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Etikette = Landeskunde


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Hallo ich wollte wissen, wie ihr "Etikette" ausspielt. Die Landeskunde erscheint mir dafür zu stark vereinfachend.

 

Gruß Keldorn

 

Wenn du dich mit Etikette auf das Verhalten gegenüber der Obrigkeit beziehst, dann gehe zumindest ich davon aus, dass alle Einheimischen, sofern es nicht die totalen Hinterwäldler sind, sehr wohl wissen, wie sie sich einem "Ranghöheren" zu verhalten haben. Das wird wohl i.d.R. Von den Eltern an die Kinder weitergegeben und sollte somit Allgemeinwissen sein.

Bei ausländischen Abenteuern dagegen finde ich eine EW: Landeskunde schon angebracht. Entweder sie kennen die entsprechenden Floskeln und Verbeugungen oder, sie ecken an und haben dann (evtl. schmerzhaft) was dazugelernt. ;)

 

Grüße, Alondro

Geschrieben
Hallo ich wollte wissen, wie ihr "Etikette" ausspielt. Die Landeskunde erscheint mir dafür zu stark vereinfachend.

Im Gegenteil. Landeskunde ist genau das richtige. Die Ansprache von Ranghöheren ist in Alba sicher ganz anders als in Eschar, Buluga oder gar Khan Thai Pan. Ggf. kann man noch den Beherrschung der jeweiligen Landessprache berücksichtigen.

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Geschrieben
Hallo ich wollte wissen, wie ihr "Etikette" ausspielt. Die Landeskunde erscheint mir dafür zu stark vereinfachend.

Im Gegenteil. Landeskunde ist genau das richtige. Die Ansprache von Ranghöheren ist in Alba sicher ganz anders als in Eschar, Buluga oder gar Khan Thai Pan. Ggf. kann man noch den Beherrschung der jeweiligen Landessprache berücksichtigen.

 

Meinst du also es ist auch ein EW: Landeskunde fällig, wenn ein jeweils Einheimischer sich mit seiner Obrigkeit auseinandersetzen muss?

Geschrieben
Hallo ich wollte wissen, wie ihr "Etikette" ausspielt. Die Landeskunde erscheint mir dafür zu stark vereinfachend.

Im Gegenteil. Landeskunde ist genau das richtige. Die Ansprache von Ranghöheren ist in Alba sicher ganz anders als in Eschar, Buluga oder gar Khan Thai Pan. Ggf. kann man noch den Beherrschung der jeweiligen Landessprache berücksichtigen.

 

Meinst du also es ist auch ein EW: Landeskunde fällig, wenn ein jeweils Einheimischer sich mit seiner Obrigkeit auseinandersetzen muss?

Ein Einheimischer hat ungelernt Landeskunde+8 (es sei denn, die Intelligenz ist zu niedrig). Damit dürfte man die meisten Begegnungen mit Höhergestellten ohne gröbere Unfälle (und Erfolgswürfe) überstehen.

 

Einen EW würde ich fordern, wenn der Einheimische aus dem Volk plötzlich auf ein Fest der Hogh Socienty eingeladen wäre und er dort hin ginge.

Geschrieben

Ich sehe es auch so wie Akeem. Landeskunde ist genau für solche Situationen mitgedacht. Etikette usw. aus Barbarenwut&Ritterehre sind zu sehr aufgespalten. Da stimmen Lernkosten und Vorteile im Spiel nicht zueinander. Mit Landeskunde kann der Spielleiter sehr viel machen ohne dabei für jede Situation einen Erfolgswurf zu verlangen.

 

@Alondro: Warum sollte dafür überhaupt ein Erfolgswurf fällig werden? Für mich wäre das erst einmal eine normale Situation. Jeder normale Bewohner der spielwelt hat einen gewissen Kontakt mit der Obrigkeit, erst bei außergewöhnlichen Szenen mit dem Wunsch nach speziellen Aktionen braucht es einen Erfolgswurf.

 

Solwac

Geschrieben

@Alondro: Warum sollte dafür überhaupt ein Erfolgswurf fällig werden? Für mich wäre das erst einmal eine normale Situation. Jeder normale Bewohner der spielwelt hat einen gewissen Kontakt mit der Obrigkeit, erst bei außergewöhnlichen Szenen mit dem Wunsch nach speziellen Aktionen braucht es einen Erfolgswurf.

 

Solwac

 

Nur mal angenommen Cedrik MacTuron steht vor dem Rhadscha von Jagdischpur und alle schauen ihn erwartungsvoll an. Was macht er nun? Zu Boden werfen, die Hand schütteln, eine Verbeugung? Wie spricht er ihn an? Darf er das überhaupt?

Angenommen, er hat sich mit Rawindra im Vorfeld befasst: EW: Landeskunde (von mir aus modifiziert) ob er auch darüber was gehört hat.

Wenn nicht: Viel Glück, beim beschreiben, was sein Charakter macht.

 

Grüße, Alondro

Geschrieben

@Alondro: Du hast eben von Einheimischen gesprochen, deshalb frage ich nach. Wenn ein Albai ohne ausdrückliche Unterstützung durch jemand vor einem rawindischen Adligen auftritt, das ist natürlich ein Paradebeispiel für den Einsatz von Landeskunde. :thumbs:

 

Solwac

Geschrieben
@Alondro: Du hast eben von Einheimischen gesprochen, deshalb frage ich nach. Wenn ein Albai ohne ausdrückliche Unterstützung durch jemand vor einem rawindischen Adligen auftritt, das ist natürlich ein Paradebeispiel für den Einsatz von Landeskunde. :thumbs:

 

Solwac

 

Lies mal Beitrag 2. Da gebe ich meine Meinung zu dem Thema wieder. ;)

Also laufen wir konform. :männlicherhändedruc

Das andere war nur ne Nachfrage an Akeem.

 

Grüße, Alondro

Geschrieben

Wenn nicht: Viel Glück, beim beschreiben, was sein Charakter macht.

 

Grüße, Alondro

Dann hat der Radscha entweder einen inkompetenten Haushofmeister oder der SL hat es verpatzt, Fremde einzuweisen gehört nämlich zu den Aufgaben des Stabes des Haushofmeisters.
Geschrieben

Landeskunde ist hier das Richtige. Abgesehen davon, dass es im letzten Abschnitt der Fertigkeitenbeschreibung erwähnt wird, steht irgendwo offiziell, dass Fertigkeiten wie Etikette in Landeskunde aufgegangen sind, um das Ganze zu vereinfachen. Vielleicht findet es einer. Kompendium? Ich weiß nur noch, dass ich es gelesen habe.

Geschrieben

Wie alle sozialen Fertigkeiten kann man Etikette mehr oder weniger ausspielen. Es muß ja auch der Spieler nicht notwendigerweise detailliert wissen, wie genau seine Figur Gassenwissen anwendet. Verhören oder Verführen sind andere Fertigkeiten, die nicht immer ausgespielt werden (können).

 

Insofern - Du kannst einfach würfeln (lassen), Du kannst den Spieler einfach beschreiben lassen, oder Du kannst beides mischen (wobei ich fairerweise dem Spieler einer Figur, die Landeskunde gelernt hat, entweder immer oder zumindest nach gelungener Probe einige Hilfestellungen geben würde. Ob er sich daran hält, ist seine Sache).

Geschrieben

Wenn nicht: Viel Glück, beim beschreiben, was sein Charakter macht.

 

Grüße, Alondro

Dann hat der Radscha entweder einen inkompetenten Haushofmeister oder der SL hat es verpatzt, Fremde einzuweisen gehört nämlich zu den Aufgaben des Stabes des Haushofmeisters.

 

Hallo Schwerttänzer!

 

Das war ein Beispiel. Ich hatte weder vor hier einen Abenteuerentwurf auszuarbeiten, noch hatte ich vor in diesem Strang auf alle Eventualitäten einzugehen. Es war ein Beispiel, Beispiel, Beispiel...

 

Grüße, Alondro

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