweisen würde. "Anstößig" ist eine seltsame Begründung, das abzulehnen.)

Geschrieben
Na und? Wenn man bei Adidas einen individuellen Schuh gestaltet, kann man auch eine Beschriftung anbringen. Begriffe wie "Puma", "Nike" oder "Reebok" werden mit dem Hinweis, sie seien anstößig, abgelehnt. (Ich denke niemand würde etwas sagen, wenn man auf eine Markenrechtsverletzung hinweisen würde. "Anstößig" ist eine seltsame Begründung, das abzulehnen.)
Facebook ist schon so groß, dass schnell ein David-Bonus rausspringt.

 

Meiner Meinung nach macht man sich auch nicht wegen der Sperren lächerlich, sondern wegen der Begründung, die in solchen Fällen gerne hochtrabend daherkommt.

 

Wenn hier jetzt hier eine "Müdgard"-Untergruppe-Gruppe aufgemacht würde und die unser Hobby als langweilig, einschläfernd etc. dissen würden, könnte man die natürlich wegen formalen Gründen rauswerfen (keine echte E-Mail-Adresse angegeben, Umlaut im Namen, irgendwas wird es schon geben) Ehrlicher wäre dann allerdings zuzugeben, dass man auf so eine Verarsche keine Lust hat.

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