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Eisiger Nebel - freiwilliges Betreten


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"Nichts gutes verheißt er für den, der in ihm wandert."

Nach Eisklettern jetzt der neue Outdoortrend: Eisnebelwandern! :rotfl:

Vor Beginn muss allerdings eine Erklärung unterschrieben werden, dass der Abenteurer das Risiko etwaiger Schäden freiwillig eingeht. Der veranstaltende Zauberer lehnt jede Verantwortung oder Haftung ab. :coolio:

 

Aber zum Thema:

 

Nehmen wir die unten beschriebene Situation an, bei der "A" den Abenteurer und "X" den Wirkungsbereich von Eisiger Nebel darstellt. Das Feld, auf dem sich der Abenteurer befindet soll ebenfalls von Eisiger Nebel betroffen sein (A&X übereinander is immer so mühsam..)

 

XXXXX

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XXAXX

XXXXX

XXXXX

(ja, der Zauberer hatte zu viele AP übrig)

 

Nehmen wir weiters an, der Abenteurer hat sich zu Beginn nicht freiwillig in diesen Eisiger Nebel gesetzt, sondern das Feld auf dem er stand bzw. die umliegenden Felder wurden einfach so verzaubert.

Völlig unabhängig von einem ursprünglich gelungenem WW:Resistenz müsste der Abenteurer einige X-Felder durchqueren um sich dauerhaft zu retten.

 

Geschicht dies freiwillig?

Und ja, der Abenteurer weiß mittlerweile, dass er sich im Eisiger Nebel befindet.

 

Ich würde sagen "nein, nicht freiwilig", also WW:Resitenz. Was meint die werte Richterschaft?

Arenimo.

 

Das ist völlig richtig, dem Opfer steht selbstverständlich ein WW:Resistenz zu.

 

Grüße

Prados

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"Nichts gutes verheißt er für den, der in ihm wandert."

Nach Eisklettern jetzt der neue Outdoortrend: Eisnebelwandern! :rotfl:

Vor Beginn muss allerdings eine Erklärung unterschrieben werden, dass der Abenteurer das Risiko etwaiger Schäden freiwillig eingeht. Der veranstaltende Zauberer lehnt jede Verantwortung oder Haftung ab. :coolio:

 

Aber zum Thema:

 

Nehmen wir die unten beschriebene Situation an, bei der "A" den Abenteurer und "X" den Wirkungsbereich von Eisiger Nebel darstellt. Das Feld, auf dem sich der Abenteurer befindet soll ebenfalls von Eisiger Nebel betroffen sein (A&X übereinander is immer so mühsam..)

 

XXXXX

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XXAXX

XXXXX

XXXXX

(ja, der Zauberer hatte zu viele AP übrig)

 

Nehmen wir weiters an, der Abenteurer hat sich zu Beginn nicht freiwillig in diesen Eisiger Nebel gesetzt, sondern das Feld auf dem er stand bzw. die umliegenden Felder wurden einfach so verzaubert.

Völlig unabhängig von einem ursprünglich gelungenem WW:Resistenz müsste der Abenteurer einige X-Felder durchqueren um sich dauerhaft zu retten.

 

Geschicht dies freiwillig?

Und ja, der Abenteurer weiß mittlerweile, dass er sich im Eisiger Nebel befindet.

 

Ich würde sagen "nein, nicht freiwilig", also WW:Resitenz. Was meint die werte Richterschaft?

Arenimo.

 

Ich denke, analog wie bei anderen Sprüchen entfaltet sich der Nebel erst "langsam" (d.h. der Nebel ist nicht von einem Moment auf den anderen plötzlich da). Sollte ein WW:Resistenz (durchgeführt nach dem EW:Zaubern) gelingen kann sich der Abenteurer rechtzeitig aus dem Wirkungsbereich retten. Zumindest geht das aus der Spruchbeschreibung hervor (WW:Resistenz zu beginn: A. konnte sich rechtzeitig aus dem Wirkungsbereich retten).

Sollte er also in der Runde NACH dem Zaubern noch im Nebel stehen hat er auf jeden Fall seinen WW:Resitenz versemmelt.

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Übrigens: Aufgrund der Spruchbeschreibung schließe ich eine "unterbewußte Gegenmagie" aus:

1. Es geht eindeutig aus der Spruchbeschreibung hervor, dass wenn der WW:Resistenz gelingt, wenn man am Anfang im Wirkungsbereich steht, dass man sich rechtzeitig aus dem Einzugsgebiet entfernt hat. (rechtzeitig retten - eine unterbewusste Gegenmagie ist immer direkte Folge und "rechtzeitig" macht dann einfach keinen Sinn).

2. Würde Gegenmagie zugelassen sein, dann würde einem auch ein WW:Resistenz bei freiwilligem betreten zustehen. Gegenmagie würde dann ja auch wirken können.

3. Die Kälte ist - sobald der Zauber seine Wirkung entfaltet - real (der Schaden entsteht durch feine Eiskristalle) und nicht magisch. Die Magie spielt nur bei der Erzeugung eine Rolle, nicht später.

 

Gegenmagie ist nur eine mögliche Erklärung für Resistenz gegen Umgebungsmagie, aber sie ist nicht immer einsetzbar:

Gegenbeispiel "Bannen von Finsterwerk": Damit kann u.U. ein Gegenstand vernichtet werden, der eine enge Bindung zu einer Person hat (laut Ark. wirkt dann die Resistenz des Besitzers). Die Gewirkte Magie ist Umgebungsmagie, also wird diese Resistenz herbeigezogen. Zudem ist das Ziel das Objekt, man kann es also nicht aus dem Einflussbereich retten. Hier muss der WW:Resistenz also auf jeden Fall mit der Gegenmagie motiviert werden.

Weiteres Beispiel "Auflösung": Wesen ist in der Sphäre eingeschlossen. Gelingt sein WW:Resistenz, dann kann er sich rechtzeitig aus dem Wirkungsbereich entfernen (steht genau so drinnen). Auch hier gibt es keine Gegenmagie. Wenn man drinnen ist, ist man drinnen und zukünftiger Staub.

Bearbeitet von Tellur
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[...]

Ich denke, analog wie bei anderen Sprüchen entfaltet sich der Nebel erst "langsam" (d.h. der Nebel ist nicht von einem Moment auf den anderen plötzlich da). Sollte ein WW:Resistenz (durchgeführt nach dem EW:Zaubern) gelingen kann sich der Abenteurer rechtzeitig aus dem Wirkungsbereich retten. Zumindest geht das aus der Spruchbeschreibung hervor (WW:Resistenz zu beginn: A. konnte sich rechtzeitig aus dem Wirkungsbereich retten).

Sollte er also in der Runde NACH dem Zaubern noch im Nebel stehen hat er auf jeden Fall seinen WW:Resitenz versemmelt.

 

Die Magiewirkung setzt nach Ende der Zauberdauer sofort ein. Es gibt kein 'langsames Eindimmen' der Wirkung. (ARK, S. 20/21.) Auch geht nicht aus der Spruchbeschreibung hervor, dass es für eine erfolgreiche Resistenz notwendig ist, sofort den Wirkungsbereich des Nebels verlassen zu müssen. Vielmehr muss man zu Beginn im Nebel stehen und der WW:Resistenz muss versagt haben, um Schaden zu erleiden.

 

Grüße

Prados

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Übrigens: Aufgrund der Spruchbeschreibung schließe ich eine "unterbewußte Gegenmagie" aus:

[...]

 

Das ist regeltechnisch ausgeschlossen.

 

Versucht doch bitte nicht immer, eine Regelkonstruktion mit 'realistischen' Überlegungen zu widerlegen (oder zu untermauern).

 

Grüße

Prados

 

Versuche ich doch gar nicht :worried:

 

Es steht nun mal da, was bei einem erfolgreichen WW:Resistenz passiert und daran halte ich mich (immerhin ist die Spruchbeschreibung auch nur ein Regelkonstrukt das den Spezialfall regelt, wohingegen die Resistenzbeschreibung den Allgemeinen Fall regelt).

 

Letztendlich kann das ja jeder SL handhaben wie er will. Und sobald das den Figuren einmal passiert, werden sie sicher ähnliche Situationen finden, in denen es ihnen zum Vorteil gereicht. Solange das ganze in der Spielgruppe konsistent ist, sehe ich da keine Probleme.

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Noch einen Aspekt: Nach dem Arkanum entfällt m. W. der Resistenzwurf immer dann, wenn das „Opfer“ in die Verzauberung einwilligt. Es ist für mich klar, dass hier nur die Fälle gemeint sind, in denen sich das Opfer auch des Zaubers als solchen bewusst ist. Hier gilt für mich, dass das „Opfer“ alle Umstände und Konsequenzen der Entscheidung berücksichtigen können muss. Von dieser Regel gibt es aber Ausnahmen. So z. B.: Geas. Bei diesem Zauber steht dabei, dass die Einwilligung durch Täuschung erlangt werden kann. Ebenfalls eine Ausnahme ist für mich Eisiger Nebel, weil dort ausdrücklich die Freiwilligkeit genannt wird.

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Hallo Tuor,

 

ich denke in dem Eingangsbeispiel "Tarnung des Eisigen Nebels durch Nebel" hat man immer einen Resistenzwurf. Gerade weil der Nebel sichtbar ist und nicht der Eisige Nebel. Da das Opfer nicht weiss, das da ein Eisiger Nebel ist, kann es ihn auch nicht "freiwillig durchqueren".

 

1. Beispiel:

Wenn es anders wäre, hätten zum Beispiel "Blinde" niemals einen WW: Resistenz gegen Eisiger Nebel. Sie sehen ihn ja nie, also dürften Sie jedes Feld "freiwillig" betreten. Blinde haben aber sehr wohl eine Resistenz, egal ob sechster Sinn funkioniert oder andere Sinne / Fertigkeiten sie warnen oder nicht.

 

2. Beispiel:

Man kann auch nicht davon ausgehen, dass jeder den Eisigen Nebel kennt. Für den ungebildeten Bauern vom Lande ist das vielleicht erst mal eine vom guten Dorfmagier zur Verfügung gestellte, "nett" glizernde Wand gefrorener Tröpfchen, die an heissen Sommertagen Kühlung verspricht. Der Bauer bekäme sogar beim offensichtlich freiwilligen Betreten einen WW: Resistenz.

 

Freiwilligkeit im Zusammenhang mit Zaubern bedeutet, dass man sich der Folgen seines Handelns bewusst ist. Ansonsten reagiert das Unterbewusstsein automatisch.

 

Wenn ich mich recht erinnere spricht der Spruch sowieso vom "freiwilligen durchqueren". Der Blinde würde zurückzucken, der Bauer ebenfalls und selbstverständlich die Abenteurer auch. Das ist in dieser Situation einfach die wahrscheinlichste Variante. Ein "Durchqueren" liegt sowieso nicht vor, solange niemand das Feld betritt und auch einer anderen Seite wieder herausgeht.

 

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
falscher Thread
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Der Eisige Nebel wird durch den Nebel aber nicht komplett getarnt. Die Sichtweite wird reduziert, aber der verzauberte Bereich fällt durch die Eiskristalle auf. Von daher hat jede Figur einen WW:Resistenz (solange es nicht komplett dunkel ist und die Kristalle nicht sichtbar sind).

 

Solwac

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Hallo Solwac!

 

Von daher hat jede Figur einen WW:Resistenz (solange es nicht komplett dunkel ist und die Kristalle nicht sichtbar sind).
Wo wir wieder bei dem alten Problem sind: In Unkenntnis eines Eisigen Nebels in der Dunkelheit kann ich diesen nicht freiwillig betreten, weshalb mir generell ein Widerstandswurf zusteht; schließlich betrete ich freiwillig das Dunkel, sicherlich aber nicht den unsichtbaren Nebel.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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@Merl: Ich habe ja schon geschrieben, dass man hier sicherlich verschiedene Lesarten des Merkmals „freiwillig“ zulassen kann. Du schließt in den Begriff „freiwillig“ auch das „Wissen und Wollen“ aller weitern Umstände mit ein. Dies tue ich nicht. Wenn jemand auch alle Umstände kennen muss und den Eintritt des Schadens dann auch noch wollen muss, spreche ich nicht von „freiwillig“, sondern von „vorsätzlich“. Du setzt also die Freiwilligkeit mit einer vorsätzlichen Selbstschädigung des Abenteurers gleich. Dies kann man sicher machen, mir geht das aber zu weit. Dies hängt auch damit zusammen, dass ich die Kreativität der Spieler und meine eigene als SL nicht mehr beschneiden möchte als nötig. Wenn Spieler auf kreative Fallen kommen sollen sie auch die Früchte ihrer Kreativität ernten, wenn nicht schwerwiegende Gründe dagegen sprechen. Dies hängt dann immer von den Umständen des Einzelfalls ab.

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Der Eisige Nebel wird durch den Nebel aber nicht komplett getarnt. Die Sichtweite wird reduziert, aber der verzauberte Bereich fällt durch die Eiskristalle auf. Von daher hat jede Figur einen WW:Resistenz (solange es nicht komplett dunkel ist und die Kristalle nicht sichtbar sind).

 

Solwac

 

Dies kann man durchaus so spielen, hängt aber natürlich sehr stark von der Situation ab. Wenn die Abenteurer ohne Sinn und Verstand in den Nebel rennen, würde ich keinen Resistenzwurf geben. Nähern sich die Abenteurer dem Nebel behutsam und skeptisch, würde ich einen Resistenzwurf geben. Machen sie irgendwas dazwischen, schalte ich Würfe auf Wahrnehmung usw. dazwischen.

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@Tuor: Die Sichtweite im Nebel (3m) reicht für eine rechtzeitige Endeckung aus, so dass ein WW:Resistenz auf jeden Fall gerechtfertigt ist. Sollte es so dunkel sein, dass die Kristalle nicht sichtbar sind und so erst der Kontakt der Figur die Anwesenheit des Zaubers zeigt, dann könnte man über Einschränkungen der Resistenz reden. Aber erstens wäre dann der Nebel sinnlos (man sieht ja nicht schlechter wenn es eh schon dunkel ist) und zweitens stellt sich die Frage, wie der Zauberer den Eisigen Nebel wirken konnte.

 

Ich sehe durchaus den Vorteil der Kombination Nebel/Eisiger Nebel, allerdings nicht durch direkten Schaden gegenüber den Figuren. Wohl aber in einem großen taktischen Vorteil, da nur wenige den Eisigen Nebel sehen können und auch nur schwer die ganze Ausdehnung gesehen werden kann.

 

Solwac

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Wo wir wieder bei dem alten Problem sind: In Unkenntnis eines Eisigen Nebels in der Dunkelheit kann ich diesen nicht freiwillig betreten, weshalb mir generell ein Widerstandswurf zusteht; schließlich betrete ich freiwillig das Dunkel, sicherlich aber nicht den unsichtbaren Nebel.

 

Ich denke schon, dass es jemand merkt, dass es vor ihm sehr kalt wird. Das ist dann eigentlich alles, was es braucht: In der Bewegung kommt die Information, dass ein sehr gefährlicher Bereich betreten wird. Es ist jetzt eine freiwillige Entscheidung, ob man diese Bewegung auch weiterführt... das würde ich derart interpretieren, dass jemandem, der den eisigen Bereich betritt, auch ein Resistenzwurf zusteht. Schafft er ihn, so bleibt er rechtzeitig stehen, ohne den vollen Schaden zu erleiden. Ab dann ist er informiert und kann seine Entscheidung treffen.

 

OBW

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Halllo OBW!

 

Ich denke schon, dass es jemand merkt, dass es vor ihm sehr kalt wird. Das ist dann eigentlich alles, was es braucht: In der Bewegung kommt die Information, dass ein sehr gefährlicher Bereich betreten wird. Es ist jetzt eine freiwillige Entscheidung, ob man diese Bewegung auch weiterführt... das würde ich derart interpretieren, dass jemandem, der den eisigen Bereich betritt, auch ein Resistenzwurf zusteht. Schafft er ihn, so bleibt er rechtzeitig stehen, ohne den vollen Schaden zu erleiden. Ab dann ist er informiert und kann seine Entscheidung treffen.
Ich stimme Dir bis auf einen Punkt zu: Ein gelungener Widerstandswurf muss nicht das Stehenbleiben bedeuten, sondern kann auch für das Durchqueren stehen, schließlich setzt eine erfolgreiche Resistenz nicht zwangsläufig voraus, dass der Wirkungsbereich gemieden wird (siehe das Feuerkugel-Beispiel).

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Wo wir wieder bei dem alten Problem sind: In Unkenntnis eines Eisigen Nebels in der Dunkelheit kann ich diesen nicht freiwillig betreten, weshalb mir generell ein Widerstandswurf zusteht; schließlich betrete ich freiwillig das Dunkel, sicherlich aber nicht den unsichtbaren Nebel.

 

Ich denke schon, dass es jemand merkt, dass es vor ihm sehr kalt wird. Das ist dann eigentlich alles, was es braucht: In der Bewegung kommt die Information, dass ein sehr gefährlicher Bereich betreten wird. Es ist jetzt eine freiwillige Entscheidung, ob man diese Bewegung auch weiterführt... das würde ich derart interpretieren, dass jemandem, der den eisigen Bereich betritt, auch ein Resistenzwurf zusteht. Schafft er ihn, so bleibt er rechtzeitig stehen, ohne den vollen Schaden zu erleiden. Ab dann ist er informiert und kann seine Entscheidung treffen.

 

OBW

 

Meine Meinung, es gibt eben nicht nur das Sehvermögen, dass einen auf Gefahren hinweist. Wenn man z.B. auf die Felder zurennt, ist keine Möglichkeit der Reaktion vorhanden. Wie so oft eine Angelegenheit des Augenmaßes

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Halllo OBW!

 

Ich denke schon, dass es jemand merkt, dass es vor ihm sehr kalt wird. Das ist dann eigentlich alles, was es braucht: In der Bewegung kommt die Information, dass ein sehr gefährlicher Bereich betreten wird. Es ist jetzt eine freiwillige Entscheidung, ob man diese Bewegung auch weiterführt... das würde ich derart interpretieren, dass jemandem, der den eisigen Bereich betritt, auch ein Resistenzwurf zusteht. Schafft er ihn, so bleibt er rechtzeitig stehen, ohne den vollen Schaden zu erleiden. Ab dann ist er informiert und kann seine Entscheidung treffen.
Ich stimme Dir bis auf einen Punkt zu: Ein gelungener Widerstandswurf muss nicht das Stehenbleiben bedeuten, sondern kann auch für das Durchqueren stehen, schließlich setzt eine erfolgreiche Resistenz nicht zwangsläufig voraus, dass der Wirkungsbereich gemieden wird (siehe das Feuerkugel-Beispiel).

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

 

Hier würde ich anders entscheiden. Wenn jemand wissentlich durch das Feld geht erleidet er Schaden. Da müssten schon mehr Vorsichtsmaßnahmen greifen (klare Ansagen).

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Ein gelungener Widerstandswurf muss nicht das Stehenbleiben bedeuten, sondern kann auch für das Durchqueren stehen, schließlich setzt eine erfolgreiche Resistenz nicht zwangsläufig voraus, dass der Wirkungsbereich gemieden wird (siehe das Feuerkugel-Beispiel).

 

Wie ich in der anderen Eisiger Nebel-Diskussion bereits anmerkte:

Ich kann damit durchaus leben, gebe aber zu bedenken, dass mir diese Resistenz beim freiwilligen Durchqueren eher in den Bereich Körper- als Umgebungsmagie (war:"Umgehungsmagie" - Verschreiber des Monats:colgate:) zu passen scheint. Das gibt mir ein paar Bauchschmerzen, die Vorstellung, dass man sich zwischen den Eiskristallen durchwindet (Bonus durch Gw!), wohingegen die eigene Konstitution keinen Bonus gibt.

 

Wenn wir so weiter machen, wird der Zauber in M5 noch gestrichen werden, weil er sich als zu kompliziert erwiesen hat. :lol:

 

Gruß,

OBW

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Halllo Bernward!

 

Hier würde ich anders entscheiden. Wenn jemand wissentlich durch das Feld geht erleidet er Schaden. Da müssten schon mehr Vorsichtsmaßnahmen greifen (klare Ansagen).
Ein Widerstandswurf wird erst fällig, wenn man den Wirkungsbereich betritt. Gelingt also die Resistenz, steht man eigentlich bereits im Nebel, weshalb ein weiteres Durchqueren ohne Schaden und weitere Widerstandswürfe möglich sein sollte.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Auf die Sichtweite kommt es mir gar nicht so sehr an. Der Eisige Nebel erzeugt ja reale Eiskristalle, von denen reale Kälte ausgeht. (Irgendwie komme ich mir gerade komisch vor im Zusammenhang mit einem Zauber von "real" zu schreiben - aber egal.) Der Abenteurer nimmt diese Kälte also auch wahr. Stürmt er also nicht ohne Sinn und Verstand in den Nebel, sollte er die aufkommende Kälte merken. Dann steht ihm auch ein Resistentwurf zu. Rennt er aber blindlings in den Nebel, weil er die Nebelbank für echt hält, wird er eben gefrostet. Für mich maßgeblich auf die Spielsituation an, ob ich einen Resistenzwurf zulasse oder ob ich von Freiwilligkeit ausgehe. Ich würde mich da nicht festlegen wollen. An der Sicht würde ich es aber alleine nicht festmachen.

 

Ich könnte mir auch vorstellen, dass Problem so zu lösen, dass man in der geschilderten Situation immer einen Resistenzwurf zulässt. Gelingt die Resistenz bekommt der Spieler die Information, dass der Nebeln eigenartig kalt ist. Er kann dann selber entscheiden, was er tut. Gleichwohl halte ich hier Wahrnehmung für passender.

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Halllo Bernward!

 

Hier würde ich anders entscheiden. Wenn jemand wissentlich durch das Feld geht erleidet er Schaden. Da müssten schon mehr Vorsichtsmaßnahmen greifen (klare Ansagen).
Ein Widerstandswurf wird erst fällig, wenn man den Wirkungsbereich betritt. Gelingt also die Resistenz, steht man eigentlich bereits im Nebel, weshalb ein weiteres Durchqueren ohne Schaden und weitere Widerstandswürfe möglich sein sollte.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

 

Wenn er einfach so durchgeht, stehe ich ihm als SL keinen Widerstandswurf zu. wenn er rennt oder anders kreativ wird schon. Ich möchte durch Regeln nicht die Anschaulichkeit ad absurdum führen.

 

Regeltechnisch hast Du sicher Recht.

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Halllo Bernward!

 

Hier würde ich anders entscheiden. Wenn jemand wissentlich durch das Feld geht erleidet er Schaden. Da müssten schon mehr Vorsichtsmaßnahmen greifen (klare Ansagen).
Ein Widerstandswurf wird erst fällig, wenn man den Wirkungsbereich betritt. Gelingt also die Resistenz, steht man eigentlich bereits im Nebel, weshalb ein weiteres Durchqueren ohne Schaden und weitere Widerstandswürfe möglich sein sollte.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

 

Sehe ich anders, da die gelungene Resistenz zu einem "sich retten" und nicht zu einem "macht ihm nichts aus" führt.

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Ich habe jetzt auch noch mal die Beschreibung von Eisigem Nebel durchgelesen und glaube dort einen Hinweis darauf gefunden zu haben, dass in Räumen Eingesperrte Schaden erleiden, ohne dass ihnen eine Resistenz zusteht. Ganz am Ende der Spruchbeschreibung steht, dass Pflanzen, die sich im eisigen Nebel befinden Schaden erleiden. Nun freiwillig stehen sie ja nun nicht im Eisigen Nebel, gleichwohl erleiden sie immer Schaden. Und nach Prados Erklärung im Strang zur Grünen Hand sind Pflanzen auch Wesen im Sinne des Arkanums.

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