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Interessante Abenteuer


Serdo

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Rawindra ist ein wunderschönes, exotisches Land. Doch wenn man sich die offiziellen Abenteuer anschaut, dann könnte man meinen, dass es immer das Gleiche ist:

 

  • Gehe in den Dschungel (nebst den dazugehörigen Zufallsbegegnungen),
  • suche dort eine Ruine (meist Tempelanlage)
  • berge aus der Ruine das Gewünschte (Krone, Siegelring, Gebeine, Saddhu)
  • verprügle ein paar Sritras
  • Das Ganze wird noch mit einem Schuss rawindrischer Glaubenswelt abgeschmeckt.

Fertig ist das Abenteuer. :uhoh:

 

Dieses Strickmuster ist doch extrem öde auf Dauer. Gibt es keine interessanten Alternativen? Damit meine ich jetzt nicht ein Allerwelts-Abenteuer z.B. aus Alba, das ich auf Rawindra umschreiben muss, sondern echte, auf die rawindrischen Besonderheiten zugeschnittene (genuine) Abenteuer. Liebe Rawindra-Spielleiter: Welche vom obigen Muster abweichenden Abenteuerideen habt Ihr denn Euren Spielern serviert und wie sind diese angekommen?

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Rawindra ist ein wunderschönes, exotisches Land. Doch wenn man sich die offiziellen Abenteuer anschaut, dann könnte man meinen, dass es immer das Gleiche ist:

Das finde ich jetzt etwas übertrieben. Es ist zwar richtig, dass die Grundidee einiger Abenteuer ähnlich ist, aber die einzelnen Abenteuer weisen große Unterschiede auf. Zudem gibt es ein Abenteuer, dass genau deine Anforderungen trifft: "Der verschwundene Saddhu". Da es m.W. "nur" vier oder fünf offizielle Rawindra-Abenteuer gibt ist das nicht so schlecht, denn viele Abenteuer die in anderen Ländern Midgards spielen basieren auch auf relativ 'konventionellen' Grundideen. Das macht das Abenteuer aber nicht unbedingt schlecht oder öde. Was für landestypische Ideen hast du denn für Rawindra? Ich habe bisher relativ wenig in Rawindra geleitet und wenn dann waren es meistens die offiziellen Abenteuer. Das andere Abenteuer war ein politisches Ränkespiel und hat in Kanpur gespielt, aber dieses Abenteuer hat auch eine relativ konventionelle Grundidee aufgewiesen. Abgesehen davon, dass ich lokale Bräuche u.ä. eingebracht habe, aber das ist auch keine große Besonderheit. Ehrlich gesagt denke ich das es nicht ganz leicht ist, deshalb würde mich auch interessierne, ob du bereits Ideen hast.

Bearbeitet von Gwythyr
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Meine Gruppe hat mittlerweile den Geist in Nöten, den verschwundenen Saddhu, die Krone der Drachen und das Lied der Nagafrau (in dieser Reihenfolge) durch.

 

Da wir eine Kampagne spielen, ist die grobe Richtung vorgegeben.

 

Es steht jetzt eine Seereise von Jagdischpur nach Aurangabad an. Die werde ich entsprechend ausschmücken. (Nein, keine Sritra-Piraten...)

 

Danach will meine Gruppe in Aurangabad Recherche betreiben. (immer noch keine Sritras, dafür aber vielleicht ein bisserl Religion)

 

Als dritten und vorerst letzten Schritt geht es in den zentralrawindrischen Dschungel. (Ja, diesmal gibt es Sritras in allen Varianten...)

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Im Rawindra QB gibt es eine Geschichte wie die Weltentore der Sritras versiegelt wurden. Du könntest deine Gruppe durch ein Zeitfenster schicken und sie diese Rollen übernehmen lassen. Später (also wenn sie wieder in ihrer Zeit sind) lässt du ihnen diese Geschichte erzählen und man kann feststellen, dass ihre Namen in die Geschichte eingegangen sind...

 

...falls du etwas episches suchst.

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Ich halte den Vorschlag schon für "SEHR EPISCH", denn die Auswirkungen für Midgard wären recht deutlich und hätten für alle dunklen Seemeister große Wirkung.

 

Ich schlage eher vor , dass man als "typische" Geschichte in einen Konflikt zwischen 2 Kämpfern der Kriegerkaste verwickelt wird, die große Bedeutung in Aurangabad haben und der Streit das militärische Potential der Stadt deutlich beeinträchtigt. Die Kontrahenten sind viel zu stolz, um sich von allein friedlich zu einigen und so bleibt den Abenteurern eine Vermittlerrolle, wobei sie sich erst einmal als in den Augen der Krieger würdig erweisen müssen (ein paar passende Prüfungen von Kampffertigkeiten und ehrenwerten Verhaltens) und dann den Grund des Streites aufzudecken haben (eine alte Fehde, oder eine hübsche Prinzessin, oder ein Familienerbstück oder ein Grundstück...).

 

Möglicherweise streut man sodann noch eine dritte Partei mit Interesse an dem Zank hinein (die netten Leute aus der Nachbarstadt), die natürlich die Vermittler loswerden wollen, während hilfreiche Personen aus der Unterschicht stammen und deren Aussage unwürdig und nicht zu berücksichtigen ist, außer man verleiht ihr durch besondere Taten Bedeutung (z.B. Anerkennung durch die Priesterschaft).

 

Hoffe da eine Idee geliefert zu haben. Leider hat sich noch kein Spieler aus meiner Gruppe in diese Gegend aufmachen wollen.

 

Gruß

TomKer

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Es gibt von Drachenland zwei Sritra-Abenteuer. Nr. 7 ist die Hinführung, Nr. 8 das Grande Finale.

Nr. 7: Stein der Anklage.Ein Stadt- und Intrigenabenteuer mit Seefahrtanteilen. Die Helden erhalten einen Auftrag und sollen dabei verheizt werden.

Nr. 8: Sieben Sonnen. Die Helden finden hier die alte untergegangen geglaubte Hauptstadt der Sritras, ungeahnte Schätze, jede Menge Gegner. Natürlich Sritras. Sie finden heraus, wie die Sritras nach Midgard kamen, wer sie gerufen hat und was aus ihm wurde. Und evtl. eine Belohnung, die sehr, sehr, seeeehr hübsch ist.

 

@Serdo: die wären vielleicht was für deinen Rawindra-Abschluss...ich kann sie dir leihen.

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Naja ich bin weder Rawindra Spieleleiter noch besitze ich entsprechenden Quellenband, aber hier mein Vorschlag in Kurzfassung (nimms nich zu ernst is wieder nur sone Blöde Idee von mir):

 

Wenn Rawindra an Indien angelehnt is dürfte es ja irgenwelche heiligen Viecher geben, am besten Elefanten. Sooo jetzt sind plötzlich die Elefantenherden von irgendeinem Hochtempel weg. Na wer könnst denn gewesen sein?? Grübel grübel, na die Sritras! Die sinds doch sonst auch immer. So bis dato bewegen wir uns noch im Muster und nach dem unsere Heeren Auftrags-verlorene Priester Schützlings-Wiederbringer-Abenteurer munter fröhlich einigen Sritras kräftig den Hintern verhauene haben stellt sich heraus: Ups die waren das ja gar nicht, oder seht ihr hier irgendwelche Elefanten oder ihre Einzelteile? Tja und ach du Schei*** der einzige der mitgekrigt hat zu welcher Bucht (natürlich wartet hier auch ein Schiff) der Valisische Wilderer, der ein paar richtige Exoten für die Arena nach Hause bringen möchte, die Tierchen bringt ist ein Sritra aus dem Nest in dem die Männekenns grad ordentlich Zoff gemacht haben. Glück gehabt der war grad jagen, so jetzt schnell noch das zweibeinkrokodil dem wir die Information abgenommen haben um die Ecke gebracht und auf in den Dschungel. Nach ein bischen hick hack die Äste ab finden wir denn Herrn Scharfzahn dann auch. Stichwort Überzeugungsarbeit, welchen Schärfegrad die Argumentation der Abenteuer dieserorts aufweist sei ihnen überlassen, aber das Nest sollten sie mal lieber nicht erwähnen und dessen nähere Umgebung am besten auch während man sich vom Sritra führen lässt dezent umgehen ("Nix da da lang gehts nich da holst du uns blos verstärkung...") So nachdem man die Bucht (natürlich unter Zeitdruck) gefunden hat sind da einige Leute mit den Tierchen beschäftigt. So jetzt noch schnell die Tiere eingesackt (möglichst ohne, dass diese laut trötent und panisch verschreckt in den Dschungel fliehen) und bei den Valingern ein klein wenig magische und anderweitige Beute mitgenommen, merkt ja keine erzählen wirds eh keiner mehr. Dann noch die Belohnung bei den Hochdankbaren Priestern aufs Konto gezogen und dann möglichst schnell aus dem Einzugsbereich des Sritra-Stammes verkrümmelt.

 

Bitte nicht zu streng sein, wie gesagt is mir grad so eingefallen (das heist nicht getestet nein nein nein) und ich habe null Ahnung von Rawindra.

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Naja, ein paar Abenteuer würden mir schon einfallen.

 

Wie wäre es mit einem Abenteuer rund um die Taki (? habe das Buch gerade nicht zur Hand,weiß deshalb nicht ob der Name richtig im Gedächtnis war, sorry). Oder Feindschaften zwischen zwei Herrschern, das Auftauchen eines "heiligen Tiers" und dessen Prüfung, Suche nach seltenen Kräutern (aus welchen Gründen auch immer) und generell inner- und zwischenhöfische Intrigen jeder Art. Streitigkeiten um Machtansprüche verschiedener politischen oder gläubigen Parteien.

 

Eventuell Einflussnahme von Valianern/KanThai auf einen einzelnen Herrscher, um so eigene Interessen nachkommen zu können und ihren Einflussbereich zu erweitern.

 

Das übliche eben. Das würde mE auch ganz gut nach Rawindra passen.

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  • 1 Monat später...

Wie wäre es mit dem Fluch des Diamanten? Ein Abenteurer kommt per Zufall an einen Diamanten, der Diamant bringt aber der gesamten Gruppe nur Pech, weil es eben ein verfluchter Diamant ist. Verflucht ist er, weil er vor vielen Jahrhunderten aus einem Tempel entwendet worden ist, und eben die bestimmte Gottheit den Fluch auf jeden Räuber gelegt hat, dass ihn nur Negatives widerfahren soll, bis er den Diamanten wieder losgeworden ist. Wenn die Abenteurer den Diamanten verkaufen, muss er natürlich den Weg wieder zu ihnen zurückfinden (beispielsweise, dass dem neuen Besitzer eben ähnlich viel Unglück passiert, und er auf den Diamanten tippt und ihn dann den Leuten wieder zurückschenkt, aber nicht erklärt warum).

 

Die Abenteurer müssen dann erst einmal herausfinden, dass 1. Ihr Pech vom Diamanten herrührt und 2. wohin sie den Diamanten wieder bringen müssen. Das heisst, dieses Mal geht es nicht darum etwas WIEDERZUHOLEN, sondern etwas WEGZUBRINGEN, also mal was ganz anderes;-). Problem könnte sein, dass die Gottheit auch sozusagen Gegengottheiten hat, die vielleicht ganz glücklich sind, dass das Ding nicht an der betreffenden Stelle des Tempels strahlt (man könnte das ja dann mit Saa verbinden, so dass die Gottheit wieder mehr an Einfluss gewinnen würde, wenn der Diamant an der richtigen Stelle landet). Und die Leute könnten es ja den Abenteurern schwer machen, dann braucht man keine Sritras..

 

Da kann man dann Tempeltänzerinnen, alte Sanskrit-Schriften, Barden, Lieder, Priester etc. zwischenschalten, bis die Abenteurer ihr Werk vollenden und den Diamant wieder an die richtige Stelle gebracht haben. Göttliche Gunst des betreffenden Gottes könnte am Ende als besondere Belohnung winken, ebenso wie Tempelspenden;-).

 

Voraussetzung ist natürlich, dass man gierige Abenteurer hat, die sich auf jeden Schatz, den sie finden, relativ schnell stürzen;-). Ansonsten lassen sie das Ding vielleicht da, wo es ist, was natürlich ein Prob wäre...

  • Like 2
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  • 2 Monate später...

Danke für das schöne Szenario, Alas Ven. Leider gibt es das schon beim verschwundenen Saddhu. Dort ist es ein kindskopfgroßer Smaragd mit entsprechender Hintergrundgeschichte. Leider hat ausgerechnet der Halbling in der Gruppe sich des Smaragdes angenommen und so den Fluch gebrochen. :after: Naja, man kann nicht alles haben.

 

Derzeit leite ich ein selbstgeschriebenes Abenteuer in Aurangabad, welches sich um die Wiederaufnahme des epischen Kampfes zwischen Mahisa und Camunda dreht. Es kommt sehr gut bei meinen Spielern an. Das Abenteuer wird on-the-fly zusammen mit einigen anderen Forumianern hier in dieser Interessensgemeinschaft Mittwochgard-Storybuilding entworfen und besprochen. Wer sich dafür interessiert, ist herzlich eingeladen, teilzunehmen (oder auch einfach nur mitzulesen). Die bisherigen Erlebnisse der Gruppe protokollieren meine Spieler sehr schön in Tagebucheinträgen in unserem Unterforum Mittwochgard. Auch hier steht die Einladung an alle Interessierten.

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Hmmh, ich kenne da einen reichen Adligen in Jagdischpur. Der sucht ein paar verrückte Abenteuerer, die ihm eine von diesen großen Echsen aus dem Dschungel besorgen. Er möchte damit seinen Garten in der Stadt aufpeppen. Dafür verspricht er eine große Menge Gold. Aber wie bekomme ich eine ausgewachsene Riesenechse in einen Palastgarten in Jagdischpur?

Es klingt so ein bisschen nach King-Kong, kann aber eigentlich ganz nett werden, wenn sich der SpL ein wenig Beiwerk ausdenkt und die Geschichte weiter ausschmückt. Vielleicht gibt es da ein Artefakt. Und einen Sritra-Spion, der von der Sache Wind bekommt und einmal nachsehen will, ob es da für sein Volk etwas zu holen gibt usw.

 

Viel Spaß,

Raldnar

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  • 3 Wochen später...

Noch ein Vorschlag:

 

Rawindra ist das Land der seltsamen Drogen und Pflanzen. Es spricht also gar nichts dagegen, dass die Abenteurer mit einem seltsamen Kauz oder gewieften Handlungsreisenden an Land gehen, um "Blätter" einzukaufen oder zu sammeln.

Interessanterweise kann man diese Sachen in Eschar oder den Küstenstaaten für SEHR viel Geld verkaufen, nur dass man sich dann besser von Drogenfahndern oder Geheimdiensten die etwas gegen Giftmischer haben, fernhalten sollte.

 

Gruss

TomKer

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Noch ein Vorschlag:

 

Rawindra ist das Land der seltsamen Drogen und Pflanzen. Es spricht also gar nichts dagegen, dass die Abenteurer mit einem seltsamen Kauz oder gewieften Handlungsreisenden an Land gehen, um "Blätter" einzukaufen oder zu sammeln.

Interessanterweise kann man diese Sachen in Eschar oder den Küstenstaaten für SEHR viel Geld verkaufen, nur dass man sich dann besser von Drogenfahndern oder Geheimdiensten die etwas gegen Giftmischer haben, fernhalten sollte.

 

Und mindestens eine fanatische Sekte wird es noch geben, für die genau dieses Zeugs heilig ist...

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Danke für das schöne Szenario, Alas Ven. Leider gibt es das schon beim verschwundenen Saddhu. Dort ist es ein kindskopfgroßer Smaragd mit entsprechender Hintergrundgeschichte. Leider hat ausgerechnet der Halbling in der Gruppe sich des Smaragdes angenommen und so den Fluch gebrochen. :after: Naja, man kann nicht alles haben.

 

Derzeit leite ich ein selbstgeschriebenes Abenteuer in Aurangabad, welches sich um die Wiederaufnahme des epischen Kampfes zwischen Mahisa und Camunda dreht. Es kommt sehr gut bei meinen Spielern an. Das Abenteuer wird on-the-fly zusammen mit einigen anderen Forumianern hier in dieser Interessensgemeinschaft Mittwochgard-Storybuilding entworfen und besprochen. Wer sich dafür interessiert, ist herzlich eingeladen, teilzunehmen (oder auch einfach nur mitzulesen). Die bisherigen Erlebnisse der Gruppe protokollieren meine Spieler sehr schön in Tagebucheinträgen in unserem Unterforum Mittwochgard. Auch hier steht die Einladung an alle Interessierten.

 

Na ja, bei mir soll aber kein Saddhu VERSCHWINDEN, sondern ein Diamant AUFTAUCHEN... Und ein Saddhu spielt überhaupt nicht mit... Das ist schon ein Unterschied...

 

Und bei meiner Idee könnte das höchstens einer von den gegnerischen Priestern, den Fluch brechen - die Halblingssache, auch wenn sie üblich ist, würde ich dieses Mal nicht funktionieren lassen, das Abenteuer kommt schließlich von mir... Und Götter können auch manche "Naturgesetze" außer Kraft setzen...

 

Sollten sie überigens auf die Idee kommen, den Fluch so zu brechen, kriegen sie Ärger mit der Gottheit, auf die eine oder andere Weise, die will ja ihr Eigentum zurück.

 

Wäre überigens auch ein guter Beginn eines neuen Abenteuers - der Diamant ist zwar jetzt "entflucht", aber die Gottheit ist immer noch sauer und macht eben dann anders Ärger, wenn die Abenteurer das Ding nicht zurückgeben wollen... Sicherlich wird es für Götter da ja auch noch andere Möglichkeiten geben...

Bearbeitet von Alas Ven
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Ich habe noch eine Idee: Die Abenteurer begegnen einem Mann, der für sie aussieht, wie ein Bettler. Geben sie ihm Geld, behauptet der Mann, er sei nicht immer ein Bettler gewesen; sein jüngerer Bruder hätte ihn durch gemeine Intrigen darum gebracht, sein Familienerbe anzutreten. Er bittet die Abenteurer um Hilfe.

 

Lassen sich die Abenteurer auf dieses doch recht ungewisse Abenteuer ein, geraten sie tatsächlich in einen Strudel von Intrigen, von List und Gegenlist und von Betrug und Gegenbetrug. Der Bettler hat aber in diesem Punkt die Wahrheit gesagt - sein Bruder hat ihn tatsächlich ausgebootet und dafür gesorgt, dass er bei der gesamten Familie in Misskredit geriet, dadurch, dass ihm Schmuggel von illegalen Drogen in andere Länder angehängt wurde, den der Bruder selbst initiiert hat. Den Intrigen des Bruders auf die Spur zu kommen und zu rekonstruieren, wie er den Bettler dorthin gebracht hat, wo er jetzt ist, ist schwierig, weil der Bruder auch seine Spuren gut verwischt hat. Noch schwieriger allerdings wird es, die Familie von der Unschuld des Bettlers zu überzeugen. Allerdings, wenn sie einige Beweise zusammengetragen haben, bekommen sie Hilfe durch einen indischen Ermittler, der sich ebenfalls der Sache annimmt (wenn sie überhaupt nicht weiter kommen).

 

Wird der Bettler wieder rehabilitiert, werden die Abenteurer mit ordentlich viel Gold entlohnt. Der Bruder wird hingerichtet, so dass er den Abenteurern nicht mehr schaden kann.

 

Schaffen die Abenteurer es nicht, werden sie mit Schimpf, Schande und Spott aus der Stadt gejagt. Es steht also viel auf dem Spiel, und die Abenteurer müssen intelligent und wagemutig zugleich sein.

 

Das Abenteuer könnte natürlich auch in andere Gegenden passen; es muss deswegen mit rawindrischen Zutaten "gewürzt" werden...

 

Vorteil dabei aber ist: Es gibt keine Sritras, es gibt nur wenig Diamanten und die Götter können höchstens indirekt mitspielen (der Bruder hat sich bei seinen Intrigen göttliche Unterstützung geholt...)

Bearbeitet von Alas Ven
  • Like 1
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Na ja, bei mir soll aber kein Saddhu VERSCHWINDEN, sondern ein Diamant AUFTAUCHEN... Und ein Saddhu spielt überhaupt nicht mit... Das ist schon ein Unterschied...

 

Ohne jetzt in einen Spoiler hineinzulaufen... das Verschwinden des Saddhu ist nicht das einzige Ereignis im Abenteuer Der Verschwundene Saddhu (enthalten im Kaufband Ein Geist in Nöten). Unter anderem können die Abenteurer dort auf einen Gegenstand stoßen, der dem von Dir vorgeschlagenen Diamant relativ ähnlich ist (ohne daß Du das wissen konntest). Deshalb Serdos Antwort.

Bearbeitet von Ma Kai
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Noch eine Idee:

 

Im Norden Rawindras stirbt ein relativ reicher Bauer. Er hinterlässt eine Ehefrau, die von allen Seiten dazu gedrängt wird, ihrem Mann durch Verbrennung in den Tod zu folgen - doch die Abenteurer haben eine Möglichkeit, der Frau zu helfen und sie zu retten (bei Interesse gibt es dann per PN mehr von mir, weil ich vielleicht das Abenteuer beim Sparren-Con anbieten wollte und dann nicht alles schon verraten wollte....) Allerdings wird die Familie auf eine Art Verbrennungsritual bestehen - doch den Abenteurern steht eine Möglichkeit der Täuschung offen;-) und ein Platz, an dem die Frau Frieden finden kann....

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  • 2 Wochen später...

In Indischen Märchen und Sagen spielen Saddhus eigentlich fast immer eine wichtige Rolle. Diese Heiligen Männer alleine bieten schon verdammt viel Auflockerungsstoff. Ein typisch Rawindrisches Abenteuer könnte es auch sein, einen Prinzen helfen zu müssen eine Prinzessin zu entführen (oder gar mehrere). Auch die Rivalität zwischen den verschiedenen Frauen eines Mannes kann für Detektivabenteuer anschlaggebend sein. Ansonsten mögen die Rawindi auch gerne Geschichten über gewiefte Schurken, die der Obrigkeit ein Schnäppchen schlagen (wie eigentlich jede Kultur).

 

Das QB: Rawindra bietet weitere Anregungen, Hexen, Assassinen, usw. usf.

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