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Wert von Tieren/Monster für die Arenen


Chriddy

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallöchen!

 

Wie kann man wohl am besten feststellen, was ein Tier/Monster wert sein dürfte, wenn man sie an eine der vielen Arenen verkauft?

Unsere Gruppe war in einer grossen Schlacht mit dabei, in der es zahlreiche Donnerechsen und auch einige Tyranosaurus Rex als Reittiere gab. Meinen Händler standen schon die Dollarzeichen im Auge (was natürlich von meinen Mitspielern kopfschütteln verfolgt wurde...;-), wenn man es schaffen würde die überlebenden Tiere einzufangen und nach Valian zu bringen.

Welche Möglichkeiten der "Wertbestimmung" gibt es bzw. gibts Vorschläge zur Ermittlung dieses Wertes, zb durch die Gefährlichkeit und Seltenheit im Imperium.

Geschrieben

Ohne dir eine konkrete Zahl nennen zu können:

 

Sieh es doch mal marktwirtschaftlich: Wenn es die Tiere zahlreich gibt und man sie als Reittiere also in Gefangenschaft hält und sie anderenorts für die Arena gebraucht werden, dann wird es auch Leute geben, die den Handel mit den Sauriern beruflich betreiben. Und die werden wissen, wie man mit den Tieren umgeht, wie man sie füttert und und versorgt und transportiert. Sie haben entsprechende Käfige und Fußketten angefertigt, die sie mehrfach benutzt haben und die längst abgeschrieben sind. Sie kennen Bootsführer, die den Transport dieser Echsen inzwischen als normal erachten und keinen "Ogottogott, da ist ein T-Rex an Bord" - Zuschlag mehr verlangen. Ach ja, das Futter ist auch so ein Problem. Mal ganz ab davon, dass sich die Abenteurer sicher noch nie zuvor beim Betreiber einer Arena erkundigt haben, wie viel er für so ein Tier bezahlen will. Aber man kann ja Glück haben;)

 

Wenn das ein Abenteurer ohne Ahnung, ohne entsprechende Kontakte und ohne gute Ausrüstung mal eben so erledigen will, dann gehe ich mal davon aus, dass es ein finanzielles Desaster wird. Es ist eine absolute Schnapsidee

 

Aber das ist doch ein schöner Zwischenplott im Abenteuer:

Wie gesagt, niemand hat eine ungefähre Vorstellung davon, für wieviel der letzte Saurier an eine Arena verkauft wurde. Gehen wir mal davon aus, dass ein erfolgreicher Händler 20% Gewinn an so einem Tier macht.

 

Die Abenteurer schnappen sich ihren Saurier und ziehen damit los. Also müssen sie Futter kaufen. Haben sie keinen Tierpfleger dabei, dann besteht eine gewisse Grundwahrscheinlichkeit, dass das Vieh Zicken macht oder sogar krank wird oder sich verletzt.

 

Kommen wir in die Hafenstadt. "Also mit einem Dino kommen sie hier nicht rein! Und einen geeigneten Pferch/ Halle haben wir auch gerade nicht frei. Da müssen sie Händler XY ne Menge zahlen, dass der seine Waren verlädt und ihnen aushilft. Dauert 2 Tage" + 2 Tage Futter, die nicht nötig gewesen wären.

 

Wenn die Abenteurer schlau sind, erledigen sie das folgende zeitgleich, ansonsten verlängert sich der Aufenthalt beträchtig: Man muss ein geeignetes Schiff suchen (ogottogottt - Zuschlag von 20%), das Schiff fährt aber erst in einer Woche wieder ab. Das ist aber kein Nachteil, man muss ja noch spezielle Ketten anfertigen lassen (Saurierfußketten sind nämlich aus) - was ne Menge kostet und auch schön lange dauert - aber man kann dem Kapitän ja was zahlen, damit er das Schiff länger als nötig im Hafen behält.

 

Dann braucht man eine Transportkiste. "Wie soll die denn aussehen" fragt der Zimmermann - der Berufsstand Saurierkäfigbauer ist nämlich mangels Notwendigkeit noch nicht erfunden worden. "Also ich kann die Bohlen 5, 10, 15 oder 20 Zentimeter dick machen - ist alles eine Frage des Preises" "Ja, was brauchen wir denn?" "Ja keine Ahnung, wie stark ist so ein Saurier denn? Man kann es ja mal auf einen Versuch ankommen lassen.":D Für den SL: 10 cm würden reichen. Das Problem ist eher, dass der Zimmermann von sich aus eine Art Container mit Luftlöchern baut, besser wäre aber ein Gitterkäfig mit Plane - aber wer weiß das schon. Und jeden Tag frisst der Dino ein Pferd auf.

 

Gut, wir sind also an Bord. Problem: Der Dino braucht Frischfleisch und pro Tag 100 Liter Wasser (doof, dass wir das vorher nie ausgemessen haben und ihn immer aus einem Tümpel trinken ließen). Wird das Fleisch von Salzwasser verdorben, macht es ihn krank. Fängt es an zu faulen, macht es ihn krank. Für die Fahrt braucht man neun Tage, nach sieben Tagen ist das Fleisch ungenießbar. Also nehmen Profis mindestens drei lebende Pferde mit, die sie unterwegs schlachten. Wussten die Abenteurer das mit dem Fleisch? Wäre man doch auf die Idee mit dem Tierpfleger gekommen! Eh egal, das Wetter wird ja zufällig bestimmt. Schön wäre eine Flaute. Ein hungriger T-Rex fängt irgendwann an, Kraftaktwürfe gegen seine Ketten und den Käfig zu machen. Wer mag sich von seinem Reitpferd verabschieden??? Und der Transport von so viel Wasser und den Pferden wird natürlich extra berechnet.

 

Kommen wir mal zu den Tücken in der Käfigfrage: Sieht man regelmäßig nach dem Tier? Sollte man nämlich. Aber woran erkennt das ungeschulte Auge eigentlich, dass ein Dino krank ist? Eine Möglichkeit: Ein richtig heißer Tag an dem die Sonne auf den Container brennt und auf einmal macht es Wumms! Hitzetod. Ein Sonnensegel hätte den Dino einen Tag länger aushalten lassen. Aber wo kriegt man so schnell ein so großes Sonnensegel her. Ich würde ihnen als Käptain vielleicht das Ersatzsegel vermieten. Aber das kostet natürlich mehr als eine schnöde Stoffbahn.

 

Hätte man nur einen Käfig mit Gitterstäben und Holzboden und Holzdach angeschafft (wie die Profis) Ach ja Regen und kühlen Wind können Dinos auch nicht ab, da werden sie schnell ernsthaft krank von. Deswegen haben Profis auch eine passende Regenplane dabei. Also besser doch gar kein Regen.

 

Oder der Dino fällt einfach mal um und verweigert jedes Fressen (Seekrankheit, kommt bei 50% der Dinos vor - absolut harmlos - naja, außer man geht in seinen Käfig oder mixt irgendeine Medizin selbst an).

 

Ist der Dino tot, dann schönen Dank! Wer haut den Kadaver in Stücke und wirft ihn ins Meer? Die Abenteurer brauchen 3 Tage dafür. Ist er krank, dann geht die ganze Prozedur von vorne los. Keine Arena der Welt kauft ein krankes Tier. Also musst du eine geeignete Halle mieten, fleißig alte Pferde kaufen und einen Tierarzt rufen. Bei letzteren hat man zwei Optionen: Man nimmt einen, der wenigen freien, die Ahnung von solchen Tieren haben udn bezahlt viel Geld. Oder man nimmt für weniger Geld den Tierarzt von der Arena ("Also das Tier ist in einem derart bejammernswerten Zustand, ich nehme das ihnen aus purer Gefälligkeit für 500 GS ab. Das ist die Hälfte des Preises, den sie bezahlen müssten, wenn es ihnen hier in dieser Halle stirbt"). Man kann auch warten, bis sich das Tier wieder erholt hat (10% = 1 Pferd pro Tag?)

 

 

Ja ich glaube, ich würde meine Spieler ermuntern, mit Dinoimport-Export reich zu werden. Ich würde mir diesen bösen Spaß gönnen und hätte das Thema danach auf alle Zeiten durch.

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Geschrieben
Ohne dir eine konkrete Zahl nennen zu können:

 

Sieh es doch mal marktwirtschaftlich: Wenn es die Tiere zahlreich gibt und man sie als Reittiere also in Gefangenschaft hält und sie anderenorts für die Arena gebraucht werden, dann wird es auch Leute geben, die den Handel mit den Sauriern beruflich betreiben. Und die werden wissen, wie man mit den Tieren umgeht, wie man sie füttert und und versorgt und transportiert. Sie haben entsprechende Käfige und Fußketten angefertigt, die sie mehrfach benutzt haben und die längst abgeschrieben sind. Sie kennen Bootsführer, die den Transport dieser Echsen inzwischen als normal erachten und keinen "Ogottogott, da ist ein T-Rex an Bord" - Zuschlag mehr verlangen. Ach ja, das Futter ist auch so ein Problem. Mal ganz ab davon, dass sich die Abenteurer sicher noch nie zuvor beim Betreiber einer Arena erkundigt haben, wie viel er für so ein Tier bezahlen will. Aber man kann ja Glück haben;)

 

Wenn das ein Abenteurer ohne Ahnung, ohne entsprechende Kontakte und ohne gute Ausrüstung mal eben so erledigen will, dann gehe ich mal davon aus, dass es ein finanzielles Desaster wird. Es ist eine absolute Schnapsidee

 

Aber das ist doch ein schöner Zwischenplott im Abenteuer:

Wie gesagt, niemand hat eine ungefähre Vorstellung davon, für wieviel der letzte Saurier an eine Arena verkauft wurde. Gehen wir mal davon aus, dass ein erfolgreicher Händler 20% Gewinn an so einem Tier macht.

 

Die Abenteurer schnappen sich ihren Saurier und ziehen damit los. Also müssen sie Futter kaufen. Haben sie keinen Tierpfleger dabei, dann besteht eine gewisse Grundwahrscheinlichkeit, dass das Vieh Zicken macht oder sogar krank wird oder sich verletzt.

 

Kommen wir in die Hafenstadt. "Also mit einem Dino kommen sie hier nicht rein! Und einen geeigneten Pferch/ Halle haben wir auch gerade nicht frei. Da müssen sie Händler XY ne Menge zahlen, dass der seine Waren verlädt und ihnen aushilft. Dauert 2 Tage" + 2 Tage Futter, die nicht nötig gewesen wären.

 

Wenn die Abenteurer schlau sind, erledigen sie das folgende zeitgleich, ansonsten verlängert sich der Aufenthalt beträchtig: Man muss ein geeignetes Schiff suchen (ogottogottt - Zuschlag von 20%), das Schiff fährt aber erst in einer Woche wieder ab. Das ist aber kein Nachteil, man muss ja noch spezielle Ketten anfertigen lassen (Saurierfußketten sind nämlich aus) - was ne Menge kostet und auch schön lange dauert - aber man kann dem Kapitän ja was zahlen, damit er das Schiff länger als nötig im Hafen behält.

 

Dann braucht man eine Transportkiste. "Wie soll die denn aussehen" fragt der Zimmermann - der Berufsstand Saurierkäfigbauer ist nämlich mangels Notwendigkeit noch nicht erfunden worden. "Also ich kann die Bohlen 5, 10, 15 oder 20 Zentimeter dick machen - ist alles eine Frage des Preises" "Ja, was brauchen wir denn?" "Ja keine Ahnung, wie stark ist so ein Saurier denn? Man kann es ja mal auf einen Versuch ankommen lassen.":D Für den SL: 10 cm würden reichen. Das Problem ist eher, dass der Zimmermann von sich aus eine Art Container mit Luftlöchern baut, besser wäre aber ein Gitterkäfig mit Plane - aber wer weiß das schon. Und jeden Tag frisst der Dino ein Pferd auf.

 

Gut, wir sind also an Bord. Problem: Der Dino braucht Frischfleisch und pro Tag 100 Liter Wasser (doof, dass wir das vorher nie ausgemessen haben und ihn immer aus einem Tümpel trinken ließen). Wird das Fleisch von Salzwasser verdorben, macht es ihn krank. Fängt es an zu faulen, macht es ihn krank. Für die Fahrt braucht man neun Tage, nach sieben Tagen ist das Fleisch ungenießbar. Also nehmen Profis mindestens drei lebende Pferde mit, die sie unterwegs schlachten. Wussten die Abenteurer das mit dem Fleisch? Wäre man doch auf die Idee mit dem Tierpfleger gekommen! Eh egal, das Wetter wird ja zufällig bestimmt. Schön wäre eine Flaute. Ein hungriger T-Rex fängt irgendwann an, Kraftaktwürfe gegen seine Ketten und den Käfig zu machen. Wer mag sich von seinem Reitpferd verabschieden??? Und der Transport von so viel Wasser und den Pferden wird natürlich extra berechnet.

 

Kommen wir mal zu den Tücken in der Käfigfrage: Sieht man regelmäßig nach dem Tier? Sollte man nämlich. Aber woran erkennt das ungeschulte Auge eigentlich, dass ein Dino krank ist? Eine Möglichkeit: Ein richtig heißer Tag an dem die Sonne auf den Container brennt und auf einmal macht es Wumms! Hitzetod. Ein Sonnensegel hätte den Dino einen Tag länger aushalten lassen. Aber wo kriegt man so schnell ein so großes Sonnensegel her. Ich würde ihnen als Käptain vielleicht das Ersatzsegel vermieten. Aber das kostet natürlich mehr als eine schnöde Stoffbahn.

 

Hätte man nur einen Käfig mit Gitterstäben und Holzboden und Holzdach angeschafft (wie die Profis) Ach ja Regen und kühlen Wind können Dinos auch nicht ab, da werden sie schnell ernsthaft krank von. Deswegen haben Profis auch eine passende Regenplane dabei. Also besser doch gar kein Regen.

 

Oder der Dino fällt einfach mal um und verweigert jedes Fressen (Seekrankheit, kommt bei 50% der Dinos vor - absolut harmlos - naja, außer man geht in seinen Käfig oder mixt irgendeine Medizin selbst an).

 

Ist der Dino tot, dann schönen Dank! Wer haut den Kadaver in Stücke und wirft ihn ins Meer? Die Abenteurer brauchen 3 Tage dafür. Ist er krank, dann geht die ganze Prozedur von vorne los. Keine Arena der Welt kauft ein krankes Tier. Also musst du eine geeignete Halle mieten, fleißig alte Pferde kaufen und einen Tierarzt rufen. Bei letzteren hat man zwei Optionen: Man nimmt einen, der wenigen freien, die Ahnung von solchen Tieren haben udn bezahlt viel Geld. Oder man nimmt für weniger Geld den Tierarzt von der Arena ("Also das Tier ist in einem derart bejammernswerten Zustand, ich nehme das ihnen aus purer Gefälligkeit für 500 GS ab. Das ist die Hälfte des Preises, den sie bezahlen müssten, wenn es ihnen hier in dieser Halle stirbt"). Man kann auch warten, bis sich das Tier wieder erholt hat (10% = 1 Pferd pro Tag?)

 

 

Ja ich glaube, ich würde meine Spieler ermuntern, mit Dinoimport-Export reich zu werden. Ich würde mir diesen bösen Spaß gönnen und hätte das Thema danach auf alle Zeiten durch.

 

:rotfl:

 

Ja, so ist es!

 

@Chriddy1: Ich halte 13 m hohe und 7t schwere Echsen für kaum transportierbar. Ungeachtet dessen wird der Preis natürlich vom Angebot bestimmt und das dürfte auch in Valian nicht vorhanden sein. Der einzige Ort, wo ich mir so was grade so vorstellen könnte, ist Rawindra. Dort könnte es, zur Feier des Sieges über die Sritra und als Machtdemonstration, solche Arenakämpfe geben.

In der restlichen Welt würde so ein Vieh meiner Einschätzung nach bestimmt das 20-40-fache eines erstklassigen Reitpferds abwerfen.

Geschrieben

@Chriddy1: Ich halte 13 m hohe und 7t schwere Echsen für kaum transportierbar. Ungeachtet dessen wird der Preis natürlich vom Angebot bestimmt und das dürfte auch in Valian nicht vorhanden sein. Der einzige Ort, wo ich mir so was grade so vorstellen könnte, ist Rawindra. Dort könnte es, zur Feier des Sieges über die Sritra und als Machtdemonstration, solche Arenakämpfe geben.

In der restlichen Welt würde so ein Vieh meiner Einschätzung nach bestimmt das 20-40-fache eines erstklassigen Reitpferds abwerfen.

 

Ob eine Echse dieser Dimension transportierbar ist, weiss ich nicht.

Einen Markt für dieses Viech in Valian gibt es aber sehr wohl. Es gibt einen ganzen Berufszweig, der Viecher aller Art nach Candranor schleppt und die Valianer sind wild nach diesen Viechern. Allerdings sind das in der Regel eher Mörderpinguine, Löwen, Tieger, Elefanten, etc.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

@Chriddy1: Ich halte 13 m hohe und 7t schwere Echsen für kaum transportierbar. Ungeachtet dessen wird der Preis natürlich vom Angebot bestimmt und das dürfte auch in Valian nicht vorhanden sein. Der einzige Ort, wo ich mir so was grade so vorstellen könnte, ist Rawindra. Dort könnte es, zur Feier des Sieges über die Sritra und als Machtdemonstration, solche Arenakämpfe geben.

In der restlichen Welt würde so ein Vieh meiner Einschätzung nach bestimmt das 20-40-fache eines erstklassigen Reitpferds abwerfen.

 

Ob eine Echse dieser Dimension transportierbar ist, weiss ich nicht.

Einen Markt für dieses Viech in Valian gibt es aber sehr wohl. Es gibt einen ganzen Berufszweig, der Viecher aller Art nach Candranor schleppt und die Valianer sind wild nach diesen Viechern. Allerdings sind das in der Regel eher Mörderpinguine, Löwen, Tieger, Elefanten, etc.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

Mhm, ok, das wusst ich nicht. Aber da die Valianer ja sowieso ans römische Imperium angelehnt sind, passt das ja auch sehr gut.

Wenn es dafür bereits einen Markt gibt, hat man nun entweder die Wahl, als Mittelsmann/Quelle zu fungieren und sozusagen Provision von den Großwildjägern abzukassieren, oder man zieht das ganze selbständig auf, was aber, wie Eleazar bereits richtig erwähnte, ein gewisses finanzielles (wie die meisten Unternehmensgründungen), wie auch gesundheitliches Risiko mit sich bringt, da der Großwildhandel eine ziemlich rücksichtslose Branche sein dürfte und Konkurrenz nicht gewaltfrei ausgestochen, sondern vielmehr gewaltsam abgestochen wird :D. Vor allem auch deshalb, weil ich mir diesen Markt nur in der Hand eines Mono-, Duo-, allerhöchstens aber Oligopols vorstellen kann.

(vgl. Kokainhandel Medellin/Cartagena --> USA zu Escobars Zeiten)

 

Um nochmal auf die Dimensionen zurückzukommen:

@TE: Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann sind die Saurier in allen Belangen wie ein Tyrannosaurus Rex zu behandeln.

Ich hab nun nicht wirklich Plan vom Schiffsbau auf Midgard, aber ein Schiff mit einem 13m hohen Stauraum findet man sogar heutzutage eher selten und auf Deck ist das Vieh auch nicht zu deponieren, wenn man die Segel nicht blockieren will.

Eine weitere Möglichkeit wäre es, das Vieh in der Horizontalen zu transportieren. Um 7t flachzulegen braucht man dann aber eine starke Droge, da Zauber wie Lähmung, etc. auf Riesenwesen nur eine sehr abgeschwächte Wirkung haben. Zudem sollte die Schiffspassage nicht zu lange dauern, da das liegende Tier ziemlich bald Muskelschwund bekommen wird. Vor allem, da es in liegender Position kaum zu füttern/tränken sein wird.

 

So long,

Matze

Geschrieben

Zu den 7 Tonnen der Echse kommen noch etliche Tonnen für den Käfig. Ihr glaubt doch nicht, dass ein Kapitän einen RAUBsaurier mit Fußfesseln an Bord lässt... Wenn der mal marodiert, z.B. wegen Seegang, dann gerät das Schiff nicht nur ins Schlingern, sondern kentert mal ganz fix.

 

Davon abgesehen können Kraviad nur von ihrem Reiter gesteuert und im Zaum gehalten werden, der die Echse von Hand aufgezogen hat. Der Reiter (zwingend ein Srikumara) wird in einem Ritual mit der Echse verbunden (Geistige Verbindung). Der würde niemals nie sein vertrautes Tier für eine Arena hergeben und schon gar nicht selbst dorthin bringen.

Bleibt also nur die Möglichkeit eines freilaufenden Kraviad (oder ein Kraviad, dessen Reiter gestorben ist). Im QB Rawindra steht explizit drin, dass diese Kampfechsen wahllos alles niedermachen und sich nicht von irgend jemand anderen zähmen lassen. Die einzige Möglichkeit, wie man mit einer freien Kampfechse zurecht kommt, ist sie zu töten.

 

Wie wollt Ihr einen 7-Tonnen-Berserker ruhig stellen? Mit Magie wird es auch sehr schwer. Ist nämlich ein Riesenwesen...

 

Die einzige Profitmöglichkeit sehe ich für den Händler im Verkauf der Überreste: Lederwaren, Knochen, Zähne, Klauen etc.

Geschrieben
Zu den 7 Tonnen der Echse kommen noch etliche Tonnen für den Käfig. Ihr glaubt doch nicht, dass ein Kapitän einen RAUBsaurier mit Fußfesseln an Bord lässt... Wenn der mal marodiert, z.B. wegen Seegang, dann gerät das Schiff nicht nur ins Schlingern, sondern kentert mal ganz fix.

 

Davon abgesehen können Kraviad nur von ihrem Reiter gesteuert und im Zaum gehalten werden, der die Echse von Hand aufgezogen hat. Der Reiter (zwingend ein Srikumara) wird in einem Ritual mit der Echse verbunden (Geistige Verbindung). Der würde niemals nie sein vertrautes Tier für eine Arena hergeben und schon gar nicht selbst dorthin bringen.

Bleibt also nur die Möglichkeit eines freilaufenden Kraviad (oder ein Kraviad, dessen Reiter gestorben ist). Im QB Rawindra steht explizit drin, dass diese Kampfechsen wahllos alles niedermachen und sich nicht von irgend jemand anderen zähmen lassen. Die einzige Möglichkeit, wie man mit einer freien Kampfechse zurecht kommt, ist sie zu töten.

 

Wie wollt Ihr einen 7-Tonnen-Berserker ruhig stellen? Mit Magie wird es auch sehr schwer. Ist nämlich ein Riesenwesen...

Die einzige Profitmöglichkeit sehe ich für den Händler im Verkauf der Überreste: Lederwaren, Knochen, Zähne, Klauen etc.

 

Um 7t flachzulegen braucht man dann aber eine starke Droge, da Zauber wie Lähmung, etc. auf Riesenwesen nur eine sehr abgeschwächte Wirkung haben.

 

Entweder das, oder aber ein profitgeiler und skrupelloser Tiermeister/Wildläufer kümmert sich drum :D. Mir fällt grad ein, dass ein auf T-Rex spezialisierter Beschwörer a) den T-Rex zum Schosshündchen machen kann und b) den gesamten Transport hinfällig macht, da er das Tier einfach zum Bestimmungsort beschwört. Das Wahnsinnsgeschäft, das es hier zu machen gibt, dürfte über die EP zum Erlernen der Beschwörung hinwegtrösten. :D

Geschrieben

Das Problem des Transportes leuchtet ein. Wenn man jedoch einen Magier in der Gruppe hat bzw. bezahlen kann, der Vereisen auf das Vieh macht hätten man das Problem des Futters und des Ruhigstellens erstmal beseitigt. Wir haben zum Glück einen solchen Magier.

Ein Problem ist sicherlich das Verladen. jedoch denke ich, dass es auch hier durch Magie und auch durch Flaschenzüge möglich sein könnte sowas zu machen (gehen wir mal von den 7 Tonnen aus). Von der Ladekapazität her wären Schiffe wie eine Galeone (gibts die schon auf Midgard?) oder auch Barken sicherlich in der Lage das Gewicht zu transportieren, nur ob das auch von den Dimensionen passen würde weiss ich auch nicht.

Es wäre aber sicherlich eine spannende Aufgabe einen Weg auszutüffteln. Ich finde da sollte man Spieler auch motivieren sowas mal zu machen - wenn sie wollen. Ich finde sowas macht einen schönen Zusatz zum Character aus. Es würde ja ausreichen einen Gewinn von 1000GS oder 2000GS zu erzielen (wir sind Grad 6), der dann natürlich auf die gesamte Gruppe verteilt werden sollte. Gleichzeitig kann man als SL drauf hinweisen, dass das eine einmalige Sache sein sollte.

 

Allerdings ist meine ursprüngliche Frage nach dem Wert von Tieren/Monstern für eine Arena noch nicht wirklich beantwortet (obwohl hier schon wirklich schöne Ansätze beschrieben wurden worauf man alles achten muss).

Geschrieben
Das Problem des Transportes leuchtet ein. Wenn man jedoch einen Magier in der Gruppe hat bzw. bezahlen kann, der Vereisen auf das Vieh macht hätten man das Problem des Futters und des Ruhigstellens erstmal beseitigt. Wir haben zum Glück einen solchen Magier.
Ich sehe schon, Ihr solltet mal so einen Transport bei mir versuchen. :lol:

 

Wenn Ihr ein ganzes Abenteuer aus so einem Transport machen wollt, dann ist das sicher ein schöner Aufhänger, vielleicht klaue ich die Idee mal für einen Con. ;)

Aber wenn Du im Bestiarium nachliest, dann wirst Du schnell sehen, dass der Magier die Klappe etwas arg voll genommen hat. Vereisen jedenfalls wird nicht klappen und ob der auf Grad 6 schon genug Alternativen beherrscht, das wage ich stark zu bezweifeln.

 

Ich sehe folgende Probleme bei so einem Unterfangen:

 

  • Ein solches Wesen zu finden und zu überwältigen (schon schwierig, wenn es danach unbeschädigt sein soll).
  • Zuverlässige Kontrolle über so ein Wesen für mindestens zwei Monate (dabei sollten kritische Fehler aus der Planung rausgenommen werden, es ist schon schwer genug).
  • Die Organisation eines Transports zu Land und zur See. Spätestens ein geeignetes Schiff nach Valian ist sehr schwer. Die meisten Kapitäne werden Euch nicht trauen.
  • Das Finden eines Käufers. Hier könnte man natürlich von vornherein einen Auftraggeber ansprechen, damit spart man sich das Feilschen mit einigen Tonnen Fleisch am Kai...
  • Und die ganze Zeit darf nicht noch Störfeuer durch lokale Autoritäten, Fanatiker oder die Konkurrenz aus den Augen verloren werden...

 

Riesenwesen machen nicht nur im Kampf riesige Probleme. ;)

 

Solwac

Geschrieben

Wie wäre es mit einem Jungtier?

 

Würde den Schiffstransport, Unterbringung etc vereinfachen.

Es dürfte Schiffe geben die Viecher für die Arena transportieren, das dürfte also gehen, Gewinnbeteiligung.

Man kann das Vieh auch mit weniger teuren Tieren als Pferden füttern.

Geschrieben

Nachtrag: Ich glaube immer weniger daran, das ein solches Tier ausgewachsen transportierbar ist. Allerdings, im QB Rawindra wird der Beruf eines Eierdiebs eingeführt. Diese Spezialisten gehen in den Urwald und heben Gelege dieser Saurier aus. Angenommen, man reist also mit solchen Sauriereiern nach Candranor und übergibt sie da einem Spezialisten der die Aufzucht übernimmt. Zugegeben, der Gewinn ist deutlich geringer was dafür entsprechend auch fürs Risiko gilt, geht alles schief hat man 'nur' ein paar verdorbene Eier im Handgepäck. Das heisst sobald man mal heil aus dem Dschungel draussen ist.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

So ein Ei ist natürlich toll.

 

Ach, wusstet ihr schon, dass ein Muttertier so ein Ei auf eine Entfernung von 12 Meilen noch wittern kann und der Brutpflegeinstinkt ziemlich gut ausgeprägt ist ...

 

Mist, warum spielen wir nicht im Dschungel ...

Geschrieben
So ein Ei ist natürlich toll.

 

Ach, wusstet ihr schon, dass ein Muttertier so ein Ei auf eine Entfernung von 12 Meilen noch wittern kann und der Brutpflegeinstinkt ziemlich gut ausgeprägt ist ...

 

Mist, warum spielen wir nicht im Dschungel ...

 

Und trotzdem gibt's das oben erwähnte Berufsbild des Eierdiebs, der sich eben genau auf das Heranschaffen dieser Srimaraeier spezialisiert hat.

 

Im übrigen ist's einfacher und profitabler, wenn man die Eier von diesen Spezialisten besorgen lässt und sie ihnen dann für einen geringen Obolus abkauft. Die Eierdiebe scheinen laut QB ja hauptsächlich aus den ärmeren Schichten zu stammen und diesem Beruf nachzugehen, um die Existenz ihrer Familie zu sichern. Somit steht einer zünftigen Ausbeutung nicht's im Wege. :D

Geschrieben
Das Problem des Transportes leuchtet ein. Wenn man jedoch einen Magier in der Gruppe hat bzw. bezahlen kann, der Vereisen auf das Vieh macht hätten man das Problem des Futters und des Ruhigstellens erstmal beseitigt. Wir haben zum Glück einen solchen Magier.

Ein Problem ist sicherlich das Verladen. jedoch denke ich, dass es auch hier durch Magie und auch durch Flaschenzüge möglich sein könnte sowas zu machen (gehen wir mal von den 7 Tonnen aus). Von der Ladekapazität her wären Schiffe wie eine Galeone (gibts die schon auf Midgard?) oder auch Barken sicherlich in der Lage das Gewicht zu transportieren, nur ob das auch von den Dimensionen passen würde weiss ich auch nicht.

Es wäre aber sicherlich eine spannende Aufgabe einen Weg auszutüffteln. Ich finde da sollte man Spieler auch motivieren sowas mal zu machen - wenn sie wollen. Ich finde sowas macht einen schönen Zusatz zum Character aus. Es würde ja ausreichen einen Gewinn von 1000GS oder 2000GS zu erzielen (wir sind Grad 6), der dann natürlich auf die gesamte Gruppe verteilt werden sollte. Gleichzeitig kann man als SL drauf hinweisen, dass das eine einmalige Sache sein sollte.

 

Allerdings ist meine ursprüngliche Frage nach dem Wert von Tieren/Monstern für eine Arena noch nicht wirklich beantwortet (obwohl hier schon wirklich schöne Ansätze beschrieben wurden worauf man alles achten muss).

 

Das Gewicht stellt kein Problem dar, da laut Kompendium S.130 selbst ein kleiner Handelssegler eine Transportlast von 80t zulässt. Somit stellen lediglich die Körpermaße ein Problem dar.

Geschrieben

Schlüsselqualifikationen für einen Eierdieb: B 28 und höher, Geländelauf, Risikolebensversicherung, ansonsten im Leben keine Chance jemals auf einen grünen Zweig zu kommen.

 

Also wenn sich nur untere Bevölkerungsschichten mit der an sich doch so lohnenden Eierklauerei beschäftigen, dann kann das nur den Grund haben, dass man dabei ganz schnell totgehen kann.

 

Also ich würde das Ei in Stücke hauen und darauf hoffen, dass Mama ausstirbt, bevor sie mich findet.

Geschrieben
Schlüsselqualifikationen für einen Eierdieb: B 28 und höher, Geländelauf, Risikolebensversicherung, ansonsten im Leben keine Chance jemals auf einen grünen Zweig zu kommen.

 

Also wenn sich nur untere Bevölkerungsschichten mit der an sich doch so lohnenden Eierklauerei beschäftigen, dann kann das nur den Grund haben, dass man dabei ganz schnell totgehen kann.

 

Also ich würde das Ei in Stücke hauen und darauf hoffen, dass Mama ausstirbt, bevor sie mich findet.

 

Eeebent! :D

Jemand weniger verzweifeltes, als ein armer Schlucker, der seine 13 Kinder + Gattin durchzufüttern hat, sucht sich sicher einen weniger lebensgefährlichen Job, um Cash zu machen.

Geschrieben
Schlüsselqualifikationen für einen Eierdieb: B 28 und höher, Geländelauf, Risikolebensversicherung, ansonsten im Leben keine Chance jemals auf einen grünen Zweig zu kommen.

 

Also wenn sich nur untere Bevölkerungsschichten mit der an sich doch so lohnenden Eierklauerei beschäftigen, dann kann das nur den Grund haben, dass man dabei ganz schnell totgehen kann.

 

Also ich würde das Ei in Stücke hauen und darauf hoffen, dass Mama ausstirbt, bevor sie mich findet.

 

Vielleicht gehen sie auch nur in den Dschungel, um das defätistische Gequatsche der Stadtbewohner nicht mehr hören zu müssen.

 

Wenn es einem SL darum geht, der Gruppe eine Aktion unmöglich zu machen, so stellt das überhaupt kein Problem dar. Inwiefern so etwas sinnvoll ist, mag jeder selbst entscheiden. Wichtiger, so meine Meinung, ist es aber, eine herausfordernde Spielsituation zu gestalten, die gemeistert werden kann.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

Ein nicht geringes Problem scheint es auch zu sein, die Eier überhaupt erst einmal zu finden, da die Sritras sie sich auch gegenseitig ganz gern wegfressen.

 

Man weiß natürlich auch nicht, welche Temperatur und sonstige Umweltbedingungen das Ei kontinuierlich braucht... oder wann das denn schlüpft?

 

Schließlich dürfte es ja auch ein paar Jahre dauern, bis aus dem frisch geschlüpften Saurier etwas arenataugliches geworden sein wird.

 

Nee, das mit dem Ei ist zu einfach...

Geschrieben

Jemand weniger verzweifeltes, als ein armer Schlucker, der seine 13 Kinder + Gattin durchzufüttern hat, sucht sich sicher einen weniger lebensgefährlichen Job, um Cash zu machen.

 

Hmmm, so verzweifelt kann man doch eigentlich gar nicht sein. Haste mal mit nem scharidischem Händler gefeilscht? Die haben alle min. 15 Kinder... :-p

 

ich finde die idee mit dem Ei gar nicht so schlecht. man muss ja auch nicht nur eines mitnehmen (weiss gar nicht wieviel Eier so ein Saurier legt - sind aber bestimmt sehr, sehr viele...:sly:), sondern gaanz viele. Dann eröffnet man eine Saurierzucht!

Geschrieben
Zusätzlich hat man noch das Problem, dass sich die Eier für einen Unkundigen wie ... haha... ein Ei dem anderen gleichen. Nachher hat man dann mühsam ein Ei nach Candranor geschafft und dann ist es ein Ei eines ... wasweißich ... Brontosaurosritras...

 

Der Eierdieb weiss, denke ich, bescheid und wird nicht schubkarrenweise Scheiss, wie Gänse-, Schildkröten- und Überraschungseier ranschaffen. Oft ist es, selbst für Wissenschaftler, oft besser, auch auf das pragmatischere und weniger fundierte Wissen der Ureinwohner zurückzugreifen, da die sich in der Gegend einfach besser auskennen und mit Flora und Fauna auch im Alltag vertraut sind.

 

Ein nicht geringes Problem scheint es auch zu sein, die Eier überhaupt erst einmal zu finden, da die Sritras sie sich auch gegenseitig ganz gern wegfressen.

 

Man weiß natürlich auch nicht, welche Temperatur und sonstige Umweltbedingungen das Ei kontinuierlich braucht... oder wann das denn schlüpft?

 

Schließlich dürfte es ja auch ein paar Jahre dauern, bis aus dem frisch geschlüpften Saurier etwas arenataugliches geworden sein wird.

 

Nee, das mit dem Ei ist zu einfach...

 

Auch hier: Der Eierdieb wird's richten! Leute, das ist sein Beruf, seine Profession!:notify: Der Mann hat sehr schnelle keine Kunden/Hände mehr, wenn er nichts findet oder nur Bullshit abliefert.

 

@Markus:

Um diese Infos einzuholen, hat man die Wahl zwischen Probieren und Nachfragen bei anderen Eierhändlern.

Die Tatsache, dass das Tier erst noch wachsen muss, bis es kampfbereit ist, drückt den Preis natürlich gewaltig, bei den Futterkosten...

Geschrieben
Zusätzlich hat man noch das Problem, dass sich die Eier für einen Unkundigen wie ... haha... ein Ei dem anderen gleichen. Nachher hat man dann mühsam ein Ei nach Candranor geschafft und dann ist es ein Ei eines ... wasweißich ... Brontosaurosritras...

 

Der Eierdieb weiss, denke ich, bescheid und wird nicht schubkarrenweise Scheiss, wie Gänse-, Schildkröten- und Überraschungseier ranschaffen. Oft ist es, selbst für Wissenschaftler, oft besser, auch auf das pragmatischere und weniger fundierte Wissen der Ureinwohner zurückzugreifen, da die sich in der Gegend einfach besser auskennen und mit Flora und Fauna auch im Alltag vertraut sind.

Wenn Du meinst... Diese Eier liegen ja auch an jeder Ecke herum und können nach Belieben von dahergelaufenen Ureinwohnern betrachtet werden. :dozingoff:

 

Das impliziert, dass jeder Eierdieb ein dahergelaufener Ureinwohner ist...

Genauso könntest du behaupten, dass jeder Heckenpenner Candranors ein verkappter Alchimist ist.

Geschrieben

Ich habe z.B. einen Gradraki als Charakter. Der kennt sich definitiv als Eierdieb in Sachen Rawindrische Eier aus.... Und als grauer Hexer ist er auch Mitglied in einer von Crandranors Magiergilden. Insofern: Auf welchem Con können wir die Eierdieberei starten?:turn:

Geschrieben (bearbeitet)

Mkay, dann hilf uns allen doch einfach, zu verstehen, wo du das 100% unüberwindbare Problem beim Stehlen eines Eies siehst.

 

Siehs mal so:

Wenn man ein Tier optisch erkennen, aufspüren und erlegen kann (Jäger), dann kann man auch dessen Gelege optisch erkennen, aufspüren und stehlen (Eierdieb).

Beides ist beruflicher Alltag.

Bearbeitet von Mala Fides

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