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Tiere der Vergangenheit - Möglichkeiten


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Seid allerseits gegrüßt!

Zuerst möchte ich mich entschuldigen falls ich das falsche unterforum ausgesucht haben sollte. Ich wüsste nicht wo ich es sonst posten sollte.

Ich erinnerte mich gerade an mein erstes Abenteuer als SL.

Zuvor hatten wir ein Abenteuer in Erainn gespielt.Unzwar in der Vergangenheit. Ich glaube es waren so 600 Jahre. Der Tiermeister der Gruppe hat mich zu beginn des nächsten also meinem Abenteuer gebeten auszuwürfel ob er ein besonderes Tier gesehen hat, dass es nun nicht mehr/ so gut wie nicht mehr auf Midgard gibt. Ich gab ihm eine kleine Chance. Aber die Würfel sprachen gegen ihn.

Nun frage ich mich, wenn er mehr glück gehabt hätte, was gäbe es da für tiere.

Gibt es belege? Sollte ich etwas erfinden. Zu dem Zeitpunkt damals war ich noch sehr unbeholfen. So frage ich euch alle:

Was könnte es vor c.a. 600 Jahren in Erainn für besondere Tiere gegeben haben?! (Das Abenteuer spielte in einem Wald der vor 600 Jahren kein Wald War sondern eine Burg mit vielen Feldern drumherum. Vielleicht regt es ja eure Fantasie etwas an.)

Es grüßt; Grad 5!

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Wenn man in der Realität das Mittelalter betrachtet waren die Menschen noch nicht so weit Tiere auszurotten, und für die Evolution sind 600 Jahre eine kurze Spanne außer es gibt einschneidende Ereignisse (zb. Industrielle Revolution in England + Birkenfalter)

 

Verbreitung von "Wildtieren" Wölfen, Bären ect und von Fabelwesen zb. Drachen, Einhörner sollte höher gewesen sein, da moderne Waffen, Rüstungen, Wissen ect. die Jagd erleichtern und das Bevölkerungswachstum die Lebensräume einengt.

 

Natürlich kannst du dir auch eine Kreatur erdenken die dann im Krieg der Magier ausgerottet wurde.

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Wenn man in der Realität das Mittelalter betrachtet waren die Menschen noch nicht so weit Tiere auszurotten, und für die Evolution sind 600 Jahre eine kurze Spanne außer es gibt einschneidende Ereignisse (zb. Industrielle Revolution in England + Birkenfalter)

 

Verbreitung von "Wildtieren" Wölfen, Bären ect und von Fabelwesen zb. Drachen, Einhörner sollte höher gewesen sein, da moderne Waffen, Rüstungen, Wissen ect. die Jagd erleichtern und das Bevölkerungswachstum die Lebensräume einengt.

 

Natürlich kannst du dir auch eine Kreatur erdenken die dann im Krieg der Magier ausgerottet wurde.

 

Beispiel?!!? Hat von euch schonmal jemand ein Tier erfunden das nicht unbedingt als mächtiger gegner am ende eines abenteuers auftaucht?

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Da gab es doch den graugescheckten Burgberghasen. Ein fieser kleiner Zeitgenosse, da er am Hang mit voller Geschwindigkeit sprinten konnte. Allerdings nur in einer Richtung, da er entweder auf der rechten oder auf der linken Seite längere Läufe als auf der anderen hatte, um auch am Hang aufrecht stehen zu können. Es gab also rechtsdrehende und linksdrehende Burgberghasen, je nachdem in welcher Richtung sie ihre Runden um die Burg drehten. Leider starb die Art aus, weil sie nicht wie normale Hasen Haken schlagen konnten und so dem von ihnen gefürchteten Burgberghasenhabicht zum Opfer fielen. Kurz nach dem Aussterben des Burgberghasen starb allerdings der Burgberghasenhabicht ebenfalls aus - in Ermangelung einer ähnlich dämlichen Nahrungsquelle.

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In der mitteleuropäischen Landschaft sind Kulturlandschaften teilweise auch artenreicher zb. Bergmahd, Lärchenwiese ect.

 

Als Ausrottungsereignis könnte man folgendes einrichten.

Nach der Festigung der Handelsverbindungen mit Kanthaipan wurde dem Kloster zu Cunscadan als Dank 12 Barsche für den Klosterteich geschenkt.

Im nachfolgenden Hochwasser entkamen die Barsche und vermehrten sich sehr schnell, machten dabei aber auch Jagd auf Kleine und Eier und rotteten sie in kurzer Zeit aus. Der sehr harte Winter 65 Jahre später wo der Fluss nichteinmal im Sommer vollkommen aufgefroren ist hat jedoch auch die Barsche verschwinden lassen.

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Die von "Grad 5" geschilderte Grundidee halte ich für merkwürdig, Fantasy hin, Fantasy her. War das vielleicht umgekehrt gedacht? Vor 600 Jahren Wald, jetzt eine Burg mit Feldern? Das gäbe für mich mehr Sinn.

Für mich eigendlich auch, aber mein gedächtnis müsste mir schon einen üblen streich gespielt haben. So wie ich mich erinnere war es so wie ich oben beschrieb.

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Eine Kuturlandschaft kann sich sehr schnell wieder in Wald zurückverwandeln, dazu braucht es keine 600 Jahre.

Burg verwunschen, Drache zieht ein, Untote oder so -> Menschen haben Angst und verlassen die Gegend und lassen die Felder auf.

Innerhalb einer Generation wachsen die Bäume vom Waldrand her große Flächen zu und 200 Jahre später ist alles Wald.

Eine Zeit lange kann man, ohne die Ruine oder die zerfallenen Häuser zu sehen die Veränderung noch an der Vegetation herleiten ( EW:Naturkunde ) (Wachholderbüsche bei zugewachsenen Weideflächen zb.), aber nach 600 Jahre sind höchstens noch die Burgruinen zu finden.

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Ich denke auch, das im Rahmen des Krieges der Magier ein Ausrotten ohne Probleme möglich ist.

 

So wurde ab 1560 nL das Land zwischen der Bucht der Bäume und dem Runan zum Kampfbrennpunkt. Berberoth (heutiges Cuanscadan) wurde dabei völlig zerstört. Dem Erdboden gleichgemacht, Die Burg Kurgal wurde bei einem Magierduell vernichtet, der Fluss Ffoy verseucht.

 

Also selbstverständlich können m.e. bei sowas Tiere aussterben, wenn das ihr Lebensraum war.

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  • 2 Monate später...

Also wenn man Midgard mit unserer Welt vergleicht, hat das Auftauchen der Menschheit auf kleinen Inseln oder entlegenen Kontinenten oft zu einer Veränderung der Fauna und Flora geführt. Siehe das Aussterben von Riesenmoas in Neuseeland. Deswegen dürften auch entlegene Inseln vor der Besiedlung durch Menschen, Elfen oder Orcs etc. einige Tierarten beherbergt haben die es heute dort nicht mehr gibt. Ich denke da nur mal an die gefrässigen Orcs oder Goblins. Hauptsächlich jagdbares Wild fällt solchen Veränderungen zuerst zum Opfer.

 

Gruß von Keldorn (Dipl.Geol.-Paläo.)

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