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Informationen in die Gruppe bringen - Was darf der Spielleiter? Wie geht er vor?


Solwac

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt Situation, wo ich weiß, dass eine Information den Spielerfiguren bekannt wird. In so einem Fall mache ich z.B. EW:Sagenkunde für jeden und der relativ beste ist der, der die Information auf jeden Fall hat. Alle weiteren kommen nur von selber drauf, wenn ihr Wurf erfolgreich war. Bei einer 1 kann zusätzlich noch eine Falschinformation einfließen. Bei so einer Aktion können PP erworben werden und erfolgreiche Würfe sind 5 AEP wert.

 

Auf diese Weise lohnt sich das Lernen einer Fertigkeit für die Figur und ich habe nicht das Problem, dass das Abenteuer wegen einer Runde von schlechten Würfen stecken bleiben könnte.

 

Solwac

 

Moderiert von hjmaier:

Thema aus dieser Diskussion ausgelagert. Viel Spass beim weiterdiskutieren.

 

Ein Service des freundlichen Forumteams. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Bearbeitet von Abd al Rahman
  • Like 2
Geschrieben
Problematisch dabei, dass dem Spielleiter ein realer EW:Menschenkenntnis gelingen muss, denn alle Übertretungen vorher anzukündigen, nimmt ja die Überraschung und damit einen Teil des Reizes weg. Er muss also beurteilen - unter Einbeziehung der vorher geschehenen Dinge - was ihm erlaubt ist und was nicht. Am besten verfährt er wohl, wenn er nach dem altbewährten Prinzip "So viel wie nötig, so wenig wie möglich" verfährt.

 

Schon mal den Gruppenvertrag in Kraft gesetzt?

 

Es gibt Situation, wo ich weiß, dass eine Information den Spielerfiguren bekannt wird. In so einem Fall mache ich z.B. EW:Sagenkunde für jeden und der relativ beste ist der, der die Information auf jeden Fall hat.

Der Sinn und Zweck dieser Aktion ausser Illusionism zu betreiben ist?

Geschrieben
Problematisch dabei, dass dem Spielleiter ein realer EW:Menschenkenntnis gelingen muss, denn alle Übertretungen vorher anzukündigen, nimmt ja die Überraschung und damit einen Teil des Reizes weg. Er muss also beurteilen - unter Einbeziehung der vorher geschehenen Dinge - was ihm erlaubt ist und was nicht. Am besten verfährt er wohl, wenn er nach dem altbewährten Prinzip "So viel wie nötig, so wenig wie möglich" verfährt.

 

Schon mal den Gruppenvertrag in Kraft gesetzt?

 

Gruppenvertrag?

 

 

Es gibt Situation, wo ich weiß, dass eine Information den Spielerfiguren bekannt wird. In so einem Fall mache ich z.B. EW:Sagenkunde für jeden und der relativ beste ist der, der die Information auf jeden Fall hat.

Der Sinn und Zweck dieser Aktion ausser Illusionism zu betreiben ist?

 

Der Sinn und Zweck ist, die Fertigkeit Sagenkunde anzuwenden. Da hat ein Spieler entschlossen, seine FP in Sagenkunde zu investieren, in offensichtlich korrekter Abschätzung, daß man das demnächst brauchen könnte oder weil er meint, daß das besonders gut zum Charakter seiner Figur paßt. Und jetzt braucht die Gruppe tatsächlich Sagenkunde. Warum soll er dann nicht seine 5 AEP bekommen (bei Sagenkunde gibt's ja für erfolgreiche Anwendung keinen PP)?

Bestenfalls könnte ich mich damit anfreunden, die 5 AEP und die Info zu geben, ohne explizit zu würfeln, aber es macht trotzdem Spaß, die Menge und Qualität der Informationen vom Würfel leiten zu lassen, und wenn man mehrere Würfelchancen hat und eine davon eine "1" ergibt, kann es auch hübsch sein (ja, auch das kann man sich alles ohne Würfel aus dem Fingern saugen, aber wenn der SL alles zufallslos vorplanen könnte, beraubt er sich selbst des Spaßes der Überraschung), und vielleicht hat ein weiteres Gruppenmitglied die Fertigkeit ebenfalls gelernt, scheitert mit ihrem Wurf, und bekommt einen PP.

 

Das ist aber (von den 5 AEP abgesehen) alles Geschmackssache und auch sehr vom in der Gruppe verwendeten Regelset abhängig (ob z.B. AEP pro Fertigkeitenanwendung notiert werden, wie PPs für Wissensfertigkeiten gehandhabt werden, usw usf etc).

Geschrieben (bearbeitet)

 

Gruppenvertrag?

.

Die Regeln auf die sich die Gruppe geeinigt hat um zusammen zu spielen, über Hausregeln, Definition von Erzählrechten bis wer fürs Essen zuständig ist.

 

 

 

Der Sinn und Zweck ist, die Fertigkeit Sagenkunde anzuwenden.

Nein, darum geht es nämlich nicht, der Erfolg ist vorgegeben, der EW ist daher überflüssig, ich könnte sagen das ist ein take 10 or 20(automatisch gesetztes Würfelergebnis vom SL), weil er es braucht um seine Geschichte fortzuführen oder weil es Allgemeinwissen bezüglich der Fertigkeit ist, die Probe ist einfach nur eine Illusion.

 

Eine Probe macht nur dann Sinn, wenn ein begründeter Grund besteht, das das Ergebnis bzw dessen Qualität zweifelhaft ist.

 

 

Bestenfalls könnte ich mich damit anfreunden, die 5 AEP und die Info zu geben, ohne explizit zu würfeln, aber es macht trotzdem Spaß, die Menge und Qualität der Informationen vom Würfel leiten zu lassen, und wenn man mehrere Würfelchancen hat und eine davon eine "1" ergibt, kann es auch hübsch sein (ja, auch das kann man sich alles ohne Würfel aus dem Fingern saugen, aber wenn der SL alles zufallslos vorplanen könnte, beraubt er sich selbst des Spaßes der Überraschung), und vielleicht hat ein weiteres Gruppenmitglied die Fertigkeit ebenfalls gelernt, scheitert mit ihrem Wurf, und bekommt einen PP.

hast du den Text gelesen, auf den ich mich bezog?

Im vorliegenden Fall sind aber sowohl Probe als auch der Wert der Fertigkeit irrelevant, daher ist die Probe für den Spielverlauf irrelevant

Bearbeitet von Schwerttänzer
Geschrieben

Das ganze Spiel ist Illusion :dunno:

 

Was ist falsch daran die Menge an Information über den EW:Sagenkunde zu steuern?

Wie in einem anderen Thema von dir argumentiert gibt es sowas wie Allgemeinwissen. Dafür braucht man auch keinen EW.

Sagenkunde ist, wenn ich die Beschreibung richtig im Kopf habe, mehr als nur "Sage XY kennen" sondern auch etwas mehr über die Hintergründe der Sagen zu wissen als normalerweise bekannt.

Also: Bei einem Misserfolg gibts nur die Allgemeinwissen-Info, bei Erfolg gibts noch ein paar mehr Infos, die vielleicht hilfreich sein können, aber möglicherweise auch nur für atmosphärischen Hintergrund gedacht sind.

Kritischer Misserfolg ist dann ein anderes Thema...

 

@Markus: Soweit ich weiß bekommt man für Sagenkunde sehr wohl das Anrecht auf einen PP wenn man die Fertigkeit erfolgreich anwendet.

Es gibt das alternative System bei dem der EW scheitern muss und man anschließend den PP bekommt wenn man aus anderer Quelle das gewünschte erfährt.

Geschrieben
Das ganze Spiel ist Illusion :dunno:

 

Was ist falsch daran die Menge an Information über den EW:Sagenkunde zu steuern?.

Nichts, was har das mit Solwacs Aussage zu tun?
Wie in einem anderen Thema von dir argumentiert gibt es sowas wie Allgemeinwissen. Dafür braucht man auch keinen EW.
genausowenig wie bei Angemessenem FW.
Geschrieben

 

Gruppenvertrag?

.

Die Regeln auf die sich die Gruppe geeinigt hat um zusammen zu spielen, über Hausregeln, Definition von Erzählrechten bis wer fürs Essen zuständig ist.

Der Tag, an dem ich mich mit meinen Mitspielern hinsetzen muss, um zu sagen "Lasst uns über den Gruppenvertrag sprechen." muss ein übler sein. :dozingoff: Wir haben doch letztens glatt in 20 Sekunden die Möglichkeit einer Teekasse angedacht. Was ich sagen will: Vieles davon regelt - hier zumindest - der gesunde Menschenverstand und das normale Feedback.

 

Der Sinn und Zweck ist, die Fertigkeit Sagenkunde anzuwenden.
Nein, darum geht es nämlich nicht, der Erfolg ist vorgegeben, der EW ist daher überflüssig, ich könnte sagen das ist ein take 10 or 20(automatisch gesetztes Würfelergebnis vom SL), weil er es braucht um seine Geschichte fortzuführen oder weil es Allgemeinwissen bezüglich der Fertigkeit ist, die Probe ist einfach nur eine Illusion.

 

Eine Probe macht nur dann Sinn, wenn ein begründeter Grund besteht, das das Ergebnis bzw dessen Qualität zweifelhaft ist.

Dir scheint nicht klar zu sein, dass es ein Unterschied ist, wer die Probe besteht und das war der Sinn von Solwacs Aussage. Es gibt zum Beispiel durchaus Charaktere, die würden das gewonnene Wissen erst mal hinter dem Berg halten oder nur bröckchenweise rausgeben, aus Ignoranz oder gar Eigennutz. Und letzten Endes geht es auch um 5 AEP. :box:

 

hast du den Text gelesen, auf den ich mich bezog?

Im vorliegenden Fall sind aber sowohl Probe als auch der Wert der Fertigkeit irrelevant, daher ist die Probe für den Spielverlauf irrelevant

Du solltest Dein Textverständnis schulen.:sly:

  • Like 1
Geschrieben
Das ganze Spiel ist Illusion :dunno:

 

Was ist falsch daran die Menge an Information über den EW:Sagenkunde zu steuern?.

Nichts, was har das mit Solwacs Aussage zu tun?

 

Ich bezog mich eher auf Markus' Aussage.

Und wie obw dargelegt hat gibt es durchaus Gründe für Solwacs' Vorgehen ohne jetzt von Regelbruch oder Wurfmanipulieren zu sprechen.

 

Beispiel: Charaktere durchsuchen eine Bibliothek nach einer bestimmten Textpassage (die vorhanden ist und mit angemessenen Zeitaufwand auch gefunden werden kann, der Erfolg ist also "vorprogrammiert"). Da es keine expliziten Regeln dafür gibt entscheidet der SL dass auf Sagenkunde gewürfelt wird, da ein guter Sagenkundler einfach besser in dieser Art Recherche ist. Er würfelt jetzt für jeden Spieler einen W20+FW:Sagenkunde. Der höchste findet die entsprechende Textstelle.

Und ja, so eine ähnliche Situation ist bei uns schon im Spiel vorgekomme. Ist leider schon etwas länger her... Wir haben das glaube ich etwas detaillierter ausgespielt, aber es mag Gründe geben das abzukürzen.

Geschrieben
]Der Tag, an dem ich mich mit meinen Mitspielern hinsetzen muss, um zu sagen "Lasst uns über den Gruppenvertrag sprechen." muss ein übler sein. :dozingoff:

deine Vorstellung ist interessant, schon mal mit ihnen über das Spiel und wie ihr alles gerne hättet gesprochen?

Dann wäre nämlich der EW menschenknenntnis, was wollen meine Mitspieler unnötig.

 

Dir scheint nicht klar zu sein, dass es ein Unterschied ist, wer die Probe besteht und das war der Sinn von Solwacs Aussage.
Nein, war es nicht.

 

Es gibt Situation, wo ich weiß, dass eine Information den Spielerfiguren bekannt wird. In so einem Fall mache ich z.B. EW:Sagenkunde für jeden und der relativ beste ist der, der die Information auf jeden Fall hat. Alle weiteren kommen nur von selber drauf, wenn ihr Wurf erfolgreich war.

Es gibt zum Beispiel durchaus Charaktere, die würden das gewonnene Wissen erst mal hinter dem Berg halten oder nur bröckchenweise rausgeben, aus Ignoranz oder gar Eigennutz.

daran ändert Solwacs Methode auf welche Art etwas?
Und letzten Endes geht es auch um 5 AEP. :box:
und?

 

Du solltest Dein Textverständnis schulen.:sly:

Es gibt Situation, wo ich weiß, dass eine Information den Spielerfiguren bekannt wird. In so einem Fall mache ich z.B. EW:Sagenkunde für jeden und der relativ beste ist der, der die Information auf jeden Fall hat. Alle weiteren kommen nur von selber drauf, wenn ihr Wurf erfolgreich war.
Geschrieben
Er würfelt jetzt für jeden Spieler einen W20+FW:Sagenkunde. Der höchste findet die entsprechende Textstelle.

Und ja, so eine ähnliche Situation ist bei uns schon im Spiel vorgekomme. Ist leider schon etwas länger her...

Das war ersten regelwidrig, da wäre ein PW IQ angebracht gewesen und betrifft ebenfalls nicht Solwacs Aussage oder meine Kritik daran.

Geschrieben

Dir scheint nicht klar zu sein, dass es ein Unterschied ist, wer die Probe besteht und das war der Sinn von Solwacs Aussage.

Nein, war es nicht.

 

Es gibt Situation, wo ich weiß, dass eine Information den Spielerfiguren bekannt wird. In so einem Fall mache ich z.B. EW:Sagenkunde für jeden und der relativ beste ist der, der die Information auf jeden Fall hat. Alle weiteren kommen nur von selber drauf, wenn ihr Wurf erfolgreich war.

Jeder, der den Wurf schafft, bekommt 5 AEP, wird also belohnt dafür, dass er eine sinnvolle Fertigkeit gelernt hat. Der Unterschied ist, selbst, wenn keiner den Wurf schafft, bekommt immer noch der mit dem besten Gesamtergebnis die Information, da sie für das Fortschreiten des Abenteuers sinnvollerweise mitgeteilt wird. Auch dieser Spieler wird also evtl. belohnt dafür, dass er einen hohen Wert in der Fertigkeit hat, nämlich mit der Information. Und nun?

Geschrieben (bearbeitet)
Er würfelt jetzt für jeden Spieler einen W20+FW:Sagenkunde. Der höchste findet die entsprechende Textstelle.

Und ja, so eine ähnliche Situation ist bei uns schon im Spiel vorgekomme. Ist leider schon etwas länger her...

Das war ersten regelwidrig, da wäre ein PW IQ angebracht gewesen und betrifft ebenfalls nicht Solwacs Aussage oder meine Kritik daran.

 

Wie kann man in einer Situation gegen Regeln verstoßen die nicht von den Regeln abgedeckt sind? :dozingoff:

(Zumindest kann ich mich nicht an eine Regelstelle erinnern die diese Situation, die als Beispiel dienen soll, regelt)

Ich glaube ich muss dich daran erinnern, dass die Fertigkeitenbeschreibungen des DFR nicht erschöpfend sind.

 

Ein PW:IQ gibt es übrigens nicht. Und ein PW:In ist auch sinnlos, da man nur mit Intelligenz alleine auch nichts mit Büchern und Recherchen anfängt...

Natürlich kannst du auch eine komplizierte Regel erfinden wie z.B. PW: (In+FW:Sagenkunde*5) aber du willst ja eine Reihenfolge und nicht ein binäres Ergebnis bei dem du jetzt auch noch lange herumrechnen musst. Du kannst natürlich auch mit einen W6 und einer Zuordnung arbeiten, aber dann lässt du ja besondere Qualifikationen außer Acht.

Bearbeitet von Tellur
  • Like 1
Geschrieben
Der Sinn und Zweck dieser Aktion ausser Illusionism zu betreiben ist?
Schön, dass Du mal wieder nichts verstanden hast. :dozingoff:

 

 

Keiner sonst.
Du auch? :o:

 

Warum soll ich als Spielleiter nicht den Würfel befragen um gewisse Dinge zu entscheiden? Ich kann entweder jeder beteiligten Figur eine feste Chance zuteilen oder aber die Fertigkeiten berücksichtigen. Wenn ich letzteres machen möchte (und ich finde die Fertigkeiten sin dafür da, dass sie einen Vorteil geben), dann finde ich den von mir genannten Mechanismus für die Punktevergabe gerecht und am einfachsten.

 

Solwac

Geschrieben

 

Warum soll ich als Spielleiter nicht den Würfel befragen um gewisse Dinge zu entscheiden?

wo befragst du hier den Würfel?

 

Es gibt Situation, wo ich weiß, dass eine Information den Spielerfiguren bekannt wird. In so einem Fall mache ich z.B. EW:Sagenkunde für jeden und der relativ beste ist der, der die Information auf jeden Fall hat. Alle weiteren kommen nur von selber drauf, wenn ihr Wurf erfolgreich war. Bei einer 1 kann zusätzlich noch eine Falschinformation einfließen. Bei so einer Aktion können PP erworben werden und erfolgreiche Würfe sind 5 AEP wert.

Ich kann auch die Fertigkeiten berücksichtigen in dem ich danach beurteile ob eine Probe überhaupt notwendig ist oder ob der Char das so weiss?

Geschrieben

@Schwerttänzer: Bitte versuche doch mal den gesamten Beitrag zu lesen UND zu verstehen. Ich habe von mehreren Leuten Feedback bekommen und meine daher, dass meine Beschreibung nicht so schlecht gewesen sein kann.

 

Für mich ist es relativ klar verständlich, dass eine entscheidung auf der Basis von einem oder mehreren Würfelwürfen als "ich befrage den Würfel" beschrieben werden kann.

 

Ich kann etliche Deiner Gegenfragen nur als sinnlos bezeichnen und das tut der Diskussion nicht gut.

 

Solwac

Geschrieben
Ich habe den gesamten Beitrag gelesen, sehe aber nicht wo hier der Würfel befragt wird.

 

Der beste kriegt es automatisch, der Rest nur wenn er erfolgreich ist.

 

Bis jetzt ist deine Behaltung haltlos oder ich verstehe etwas falsch.

 

Solwac möchte den Spielern eine Information geben. Sie sollen die Information auf jeden Fall erhalten (warum das so ist sei dahingestellt).

Es gibt zwei Möglichkeiten:

Er gibt die Information der ganzen Gruppe gleichberechtigt (kein Wurf notwendig).

Er würfelt mit dem 20er modifiziert durch einen Fertigkeitenwert der gerade passt (z.B. Sagenkunde). Derjenige mit dem höchsten Ergebnis bekommt die Information auf jeden Fall, alle anderen nur wenn sie ihren Fertigkeitenwurf schaffen (also den EW auf die entsprechende Fertigkeit).

Der Unterschied liegt darin, dass Charakterwissen und Gruppenwissen zwei verschiedene Dinge sind.

Es kann für das Charakterspiel interessant sein, wer jetzt die Information erhält und was er damit macht.

 

Und Solwac befragt die Würfel wer jetzt die Information bekommt, anstatt dies einfach diktatorisch festzulegen.

Die Würfel werden nicht befragt, OB jemand die Information bekommt, sondern WER.

  • Like 1
Geschrieben

 

Warum soll ich als Spielleiter nicht den Würfel befragen um gewisse Dinge zu entscheiden?

wo befragst du hier den Würfel?

 

Es gibt Situation, wo ich weiß, dass eine Information den Spielerfiguren bekannt wird. In so einem Fall mache ich z.B. EW:Sagenkunde für jeden und der relativ beste ist der, der die Information auf jeden Fall hat. Alle weiteren kommen nur von selber drauf, wenn ihr Wurf erfolgreich war. Bei einer 1 kann zusätzlich noch eine Falschinformation einfließen. Bei so einer Aktion können PP erworben werden und erfolgreiche Würfe sind 5 AEP wert.

(Hervorhebung von mir.):dozingoff:

Geschrieben
Ich habe den gesamten Beitrag gelesen, sehe aber nicht wo hier der Würfel befragt wird.

 

Der beste kriegt es automatisch, der Rest nur wenn er erfolgreich ist.

 

Bis jetzt ist deine Behaltung haltlos oder ich verstehe etwas falsch.

Bingo! :thumbs:

 

Beispiel mit EW:Sagenkunde -> EW bedeutet Erfolgswurf, dieser wird bei Midgard typischerweise mit einem W20 ausgeführt. Ich erlaube mir hier die sprachliche Ungenauigkeit einen W20 als Würfel zu bezeichnen. :dozingoff:

 

Solwac

 

P.S. Ich finde es sehr treffend, dass Du Dein Unvermögen für eine zielführende Diskussion mit dem Wort haltlos beschreibst. Auch wenn Dir dabei ein Schreibfehler unterlaufen ist und Du wohl "meine" statt "deine" meintest.

Geschrieben

Der Unterschied liegt darin, dass Charakterwissen und Gruppenwissen zwei verschiedene Dinge sind.

Es kann für das Charakterspiel interessant sein, wer jetzt die Information erhält und was er damit macht..

 

Interesante Facette, habe ich jetzt nicht bedacht.

 

In wievielen Gruppen soielt das positiv oder zumindest neutral eine Rolle?

Geschrieben

Der Unterschied liegt darin, dass Charakterwissen und Gruppenwissen zwei verschiedene Dinge sind.

Es kann für das Charakterspiel interessant sein, wer jetzt die Information erhält und was er damit macht..

 

Interesante Facette, habe ich jetzt nicht bedacht.

 

In wievielen Gruppen soielt das positiv oder zumindest neutral eine Rolle?

 

Bei uns z.B.

Der Elfendruide hat ganz andere Ansichten als der valianische Hexer/Magier oder gar der Glücksritter aus den Küstenstaaten und Todespriester und Sonnenordenskrieger sind wieder was anderes.

Bei uns gibt es mindestens 3 grobe Gruppen mit dynamischer Wechselwirkung, obwohl wir als Gruppe ziemlich effizient arbeiten.

Beispiel: Einmal ist unsere Gruppe getrennt worden und ein Teil ist einem Arracht begegnet. Da wurde tunlichst vermieden, diesen den Elfen zu offenbaren. Der valianische Magier hatte natürlich kein Problem damit. Er hat nur das Buch gesehen das der gute Herr als Belohnung versprochen hat und seine Kiefer konnte für längere Zeit nicht mehr geschlossen werden.

Geschrieben
Bingo! :thumbs:

 

Beispiel mit EW:Sagenkunde -> EW bedeutet Erfolgswurf, dieser wird bei Midgard typischerweise mit einem W20 ausgeführt. Ich erlaube mir hier die sprachliche Ungenauigkeit einen W20 als Würfel zu bezeichnen. :dozingoff:

.

Nein , ich meinte deine und dein obiger Erklärungsversuch hilft da auch nichts.

Hat Tellur recht?

Geschrieben
Es gibt Situation, wo ich weiß, dass eine Information den Spielerfiguren bekannt wird. In so einem Fall mache ich z.B. EW:Sagenkunde für jeden und der relativ beste ist der, der die Information auf jeden Fall hat. Alle weiteren kommen nur von selber drauf, wenn ihr Wurf erfolgreich war. Bei einer 1 kann zusätzlich noch eine Falschinformation einfließen. Bei so einer Aktion können PP erworben werden und erfolgreiche Würfe sind 5 AEP wert.
Ich kann auch die Fertigkeiten berücksichtigen in dem ich danach beurteile ob eine Probe überhaupt notwendig ist oder ob der Char das so weiss?
Dann geht aber das Zufallselement verloren. Es soll ja nicht einfach der Beste die Information erhalten, sondern derjenige, der am nächsten dran war. Das kann dann auch mal der einzige sein, der die Fähigkeit überhaupt nicht gelernt hat.

Gerade dieser Zufall macht doch einen Teil des Reizes des Rollenspiels aus.

Geschrieben
Es gibt Situation, wo ich weiß, dass eine Information den Spielerfiguren bekannt wird. In so einem Fall mache ich z.B. EW:Sagenkunde für jeden und der relativ beste ist der, der die Information auf jeden Fall hat. Alle weiteren kommen nur von selber drauf, wenn ihr Wurf erfolgreich war. Bei einer 1 kann zusätzlich noch eine Falschinformation einfließen. Bei so einer Aktion können PP erworben werden und erfolgreiche Würfe sind 5 AEP wert.
Ich kann auch die Fertigkeiten berücksichtigen in dem ich danach beurteile ob eine Probe überhaupt notwendig ist oder ob der Char das so weiss?
Dann geht aber das Zufallselement verloren. Es soll ja nicht einfach der Beste die Information erhalten, sondern derjenige, der am nächsten dran war. Das kann dann auch mal der einzige sein, der die Fähigkeit überhaupt nicht gelernt hat.

Gerade dieser Zufall macht doch einen Teil des Reizes des Rollenspiels aus.

 

Das verstehe ich nicht.

Genau das erreicht Solwac mit seiner Möglichkeit ja.

Es kann ja durchaus sein, dass der Geschichtenerzähler mit EW:Sagenkunde +11 nur eine 2 wirft, hingegen der Spitzbube einen 20er vorlegt. Dann ist das eben die Geschichte die seine Mutter ihm immer als Gutenachtgeschichte erzählt hat. :dunno:

Auf jeden Fall hat nicht der Experte die Information erhalten sondern jemand anderes. Der Experte ist nur der wahrscheinlichste die Information zu erhalten. Aber alle haben die Chance darauf.

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