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Midgard - ein Spiel für Studies?


Empfohlene Beiträge

Habe jetzt fast das ganze Forum durchsucht und nix zu gefunden. Sonst bitte verschmelzen.

 

 

In all meinen Midgard-Runden waren/sind meine Spieler immer Gymnasiasten, Studies oder Akademiker. Es gab/gibt nur wenige Ausnahmen.

 

Hat im RPG das Prekariat (k)eine Chance? Ist RPG am Ende ein Spiel für die sog. "Elite"?

 

Wie ist das bei Euch bzw. wie seht ihr das?

 

 

 

Ich versuchs mal als erster und spare nicht mit meinen Vorurteilen:

 

Falls ein Prekarianer mitspielt, macht er einen Krieger/Söldner/Barbar. Des is geil!

NACH seinem ersten Versuch, einen Magier zu spielen, bricht er ab, weil 1. der Zauberer hat keine Vernichtungskraft und 2. ist zu kompliziert zu spielen ("Was? Der Zauber dauert ZWANZIG Sekunden?" "NUR AP-Schaden...? 2 LP?" "WIEEE teuer ist der Dolch für meinen Magier?" "Also Reichweite ist, was der Zauber trifft und Wirkungsbereich...Wirkungsdauer...???" "Wie, meine Gilde...die is mir doch sch***egal!")

Der Preki will sein Riesending (am Besten Ogerhammer), viele Monster, n Haufen Kohle und sein Abenteuer beginnt und endet im Wirtshaus mit dem stärksten Bier, über dessen niedrigen Alkgehalt er sich beschwert und einer gekonnten Anmache ("Ey, Alte...f***en?")

 

Der Studi kennt die Regeln auswendig, spielt am liebsten einen Elfen, der sich für einen schizophrenen Zwerg hält, der aber eigentlich ein Ork ist. Als Elf ist er Druide und Waldläufer, als Zwerg Priester und Spitzbube und als Ork Schamane und Söldner. Natürlich aus KanTaiPan.

Der Studi braucht unbedingt ein Stadtabenteuer, weil Dungeons sind banal. Wenn dabei nicht mindestens 5 Rätsel in Echtzeit gelöst und mindestens 3 Machtblöcke gegeneinander ausgespielt werden müssen, wird es langweilig.

Für gutes Rollenspiel sind Ausdrücke wie "Maid; hehre Frau; mich teucht, er solle..." Minimum. Standard ist ein abgeschlossenes Studium in Mittel- oder besser Althochdeutsch inklusive Archäologie und antiker/mittelalterlicher Geschichte. Er kann auch alle Gedichte von Walther von der Vogelweide rezidieren und Laute spielen (falls sein Char entdeckt, dass er doch ein Feen-Barde ist).

 

Das ist natürlich alles ernst gemeint, denn ich bin ein Mensch völlig ohne Humor. Und politisch korrekt. Immer. Und ewig. Amen.

Bearbeitet von midgardholic
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Guten Morgen!

 

Ich finde, dem ist nicht ganz so... Wir haben in unserer Gruppe zum Beispiel die folgende Konstellation:

 

2x Diplom-Kaufleute

1x Polit-Soziologen

1x angehenden Dr. der Krimonologie

1x angehender Rechtsanwalt

und

1x (wie du es nennst) Prekarianer

 

(Jungens, verzeiht mir, wenn ich den einen oder anderen Titel nicht richtig beschrieben habe... :D )

 

Davon spielt der Prekarianer zwar gerade einen Soeldner, hat aber auch schon Charaktere mit wesentlich mehr Tiefe gerne und das auch sehr gut gespielt. Ich wuerde fast sagen, dass er einer der besten Rollenspieler in unserer Gruppe ist. Auch sein jetziger Soeldner ist nicht der Soeldner, wie oben beschrieben.

 

Hingegen tendiere ich dazu (Diplom-Kaufmann, als Expat in China unterwegs) auch mal einen stumpfen Haudrauf-Barbaren zu spielen... Neben meinem Magier macht es mir auch mal Spass einen Barbaren oder Soeldner zu spielen. Auch unser Anwalt haut gut und gerne mal drauf... Wobei man aber auch sagen muss, dass keiner von uns derartige Ausdruecke benutzt, wie du sie oben beschrieben hast.

 

Es ist sicherlich mal interessant zu lesen, wie das in anderen Gruppen ist oder wie da die Einschaetzung anderer aussieht. Bei uns ist es jedenfalls so, dass dieses Vorurteil (welches ich da oben erkennen kann) nicht zutrifft. Allzu sehr verallgemeinern kann man das mit Sicherheit auch nicht...

 

Beste Gruesse

Philipp

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Habe jetzt fast das ganze Forum durchsucht und nix zu gefunden. Sonst bitte verschmelzen.

 

 

In all meinen Midgard-Runden waren/sind meine Spieler immer Gymnasiasten, Studies oder Akademiker. Es gab/gibt nur wenige Ausnahmen.

 

Hat im RPG das Prekariat (k)eine Chance? Ist RPG am Ende ein Spiel für die sog. "Elite"?

 

Wie ist das bei Euch bzw. wie seht ihr das?

 

 

 

Ich versuchs mal als erster und spare nicht mit meinen Vorurteilen:

 

Falls ein Prekarianer mitspielt, macht er einen Krieger/Söldner/Barbar. Des is geil!

NACH seinem ersten Versuch, einen Magier zu spielen, bricht er ab, weil 1. der Zauberer hat keine Vernichtungskraft und 2. ist zu kompliziert zu spielen ("Was? Der Zauber dauert ZWANZIG Sekunden?" "NUR AP-Schaden...? 2 LP?" "WIEEE teuer ist der Dolch für meinen Magier?" "Also Reichweite ist, was der Zauber trifft und Wirkungsbereich...Wirkungsdauer...???" "Wie, meine Gilde...die is mir doch sch***egal!")

Der Preki will sein Riesending (am Besten Ogerhammer), viele Monster, n Haufen Kohle und sein Abenteuer beginnt und endet im Wirtshaus mit dem stärksten Bier, über dessen niedrigen Alkgehalt er sich beschwert und einer gekonnten Anmache ("Ey, Alte...f***en?")

 

Der Studi kennt die Regeln auswendig, spielt am liebsten einen Elfen, der sich für einen schizophrenen Zwerg hält, der aber eigentlich ein Ork ist. Als Elf ist er Druide und Waldläufer, als Zwerg Priester und Spitzbube und als Ork Schamane und Söldner. Natürlich aus KanTaiPan.

Der Studi braucht unbedingt ein Stadtabenteuer, weil Dungeons sind banal. Wenn dabei nicht mindestens 5 Rätsel in Echtzeit gelöst und mindestens 3 Machtblöcke gegeneinander ausgespielt werden müssen, wird es langweilig.

Für gutes Rollenspiel sind Ausdrücke wie "Maid; hehre Frau; mich teucht, er solle..." Minimum. Standard ist ein abgeschlossenes Studium in Mittel- oder besser Althochdeutsch inklusive Archäologie und antiker/mittelalterlicher Geschichte. Er kann auch alle Gedichte von Walther von der Vogelweide rezidieren und Laute spielen (falls sein Char entdeckt, dass er doch ein Feen-Barde ist).

 

Das ist natürlich alles ernst gemeint, denn ich bin ein Mensch völlig ohne Humor. Und politisch korrekt. Immer. Und ewig. Amen.

 

:lol:

 

 

Mhm..Ich bin weder "Prekarier" (doofer Neologismus btw), noch Akademiker, sondern resignierter Student und jetzt glücklicher Arbeiter, würde meinen Spielstil jedoch eher im zweiten von dir Genannten wiederfinden. Ab und an drifte ich dann aber doch in ersteren Stil ab. Das ist vor allem dann der Fall, wenn ich schon zu Beginn des Spiels zu müde bin oder mir gerade andere Gedanken durch den Kopf gehen, als die für das Spiel relevanten. Dann trinke ich meist ganz viel Kaffee und versuche, meinen Blick an den Mund des Spielleiters zu haften oder ich lasse meine SpF den Proleten raushängen (ich alter Proletarier, ich) und Roundhouse-Kicks in Testikelhöhe austeilen. Diese Stimmungsschwankungen rechtfertige ich, indem ich meiner SpF einige Persönlichkeitsstörungen anhänge, was bei ihm mittlerweile eine altbekannte Randerscheinung geworden ist.

Der Rest meiner Gruppe besteht übrigens aus zwei Diplominformatikern (für die Quote) und ab und an noch einem weiteren Proletarier, die allesamt eher zum "Akademikerspielstil" neigen.

Der Prekarier(-Abschaum:notify:)-Spielstil ist mir, zu 100% durchgezogen, erst einmal begegnet, damals aber von einem sehr unreifen (für einen 15-jährigen) Schüler (Mathe: 4-).

 

Bierernste Grüsse

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Hi allseits,

 

ich habe mit mehr Entrüstung gerechnet. "Wie kann man nur!" "Diskriminierung!" "Beleidigung." usw. usf.

 

Im Augenblick scheint es aber so zu sein, dass der Beitrag als (über-)pointierte Diskussionsgrundlage gesehen wird, wie ich es auch tue (darf ich das als Akademíker so einfach ausdrücken???).

 

Für meinen Teil: Ich spiele so ziemlich alles, sowohl was die Charakterklasse angeht als auch hinsichtlich der Intellektualität/Schlichtheit der Figur; was mich nicht reizt sind Heiler, dafür müsste ich mir (da haben wir es wieder) einen besonderen Hintergrund überlegen.

 

Die Erfahrung mit Nicht-Akademikern bzw. Nicht-Abiturienten gehen (natürlich mit einigen Ausnahmen) schon in die dargelegte Richtung. Die Charaktere haben selten Tiefe, Quellenbücher oder andere Hintergrundinformationen werden nicht besorgt oder einbezogen.

 

Ein besonderes Problem stellen - wie eingangs beschrieben - Zauberer bzw. die Anwendung von Zauber dar. Bei hoher Faszination, führen diese zumeist zu Überforderung.

 

Ich bin sehr auf weitere Beiträge gespannt.

 

Phantastische Grüße an alle Midgarder

Frank

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Schön geschrieben, muss man schon sagen :D

 

Also ich selbst würde mich als Abiturient, aber (bisher) nicht-studierte eher zum zweiten Beispiel zählen, auch wenn ich noch nie so einen abgedrehten Char hatte ;) Aber die Tendenzen sind schon da...ja.

 

Wenn ich einen Söldner spielen müsste, würden mir definitiv die Zauber fehlen, ich werde wohl immer bei Zauberkundigen bleiben.

 

In "meiner" Gruppe sind - soweit ich weiß - keine Studierten, aber sie hätten es durchaus tun können...die spielen alles mögliche (sind auch schon länger dabei) angefangen vom Söldner, bis hin zum perfekt gespielten Magier (der sich auch super mit den schwierigsten Zaubern auskennt;))

 

Also bei uns keine Studenten, wenn ich jetzt vollkommen falsch liege, müsste mich jemand von den anderen korrigieren...:disturbed:

 

Eins noch: Mit Jugendlichen habe ich auch schon zusammengespielt, da war dann schon eher zu beobachten, dass nur der draufhau-Krieger gespielt wurde...vielleicht liegt es also eher am Alter der Spieler, als an der (Aus)Bildung...

 

LG Anjanka

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Als jemand der Universitäten nur zum Spielen besucht hat.

 

Was ist ein Prekarianer?

[Das ist eine Schublade, in die man von Menschen gesteckt wird, die mit dem Begriff selbst am wenigsten zu tun haben.]

 

Zum Thema: studiert, Beamter, spiele gerne Schlagetots wie Aethelstane.

 

Früher war Rollenspiel sicher ein Spiel für die "Elite", aber heute - ziemlich verwässert.

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Na ja, Midgard fängt ja mal an mit einigen dicken Büchern. Das Durcharbeiten derselben hat mehr gemeinsam mit den Tätigkeiten während und nach einem Studium, als mit denen eines Zerspaners oder Bandarbeiters (auch wenn die inzwischen auch einiges zu Lesen bekommen). Selbst wenn man das Spiel beigebracht bekommt, muß halt irgendjemand im Freundeskreis sich mal durch den Bücherwust durchfressen. Wer das macht, hat tendenziell (ich freue mich auf die hundert Ausnahmen) auch die Möglichkeit, Fähigkeit usw. zu studieren. Eine Korrelation von Midgard-Spielen (und wahrscheinlich auch vom Spielen der komplexeren Typen wie Zauberer oder KanThais) und höheren Bildungsabschlüssen ist daher logisch.

 

Über das Spiels selbst sagt das gornischt aus. Phantasie und Einfallsreichtum sind für das Erreichen eines akademischen Abschlusses absolut nebensächlich.

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Viele Rollenspiele fangen mit einigen dicken Büchern an, einige sind dezent komlexer als Midgard, andere erheblich dünner(sind aber in Fremdsprachen).

 

Seltsam, ich habe nicht studiert, aber unter meinen SCs finden sich so Typen wie Priester, Shugenja, Druiden, Priestermagier, Hexer, Magier sind alerdings nicht mein Ding, ich finde die Korrelation mit einer anderen Macht einfach interessanter oder stylischer.

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Was ist ein Prekarianer?
Prekariat sind die, die in prekären Lebensverhältnissen leben und drohen schnell HartzIV-Fälle zu werden. Das kann der arbeitslose Ungelernte sein, schlecht bezahlte Produktionsmitarbeiter, der Student, der Schwierigkeiten hat einen Nebenjob zu finden, Absolvent, der keine richtige Stelle findet aber auch der freiberufliche Akademiker, der knapp mit Aufträgen ist. Als Spielertypeneinteilung eine schwierige Bezeichnung, da Prekarianer nur zwei Dinge gemein haben müssen: Knappes unsicheres Einkommen und zuwenig finanzielle Rücklagen.
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Was ist ein Prekarianer?
Prekariat sind die, die in prekären Lebensverhältnissen leben und drohen schnell HartzIV-Fälle zu werden. Das kann der arbeitslose Ungelernte sein, schlecht bezahlte Produktionsmitarbeiter, der Student, der Schwierigkeiten hat einen Nebenjob zu finden, Absolvent, der keine richtige Stelle findet aber auch der freiberufliche Akademiker, der knapp mit Aufträgen ist. Als Spielertypeneinteilung eine schwierige Bezeichnung, da Prekarianer nur zwei Dinge gemein haben müssen: Knappes unsicheres Einkommen und zuwenig finanzielle Rücklagen.

Und damit ist der Begriff als Gegenbegriff zu "Akademiker" völlig unbrauchbar. Der Eingangsbeitrag liest sich lustig, da man die dort dargestellten Spielweisen natürlich kennt. Nur teilen die sich halt nicht nach sozialem Hintergrund auf, sondern nach Charakter und vor allem Alter des Spielers. Ich selbst habe bei Spielarten in meiner rollenspielerischen Entwicklung durchlaufen, wenn auch nicht ganz so extrem wie dargestellt.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

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Leute, so interessant manche Figuren aus der Fantasy sind, die Diskussion gehört nicht hierher. :plain:

 

@Thema: Es mag eine Korrelation zwischen den intellektuellen Fähigkeiten und Rollenspiel geben. Ich weiß allerdings nicht wie stark diese ist.

 

Es gibt auf jeden Fall ein Korrelation zwischen dem eigenen Intellekt und dem des Freundeskreises. Anders gesagt: der Freundeskreis ist in der Regel ähnlich schlau oder dumm wie man selbst. Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn auch im Rollenspiel die Eierköpfe unter sich bleiben ebenso wie die Strunzdummen (um mal bei der Überpointierung des Eingangsbeitrages zu bleiben).

 

Viele Grüße

Akeem

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Um wieder zum Anfangsbeitrag zurückzukehren:

 

Also ich kann nicht bestätigen, dass Midgard nur etwas für Akademiker ist. Ich habe Rollenspiel und später auch Midgard über einen Nicht-Akademiker kennen und lieben gelern. Damals waren meine Gruppen sehr gemischt.

 

Zur Zeit muss ich jedoch zugeben, dass in meinen Spielgruppen ein deutlicher Akademiker-Überhang vorhanden ist. Dies liegt jedoch eher daran, dass ich leider durch Studium und Beruf den Kontakt zu den meisten Nicht-Akademikern verloren habe.

 

In meiner Haupt-MIDGARDgruppe halten sich jedoch Akademiker und Nicht-Akademiker fast die Waage. Und in dieser Gruppe bin ich (Akademiker) eigentlich der einzige Kämpfer ohne magischen Zauberkünste.

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Ich habe nicht studiert und spiele seit fast zwanzig Jahren Rollenspiel.

 

Ist das jetzt gut oder schlecht?

Markus sagt es doch so schön: wenn du das Midgard Regelwerk sowie die zugehörigen Quellenbände gelesen und verstanden (!) hast, dann hast du auch die Fähigkeit zu studieren. Ganz egal ob du nun tatsächlich studiert hast oder nicht.

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Über das Spiels selbst sagt das gornischt aus. Phantasie und Einfallsreichtum sind für das Erreichen eines akademischen Abschlusses absolut nebensächlich.

Der Meinung bin ich auch. Meistens.

 

Als jemand der Universitäten nur zum Spielen besucht hat.

 

Was ist ein Prekarianer?

 

Wikipedia hilft, wenn du statt Prekarianer Prekarier , bzw. gleich Prekariat eingibts. Das Wort und seine Definition ist mMn allerdings sehr fragwürdig. Ein unnötiger Neologismus mehr. :bored:

Wohl wahr.

 

Ich habe nicht studiert und spiele seit fast zwanzig Jahren Rollenspiel.

 

Ist das jetzt gut oder schlecht?

Frei nach Nietzsche: Die Wahrheit, gesetzt, dass es sie gibt, wie kommt man darauf, dass sie solche Dummköpfe wie uns benötigt, um sich zu verteidigen. Oder: Das musst du schon selbst beurteilen. Andere können das nicht. Bzw. (wieder nach Nietzsche) Nur du hast das Recht, deine Meinung zu haben.

 

Ich bin schon gespannt darauf, wie die Diskussion weitergeht

midgardholic

Bearbeitet von midgardholic
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  • 4 Monate später...

Um die Statisk zu vervollständigen:

 

1 Dr. der Physik in der IT gelandet auf Elfen und Schwarzalben aboniert

1. Dipl. Mathematiker in der IT gelandet Hexer/Beschworer

1. Nachrichtentechniker in der IT gelandet Magier oder Prister

1. Lehrerin jetzt Hausfrau Druidin

1. Tech. Zeichnerin jetzt Hausfrau Ermitlerin/Asrasienin

1. Dipl. Chemiker eine Abfolge von Ordenskriegern

1 Dipl. Phisiker jetzt Beamter Heiler oder Priester

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Also ich bin kein Abiturient sondern NUR (Ex-) Realschüler (mhh merkt man das? ^^) und jetzt techn. Angestellter

 

Ich habe auch nicht alle Midgard Bücher(Regelwerk und QB) gelesen aber ich denke trotzdem das ich meine Charaktere bisher alle ganz gut ausgespielt habe und da war (fast) alles dabei vom Krieger (zur Zeit mal wieder) über einen Halbling Heiler (leider nur sehr kurz :P) bis zum Magier (der des öfteren mal ein Nah-Tod-Erlebniss hatte)

  • Like 1
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Ich verstehe die den zwingenden Unterschied zwischen Akademikern und Prekariern nicht.

Etwa 4% sind arbeitslos, und mindestens genauso viele hüpfen von Praktikum zu Volontariat und wieder zurück. Manche konnten natürlich noch einen befristeten 2-Jahres-Vertrag als Call-Center-Agent ergattern um der Statistik zu entgehen.

 

Wenn es um Bildungsabschlüsse geht, waren bei uns in Teenager-Zeiten viele Haupt- und Realschüler dabei. Das mag an der ländlichen Gegend liegen in der wir aufgewachsen sind, wo man den Nachbar auch noch kennt, obwohl er nicht die eigene Schule besucht.

Mysteriöserweise kamen die zu keiner der häufigen und üblichen Rollenspiel-Veranstaltungen mehr, die in den Schulferien oder der vorlesungsfreien Zeit stattfanden, nachdem sie Arbeit gefunden haben!?

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