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eBook-Reader


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Was sind eigentlich Eure Erfahrungen mir eBooks? Mich hat irgendwann das eingeschränkte Angebot und die teilweise horrenden Preise deutscher Titel gestört.

 

Englischsprachige Titel hingegen sind recht preisgünstig zu haben. Mit dem Kindle gibt es jetzt auch eine einfache Methode an Bücher zu kommen. Im Prinzip geht Amazon den Weg, den Apple bei Musik mit dem iTunes-Store gegangen ist.

 

DRM stört mich bei Büchern noch weniger wie bei Musik. Als eBook hol ich mir eh nur Titel, die ich nur einmal lesen möchte. In Zukunft bleiben meine Bücherregale großformatigen Bildbänden und ähnlichem vorbehalten.

 

Hat jemand irgendwelche Informationen zur Ökobilanz im Vergleich zum gedruckten Buch? Wie viele Bücher müssen auf einem Reader gelesen werden, bevor er das gedruckte Buch in der Ökobilanz überholt? Ich hab im Netz nichts vernünftiges darüber gefunden.

Geschrieben

Ich habe den Havon 516 Ebook Reader.

Was mir nicht gefällt ist das zu kleine Display. Ich warte eigentlich auf einen DIN A4 Reader der eine Seite komplett darstellen kann.

Was ich auch enttäuschend fand ist das ein Fehler im Display angeblich nicht unter der Garantie fällt.

 

Die Tabel Tops PCs sind für mich auch keine Alternative, da ich die elektronische Tinte augenschonender finde.

Geschrieben
Eventuell ein Fehler? Probier es nochmal. Auf dem iPad klappt alles. Ich hab mir schon englische Titel geholt.
Amazon hat was gemerkt und inzwischen sind die deutschsprachigen Bücher auch verfügbar. Nur brauche ich beim bestellen über die Android-App zwingend eine Kreditkarte. Wenn ich Amazon über den Android-Browser (auch nur eine App ;)) aufrufe, dann kann ich - wie sonst auch - mit Einzugsermächtigung bestellen. Insoweit ok.

 

Klingt für mich einem (dot)com vs. (dot)de Problem.

Auf der US Seite kann ich nur mit KK zahlen, auf der deutschen per Einzug. Kann es sein, daß eines Deiner Gadgets Dich automatisch (oder eben auch nicht) weiterleitet?

 

Orkus

Geschrieben

Derzeit spiele ich mit dem Gedanken, mir einen Kindle zuzulegen. Dabei ist für mich wichtig, auch selbsterstellte PDFs oder auch nicht bei Amazon gekaufte PDFs (z.B. den Gildenbrief 59) darauf lesen zu können. Geht das? Hat jemand damit Erfahrung?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich warte immer noch auf einen Sonnenlichttauglichen Reader mit großem Mirasol oder Pixel QI Farbdisplay. Ein Tablet oder leichter Nettop täte es auch. Dauert aber wohl noch bis sowas kommt.

Bearbeitet von Airlag
Geschrieben (bearbeitet)
Derzeit spiele ich mit dem Gedanken, mir einen Kindle zuzulegen. Dabei ist für mich wichtig, auch selbsterstellte PDFs oder auch nicht bei Amazon gekaufte PDFs (z.B. den Gildenbrief 59) darauf lesen zu können. Geht das? Hat jemand damit Erfahrung?

 

Im Prinzip ja...

 

Hatten wir glaube ich für den Sony mal diskutiert (weiter oben). Die Darstellung ist von Optionen bei der Erstellung des pdf abhängig. Das geht als Fließtext oder als Grafik. Grafik kann (zumindets beim Sony) über den Zoomfaktor oder das Darstellungsmenü gesteuert werden. Dabei wird eine Seite (DIN A4) in Viertel zerlegt (DIN A6) und entsprechend des Leseflusses, sequentiell dargestellt.

Fließ text ist da einfacher, weil er die 'natürliche' Sklierung des Readers nutzt, kann aber bei Grafiken oder Tabellen im text schnell in Chaos ausarten.

Check mal die freien Abenteuer im Downloadbereich. Die sind z.T. als Fließtext oder als Grafik gemacht. Da solltest Du die Unterschiede schön sehen können.

 

Disclaimer: Die Antworten beziehen sich auf den Sony 650, nicht den Kindle, ich nehme aber an, daß es ähnlich sein wird.

 

Hoffe das hilft trotzdem ;-)

Orkus

Bearbeitet von Orkus
Multiple Typos... Peinlichpeinlich
  • 2 Monate später...
Geschrieben

Urlaub steht vor der Tür. Mein iPad möchte ich nicht mitnehmen, nicht zuletzt, weil ich auch am Strand bzw. Pool lesen möchte.

 

Kann jemand einen aktuellen ebook-Reader empfehlen?

Geschrieben

Wolfsschwester hat 'nen Kindle. Er ist leicht, der Akku hält lange und was ich richtig gut finde, eBooks kann man, so sie bei Amazon gekauft wurden, per Handynetz an den Reader übertragen. Mehrkosten gibt es nicht. Netzempfang ist bei den Modellen für 189.- EUR mit drin - ohne monatliche Kosten. Sehr praktisch. Den Kauf kann man auch gleich über den Kindle abwickeln.

  • 2 Monate später...
  • 4 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Derzeit spiele ich mit dem Gedanken, mir einen Kindle zuzulegen. Dabei ist für mich wichtig, auch selbsterstellte PDFs oder auch nicht bei Amazon gekaufte PDFs (z.B. den Gildenbrief 59) darauf lesen zu können. Geht das? Hat jemand damit Erfahrung?

 

Ich habe seit Sommer den Sony E-Reader 650, den ich mir eigentlich hauptsächlich für PDFs zugelegt hatte. Die Darstellung ist leider sehr mäßig. Die alten Gildenbriefe oder aber PDFs mit Grafik werden nicht vernünftig dargestellt. Die normalen Kindle werden dieses Problem sicher vermutlich auch haben.

 

Als E-Reader ist das Bild gut, jedoch ist die Auswahl der Bücher sehr begrenzt und es ist sehr ärgerlich, dass Amazon ein anderes Format hat. Aufgrund der Entwicklung auf dem Tabletmarkt erscheinen mir reine E-Reader heute aber nur noch wenig sinnvoll. Sobald es ein gutes "nicht-Apple"-Tablet gibt, das per SD-Karte erweiterbar ist, werde ich wahrscheinlich zuschlagen. Das neue Asus Transformer könnte so eins sein...

Geschrieben (bearbeitet)
Derzeit spiele ich mit dem Gedanken, mir einen Kindle zuzulegen. Dabei ist für mich wichtig, auch selbsterstellte PDFs oder auch nicht bei Amazon gekaufte PDFs (z.B. den Gildenbrief 59) darauf lesen zu können. Geht das? Hat jemand damit Erfahrung?

 

Ich habe seit Sommer den Sony E-Reader 650, den ich mir eigentlich hauptsächlich für PDFs zugelegt hatte. Die Darstellung ist leider sehr mäßig. Die alten Gildenbriefe oder aber PDFs mit Grafik werden nicht vernünftig dargestellt. Die normalen Kindle werden dieses Problem sicher vermutlich auch haben.

 

Als E-Reader ist das Bild gut, jedoch ist die Auswahl der Bücher sehr begrenzt und es ist sehr ärgerlich, dass Amazon ein anderes Format hat. Aufgrund der Entwicklung auf dem Tabletmarkt erscheinen mir reine E-Reader heute aber nur noch wenig sinnvoll. Sobald es ein gutes "nicht-Apple"-Tablet gibt, das per SD-Karte erweiterbar ist, werde ich wahrscheinlich zuschlagen. Das neue Asus Transformer könnte so eins sein...

Wegen der PDFs hatte ich mir Thalias Oyo angeschaut, aber da war der Aufbau der PDF Seiten mit zu langsam. Ich hatte mich schließlich für das erste 7"-Samsung Galaxy Tab entschieden (das nimmt auch Mini-SD-Karten). Für Android (wie Windows) gibt es auch eine Kindle-Software und andere - von mir nicht getestete - eBook-Reader. Lesen geht gut, aber ich habe auch keinen Vergleich mit den reinen eBook-Readern. Aber ich habe endlich mal wieder gekaufte Bücher zuende gelesen, weil ich sie quasi immer dabei habe.

 

Teil meiner Überlegungen war natürlich auch der Akkuverbrauch. Aber dann stellte ich für mich fest, dass ich ja weiß wo ich hinfahre - wenn nicht, habe ich andere Sorgen als gerade nichts zum Lesen zu haben ;). Und somit weiß ich, ob ich Strom haben werde oder nicht. Und wenn ich in eine Gegend fahre, wo es eher keinen Strom gibt, dann nehme ich das Galaxy Tab auch nicht mit. Auch an den Strand würde ich es nicht mitnehmen, auch keinen eBook-Reader, da sind klassische Bücher doch etwas robuster. Und brauchen keinen Strom.

Bearbeitet von Marc
Geschrieben

Für Vielleser sind Tablets kein Ersatz für Ebook-Reader. Zu hoher Stromverbrauch und Display mit Hintergrundbeleuchtung sind ein KO-Kriterium. Mein Tablet gibt nach 10 Stunden langsam auf, mein Kindle muss so alle zwei Wochen mal ans Stromnetz.

Geschrieben (bearbeitet)

Achja, zur Ökobilanz:

 

Wolfsschwester hat im Radio (SWR3 glaub ich) einen Bericht gehört zu dem Thema. Nach drei Jahren und insgesamt 10 gelesene Bücher weist ein Ebookreader eine positive Ökobilanz auf. Bei Viellesern natürlich entsprechend früher.

 

Das ist natürlich nur ein Durchschnittswert. Je nach Readermodell und Bücher die ich lese variiert der Wert.

Bearbeitet von Abd al Rahman
Geschrieben
Achja, zur Ökobilanz:

 

Wolfsschwester hat im Radio (SWR3 glaub ich) einen Bericht gehört zu dem Thema. Nach drei Jahren und insgesamt 10 gelesene Bücher weist ein Ebookreader eine positive Ökobilanz auf. Bei Viellesern natürlich entsprechend früher.

 

Das ist natürlich nur ein Durchschnittswert. Je nach Readermodell und Bücher die ich lese variiert der Wert.

 

Diese Ökobilanz sollte man wohl sehr mit Vorsicht genießen. In meinen Regalen befinden sich Bücher, welche über 50 Jahre alt sind.

Wie hoch ist die durchschnittliche Lebensdauer eines Buches in Printversion?

Wie hoch ist die durchschnittliche Lebensdauer eines Buches (Lesegerätes) in elektronischer Form?

Wie viele Geräte muß ich Zukunft erwerben, wenn ich ein heute gekauftes Buch in zwanzig Jahren lesen möchte?

Bei einem Buch in printform könnte es bei einem Exemplar bleiben. Insofern bin ich sehr skeptisch diese Ökobilanzberechnung betreffend.

Geschrieben
Für Vielleser sind Tablets kein Ersatz für Ebook-Reader. Zu hoher Stromverbrauch und Display mit Hintergrundbeleuchtung sind ein KO-Kriterium. Mein Tablet gibt nach 10 Stunden langsam auf, mein Kindle muss so alle zwei Wochen mal ans Stromnetz.
Das Display sehe ich als Argument, den Stromverbrauch nicht, wie ich ja auch erläutert hatte. Ich fahre nach Südfrankreich und nehmen den E-Book-Reader mit, den ich abends auf den Nachtisch neben der Steckdose lege. Ob ich den Akku nun jedes Mal nachlade oder nur alle zwei Wochen ist mir unter den Bedingungen egal. Und in einem Land ohne Strom mag ich eigentlich keinen Urlaub machen. Nein, ich campe auch nicht. ;)
Geschrieben

Wie hoch ist die durchschnittliche Lebensdauer eines Buches in Printversion?

Wie hoch ist die durchschnittliche Lebensdauer eines Buches (Lesegerätes) in elektronischer Form?

Wie viele Geräte muß ich Zukunft erwerben, wenn ich ein heute gekauftes Buch in zwanzig Jahren lesen möchte?

Bei einem Buch in printform könnte es bei einem Exemplar bleiben. Insofern bin ich sehr skeptisch diese Ökobilanzberechnung betreffend.

 

Solange Du mindestens 10 neue Bücher in drei Jahren liest und deinen eBook-Reader dabei höchstens alle drei Jahre austauschst, ist die Ökobilanz nach diesen Zahlen positiv.

 

Deine Beispiele würden nur gelten, wenn ich aufhören würde neue Bücher zu kaufen und zu lesen.

Geschrieben
Für Vielleser sind Tablets kein Ersatz für Ebook-Reader. Zu hoher Stromverbrauch und Display mit Hintergrundbeleuchtung sind ein KO-Kriterium. Mein Tablet gibt nach 10 Stunden langsam auf, mein Kindle muss so alle zwei Wochen mal ans Stromnetz.
Das Display sehe ich als Argument, den Stromverbrauch nicht, wie ich ja auch erläutert hatte. Ich fahre nach Südfrankreich und nehmen den E-Book-Reader mit, den ich abends auf den Nachtisch neben der Steckdose lege. Ob ich den Akku nun jedes Mal nachlade oder nur alle zwei Wochen ist mir unter den Bedingungen egal. Und in einem Land ohne Strom mag ich eigentlich keinen Urlaub machen. Nein, ich campe auch nicht. ;)

 

Ich hatte mein Tablet als eBook-Reader verwendet. Ich bin ziemlich häufig auf Probleme mit der Laufzeit gestoßen. :dunno:

Geschrieben

Wo seht ihr das Problem mit dem Display? Ich habe die KindleApp auf meinem SG SII mal ausprobiert und die Optik fand ich O.K. Lediglich von der Display-Größe fand ich es zu unpraktisch.

 

Haben die Tablets ein schlechtere Auflösung?

 

VG,

L.

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Welchen ebookreader würdet ihr empfehlen, wenn ich unabhängig von einem Händler sein möchte? Ich glaube nicht an die Unsterblichkeit von Amazon, Tahila usw. Und ich möchte von ihnen auch nicht gegängelt werden. gibt es so was?

Geschrieben (bearbeitet)
Welchen ebookreader würdet ihr empfehlen, wenn ich unabhängig von einem Händler sein möchte? Ich glaube nicht an die Unsterblichkeit von Amazon, Tahila usw. Und ich möchte von ihnen auch nicht gegängelt werden. gibt es so was?
Nein. Noch bestehen die Verlage auf DRM, deshalb wird jedes Buch das du kaufst weg sein, wenn der Betreiber des DRM dieses einstellt.

 

Deshalb solltest du bei den großen Händlern auch keine Bücher "kaufen", die sammeln willst. Als Ersatz für Zeitungen, Zeitschriften und Bücher, die du sowieso nur einmal liest (und dann wegwirfst*), sind DRM-geschützte E-Books dagegen in Ordnung.

 

Für DRM-freie Bücher ist es egal, welches Gerät du dir zulegst. Da kann man notfalls auch konvertieren.

 

* oder bei denen du dir theoretisch vorstellen könntest, sie wegzuwerfen, wenn es denn unbedingt sein muss.

Bearbeitet von Meeresdruide

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