Schwerttänzer Geschrieben 14. Februar 2009 report Geschrieben 14. Februar 2009 , Irgendwie fehlt mir da das SF-Element ein bisschen... Das klingt mir zu sehr nach Gegenwart... Das liegt im Flavour, in der Ausrüstung, in der Gesellschaft, in den Möglichkeiten der Technologie.
rito Geschrieben 14. Februar 2009 report Geschrieben 14. Februar 2009 Ich denke, dass die Erhöhung der HI den Besitz eines eigenen Raumschiffes eher erschwert als erleichtert. Wo man früher Reichweiten von 200000 LJ pro Kalup bei Kleinraumschiffen und mehr hatte sind es jetzt ein paar Tausend LJ pro Kalup. Das macht es so gut wie unmöglich mit Kleinstraumern kostendeckend, bzw. sogar lukrativ zu arbeiten. Einfacher wäre das in Kampagnen, die in früheren Epochen - z.B. Demetria angesiedelt wären. Aber das ist hier eher OT - ich möchte in diesem Strang ja die Möglichkeiten der Raumfahrt post HI-Erhöhung betrachten. Ja müssen denn immer solch große Distanzen mit Raumschiffen zurückgelegt werden? Innerhalb von 10 Lichtjahren Radius findet man so viele bewohnten Planeten, dass sich auch ein Kleinstraumer lohnen müsste. Wenn ich jetzt Demetria als Beispiel nehme: Demetria hat einen Durchmesser von ca. 12 Lichtjahre und nicht mehr. Es werden nur sehr wenige der bewohnten Planeten beschrieben. Es wird immer so getan, als ob der Raum zwischen den bewohnten Welten so immens groß währe. Man kann sich doch in einer Kampagne auf einen Radius mit 20 Lichtjahren beschränken. Das müsste sich auch für einen Kleinstraumer lohnen. Und da kann ich oft hin und her flitzen bis mein Hawk verbraucht ist.
obw Geschrieben 14. Februar 2009 report Geschrieben 14. Februar 2009 Innerhalb von 10 Lichtjahren Radius findet man so viele bewohnten Planeten, dass sich auch ein Kleinstraumer lohnen müsste. Wenn ich jetzt Demetria als Beispiel nehme: Demetria hat einen Durchmesser von ca. 12 Lichtjahre und nicht mehr. Es werden nur sehr wenige der bewohnten Planeten beschrieben. Es wird immer so getan, als ob der Raum zwischen den bewohnten Welten so immens groß währe. Er ist es. Demetria ist ein Sternhaufen, da herrschen ganz andere Abstandsverhältnisse. In M13 hat man ähnlich geringe Abstände, aber sobald man ganz normal in einem Spiralarm oder gar dazwischen unterwegs ist, sieht das alles ganz anders aus.
Slüram Geschrieben 14. Februar 2009 Autor report Geschrieben 14. Februar 2009 Ja müssen denn immer solch große Distanzen mit Raumschiffen zurückgelegt werden? Innerhalb von 10 Lichtjahren Radius findet man so viele bewohnten Planeten, dass sich auch ein Kleinstraumer lohnen müsste. Wenn ich jetzt Demetria als Beispiel nehme: Demetria hat einen Durchmesser von ca. 12 Lichtjahre und nicht mehr. Es werden nur sehr wenige der bewohnten Planeten beschrieben. Es wird immer so getan, als ob der Raum zwischen den bewohnten Welten so immens groß währe. Man kann sich doch in einer Kampagne auf einen Radius mit 20 Lichtjahren beschränken. Das müsste sich auch für einen Kleinstraumer lohnen. Und da kann ich oft hin und her flitzen bis mein Hawk verbraucht ist. Falls man seine Kampagne in einem lokalen Sternenhaufen oder in M 30 ansiedeln möchte, so kann man sicherlich einiges erreichen. Aber das Perryversum hat viele durch die Literatur bekannte fantastische Schauplätze und Planeten zu bieten. Viele Attraktionen, welche leider viele 10000 LJ voneinander entfernt sind. Welcher Rollenspieler im Perryversum möchte nicht mit seiner Figur die 3 Arkon-Planeten, Terra, Olymp, Akon, die Spielhöllen von Lepso und Gatas um nur 6 Welten zu nennen besucht haben:satisfied: Und nur zwei davon zu besuchen ist nach Erhöhung der HI für "Privatleute" mit einem kleinen Raumschiff so gut wie unmöglich, bzw. eine Kampagne für sich. Um es mal "platt" aufs Reale Leben zu übertragen: Wer spielt denn schon gerne in Bielefeld, Herford, Paderborn, Bünte, Detmold und Umgebung, wenn er auch von Bielefeld nach Berlin, von dort aus nach Hamburg, von dort nach London, Paris und Kairo bewegen könnte?
rito Geschrieben 15. Februar 2009 report Geschrieben 15. Februar 2009 (bearbeitet) Ja müssen denn immer solch große Distanzen mit Raumschiffen zurückgelegt werden? Innerhalb von 10 Lichtjahren Radius findet man so viele bewohnten Planeten, dass sich auch ein Kleinstraumer lohnen müsste. Wenn ich jetzt Demetria als Beispiel nehme: Demetria hat einen Durchmesser von ca. 12 Lichtjahre und nicht mehr. Es werden nur sehr wenige der bewohnten Planeten beschrieben. Es wird immer so getan, als ob der Raum zwischen den bewohnten Welten so immens groß währe. Man kann sich doch in einer Kampagne auf einen Radius mit 20 Lichtjahren beschränken. Das müsste sich auch für einen Kleinstraumer lohnen. Und da kann ich oft hin und her flitzen bis mein Hawk verbraucht ist. Falls man seine Kampagne in einem lokalen Sternenhaufen oder in M 30 ansiedeln möchte, so kann man sicherlich einiges erreichen. Aber das Perryversum hat viele durch die Literatur bekannte fantastische Schauplätze und Planeten zu bieten. Viele Attraktionen, welche leider viele 10000 LJ voneinander entfernt sind. Welcher Rollenspieler im Perryversum möchte nicht mit seiner Figur die 3 Arkon-Planeten, Terra, Olymp, Akon, die Spielhöllen von Lepso und Gatas um nur 6 Welten zu nennen besucht haben:satisfied: Und nur zwei davon zu besuchen ist nach Erhöhung der HI für "Privatleute" mit einem kleinen Raumschiff so gut wie unmöglich, bzw. eine Kampagne für sich. Um es mal "platt" aufs Reale Leben zu übertragen: Wer spielt denn schon gerne in Bielefeld, Herford, Paderborn, Bünte, Detmold und Umgebung, wenn er auch von Bielefeld nach Berlin, von dort aus nach Hamburg, von dort nach London, Paris und Kairo bewegen könnte? Da unsere Galaxis gerade mal um die 100.000 Lj Durchmesser hat und du postulierst, dass interessante Welten so alle 10.000 Lj auftauchen würde dies ja bedeuten, dass wir ja lediglich 200 bis 300 interessante Welten in unserer Galaxis hätten. Da wäre eine PR-Serie ja schnell zu Ende. Aber ich gebe dir vollkommen Recht, wenn man die interessanten Planeten aus dem Roman entdecken möchte, ist man natürlich auf ein Raumschiff angewiesen. Ich persönlich finde es mit einem eigenen Raumschiff ja auch viel interessanter. Als Spielleiter habe ich es auch gerne, wenn meine Spieler rasch auf Ereignisse reagieren können und nicht erst auf das nächste Raumschiff warten müssen. Aber die Ausgangsfrage war ja nicht die persönliche Vorliebe, sondern ob ein Raumschiff zwingend notwendig ist. Nachtrag: Laut Wikipedia haben wir von Terra bis zu einem Abstand von 16 Lichtjahren über 50 Sternensysteme. So leer scheint der Raum also nicht. Da könnten doch im Abstand von 1000 Lichtjahren einige davon bewohnt sein. Bearbeitet 16. Februar 2009 von rito
Logarn Geschrieben 17. Februar 2009 report Geschrieben 17. Februar 2009 (bearbeitet) Es gibt hunderte Welten im direktem Umfeld um Sol. Nach den zahlreichen Sezessionen von Kolonien während des 25. Jahrhunderts umfaßte das Solare Imperium 729 Systeme mit 764 bewohnten Planeten im 4.000 Lichtjahre Kernbereich. Im Schnitt also alle 440 LJ ein Planet. Wobei in einem Umkreis von 500 LJ um Terra die Besiedlungsdichte größer ist, es war Politik in den Anfangsjahren des Solaren Imperiums bzw. der Dritten Macht, möglichst viele Kolonien in großer Nähe von Terra zu platzieren. Diese Welten dürften im Schnitt sehr weit entwickelt und bevölkerungsreich sein, gehören sie doch seit mehr als 2000 Jahren zu den von Terra besiedelten Welten. Als Teil autonomer Enklaven wie die Sternenreiche der Topsider, Ferronen oder Swoons befinden sich 34 Systeme mit 41 bewohnten Welten in der nahen terranischen Einflußssphäre. Alos findet man auch reichlich Aliens. Nur sind leider nur wenige beschrieben. Aber Systeme wie Sol Topsid oder Ferrol bieten für den Anfang auch einige Möglichkeiten. Das Solsystem hat ja inzwischen praktisch alle Planeten und Monde besiedelt. Im Wega system (Ferrol ) hatte ES einige Käfigtransmitter versteckt. Warum sollten eine Spielergruppe nicht über einen bisher unentdeckten "stoplern" und dann dorthin kommen wo der SL möchte. Es könnte z.B. in die Bereiche der ehemaligen unabhängigen Reiche * Carsual'scher Bund mit 919 Systemen * Imperium Dabrifa mit 614 Systemen * Zentralgalaktische Union (ZGU) mit 562 System gehen. Inzwischen sind alle wieder mit der LFT assoziert oder darin aufgegangen. Zumindest gibt dort auch wieder hunderte Systeme in einem Räumlich eng begrenztem Raum. Da die meisten Planteten nicht weiter beschrieben sind, kann der SL dort unterbringen was immer er/sie möchte. Es kann also auch ein Vorteil sein wenn nicht alles festgelegt ist. Gruß Logarn:wave: Bearbeitet 17. Februar 2009 von Logarn
Airlag Geschrieben 17. Februar 2009 report Geschrieben 17. Februar 2009 (bearbeitet) Ich denke, dass die Erhöhung der HI den Besitz eines eigenen Raumschiffes eher erschwert als erleichtert. Wo man früher Reichweiten von 200000 LJ pro Kalup bei Kleinraumschiffen und mehr hatte sind es jetzt ein paar Tausend LJ pro Kalup. Das macht es so gut wie unmöglich mit Kleinstraumern kostendeckend, bzw. sogar lukrativ zu arbeiten. Einfacher wäre das in Kampagnen, die in früheren Epochen - z.B. Demetria angesiedelt wären. Aber das ist hier eher OT - ich möchte in diesem Strang ja die Möglichkeiten der Raumfahrt post HI-Erhöhung betrachten. Ich bin etwas zwiespältig. Abenteurer mit einem Raumschiff, das theoretisch bis Andromeda oder noch weiter fliegen kann, haben gelegentlich die Tendenz, aus dem Abenteuer zu fliegen. Es ist viel einfacher für den Spielleiter, die Gruppe in der Nähe der Abenteuerhandlung zu halten, wenn sie kein Raumschiff (oder eines mit geringer Reichweite nach HI) haben.Andererseits gehört es zum Reiz von PR, mit Raumschiffen durchs Universum zu gondeln. Unsere Gruppe hat inzwischen 2 Raumschiffe. Für Abenteurer ohne eigenes Raumschiff wäre auch folgendes Szenario denkbar: Die Gruppe ist ein Erkundungstrupp auf einem der grossen Pötte. Evtl sogar mitten in der aktuellen Romanhandlung, auf dem Flaggschiff. Da könnte ich mir viele spannende Sachen vorstellen, sowohl im Schiff als auch auf Aussenmissionen (Perry hat mir die Hand geschüttelt; ich werd sie mir nie mehr waschen...) Bearbeitet 17. Februar 2009 von Airlag
Slüram Geschrieben 17. Februar 2009 Autor report Geschrieben 17. Februar 2009 Ich bin etwas zwiespältig. Abenteurer mit einem Raumschiff, das theoretisch bis Andromeda oder noch weiter fliegen kann, haben gelegentlich die Tendenz, aus dem Abenteuer zu fliegen. Es ist viel einfacher für den Spielleiter, die Gruppe in der Nähe der Abenteuerhandlung zu halten, wenn sie kein Raumschiff (oder eines mit geringer Reichweite nach HI) haben.Andererseits gehört es zum Reiz von PR, mit Raumschiffen durchs Universum zu gondeln. Unsere Gruppe hat inzwischen 2 Raumschiffe. Wie ich bereits oben schrieb habe ich die Handlung meiner Spielerunde zu einem früheren Zeitpunkt angesetzt (direkt nach der Schwarmkrise). Meine Spieler verfügen über einen 250 m Kugelraumer mit einer durchaus beachtlichen Reichweite. Bisher haben sie nicht die Tendenz gezeigt "aus dem Abenteuer zu fliegen", ganz im Gegenteil. Aber: Wir spielen in der Galaktischen Eastside in einer Region, wo mehrere politische Einflußsphären aufeinandertreffen. (Akonen, Blues, Tefroder,...). Vor Ort ist also einiges in Bewegung... Spoiler für meine Spielerunde Trotzdem konnte ich sie im Zuge der Kampagne einmal mit einem speziellen Auftrag quer durch die Galaxis nach Olymp düsen lassen ohne diese Reise zu einer eigenen Kampagne ausarten zu lassen. Das hatte etwas. Zu Zeiten der Erhöhung der HI einfach undenkbar. Zur Zeit tummeln sie sich gerade in diplomatischer Mission auf Neu Tefa (wieder Galaktische Eastside) und ich habe vor sie direkt danach einmal nach Terra und anschliessend über das Wega-System nach Arkon zu scheuchen, wo sie jeweils ein wenig Vergangenheitsbewältigung der SpF zu regeln haben:devil:
Slüram Geschrieben 17. Februar 2009 Autor report Geschrieben 17. Februar 2009 Für Abenteurer ohne eigenes Raumschiff wäre auch folgendes Szenario denkbar: Die Gruppe ist ein Erkundungstrupp auf einem der grossen Pötte. Evtl sogar mitten in der aktuellen Romanhandlung, auf dem Flaggschiff. Da könnte ich mir viele spannende Sachen vorstellen, sowohl im Schiff als auch auf Aussenmissionen (Perry hat mir die Hand geschüttelt; ich werd sie mir nie mehr waschen...) Ja. Gute Idee!
Slüram Geschrieben 24. Februar 2009 Autor report Geschrieben 24. Februar 2009 Um noch mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Welcher Schiffstyp wäre Eurer Meinung nach geeignet für die Abenteurer?
Wulfhere Geschrieben 24. Februar 2009 report Geschrieben 24. Februar 2009 Alles was klein genug ist, daß die Besatzung nicht größer sein muß als die Spielergruppe.
Airlag Geschrieben 25. Februar 2009 report Geschrieben 25. Februar 2009 Spacejet, maximal Korvette. Oder ein kleinerer Frachter so bis etwa 150m. Im Gegensatz zu Wulfhere habe ich mit NSC-Besatzungsmitgliedern keine Probleme. Allerdings sollte der SL in soweit darauf reagieren, dass spielentscheidende Situationen auch von den Spielercharakteren zu bewältigen sind. Die NSC sind sozusagen nur für den Routinebetrieb zuständig.
Slüram Geschrieben 9. März 2009 Autor report Geschrieben 9. März 2009 Habe seit neuestem die RZ für ein Prospektorenforschungsschiff im Auge als optimales Einsteigerschiff für eine Runde. Ich bereite es gerade für das MDI-Projekt auf.
Slüram Geschrieben 22. April 2009 Autor report Geschrieben 22. April 2009 Ein 200 m Mehandor-Walzenraumer ist auch eine feine Sache. Vom Volumen her entspricht das knapp einem 100 m Kugelraumer.
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