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Fotografieren - Tipps undTricks


Empfohlene Beiträge

Hi.

 

Da ich nun immer ernsthafter über die Anschaffung einer digitalen Spiegelreflexkamera nachdenke und mir ja auch schon ein Modell ausgesucht habe, das ich mir hoffentlich irgendwann leisten kann, möchte ich die Experte hier mal um ein paar Tipps bitten.

 

Ich bin ja absoluter Laie. Was ich von euch am liebsten möchte, sind also erstmal gute Seiten für Anfänger oder Bücher, Zeitschriften, die jemandem wie mir das Fotografieren in Grundzügen beibringen können. Auf Fachbücher für Experten möchte ich da erstmal verzichten, weil meine Lebenserfahrung zeigt, dass man in solche Schinken als Laie sowieso nicht reinschaut. Es sollte also möglichst leicht nachzuvollziehen sein.

 

Also, was habt ihr da zu bieten?

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Eine nette Seite zum Nachschlagen ist das Wikipedia-Portal:Fotografie.

 

Es gibt sehr viele Bücher, Tutorials etc. wo sich selbsternannte Fotografie-Gurus unbedarften Laien gegenüber als die Finder des Steines der Weisen herausstellen wollen. Aber für den Anfang empfehle ich Dir, Dich auf zwei Dinge zu konzentrieren: Bildausschnitt und Beleuchtung

 

Die richtige Wahl des Bildausschnittes ist essentiell für die Wirkung des Bildes. Achte beispielsweise darauf, dass die Augen von Personen bei Portraits etc. ungefähr auf 3/5 der Gesamthöhe liegen. Thema: Goldener Schnitt...

 

Die richtige Ausleuchtung ist die halbe Miete. Schlagschatten sorgen beispielsweise für abgenegerte Gesichter. Für Miniaturenfotografie ist eine Diffusionsbox sinnvoll (muss ich mir auch noch basteln...). Am Besten mit Tageslichtlampen.

 

Du siehst: Selbst bei zwei Parametern (Bildausschnitt & Beleuchtung) gibt es manigfaltige Variationen. Bevor Du also mit 20 Objektiven, 30 Filtern, etc. jonglierst, ist es sinnvoll, diese beiden Sachen zu beherrschen. Stelle Dir vor jedem Foto die Fragen:

 

  1. Was soll das Bild aussagen?
  2. Welchen Bildausschnitt muss ich dafür wählen?
  3. Wie soll das Motiv ausgeleuchtet sein?

Klingt trivial, ist es aber nicht. Damit machst Du schon mal bessere Fotos als 99% der Bevölkerung!

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Was willst du lernen? Brauchst du Hilfe mit technischen Dingen? Belichtungsmessung, wie wird mein Bild scharf, Beziehung Blende- Belichtungszeit-Empfindlichkeit des Sensors, Weissabgleich, Bildwinkel-Brennweite?

oder brauchst du Anregungen wie du dein Bild gestalten sollst Bildaufbau?

Ich vermute ersteres.

Als erstes, lies die Bedienungsanleitung und halte sie jederzeit bereit um etwas nachzuschlagen. Eines dieser 'Profibücher' 'Fotowissen NIKAN 3 3/4' oder wie sie heissen brauchst du nicht, denke ich. Das gute ist, du siehst das Bild direkt nach der Aufnahme. Du kannst also sofort sehen ob das Bild aussieht wie gewünscht oder nicht.

Mein Tipp ist folgender: Schalte alle Automatiken ab (Ausnahme Autofokus) und zwing dich damit die Einstellungen: Blende, Belichtungszeit, Weissabgleich als wichtigste selbst zu machen. Natürlich werden so die ersten paar hundert bis tausend Bilder gar nichts, aber du lernst wie welche Einstellung das Bild beeinflusst.

Am besten du findest dir in deiner Nähe einen Kollegen der schon etwas Erfahrung hat und dir mit Erklärungen helfen kann. Ich würde das ja gerne übers Internet machen (ist wahrscheinlin zu umständlich) oder du könntest mich besuchen kommen, nur ich wohne etwas weit weg. Ich bin sicher du findest jemand in deiner Nähe. Schau mal hier: http://www.fotocommunity.de/pc/calendar

es gibt bestimmt einen Stammtisch in deiner Nähe wo du bestimmt Leute findest die dir gerne helfen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Im Grunde, gehts um alles.

 

Also wie fang ich an.

 

Nicht nur um die Bildgestaltung. Das auch.

 

Zum Beispiel:

 

Wenn man am Tag mit viel Licht fotografiert, musst du die Belichtung so und so einstellen. Natürlich muss ich dann probieren. Aber ich dachte, es gebe sowas, wie einen Leitfaden. Womit fängt man an. Erstmal Bilder mit Automatik machen und nur den Ausschnitt üben? Dann das Ganze abschalten und selbst einstellen? Wenn viel Licht ist, dann sollte der Rahmen von-bis reichen. (Das muss dann wieder probiert werden) usw.

 

Versteht ihr ungefähr was ich meine?

 

Als ich das Skateboardfahren gelernt habe, habe ich ja auch erstmal geguckt, wie ich stehen muss. Dann wie ich rolle (Gleichgewicht). Dann wie ich Schwung hole, dann wie ich ohne Fusseinsatz auf dem Boden Schwung hole und so weiter.

 

An sowas hatte ich gedacht.

 

Ich denke mal, wenn ich einfach ohen Plan anfange, bringt das nichts oder nur langsamen Fortschritt. Deshalb dachte ich, das man sich immer einem Problem widmet und wenn man das halbwegs kann, einen Schritt weitergeht.

Bearbeitet von Einskaldir
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Was mir auch in einigen Fällen geholfen hat, sind EXIF-Daten von Bildern. Bei Flickr, wo ich mir dann auch den Pro-Account geleistet habe, kannst du dir bei den Bildern immer auch die EXIF-Daten anzeigen lassen (vorausgesetzt sie sind vorhanden). Ich finde das hilfreich, wenn man plant, ein bestimmtes Bild zu schießen. Ich suche mir dann immer ähnliche Fotos die meiner Vorstellung nahe kommen und schaue wie es der Fotograf gemacht hat.

 

Gruß

Frank

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:wave:,

acu wenn ich mich wiederhole: Kaufe Dir einen Blitz mit mindestens Leitzahl (LZ) 50. In der Regel kann man mit solchen Blitzen auch indirekt blitzen. Die Ausleuchtung ist dramatisch besser und weil der Blitz weiter weg von der Linse ist, gibt es auch keine roten Augen. Klar, die Nacht wird nicht zum Tag, aber in Räumen sieht man einen deutlichen Unterschied zum eingebauten Blitz. Die haben meines Wissen maximal Leitzahl 15.

 

Fotozeitschriften kaufe ich zur Zeit nicht, weil diese meisten einen Mix aus Technik (Kamera- und Objektivtests) und Handwerk bieten. Nur wenn man mal seine Ausrüstung hat, dann braucht man - meiner Meinung nach - erstmal keine weiteren Infos über die Wunder der modernen Technik (die man sich erstmal nicht kaufen kann und wird) sondern eine Fotoschule, die einem das Handwerk und Bildkomposition beibringt.

 

Ich habe lieber ein Buch gekauft; Michael Freemans "Der fotografische Blick" fand ich ganz gut.

 

Nachtrag:

Im Grunde geht's um alles.
Ok, dann finde ich Fotozeitschriften gar nicht so schlecht, weil Du das Handwerk häppchenweise vermittelt bekommst. :) Bearbeitet von Marc
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Nachdem ich heute ein nagelneues Einsteigerbuch zu Joomla 1.5 in unserer Stadtbibliothek fand: stöbere eure durch (geht bei uns online) und guck doch, ob die hier empfohlenen Bücher vorhanden sind. Und sonst pack alles ein, was im Regal liegt. Bei uns gibt es einige Bücher, die lt. Erscheinungsjahr sehr aktuell sind. Und die Color Foto liegt auch ausleihbar parat. Dabei ist die Neuwieder Bibliothek überschaubar groß.

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Von einem absoluten Amateur...

 

Guck mal nach "Aufhellblitz" (damit bei hellem Hintergrund Dein Motiv nicht total dunkel absäuft).

 

Mit Zoom kann man auch schon schön arbeiten (starker Zoom = nur die scharfgestellte Entfernung ist scharf <-> wenig Zoom = ein größerer Entfernungsbereich ist scharf).

 

Mit Blenden/Belichtungszeit habe ich bisher nur gaaanz selten herumgespielt, Weißabgleich u. dgl. habe ich noch immer der Automatik überlassen. Die ist nämlich inzwischen echt auch nicht schlecht. Wenn Du Dir eine SLR (die ja doch etwas größer und schwerer ist) zulegst, willst Du das allerdings ggf. deutlich ernsthafter betreiben als ich (der über die Zeit eher gelernt hat, darauf zu achten, daß das Ding in die Anoraktasche paßt).

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Ich habe lieber ein Buch gekauft; Michael Freemans "Der fotografische Blick" fand ich ganz gut.

 

Ich habe mir 'Digitale Fotografie -- Spiegelreflexkameras' vom selben Autor zugelegt. Da ist erklärt wie eine DSLR funktioniert -- für das Verständnis mMn ziemlich wichtig. Wenn du (Einskaldir) genug Zeit hast und tiefer in die Materie einstiegen willst, dann ist das als Einstieg empfehlenswert.

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Im Grunde, gehts um alles.

 

Also wie fang ich an.

du nimmst deine Kamera und machst Bilder. Diese Bilder musst du analysieren bis du herausfindest was du anders machen musst dass die Bilder wie von dir gewünscht aus der Kamera kommen. Frag Leute die Erfahrung haben und die dir helfen können deine Fehler zu finden. Einen Tipp dazu habe ich dir schon gegeben.

Zum Beispiel:

 

Wenn man am Tag mit viel Licht fotografiert, musst du die Belichtung so und so einstellen. Natürlich muss ich dann probieren. Aber ich dachte, es gebe sowas, wie einen Leitfaden. Womit fängt man an. Erstmal Bilder mit Automatik machen und nur den Ausschnitt üben? Dann das Ganze abschalten und selbst einstellen? Wenn viel Licht ist, dann sollte der Rahmen von-bis reichen. (Das muss dann wieder probiert werden) usw.

Erfahrung kannst du dir nicht aus Büchern anlesen. Du musst leider die Fehler teilweise selbst machen. Wie damals, ich weiss nicht wie oft du vom Skateboard gefallen bist. Du bist aufgestanden und hast es noch einmal versucht. Das selbe musst du mit Fotografie ebenfalls machen. Mein Ansatz beginnt bei der Technik, nach dem Motto, erst die Pflicht und Schweiss, dann die Kür. Letzendlich brauchst du beides, wenn du lieber mit der Bildgestaltung beginnst kannst du das natürlich machen, nur gewisse Bilder (besodners mit anspruchsvollen Lichtsituationen) wirst du dann vorerst nicht machen können.

Ich denke (wie oben geschrieben) am besten ist es du schaltest alle Atuomatiken ab, weil du so am besten mitbekommst, was die Kamera alles macht, du also am schnellsten Erfahrung sammeln kannst. Es gibt dabei 4 Hauptkontrollwerte die du einzustellen hast.

-Blende

-Belichtungszeit

-Empfindlichkeit des Sensors.

Hier wird in sogenannten Blendenstufen gedacht. Eine Blendenstufe entspricht Faktor 1.4 bei der Blende (2.8, 4, 5.6 etc) und Faktor 2 bei Belichtungszeit (1/60, 1/125, 1/250 etc) und Empfindlichkeit des Sensors (ISO Einstellung, 100, 200, 400 etc).

Spätestens hier solltest du nun eine Kamera (irgendeine) haben um das ausprobieren zu können. Verstellst du einen Wert um eine Blendenstufe in eine Richtung musst du einen anderen Wert um eine Blendenstufe in die andere Richtung verschieben um die selbe Helligkeit (Belichtung) des Bildes zu erreichen. Also z.B. Kamera gibt an Blende 4, 1/250 sec Belichtungszeit ISO 100 ergibt die selbe Belichtung wie Blende 5.6 (-1), 1/500 sec (-1) Belichtungszeit und ISO 400 (+2). Alles klar?

Dann, hier kommt die Erfahrung, musst du wissen wie dein Belichtungsmesser arbeitet. Worauf reagiert er? Wie reagiert er? Bei welcher Situation muss ich die Belichtungsdaten wie verändern, dass du das gewünschte Resultat bekommst...

Es tönt nach viel, aber glücklicherweise zeigt dir die Kamera zu jedem Bild ein Histogramm an. Das heisst du musst 'nur' lernen wie das Histogramm eines Bildes aussehen muss, dass das Bild die von dir gewünschte Information enthält, wie erkennst anhand des Histogramms ob ein Bild zu hell oder zu dunkel belichtet ist? weil du das sofort siehst, verstellst du die Belichtungsdaten entsprechend und machst einfach noch einmal ein Bild.

-Weissabgleich: hier ist die Sache etwas weniger anschaulich. Kurz, die spektrale Zusammensetzung des Lichts ändert laufen, wir sehen das zwar (im Schatten ist alles kühl= blau, Abendlicht hat einen schönen 'goldenen' Schimmer= rot etc) aber das meiste davon wird im Gehirn 'herausgefiltert'. Nicht so natürlich mit der Kamera, du musst sie auf die herrschenden Lichtverhältnisse eichen sprich den Weissabgleich einstellen. Auch hier braucht es etwas Erfahrung wenn du es manuell machst. Die Vorgaben die die Kamera liefert sind (je nach Anspruch an die Bilder) fürs erste gut genug.

Soviel fürs erste zur die Technik.

Bildgestaltung kann ich dir nicht beibringen. Einen Tipp den ich mal gehört habe: bastle dir aus Karton einen Rahmen (der dann später dem Sucher der Kamera respektive dem Bildausschnitt entsprechen wird). Dann geh mit diesem Rahmen üben. Wie wirkt ein Teil der Umwelt wenn du dein Hauptmotiv wo im Rahmen unterbringst. Mit der Zeit bekommst du auch hier mehr Erfahrung und weisst schon von Anfang an was wo hingehört, kannst also die Aufnahme gezielter angehen.

Zuletzt dies: "Ein guter Fotograf macht gute und schlechte Bilder, zeigt aber nur die guten." Ich bin bestimmt kein besonders guter Fotograf trotzdem hier etwa meine Grössenordnung: je nachdem was ich fotografiere liegt meine Quote von guten Bildern bei 1:10 bis 1:1000. Sprich man muss sich einfach an einen gewissen Ausschuss von misslungenen Bildern gewöhnen. Je nachdem was und wie man fotografiert ist dieser Ausschuss grösser oder kleiner.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Guck mal nach "Aufhellblitz" (damit bei hellem Hintergrund Dein Motiv nicht total dunkel absäuft).

ja schön. Wenn du mit Blitzen arbeiten möchtest und Englisch verstehst schau dir mal folgendes an

http://strobist.blogspot.com/

Ich denke allerdings, fürs erste ist das komplizierter als unbedingt nötig.

Mit Zoom kann man auch schon schön arbeiten (starker Zoom = nur die scharfgestellte Entfernung ist scharf <-> wenig Zoom = ein größerer Entfernungsbereich ist scharf).

Blödsinn, Sorry dass ich das so sagen muss. 'to zoom' übersetzt sich etwa mit 'bewegen' oder 'fokussieren'

etc (für einmal denke ich leistet leo schlechte Dienste, dict.leo.org)

was du meinst ist: mit einem Weitwinkel (kürzere Brennweite) erhältst du bei gleicher Blendeneinstellung eine höhere Schärfentiefe als bei einem Teleobjektiv (längere Brennweite). Aber auch das ist vereinfacht und in Wirklichkeit sehr viel komplexer, was aber in der Praxis für uns Hobbyfotografen kaum je eine Rolle spielt.

Richtig ist, die Blende ist ein kreatives Werkzeug mit der man die Schärfentiefe beeinflussen kann. Ein Begriff dazu ist die sogenannte Hyperfokale Distanz. Weil das viel zu kompliziert zu erklären ist, von mehreren Faktoren wie Brennweite, Blende, Aufnahmeformat (glaube ich), Vergrösserung (respektive der Definition 'was ist scharf') abhängt hier nur ein link:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperfokale_Distanz

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ich würde als ersten Schritt versuchen die Technik zu verstehen. Hyperfokale Distanz gleich in den Raum zu werfen ist schon ganz schön hart.

Mein Tipp ist ganz zu Anfang den Fotolehrgang zu machen. Da wird überwiegend der technische Aspekt sehr anschaulich erklärt, aber auch ein klein wenig auf Bildaufbau usw. eingegangen.

Was du da gelernt hast kannst du dann üben, einfach mal ein paar Fotos schießen bei denen es nicht um das gute Bild geht, sondern darum die Kameratechnik anzuwenden bis du nicht mehr überlegen musst, was nochmal zu tun war wenn du etwas "freistellen" willst, oder wenn du mehr oder weniger räumliche Tiefe im Bild möchtest.

 

Und dann, wenn du das verinnerlicht hast würde ich mich dem Bildaufbau widmen. Nimm dir ein Motiv oder ein Objekt und verändere Winkel, Bildauschnitt, Tiefenschärfe, etc immer wieder. Ergebnisse vergleichen und überlegen warum eins besser ausschaut, und ein anderes schlechter. Da kann man sich auch bei Wikipedia gut zum Thema Goldener Schnitt, drittelung etc informieren.

 

Als dritten Schritt würde ich es wie mit dem Zweiten machen, nur eben mit dem Licht. Licht von links, Licht von oben, zwei Lichter, direkt, indirekt, weiches/hartes Licht. Da kann man sich schon seeehr lange aufhalten..

 

Wie du dann weitermachst weiß ich nicht. Bin selber noch nicht soo weit.

 

Ein paar Dinge noch die mir selbst geholfen haben:

Du willst fotografieren, nicht knipsen. Der Unterschied ist: Knipsen ergibt viele mittelmäßige Bilder, man kuckt etwas an, denkt sich "schaut bestimmt toll aus" und drückt ab. Fotografieren macht ein supertolles Bild, wobei man sich ganz viel Zeit nimmt, sich das Motiv eingehend ansieht, hin und her überlegt, das Licht betrachtet, alles aufbaut (Stativ!!!!), die Einstellungen macht, alles wieder verwirft, wieder Blende und Belichtungszeit und W-Abgleich usw einstellt und irgendwann schlussendlich auf den Auslöser drückt.

 

Übe, kreativ zu sein, oder auch einfach aus "nichts" doch noch etwas herauszuholen. Meine liebste Übung: Sperr dich in ein Zimmer ein und komm erst wieder raus wenn du 100 Fotografien (keine Knippsbilder!) gemacht hast. Im Bad ist das gar nicht so einfach, und irgendwann machst du selbst in einer leeren Abstellkammer eindrucksvolle Fotos ;)

 

So, mehr fällt mir grad nicht ein.

 

Achja: Hol dir inspiration bei anderen und lass dich auch mal korrigieren. Wenn du dann mal ein tolles Foto hast, geh damit zu Profis und sag ihnen sie sollen dir jetzt mal alles sagen was nicht so toll ist und du hättest besser machen können. Ich selber kuck mir z.B. oft auf http://www.photosig.com Bilder an und lese die jeweiligen Kritiken dazu, einfach um zu sehen was man alles falsch machen kann und worauf man dementsprechend achten sollte.

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Ich würde als ersten Schritt versuchen die Technik zu verstehen. Hyperfokale Distanz gleich in den Raum zu werfen ist schon ganz schön hart.

Mein Tipp ist ganz zu Anfang den Fotolehrgang zu machen. Da wird überwiegend der technische Aspekt sehr anschaulich erklärt, aber auch ein klein wenig auf Bildaufbau usw. eingegangen.

Den kann ich auch empfehlen (habe nur gestern den Link nicht mehr gefunden).

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Fotografieren macht ein supertolles Bild, wobei man sich ganz viel Zeit nimmt, sich das Motiv eingehend ansieht, hin und her überlegt, das Licht betrachtet, alles aufbaut (Stativ!!!!), die Einstellungen macht, alles wieder verwirft, wieder Blende und Belichtungszeit und W-Abgleich usw einstellt und irgendwann schlussendlich auf den Auslöser drückt.
Aber alles in Maßen und das Auslösen nicht vergessen. ;) Und abwägen wo Rumgefitzel angebracht ist und wo nicht. Leute wollen zwar gerne fotografiert werden, aber meistens soll es dann doch schnell gehen.

 

Meine Tante zog mich früher immer damit auf, dass sie mit ihrer Fixfokus-Pocket-Kamera genauso gute Bilder macht, wie ich mit einer damals analogen Sucherkamera, bei der man alles von Blende bis Entfernung von Hand einstellen musste. War zwar Unsinn (neunmalkluge Kinder muss man ärgern), jedoch hatte sie die Bilder natürlich schneller im Kästchen.

 

Und: Lieber ein Bild mehr gemacht als eins zuwenig, es kostet nichts. Auch wenn einige darin den Untergang des photographischen Abendlandes sehen: Digitalfotografie macht es möglich, da ist nicht nach 36 Bildern Schicht. Das sollte man meiner Meinung nach nutzen.

Bearbeitet von Marc
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Und: Lieber ein Bild mehr gemacht als eins zuwenig, es kostet nichts. Auch wenn einige darin den Untergang des photographischen Abendlandes sehen: Digitalfotografie macht es möglich, da ist nicht nach 36 Bildern Schicht. Das sollte man meiner Meinung nach nutzen.

 

Wenn ich die mir bekannten Profis ansehe, dann kann man as nur uneingeschränkt unterstreichen.

Selbst früher wurde für ein gutes Foto oft ein ganzer Film verschossen. Heute ist das noch einfacher.

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Mein Tipp ist ganz zu Anfang den Fotolehrgang zu machen. Da wird überwiegend der technische Aspekt sehr anschaulich erklärt, aber auch ein klein wenig auf Bildaufbau usw. eingegangen.

Definitiv gerade für Einsteiger zu empfehlen. Ich lese mich gerade durch die Kapitel und habe jetzt schon mehr gelernt als es simples Trial & Error je vermocht hätten. Sehr guter Tipp. :thumbs:

 

Gruß

Frank

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