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F&S stellt deutsches D&D ein


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Üblicherweise wird die Größe einer Firma aufgrund des Jahresumsatzes ermittelt.

Das HGB gibt für Kapitalgesellschaften (eine GmbH wie Ulisses ist eine Kapitalgesellschaft) drei Kriterien zur Unterscheidung von klein, mittel und groß an: Anzahl der Beschäftigten, Jahresumsatz und Bilanzsumme. Die Grenzwerte müssen in zwei der drei Kennzahlen überschritten werden um mittel oder groß zu sein.

 

Vgl. Wikipedia

 

Schön und gut. Und? Wir sind doch in einem RPG-Forum und nicht in einem BWL-Forum ;)

 

Ich hatte Rosendorns Beitrag so verstanden, dass jetzt mit Ulisses, der kleinen Klitsche, nicht klar ist, ob das mit DSA besser wird. Was für mich danach klang, als hätte FanPro mehr Möglichkeiten (also auch mehr Größe im Umkehrschluss) gehabt.

 

Was das HBG sagt ist natürlich richtig, aber wenig aussagekräftig. Kein RPG-Verlag in Deutschland ist wirklich "groß". Letztlich sind es alles kleine Klitschen, die halt ein Dutzend Leute + 1W6 ernähren können, wenn es hoch kommt. (ohne das geringschätzen zu wollen, für 1 Dutzend Mitarbeiter verantwortlich zu sein ist schon ein großes Ding finde ich).

 

Sollte sich ergeben, dass nach HBG Ulisses und FanPro "klein" sind, was haben wir daraus gewonnen? Die Frage ist doch, welche Möglichkeiten der Werbung haben die Verlage (gehabt), welchen Willen dazu neue Kreise anzusprechen etc. Das sagt mehr über die Chancen für ein System aus, als das HGB. Meine Meinung

 

Gruß

Bernd

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Top-Benutzer in diesem Thema

Es gibt viele Möglichkeiten, die Größe einer Firma anzugeben.[...]
Klaro. Das waren aber leider nur die Zahlen, an die ich auf die Schnelle heran kam. Leider sind keine klaren Geschäftsberichte zu finden und Umsatzzahlen (die auch mich besonders interessieren würden) gelten wohl als geheim. Oder magst du die von deinem Verlag veröffentlichen, damit wir mal eine Einschätzung bekommen?

 

So oder so ist das nicht das Thema. Ich fand's nur mal grundsätzlich interessant, von was wir hier reden.

 

Wen übrigens mal Marktanteile von Rollenspielfirmen im US-Markt interessieren:

http://i3.photobucket.com/albums/y67/Warthur/oct07marketshare.png

 

Quelle: http://www.therpgsite.com/showthread.php?t=6959&page=8 (unten)

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Ich wusste doch, Steve Jackson ist nicht so groß, wie mich jemand glauben machen wollte. :D

 

Ansichtssache, ich vermute mal, für dich ist Apple in Sachen PC dann auch klein. ;) Die haben einen vergleichbaren Marktanteil an jenem Kuchen.

Apple hat einen Marktanteil am Rollenspielkuchen? :o:

 

Ich merke, wer nicht verstehend lesen will, dem ist auch nicht über die Straße zu helfen. :plain:

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Ich wusste doch, Steve Jackson ist nicht so groß, wie mich jemand glauben machen wollte. :D

 

Ansichtssache, ich vermute mal, für dich ist Apple in Sachen PC dann auch klein. ;) Die haben einen vergleichbaren Marktanteil an jenem Kuchen.

Apple hat einen Marktanteil am Rollenspielkuchen? :o:

 

Sicher doch, hab mir grad vor ein paar Tagen "nethack" und "dungeon" heruntergeladen ;)

 

Meiner Meinung spiegelt des Schrumpfen der Anzahl der Rollenspielverlage ein wenig das Schumpfen der Anzahl der Rollenspielläden wieder, daß vor 10-12 Jahren eingesetzt hat.

Bearbeitet von daraubasbua
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Ich wusste doch, Steve Jackson ist nicht so groß, wie mich jemand glauben machen wollte. :D

 

Ansichtssache, ich vermute mal, für dich ist Apple in Sachen PC dann auch klein. ;) Die haben einen vergleichbaren Marktanteil an jenem Kuchen.

Okay, verstehend gelesen: Wenn du von vergleichbaren Anteilen sprichst, musst du auch von vergleichbaren Märkten sprechen. ...um wieviel größer mag der Computermarkt im Vergleich zum Rollenspielmarkt (nur Pen & Paper) wohl sein? Ob der Faktor 1.000 reicht?

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Immer wieder interessant zu beobachten, wie sich Diskussionen verändern... :-p

 

Ging es hier nicht eigentlich um die Auswirkungen der Einstellung des deutschen D&D auf den deutschen Rollenspielmarkt und nicht um die Größe der verschiedenen Rollenspielverlage? :D

 

Den meisten Rezensionen zufolge, die ich so gelesen habe, ist D&D 4e wohl der Versuch, die MMORPG-Spieler auch für Pen&Paper zu interessieren - eingefleischte Rollenspieler wollen eher kein MMORPG außerhalb des Computers spielen, und werden deswegen nicht zu D&D 4e greifen. Keine Ahnung, ob das eine Bereicherung für den deutschen Rollenspielmarkt wäre.

 

Inzwischen haben wohl auch schon diverse D20-Verlage erklärt, daß sie nicht auf 4e umschwenken werden, sondern weiterhin Produkte produzieren, die für 3.5 bzw. Pathfinder geeignet sind.

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Ich wusste doch, Steve Jackson ist nicht so groß, wie mich jemand glauben machen wollte. :D

 

Ansichtssache, ich vermute mal, für dich ist Apple in Sachen PC dann auch klein. ;) Die haben einen vergleichbaren Marktanteil an jenem Kuchen.

Okay, verstehend gelesen: Wenn du von vergleichbaren Anteilen sprichst, musst du auch von vergleichbaren Märkten sprechen. ...um wieviel größer mag der Computermarkt im Vergleich zum Rollenspielmarkt (nur Pen & Paper) wohl sein? Ob der Faktor 1.000 reicht?

 

Hi.

 

Was hat die jeweilige Größe der beiden Märkte damit zu tun, wenn Kazzirah meint, dass Apple am PC-Markt ungefähr den Anteil hat wie SJG am Spielemarkt?

 

Gruß

Bernd

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Ich wusste doch, Steve Jackson ist nicht so groß, wie mich jemand glauben machen wollte. :D

 

Ansichtssache, ich vermute mal, für dich ist Apple in Sachen PC dann auch klein. ;) Die haben einen vergleichbaren Marktanteil an jenem Kuchen.

Okay, verstehend gelesen: Wenn du von vergleichbaren Anteilen sprichst, musst du auch von vergleichbaren Märkten sprechen. ...um wieviel größer mag der Computermarkt im Vergleich zum Rollenspielmarkt (nur Pen & Paper) wohl sein? Ob der Faktor 1.000 reicht?

 

Hi.

 

Was hat die jeweilige Größe der beiden Märkte damit zu tun, wenn Kazzirah meint, dass Apple am PC-Markt ungefähr den Anteil hat wie SJG am Spielemarkt?

 

Gruß

Bernd

Weil absolut gesehen Apple erheblich größer ist als SJG.

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Wen übrigens mal Marktanteile von Rollenspielfirmen im US-Markt interessieren:

http://i3.photobucket.com/albums/y67/Warthur/oct07marketshare.png

 

Quelle: http://www.therpgsite.com/showthread.php?t=6959&page=8 (unten)

 

Was haben denn Privateer Press und Alderac produziert, mit dem sie WOTC Ende letzten Jahres so viel Marktanteil weggenommen haben (wobei das erst mal nur Verkäufe sind, nicht was die Leute dann tatsächlich auch spielen, d.h. was Folgegeschäft generiert).

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@Markus: Gib es zu, du willst nur Infos abgreifen

 

Ich fand's nett von Rosendorn, die Links zu posten.

 

Hat denn jemand eines dieser beiden schon gespielt? Wie sind die? Iron Kingdom scheint auch d20 zu sein, nur mit einem anderen Hintergrund. Das andere ist Tolkien, aber scheint's nicht MERS.

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(wird rot) Lesen hilft...

 

Und bei uns will keiner in KanThaiPan spielen...

Das ist so nicht wahr. :nono:

 

Aber meine jetzige Runde hat auch als D&D-Runde angefangen, wo wir in Rokugan gespielt haben. In den Legenden steht nicht alles, da waren noch ein paar Leutchen mehr am Second Day of Thunder beteiligt.:D

 

Allerdings wollte ich als Spielleiter die Leute auch nicht direkt durch KanThaiPan jagen, wenn sie vorher D&D gewohnt sind. Und ausserdem will ich noch einen Spieler überreden, dass er da mal leitet, das hatte er schon mal in einer seiner vorigen Runden.

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