SMH Geschrieben 14. Dezember 2008 report Geschrieben 14. Dezember 2008 Hallo Gemeide, einer meiner Spieler hat folgendes Szenario im Sinn: 1. Als Fylgdyr Asvargrs den Zauber "Tiergestalt" auf sich zaubern und zum Bären werden. 2. In Bärengestalt einen Trunk des Riesenwuchses konsumieren und damit zum Riesenbären zu werden. Regel-Frage: Ist das Szenario realistisch oder megalomaner Quark? Vielen Dank
Jürgen Buschmeier Geschrieben 14. Dezember 2008 report Geschrieben 14. Dezember 2008 Hallo Gemeide, einer meiner Spieler hat folgendes Szenario im Sinn: 1. Als Fylgdyr Asvargrs den Zauber "Tiergestalt" auf sich zaubern und zum Bären werden. 2. In Bärengestalt einen Trunk des Riesenwuchses konsumieren und damit zum Riesenbären zu werden. Regel-Frage: Ist das Szenario realistisch oder megalomaner Quark? Vielen Dank Das Szenario in einer Fantasywelt als realistisch zu bezeichnen ist Quark. Ich finde die Idee gut und würde sie als SL akzeptieren. Ich stelle mir als Ergebnis einen Eisbären von aufgerichtet 5-6 m vor oder einen Braunbären, der zu einem Urzeitlichen Höhlenbären wird, die ja auch deutlich größer als die irdischen Braunbären waren.
Nikomedes Geschrieben 14. Dezember 2008 report Geschrieben 14. Dezember 2008 Ausnahmesituation ist, würde ich das auch zulassen. Ich sähe auch kein Regelproblem. Vergesst nicht, dass es auch den Zauber Wachsen gibt den möglicherweise jemand aus der Runde lernen könnte, dann wäre es rasch vorbei mit der Ausnahmesituation. Aber ich würde die Kombination eigtl. auch zulassen.
Mala Fides Geschrieben 14. Dezember 2008 report Geschrieben 14. Dezember 2008 Hallo Gemeide, einer meiner Spieler hat folgendes Szenario im Sinn: 1. Als Fylgdyr Asvargrs den Zauber "Tiergestalt" auf sich zaubern und zum Bären werden. 2. In Bärengestalt einen Trunk des Riesenwuchses konsumieren und damit zum Riesenbären zu werden. Regel-Frage: Ist das Szenario realistisch oder megalomaner Quark? Vielen Dank Dieselbe Kombination ist in unserer Runde auch vertreten, nur mit Wachsen anstatt eines Riesentrunkes. Klar ist es megalomaner Quark, bei uns ist es allerdings zulässig und mit den offiziellen Regeln dürften es auch konform sein.
Gast Geschrieben 14. Dezember 2008 report Geschrieben 14. Dezember 2008 Ich hab nichts gegen diese Kombination, allerdings gibt es da verschiedenes zu beachten: Man muss natürlich beachten, dass die Klamotten der Abenteurer kaputt gehen, denn es ist wohl ehr in der Reihenfolge möglich, dass zuerst Wachsen und dann Tiergestalt gezaubert wird. Das liegt am Status von Wachsen als Gestenzauber. Der Gestenzauber kann ja nur in menschlicher Form gewirkt werden. Die umgekehrte Reihenfolge ist wohl nur mit einem Trunk des Riesenwuchses möglich allerdings sollte die/das Fylgie/Totem dann auch gute Greifwerkzeuge haben, um den Trank in notweniger Art und Weise sich einflößen zu können. Affenartige dürften das ohne Probleme hinbekommen und einige andere Wesen vielleicht auch, aber ein Wolf oder Bär (ohne Hilfe anderer) eben nicht.
Prados Karwan Geschrieben 14. Dezember 2008 report Geschrieben 14. Dezember 2008 [...] Man muss natürlich beachten, dass die Klamotten der Abenteurer kaputt gehen, denn es ist wohl ehr in der Reihenfolge möglich, dass zuerst Wachsen und dann Tiergestalt gezaubert wird. Das liegt am Status von Wachsen als Gestenzauber. Der Gestenzauber kann ja nur in menschlicher Form gewirkt werden. [...] Diese Argumentation vermag ich nicht nachzuvollziehen, zumal der Zauberer in Tiergestalt noch alle seine magischen Fertigkeiten besitzt. Grüße Prados
Gast Geschrieben 14. Dezember 2008 report Geschrieben 14. Dezember 2008 @ Prados Karwan: Auf Grund der veränderten Gestalt und des anderen Stimmapparat, kann er ja weder Wort- noch Gestenzauber wirken, da er nicht wie Menschen Worte formulieren kann. In KTP gibt es ja auch die "Hunde der YenLen", die auf Dauer verwandelte Priester dieser Göttin sind. Diese können nur noch ihre Gedankenzauber, aber weder Wort-, noch Gestenzauber sprechen.
Prados Karwan Geschrieben 14. Dezember 2008 report Geschrieben 14. Dezember 2008 Ah, dann liegt hier wohl ein Missverständnis vor: In Tiergestalt kann ein Zauberer noch auf sämtliche magischen Fertigkeiten, also alle Zauber inklusive materialgebundener Gestenzauber, zurückgreifen. Dies begründet sich durch die hohe spirituelle Bindung des Zauberers an sein Totemtier. Eine entsprechende Regelfrage wurde mir vor einiger Zeit gestellt, die entsprechende Antwort liegt inzwischen auch Elsa und Jürgen vor, ein eventueller Widerspruch wurde mir noch nicht mitgeteilt. Grüße Prados
Gast Geschrieben 14. Dezember 2008 report Geschrieben 14. Dezember 2008 Ah, dann liegt hier wohl ein Missverständnis vor: In Tiergestalt kann ein Zauberer noch auf sämtliche magischen Fertigkeiten, also alle Zauber inklusive materialgebundener Gestenzauber, zurückgreifen. Dies begründet sich durch die hohe spirituelle Bindung des Zauberers an sein Totemtier. Eine entsprechende Regelfrage wurde mir vor einiger Zeit gestellt, die entsprechende Antwort liegt inzwischen auch Elsa und Jürgen vor, ein eventueller Widerspruch wurde mir noch nicht mitgeteilt. Grüße Prados Aufgrund "hoher spiritueller Bindung" -- heißt das im Umkehrschluss, dass dies beim Zaubern "Verwandlung" (in eine Tiergestalt) anders gehandhabt wird?
Tellur Geschrieben 15. Dezember 2008 report Geschrieben 15. Dezember 2008 Ich hab nichts gegen diese Kombination, allerdings gibt es da verschiedenes zu beachten: Man muss natürlich beachten, dass die Klamotten der Abenteurer kaputt gehen, denn es ist wohl ehr in der Reihenfolge möglich, dass zuerst Wachsen und dann Tiergestalt gezaubert wird. Das liegt am Status von Wachsen als Gestenzauber. Der Gestenzauber kann ja nur in menschlicher Form gewirkt werden. Die umgekehrte Reihenfolge ist wohl nur mit einem Trunk des Riesenwuchses möglich allerdings sollte die/das Fylgie/Totem dann auch gute Greifwerkzeuge haben, um den Trank in notweniger Art und Weise sich einflößen zu können. Affenartige dürften das ohne Probleme hinbekommen und einige andere Wesen vielleicht auch, aber ein Wolf oder Bär (ohne Hilfe anderer) eben nicht. Ich würde eher sagen: Wachsen ist durchaus möglich, aber der Trank nicht. Warum? Wie will denn ein Bär eine fragile Phiole öffnen und anschließend konsumieren? Mit seinen doch recht ungeschickten Pratzen? Ich würde die Aktion wahrscheinlich dennoch ebenfalls zulassen. Möglicherweise aber in der anderen Reihenfolge.
lendenir Geschrieben 15. Dezember 2008 report Geschrieben 15. Dezember 2008 Moderation : Ich denke, hier geht es eher um eine magietheoretische Regelfrage.Deshalb hab ich mal verschoben. Den Titel hab ich auch noch etwas aussagekräftiger gestaltet. MfG lendenir Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
Shadow Geschrieben 15. Dezember 2008 report Geschrieben 15. Dezember 2008 Wie will denn ein Bär eine fragile Phiole öffnen und anschließend konsumieren? Mit seinen doch recht ungeschickten Pratzen? Nur so zur Info: Bären sind mit ihren Tatzen und Krallen sogar sehr geschickt. Sie können sogar Muscheln öffnen und das ohne sie zu zerstören. Muschelfleisch ist für Bären sehr lecker. Ich würde es einem Bären durchaus zutrauen einen Korken aus einer Phiole zu entfernen, um an den Inhalt ranzukommen. Bei Bären in Tiergestalt behält der Zauberer ja seine menschliche Intelligenz. Damit dürfte es sogar noch einfacher sein, eine Phiole zu öffnen. Ich würde die Kombination Tiergestalt / Verwandlung und Trunk des Riesenwuchses / Wachsen ohne Probleme zulassen. Gruß Shadow
Gindelmer Geschrieben 17. Dezember 2008 report Geschrieben 17. Dezember 2008 Hallo Gemeide, einer meiner Spieler hat folgendes Szenario im Sinn: 1. Als Fylgdyr Asvargrs den Zauber "Tiergestalt" auf sich zaubern und zum Bären werden. 2. In Bärengestalt einen Trunk des Riesenwuchses konsumieren und damit zum Riesenbären zu werden. Regel-Frage: Ist das Szenario realistisch oder megalomaner Quark? Vielen Dank Hallo Slasar, die Idee ist klasse. Ich würde sie zulassen und die Auswirkungen der vergrößerten Gestalt wie im Spruch "Wachsen" handhaben. beste Grüße Gindelmer
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