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Artikel: Anderthalbhänder der Ehre


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Schönes Artefakt! :clap:

 

Ich kann mir so ein Schwert gut als was besonderes vorstellen, da die normale Kampfweise ja doch den Angriff mit einer Übermacht bevorzugt. Die Gefolgschaft braucht also schon eine Menge Vertrauen um zu folgen nachdem einige zurück geschickt wurden.

 

Ich fände es aber passender, wenn das schwert nicht einfach als Auftragsarbeit geschmiedet wäre. Vielleicht hat der Anruf der Götter ja die Waffe verwandelt (das wäre das von Dir beschriebene Eingreifen) und anschließend gab es dann eine bemerkenswerte Spende z.B. zugunsten eines Klosters.

 

Nur die Namenslosigkeit verstehe ich nicht. Im normalen Kampf erschlägt das Schwert doch auch Gegner.

 

Muss der Schwertträger mit dem EW:Geistesmagie nur auf 20 kommen (was anderen regeltechnischen Umsetzungen entspräche) oder muss er ein Zauberduell gewinnen? Vielleicht könntest Du das noch etwas klarer formulieren.

 

Solwac

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Sehr schönes Artefakt!

Doch gibt es auch eine Grenze? (oder ist der Bonus bis ins unendliche steigerbar, solange genug Gegner vorhanden sind)?

 

Die Grenze gibt die Anzahl der Gegner vor, die dich maximal im Nahkampf angreifen können.

 

In der Regel dürften es 4 im Maximum sein, was die Waffe zu einer (+3/+3) Waffe macht.

 

Wenn allerdings noch Speerträger dabei sind, ginge theoretisch (+7/+7)

 

Ist das gewollt?

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Ich denke, für (+7/+7) müsste ja schon jeder auf der Seite des Waffenträgers von acht Gegnern umgeben sein und dann hilft der Bonus auch nur begrenzt gegen AP-Verlust und Abwehrnöte.

Wenn die durchschnittliche effektive Übermacht gewertet wird, dann dürfte es insgesamt spielbarer sein. Denn in einem Kampf sechs gegen sechs würde sonst der Waffenträger sich gerne gegen zwei Gegner stellen um einen Bonus für alle zu holen bzw. bei der Hilfe eines bedrängten Mitkämpfers käme es zu einem Malus. Beides wäre albern.

 

Bei der durchschnittlichen Übermacht wird dann mit einem Gegner entweder mit leichtem Malus der Garaus gemacht oder einzelne Kämpfer halten sich zurück und greifen nicht mehr unbedingt in den Kampf ein. Passt für mich gut zur Geschichte.

 

Solwac

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Hallo!

Vielen Dank für die ganzen Hinweise... :thumbs: Hier meine Überarbeitungen. Ich werde sie in meine Beschreibung einbauen.

 

@Sayah - Hinterhalt

- der Waffenträger erhält EW:Sechster Sinn+6 gegen Hinterhalte, bzw. EW:Sechster Sinn+8, wenn er die angeborene Fertigkeit schon besitzt

- außerdem gilt er bei gelegtem Hinterhalt nicht als wehrlos, kann also auf jeden Fall einen WW:Abwehr machen

- andereseits erhalten Gegner, für die er selbst einen Hinterhalt legen läßt - ggf. also nicht einmal selbst anwesend sein muss - mindestens einen EW:Sechster Sinn+4

 

@Solwac - zur Entstehung

Die Götter sahen in diesem Kampf in sein Herz. Sie sahen, dass er jeder fairen Niederlage ohne Furcht ins Auge sehen würde. Aber sie sahen auch seinen Zorn gegenüber dieser unehrenwerten Art, einen Sieg erzwingen zu wollen. Noch mitten im Getümmel gelobte Dunar McBeorn den Göttern mit einem Kuss auf seine Klinge, jeden zu strafen, der in Zukunft auf solch unfaire Weise einen Sieg davon tragen wollte. So gewährten sie ihm und seinen Männern die Hilfe, um die er bitterlich flehte. Sie schlugen sich entgegen jeder bisherigen Hoffnung frei. Dunar McBeorn bedankte sich bei den Göttern, in dem er einen Großteil seines persönlichen Goldes zur Errichtung eine Klosters an der Stelle der Schlacht gab.

Der besiegelnde Kuss ist auf der Klinge noch zu sehen!

 

@Solwac - gegnerische Übermacht?

Es zählt wirklich die durchschnittliche Übermacht der Kämpfenden. Es wäre also durchaus - wenn auch ziemlich unwahrscheinlich - ein Bonus von +7 denkbar.

Im Übrigen gibt es entweder *(+n/+n) wenn der Waffenträger selbst kämpft, oder den Bonus WM:+n auf EW:Nahkampf und WW:Abwehr für seine Mitstreiter, wenn er selbst nicht im direkten Kampf ist!

Die Variante funktioniert nicht, dass sich ein Teil der Gruppe aus dem Gefecht zurückzieht, nur damit ein Bonus möglich ist! Die Götter schauen zu, und keineswegs dumm!

Der Waffenträger ist nur dazu angeraten, Truppenteile rauszuhalten, wenn er selbst in der Übermacht ist!

 

Ergänzung - Moral

Eigene Truppen erhalten den WM+n auf eigene Moral-Würfe, Gegner dagegen WM-n. Der Bonus bzw. Malus kehrt sich um, wenn der Waffenträger selbst in Überzahl ist.

 

@Solwac - Aufheben der Schmach

Um die Schmach von sich zu waschen, erfordert es eine Queste, die ihm ein Hohepriester der Dheis Albai von den Göttern auferlegen kann. Danach bekommt er pro ehrenhaften und ernsthaft gefochteten Kampf die Möglichkeit, mit einem Zauberduell WW:Geistesmagie gegen EW:Zaubern+20 die Schmach (regeltechnisch den Malus) von sich zu waschen.

 

gruß

Wolfheart

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Die Grenze gibt die Anzahl der Gegner vor, die dich maximal im Nahkampf angreifen können.

 

In der Regel dürften es 4 im Maximum sein, was die Waffe zu einer (+3/+3) Waffe macht.

 

Wenn allerdings noch Speerträger dabei sind, ginge theoretisch (+7/+7)

 

Ist das gewollt?

Theoretisch ist da noch mehr möglich: Mit einem beidhändig geführten Anderthalbhänder beansprucht man zwei Felder. Wenn es sich bei den Gegnern z. B. um Kobolde handelt, könnte also ein Bonus von bis zu (+19/+19) herausschauen ... :after:

 

Was ist mit Gegnern, die den Kämpfenden gleichzeitig mit Fernkampfwaffen oder Zauberei angreifen (was ja besonders unehrenhaft wäre)? Werden die auch mitgezählt? Dann könnte der Bonus weiter steigen.

 

Gruß

Pandike

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Theoretisch ist da noch mehr möglich: Mit einem beidhändig geführten Anderthalbhänder beansprucht man zwei Felder. Wenn es sich bei den Gegnern z. B. um Kobolde handelt, könnte also ein Bonus von bis zu (+19/+19) herausschauen ... :after:

 

Was ist mit Gegnern, die den Kämpfenden gleichzeitig mit Fernkampfwaffen oder Zauberei angreifen (was ja besonders unehrenhaft wäre)? Werden die auch mitgezählt? Dann könnte der Bonus weiter steigen.

 

Gruß

Pandike

 

Uiuiui! Na dass wird dann doch eher unwahrscheinlich, diese Überzahl... wobei... wer weiß, wie die Götter denken!

Aber ich würde davon ausgehen, dass auch solche "unterstützenden Truppenteile" eingerechnet werden!

Und wie gesagt, die AP-Verluste werden nicht beeinflusst. Also spielt dann die Zeit gegen den Waffenträger!

Aber wie gesagt, es gilt die Anzahl der Kämpfenden! Und wie wahrscheinlich ist ein entstehendes Gefecht mit einem Unterschied von 1:10?

Kein Feldherr mit gesundem Menschenverstand würde nur auf die göttliche Unterstützung allein hoffen!

Denn... Vorsatz wird bestraft!

 

gruß

Wolfheart

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Mir gefällt nicht wie linear die Boni oder Mali berechnet werden. Das führt zu den +19 und das finde ich etwas absurd. Natürlich kann man das noch mit Nahkampf regeln, aber da wird mir das Schwert zu schlau. Nur weil Xan seine Finger mit drin hatte, reicht mir nicht. Warum hat er dann keine Feuerkugeln mit eingebaut etc. (He, wer hat jetzt "gute Idee!" gesagt? ;) )

 

Und sollte das mit den +19 so sein, dann wird das kein Herrscher einem Abenteurer lassen.

 

Und was ist, wenn man mit Verrätern in seiner Truppe kämpft? Oder wenn in der eigenen Truppe einer heimlich Gift einsetzt? Was ist mit Monstern, die sehr gefährlich sind - so gefählich wie dre Kämpfer? Wird dass dann wieder verrechnet? Weiß das das der Anderthalbhänder auch?

 

Ich würde den Bonus deutlich anders fassen: Die Waffe bringt pro zwei Gegner im Nahkampf einen Angriffsbonus von +1 (Maximum +3, das wäre bei beidhändiger Waffenführung wie ein Kampf gegen sechs normale Gegner) und es gibt keine Abzüge auf die Abwehr, die man normalerweise hätte, wenn man beidhändig mit dem Anderthalbhänder kämpft. Damit kann man einige Kämpfer lange binden

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Und wie gesagt, die AP-Verluste werden nicht beeinflusst. Also spielt dann die Zeit gegen den Waffenträger!
Die AP-Verluste sind in einer solchen Situation weniger das Problem, wenn der Krieger eine Vollrüstung trägt (die -4 durch Wehrlosigkeit fallen bei einem derart hohen Bonus nicht mehr ins Gewicht). Was ihm aber früher oder später den Garaus machen wird, sind die kritischen Treffer.

 

Am problematischsten finde ich eigentlich den Moralmalus für die Gegner. Bei einer Übermacht von 10 zu 1 fliehen so selbst Elitetruppen mit einer beträchtlichen Wahrscheinlichkeit, sobald der erste von ihnen stirbt. Je größer die Übermacht, desto wahrscheinlicher die Flucht, noch bevor der Kampf richtig angefangen hat - das kommt mir etwas lächerlich vor.

 

Noch eine Verständnisfrage: Sehe ich das richtig, dass zur Berechnung der Übermacht nur diejenigen Kombattanten zählen, die in einer gegebenen Runde tatsächlich angreifen können? Wenn also 300 Chryseier einen Pass gegen eine Armee von 10'000 Barbaren verteidigen und sich dabei so positionieren können, dass nur 1-gegen-1 gekämpft werden kann (während sich die überzähligen Kämpfer bereit halten, ihre gefallenen Kameraden zu ersetzen), dann gilt das nicht als Übermacht im Sinne des Schwertes? Oder würde es hier einen Bonus von 32 verleihen?

 

Gruß

Pandike

Bearbeitet von Pandike Kalamides
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Mir gefällt nicht wie linear die Boni oder Mali berechnet werden...

Mußt ja nicht in Deiner Runde einsetzen :-p

 

Und was ist, wenn man mit Verrätern in seiner Truppe kämpft? Oder wenn in der eigenen Truppe einer heimlich Gift einsetzt?

Das würde ich per EW:Sechster Sinn handhaben!

 

Was ist mit Monstern, die sehr gefährlich sind - so gefählich wie drei Kämpfer?

Ähmmm... bitte richtig lesen! Ich schrieb: es zählt die mengenmäßige Über/Unterzahl der Kämpfer beider Parteien! Wenn da also wider Erwarten ein Drache o.ä. in der gegnerischen Truppe ist... auah! :after:

Und wie häufig wird es da zu einem Kampf 20 zu 1 kommen? Wenn der Waffenträger so dumm ist, trotz besseren Wissens in Unterzahl anzutreten... Pech! Schrieb ich auch!

 

Ich würde den Bonus deutlich anders fassen: Die Waffe bringt pro zwei Gegner im Nahkampf einen Angriffsbonus von +1 (Maximum +3, das wäre bei beidhändiger Waffenführung wie ein Kampf gegen sechs normale Gegner) und es gibt keine Abzüge auf die Abwehr, die man normalerweise hätte, wenn man beidhändig mit dem Anderthalbhänder kämpft. Damit kann man einige Kämpfer lange binden

Sorry, aber wie ich oben schon erwähnte: es zählt nicht die direkte Überzahl im eigenen Nahkampf, sondern die Anzahl beider Parteien!

 

:dunno:

gruß

Wolfheart

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Hallo Pandike!

Und wie gesagt, die AP-Verluste werden nicht beeinflusst. Also spielt dann die Zeit gegen den Waffenträger!
Die AP-Verluste sind in einer solchen Situation weniger das Problem, wenn der Krieger eine Vollrüstung trägt (die -4 durch Wehrlosigkeit fallen bei einem derart hohen Bonus nicht mehr ins Gewicht). Was ihm aber früher oder später den Garaus machen wird, sind die kritischen Treffer.

Ok, damit ist AP-Verlust für einen wohlgerüsteten nicht ganz so das Thema. Aber bitte beachten, wenn er selbst im Nahkampf ist, und keine AP mehr hat, hat er auch keine Abwehr mehr, außer mit Schild, oder? Also damit zwar ein anderes Etikett auf der Flasche "tödliche Situation" aber der Inhalt ist der gleiche ;)

 

Am problematischsten finde ich eigentlich den Moralmalus für die Gegner. Bei einer Übermacht von 10 zu 1 fliehen so selbst Elitetruppen mit einer beträchtlichen Wahrscheinlichkeit, sobald der erste von ihnen stirbt. Je größer die Übermacht, desto wahrscheinlicher die Flucht, noch bevor der Kampf richtig angefangen hat - das kommt mir etwas lächerlich vor.

Jepp, Recht hast Du! Da war ich nicht besonders wach beim schreiben! Gemeint war nur der Moralwurf der eigenen Truppe!

 

Noch eine Verständnisfrage: Sehe ich das richtig, dass zur Berechnung der Übermacht nur diejenigen Kombattanten zählen, die in einer gegebenen Runde tatsächlich angreifen können? Wenn also 300 Chryseier einen Pass gegen eine Armee von 10'000 Barbaren verteidigen und sich dabei so positionieren können, dass nur 1-gegen-1 gekämpft werden kann (während sich die überzähligen Kämpfer bereit halten, ihre gefallenen Kameraden zu ersetzen), dann gilt das nicht als Übermacht im Sinne des Schwertes? Oder würde es hier einen Bonus von 32 verleihen?

Das wird nun knifflig! Ich gehe mal die Sache erst mal von weitem an...

Wenn der Waffenträger selbst kämpfen muß, hat er selbst Boni auf EW:Nahkampf und Schaden! Aber nicht seine Mannen!

Wenn er selbst nicht kämpfen muß, bekommen seine Gefolgsleute den Bonus auf EW:Nahkampf und Abwehr!

Sollte der Waffenträger von dieser Gunst wissen, sollte er sich also selbst aus dem Gefecht raushalten!

Ich würde dann, um die ganze Sache etwas "kleiner" zu halten, den Bonus auf alle eigenen Leute eingrenzen, die im Umkreis von 30m des lebenden Waffenträgers sind!

Also, fällt er, fällt höchstwahrscheinlich die ganze Truppe! Es sei denn, jemand seiner Leute würde sich zufällig die Waffe zu eigen nehmen!

 

Im oben genannten Beispiel mit den 300 Chryseiern (woher kommt mir das bekannt vor ;) ) würde ich tatsächlich den ganzen Bonus geben! Nur ist die Frage, ob wirklich nur Nahkampf stattfindet, oder die Barbaren die Chryseier nicht vielleicht noch vorher mit Bögen, Speeren, o.ä. von Ferne beharken!

Und wenn die Chrysier dann irgendwann ohne AP dastehen, haben sie auch kein sonderlich großes Überlebenspotential!

 

Bei Überlegung habe ich den Bonus für die Gefolgsleute auf die Hälfte reduziert!

 

Randbemerkung: ich schrieb noch nachträglich, dass es keine deutlichen Hinweise dazu gab, dass die Waffe etwas besonderes war! Sie dürfte also weitgehend unerkannt irgendwo rumschwirren!

 

gruß

Wolfheart

 

PS: Danke für all die Hinweise :thumbs: Ich habe in der Ursprungsbeschreibung nochmal die oben markierten Korrekturen gemacht!

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Mir gefällt nicht wie linear die Boni oder Mali berechnet werden...

Mußt ja nicht in Deiner Runde einsetzen :-p

Wenn Du das auf dem Niveau diskutieren willst - kann ich auch: Warum stellt Du es dann ins Forum und spielst es nicht einfach so mit Deiner Gruppe? Ich dachte da ist auch Feedback gefragt, das nicht "hurra, genial" lautet?

 

Es ist ja nicht so, dass ich keinen konstruktiven Vorschlag gemacht habe. Dass der Dir nicht gefällt, ist was anderes. Da Du das anders regeln willst als ich es vorgeschlagen habe, brauchst Du meine Idee auch nicht mit :dunno: zu quittieren. Es gibt schließlich kein richtig und kein falsch. Ein "nee, ich will es anders machen" reicht völlig.

Bearbeitet von Marc
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Zur Überzahldiskussion - sagte Wolfheart nicht, daß er dem Durchschnitt der (impliziert?: tatsächlich) Kämpfenden folgen würde? Ich würde einfach auf jeder Seite alles zählen, was in einem gegnerischen Kontrollbereich steht.

 

Ich hätte Bedenken bei höhergradigen Monstern. Menschen und Kleineres sind OK, aber wenn ich da an manche Kämpfe mit Sritras denke - die waren 1:1 schon reichlich knackig. Viele Endgegner sind nur als Gruppe in Überzahl zu bezwingen. Aber die Waffe wurde ja auch für einen Fürsten und Heerführer und nicht für einen Abenteurer geschaffen, und die Götter sind auch nicht doof - mit zwanzig Mann gegen einen Drachen dürfte für sie trotzdem nicht als unredliche Überzahl zählen, oder zu dritt gegen einen untoten Vampir, oder Ähnliches.

 

Schwarmmonster dürften wohl einfach als "1:1, keine Überzahl" behandelt werden.

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Mir gefällt nicht wie linear die Boni oder Mali berechnet werden...

Mußt ja nicht in Deiner Runde einsetzen :-p

Wenn Du das auf dem Niveau diskutieren willst - kann ich auch: Warum stellt Du es dann ins Forum und spielst es nicht einfach so mit Deiner Gruppe?

 

Es ist ja nicht so, dass ich keinen konstruktiven Vorschlag gemacht habe, dass der Dir nicht gefällt, ist was anderes. Da Du das anders regeln willst als ich es vorgeschlagen habe, brauchst Du meine Idee nicht mit :dunno: zu quittieren. Es gibt schließlich kein richtig und kein falsch.

:beer: Sorry! Ich hätte nicht gedacht, das die beiden Smileys sooo falsch bei Dir ankommen!

Ich bin auf einige Deiner Punkte eingegangen (Gift, Verräter)! :thumbs:

Aber ich hatte den Eindruck, dass Du ein paar Sachen falsch gelesen hattest (die Punkte habe ich auch erwähnt)! :confused:

Daher konnte ich mit Deinen Gegenvorschlägen leider nichts anfangen!

 

gruß

Wolfheart:männlicherhändedruc

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Wenn ich das jetzt noch ein bißchen überdenke, würde ich den Bonus vielleicht insgesamt bei (5/5) abschneiden, d.h. trotz noch solcher Übermacht, mehr geht nicht. Das wäre mit Rundumschlägen schon reichlich genug, finde ich.

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Und was ist, wenn man mit Verrätern in seiner Truppe kämpft? Oder wenn in der eigenen Truppe einer heimlich Gift einsetzt?

Das würde ich per EW:Sechster Sinn handhaben!

 

Ich dachte, die Waffe sei derjenige, der das Ganze (Bonushöhe) bestimmt... Wenn die Spielerfigur selbst Einfluss darauf hat (wie hier mit dem 6. Sinn); warum bildet sie sich dann keine Übermacht ein? Bzw. bringt die Waffe einem Feigling mehr (welcher dann sich selbst ja als benachteiligt einstufen würde - selbst ohne vom Bonus der Waffe zu wissen / bzw. gerade deshalb - ) :notify:

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Und was ist, wenn man mit Verrätern in seiner Truppe kämpft? Oder wenn in der eigenen Truppe einer heimlich Gift einsetzt?

Das würde ich per EW:Sechster Sinn handhaben!

Ich dachte, die Waffe sei derjenige, der das Ganze (Bonushöhe) bestimmt... Wenn die Spielerfigur selbst Einfluss darauf hat (wie hier mit dem 6. Sinn); warum bildet sie sich dann keine Übermacht ein? Bzw. bringt die Waffe einem Feigling mehr (welcher dann sich selbst ja als benachteiligt einstufen würde - selbst ohne vom Bonus der Waffe zu wissen / bzw. gerade deshalb - ) :notify:

Da muß ich gerade zugeben::confused: Bitte?

Ok, ich versuche es mal anders zu formulieren. Vielleicht kommt dann das an, was ich meinte!

 

Ich hatte - in der überarbeiteten Version - angegeben, dass z.B. bei einem gelegten Hinterhalt der Waffenträger einen EW:Sechster Sinn erhält. Dies würde ich in der Situation (ein Verräter in der eigenen Gruppe, jemand will die Gruppe vergiften) ebenfalls mit einem EW:Sechster Sinn handhaben.

Und da ich als SpL diesen EW:Sechsten Sinn verdeckt mache, würde der Spieler das nicht mitbekommen!

 

Bei einem gelungenen EW:Sechster Sinn würde die SpF ein Gefühl haben, das ihm einen Hinweis geben würde (der Verräter fällt ihm z.B. als besonders neugierig auf o.ä.)

 

Oder nochmal anders: wenn der Spieler den Verdacht äußert, dass ein Verräter in der Gruppe ist, bringt ihm das keinen EW:Sechsten Sinn durch das Schwert ein!

Es muß also wirklich eine solche Situation existieren - von der die SpF ja noch nichts ahnt - auf die sie durch einen geheimen EW:Sechster Sinn hingewiesen werden kann.

 

Ich hoffe, so ist das verständlicher!

gruß

Wolfheart

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Es muß also wirklich eine solche Situation existieren - von der die SpF ja noch nichts ahnt - auf die sie durch einen geheimen EW:Sechster Sinn hingewiesen werden kann.

 

Ich hoffe, so ist das verständlicher!

 

Was gemeint war, ist mir durchaus verständlich; jedoch nicht der Zustand, dass der Waffenträger überhaupt etwas von dieser Gefahr wissen muss. Immerhin ist die Waffe (sofern ich es richtig verstanden habe) selbst magisch und merkt eigenständig, wenn ihr Träger in einer Über- bzw. Untermacht ist. Dies würde folglicher Weise keinen EW: 6. Sinn des Trägers voraussetzen (man könnte höchstens der Waffe einen 6. Sinn gutschreiben und separat würfeln).

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Noch eine Verständnisfrage: Sehe ich das richtig, dass zur Berechnung der Übermacht nur diejenigen Kombattanten zählen, die in einer gegebenen Runde tatsächlich angreifen können? Wenn also 300 Chryseier einen Pass gegen eine Armee von 10'000 Barbaren verteidigen und sich dabei so positionieren können, dass nur 1-gegen-1 gekämpft werden kann (während sich die überzähligen Kämpfer bereit halten, ihre gefallenen Kameraden zu ersetzen), dann gilt das nicht als Übermacht im Sinne des Schwertes? Oder würde es hier einen Bonus von 32 verleihen?

Im oben genannten Beispiel mit den 300 Chryseiern (woher kommt mir das bekannt vor ;) ) würde ich tatsächlich den ganzen Bonus geben! Nur ist die Frage, ob wirklich nur Nahkampf stattfindet, oder die Barbaren die Chryseier nicht vielleicht noch vorher mit Bögen, Speeren, o.ä. von Ferne beharken!

Und wenn die Chrysier dann irgendwann ohne AP dastehen, haben sie auch kein sonderlich großes Überlebenspotential!

Hm. An sich finde ich es von der Idee her richtig, dass die Waffe auch in solchen Situationen einen Bonus gibt - es ist ja tatsächlich eine Überzahl, die unter normalen Umständen den Kampf dadurch zugunsten der größeren Partei entscheiden dürfte, dass diese gefallene oder erschöpfte Kämpfer länger ersetzen kann. Aber schauen wir uns jetzt diese Variation an, die vielen Abenteurern nicht unbekannt sein dürfte:

 

Ein Abenteurer mittleren Grades wird von 100 Orcs durch ein Höhlensystem gejagt. Er merkt, dass sie aufholen, und wartet hinter einer Gangbiegung auf sie, um sie zurückzuschlagen oder ihnen zumindest ein letztes Gefecht zu liefern. Wegen der Gangbiegung kann immer nur ein Orc gegen ihn kämpfen; Fernkampf ist nicht möglich. Unter normalen Umständen würde der Abenteurer einige Orcs erschlagen, durch die sich akkumulierenden AP-Verluste aber letztlich der Übermacht unterliegen (sofern die Orcs nicht zu schnell aufgeben).

 

Nehmen wir jetzt aber an, der Abenteurer hat den Anderthalbhänder der Ehre und hat zudem einen höheren Angriffsrang als die Orcs. Er hat jetzt also eine Waffe (+99/+99); wenn er beim EW:Angriff keine 1 und der Orc beim EW:Abwehr keine 20 würfelt, wird er jede Runde garantiert einen Orc töten, ohne dass ihn je ein Orc angreifen kann (da er zuerst zuschlägt). Die paar Angriffe, die in den genannten Fällen durchkommen, kann er mit etwas Glück durchaus überstehen. Der Bonus wird zwar jede Runde um 1 sinken, aber die Orcs dürften erst eine Chance bekommen, wenn ca. 10 oder weniger übrig sind, und bis dahin dürften sie längst aufgegeben haben (sie wissen ja nicht, dass ihr bisher unbesiegbarer Gegner am Schluss schwächer wird).

 

Meines Erachtens ist das eine durchaus realistische Situation, die mir in meiner Rollenspielkarriere schon öfters in der einen oder anderen Form begegnet ist. Wenn das so gewollt ist, dann wäre das Schwert eine extrem mächtige Waffe, die wahrhaft epische Taten ermöglicht. Wenn nicht, dann würde ich tatsächlich eine Deckelung einführen (die +5/+5 von Markus K. erscheinen mir da als angemessener Wert).

 

Gruß

Pandike

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Zur Sache bezüglich Monster, Kreaturen usw.:

 

Ehrenhaft kämpfen können in der Vorstellung der Albai nur andere Menschen.

Sprich, kommt da ein Drache zuwege, dann ist dessen Vernichtung auf jeden Fall ehrenvoll, egal mit wie viel Mann man jetzt anrückt.

Gleiches gilt für eine körperlich mächtigere Rasse wie Sritas oder ähnliches. Im Zweifelsfalle ist die Waffe dann einfach eine normale magische Waffe (0/0) oder bei geringer zahlmäßiger aber deutlicher kampfkraftmäßiger Übermacht eine magische (+1/+1) Waffe.

Ich würde da nicht anfangen Erbsen zu zählen, sondern als SL relativ kulant eine Milchmädchenrechnung aufstellen. (Außer es stehen tatsächliche Vergleichswerte zur Verfügung)

 

Zu dem Beispiel der 200 Chryseier/Spartaner: Also wenn diese Schlacht nicht ehrenhaft war, dann weiß ich auch nicht...

Ich hätte in diesem Fall überhaupt keine Skrupel einen dicken, fetten Bonus zu verpassen.

Es entspricht übrigens der Realität (sofern man nach über 2000 Jahren überhaupt noch Anspruch erheben kann, etwas über die Realität zu wissen), dass die Spartaner wesentlich besser gerüstet (und natürlich ausgebildet) waren und auch deswegen so lange standhalten konnten.

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