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Dungeonslayers


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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

die Box werde ich mir wohl auch aneignen, bin schon sehr gespannt. Als ich Eure aktuellen Kommentare las stolperte ich über Airlegs folgendes Posting:

 

Ich bin mir noch nicht so richtig klar darüber, wie in höheren Graden ein Charakter überleben soll ohne Talente wie 'Einstecker'. Das sollte im Regelwerk vielleicht mal erwähnt werden, dass Lebenspunkte so imens wichtig sind, weil der Schaden der Gegner mit steigendem Level so schnell steigt. Soweit ich das sehe steigt der Schaden schneller als man die Lebenspunkte steigern kann. Da kommt ein immer größeres Sterberisiko mit steigendem Level, weil ein einziger schlechter Würfelwurf in der Abwehr den sofortigen Tod bedeutet, erst recht mit slayenden Würfeln.

 

Nach meiner bisherigen Erfahrung kann ich dem nur zustimmen. Es passiert zwar nicht all zu oft, aber doch ähnlich oft wie in Midgard ein kritischer Treffer mit Folgen erfolgt schätze ich.

 

Klar gibt es später Wiederbelebung, aber als Folge bleibt dann der Abzug von -1 Kö, den man sich über das Talent Genesung zurückkaufen muss. D.h. man gerät dauerhaft bei er Charakterentwicklung ins Hintertreffen. Wenn sowas mit steigendem Grad häufiger passiert fände ich die stattliche GEnesungssammlung des ein oder anderen Abenteurers zwar cool, trotzdem würde mir so aus dem Bauch heraus folgendes vorschweben:

 

Zwischen Tod und Bewußtlos schiebt man noch eine Stufe "Koma", in der die Spielfigur auch direkt aus dem Kampf raus ist, danach aber noch so x Stunden ausser Gefecht ist aber trotzdem keine bleibenen weiteren Schäden zurückbehält, nur so eine spontane zwischendurch Anregung.

Geschrieben

Slayende Würfel an sich sind keine Hausregel, sondern stellen eine oft genutzte optionale Regel aus dem Regelwerk dar. Man kann aber auf sie ebenso wie auf die Slayerpunkte verzichten.

 

Lediglich der Maximalschaden beim Immersieg ist aufgrund eines Missverständnisses entstanden. Das können wir aber auch wieder abschaffen.

Geschrieben

 

Lediglich der Maximalschaden beim Immersieg ist aufgrund eines Missverständnisses entstanden. Das können wir aber auch wieder abschaffen.

 

Ich meinte den Maximalschaden. Kann so bleiben. Ich mag's wenn MEIN Schaden über 70 geht ;) Aber ich steh ja auch selten an der Front :uhoh:

Geschrieben

Nö, vielleicht ist es besser, zugunsten der Nahkämpfer auf den Maxschaden zu verzichten.

 

Unabhängig davon ist es natürlich sinnvoll, auch mal die LK zu steigern und ein paar Ränge in den Einstecker zu stecken (geht auch über Artefakte), wenn man an der Front stehen und etwas einstecken will.

Geschrieben

Ja, das mit dem schnellen Tod ist halt so. Als Kämpfer ist man ja darauf eingestellt. Aber als (Fernkampf-)Magier braucht man zwingend die guten Werte in anderen Bereichen. So hat meine Magierin nur 14 LK und eine Abwehr von 6. Ein Treffer - egal ob durch Magie, Fernkampf oder Nahkampf - und sie stirbt. Darum versuche ich auch, sie so weit hinten zu halten wie möglich. Das kann ich erst ab Grad 8 mit dem Zauber Magische Rüstung etwas abfedern. Es macht auch überhaupt keinen Sinn, Punkte in Härte oder so zu investieren, da es einfach viel zu viele davon kostet, um auf einen überlebensfähigen Wert zu kommen. Die Lern- und Talentpunkte braucht ein Magier viel zu dringend an anderer Stelle. Ob einfach, doppelt oder dreifach tot ist da schon egal.

 

Die Sache mit den Gegenständen: Ja, schön, wenn man solche hat. Aber noch hat der Spielleiter über uns nicht sein Artefaktfüllhorn ausgeschüttet. Der Rest der Gruppe kann nur mit offenem Mund daneben stehen, wenn Li und Ty ihre Gegenstände zücken. (Eigentlich könnten die auch das Abenteuer alleine machen. Man hat das Gefühl, die brauchen einen nicht wirklich.) Würde mich mal interessieren, wieviele Talentränge da in Gegenständen stecken. Denn jeder Talentrang in einem Gegenstand entspricht ja fast einer Stufe Unterschied.

Geschrieben

Naja ich mag eigentlich die Slayerregel (vor allem in Kombination mit den Slayerpunkten). Ich mag auch die Monster die einen dann hin und wieder überraschen.

 

Wie gestern die Weinbergschnecke und dieses 10 Angriffsmonster. Das dann mal - wenn es etwas unglücklich läuft - ein hoher Peak Schaden durchschlägt und die betreffende Spielfigur aus den Pantinen fegt ist auch eher spielförderlich.

 

Nur das die dann direkt 50% ihres nächsten Aufstiegspotentials dauerhaft verliert finde ich etwas zu heftig. Daher der Koma Vorschlag. Hängt natürlich davon ab, wie häufig das tatsächlich im Schnitt vorkommt. So wie bei uns (also ein Ableben in der Gruppe durchschnittlich ca. alle 5 Sitzungen) find ich noch nicht dramatisch, nur Airbag meinte ja, dass steigt mit zunehmendem Grad an.

Geschrieben
Bei Li sind es... puh... so um die 15 Talentränge. Bei Ty bin ich mir da nicht sicher.
Wobei wir bei uns in der Hauskampagne die Hausregel eingeführt haben, dass niemand mehr Talentränge gleichzeitig aktiv halten kann, als seine Stufe beträgt. 15 aktive Talentränge gingen also erst bei Stufe 15.

 

@Koma: Noch sehe ich keine Notwendigkeit für so eine Hausregel. Ich finde allerdings den Charaktertod an sich auch nicht sonderlich schlimm.

Geschrieben

Die Hausregel find ich ehrlich gesagt nicht gut. Ich würde unter solchen Umständen lieber einen Zauberer spielen. Bei DS fließen Gelder bei Zauberern in den Kauf von Zaubern und bei den anderen in den Kauf von magischen Gegenständen.

Geschrieben
[...]Die Sache mit den Gegenständen: Ja, schön, wenn man solche hat. Aber noch hat der Spielleiter über uns nicht sein Artefaktfüllhorn ausgeschüttet. Der Rest der Gruppe kann nur mit offenem Mund daneben stehen, wenn Li und Ty ihre Gegenstände zücken. (Eigentlich könnten die auch das Abenteuer alleine machen. Man hat das Gefühl, die brauchen einen nicht wirklich.) Würde mich mal interessieren, wieviele Talentränge da in Gegenständen stecken. Denn jeder Talentrang in einem Gegenstand entspricht ja fast einer Stufe Unterschied.
Das ist halt der Nachteil, dass wir nur ein etwas erweitertes, aber in sich geschlossenes Con-Abenteuer spielen. In meiner Hauskampagne wird einfach der Wert eines Artefakts bestimmt und zur Gruppenkasse hinzuaddiert. Dazu kommt, dass sich jeder ohne Probleme Artefakte einfach kaufen kann. Kaufpreis = Herstellungskosten x 2.

 

Da kannst du dir dann einfach mal schnell einen Ring mit Einstecker III für rund 1.000 GM kaufen und das Problem ist gelöst. Der Wert von Lis und Tys Artefakten würde dann von ihrem Anteil an der Restbeute abgezogen, bzw. ggf. müssten sie sogar noch etwas drauflegen und schon ist Gerechtigkeit hergestellt.

 

Sollten (!) wir uns im Anschluss tatsächlich an einer Kampagne versuchen, gäbe es sowieso einen Neustart und dann würden wir auch ein Powerlevel festlegen. Meinetwegen gerne auch niedriger.

Geschrieben
Die Hausregel find ich ehrlich gesagt nicht gut. Ich würde unter solchen Umständen lieber einen Zauberer spielen. Bei DS fließen Gelder bei Zauberern in den Kauf von Zaubern und bei den anderen in den Kauf von magischen Gegenständen.
Bei uns bewährt sie sich in der Praxis ziemlich gut.

 

Man braucht irgendeinen Deckel, sonst hat jeder am Ende gigantische Talentrangsammlungen in den Taschen - dazu sind magische Gegenstände einfach zu billig und es gibt ja keine andere Begrenzung, sieht man mal von SL-Willkür ab.

Geschrieben
Die Hausregel find ich ehrlich gesagt nicht gut. Ich würde unter solchen Umständen lieber einen Zauberer spielen. Bei DS fließen Gelder bei Zauberern in den Kauf von Zaubern und bei den anderen in den Kauf von magischen Gegenständen.
Bei uns bewährt sie sich in der Praxis ziemlich gut.

 

Wie gesagt, kein Problem. Spiel ich nen Zauberer. Der hat durch die Hausregel ziemliche Vorteile.

Geschrieben (bearbeitet)
Die Hausregel find ich ehrlich gesagt nicht gut. Ich würde unter solchen Umständen lieber einen Zauberer spielen. Bei DS fließen Gelder bei Zauberern in den Kauf von Zaubern und bei den anderen in den Kauf von magischen Gegenständen.
Bei uns bewährt sie sich in der Praxis ziemlich gut.

 

Wie gesagt, kein Problem. Spiel ich nen Zauberer. Der hat durch die Hausregel ziemliche Vorteile.

Diese These blicke ich nach wie vor nicht. Wieso sollte er Vorteile haben? Er kann ja dann auch nicht mehr Artefakte aktivieren und er muss zusätzlich immer noch Geld für Sprüche ausgeben. Magst du das mal bei Gelegenheit ausführen? Ich merke in unserem Spiel mit dieser Hausregel nämlich bisher nichts davon.

 

Oder weißt du einen faireren Deckel für die Talentränge durch die Artefakte? Es wird doch irgendwann eher lächerlich, wenn alle (!) mit Einstecker XXX, Zaubermacht XXX, Fieser Schuss XXX, Brutaler Hieb XXX usw. usf. rumlaufen. Das bedeutet, dass wir dann im Spiel nur noch mit gigantischen Zahlen rumhantieren.

Bearbeitet von Rosendorn
Geschrieben
@Koma: Noch sehe ich keine Notwendigkeit für so eine Hausregel. Ich finde allerdings den Charaktertod an sich auch nicht sonderlich schlimm.

 

Hallo Rosendorn,

 

naja ging mir im Endeffekt nicht direkt um den Tod, sondern um den permanenten Verlust von Kö bzw. dem Talent auf das man wegen Genesung verzichten muss. Vielleicht hab ich das aber auch zu eng gesehen, es stimmt ja, dass man eine Menge über Gegenstände wieder kompensieren kann.

Geschrieben
Die Hausregel find ich ehrlich gesagt nicht gut. Ich würde unter solchen Umständen lieber einen Zauberer spielen. Bei DS fließen Gelder bei Zauberern in den Kauf von Zaubern und bei den anderen in den Kauf von magischen Gegenständen.
Bei uns bewährt sie sich in der Praxis ziemlich gut.

 

Wie gesagt, kein Problem. Spiel ich nen Zauberer. Der hat durch die Hausregel ziemliche Vorteile.

Diese These blicke ich nach wie vor nicht. Wieso sollte er Vorteile haben? Er kann ja dann auch nicht mehr Artefakte aktivieren und er muss zusätzlich immer noch Geld für Sprüche ausgeben. Magst du das mal bei Gelegenheit ausführen? Ich merke in unserem Spiel mit dieser Hausregel nämlich bisher nichts davon.

 

Zauberer haben, zusätzlich zu den normalen Talentanstiegen der anderen Klassen, ihre Zaubersprüche. Das gleicht sich wieder aus, da Zaubersprüche mit Geld bezahlt werden müssen. Andere Klassen haben also als Ausgleich mehr Geld für magische Gegenstände zur Verfügung. Wenn Du die Verwertbarkeit von magischen Gegenständen reduzierst, dann trifft das die Klassen, die ihr Geld für magische Gegenstände anstelle von Zaubern ausgeben müssen, wesentlich härter.

Geschrieben

Oder weißt du einen faireren Deckel für die Talentränge durch die Artefakte? Es wird doch irgendwann eher lächerlich, wenn alle (!) mit Einstecker XXX, Zaubermacht XXX, Fieser Schuss XXX, Brutaler Hieb XXX usw. usf. rumlaufen. Das bedeutet, dass wir dann im Spiel nur noch mit gigantischen Zahlen rumhantieren.

 

Ja, weiß ich. Ich hab Lis Gegenstände nach folgender Regel gebaut:

 

Das ist im Prinzip eine einfache Erweiterung der offiziellen Regeln. Maximal +5 (Talent-)Ränge auf ein einzelnes Talent und andere Boni durch Gegenstände. Damit verhinderst Du wirksam 10 Haarnadeln mit Einstecker +1 und ähnliches.

Geschrieben

Zauberer haben aber auch eine Stufenbeschränkung bei ihren Sprüchen und sie können sich ebenfalls Artefakte kaufen.

 

Bei uns fließt halt sehr viel Gold. Alternativ müsste man also den Geldfluss beschränken, was dann ZAW doppelt so hart trifft.

Geschrieben

Oder weißt du einen faireren Deckel für die Talentränge durch die Artefakte? Es wird doch irgendwann eher lächerlich, wenn alle (!) mit Einstecker XXX, Zaubermacht XXX, Fieser Schuss XXX, Brutaler Hieb XXX usw. usf. rumlaufen. Das bedeutet, dass wir dann im Spiel nur noch mit gigantischen Zahlen rumhantieren.

 

Ja, weiß ich. Ich hab Lis Gegenstände nach folgender Regel gebaut:

 

Das ist im Prinzip eine einfache Erweiterung der offiziellen Regeln. Maximal +5 (Talent-)Ränge auf ein einzelnes Talent und andere Boni durch Gegenstände. Damit verhinderst Du wirksam 10 Haarnadeln mit Einstecker +1 und ähnliches.

+5 wäre mir zu hoch. Dann doch lieber gleich nur +1 oder max. die Stufe, in der man das Talent sonst erwerben kann.

 

Inwiefern ist deine Regel besser? Nach deiner These werden doch die ZAW ebenfalls bevorzugt.

Geschrieben
Zauberer haben aber auch eine Stufenbeschränkung bei ihren Sprüchen und sie können sich ebenfalls Artefakte kaufen.

 

Bei uns fließt halt sehr viel Gold. Alternativ müsste man also den Geldfluss beschränken, was dann ZAW doppelt so hart trifft.

 

Das ändert aber nichts daran, das Zauberer im Schnitt weniger Artefakte haben. Regeln die Artefakte beschneiden, treffen einseitig diejenigen, die Artefakte kaufen müssen.

 

Was heißt ziemlich viel? Ich seh bei DS die Artefaktkosten als das Mittel an um Geldmengen zu regeln. Ist auch nix anderes wie in Midgard die Lernkosten. Ich hab's mal so überschlagen und fänd für meine Runde EP*5 einen vernünftigen Wert an gefundenen Schätzen. EP*10 wenn es eine epische Kampagne werden soll.

Geschrieben

Oder weißt du einen faireren Deckel für die Talentränge durch die Artefakte? Es wird doch irgendwann eher lächerlich, wenn alle (!) mit Einstecker XXX, Zaubermacht XXX, Fieser Schuss XXX, Brutaler Hieb XXX usw. usf. rumlaufen. Das bedeutet, dass wir dann im Spiel nur noch mit gigantischen Zahlen rumhantieren.

 

Ja, weiß ich. Ich hab Lis Gegenstände nach folgender Regel gebaut:

 

Das ist im Prinzip eine einfache Erweiterung der offiziellen Regeln. Maximal +5 (Talent-)Ränge auf ein einzelnes Talent und andere Boni durch Gegenstände. Damit verhinderst Du wirksam 10 Haarnadeln mit Einstecker +1 und ähnliches.

+5 wäre mir zu hoch. Dann doch lieber gleich nur +1 oder max. die Stufe, in der man das Talent sonst erwerben kann.

 

Inwiefern ist deine Regel besser? Nach deiner These werden doch die ZAW ebenfalls bevorzugt.

 

Gegenstände werden nicht überflüssig, man ist nur gezwungen mehr in die Breite zu gehen. Die +5 entsprechen den Regeln für Boni von Gegenständen.

Geschrieben

Mann, da hab ich ja mal wieder was losgetreten in meiner unnachahmlich diplomatischen Art... :silly:

 

Mir ging es übrigens nicht darum, Spielern Gegenstände wegzunehmen oder zu verweigern, die sie sich ehrlich erspielt haben. Ich wollte nur verstehen, wie es zu diesen doch sehr drastischen Unterschieden bei nahezu gleicher Stufe kommt. Danke dafür.

 

Eine Beschränkung der Boni habe ich nur bei Waffen und Rüstungen gesehen, die nicht mehr als 3 betragen kann. Sonstige Beschränkungen wie die Gesamttalentränge oder ähnliches konnte ich nicht finden. Aber ich finde die Beschränkung auf Gesamttalentränge <= eigene Stufe für durchaus sinnvoll.

 

Was ich noch nicht verstanden habe: Wie verhalten sich mehrere Sachen gleicher Wirkung?

Beispiel: Magier Tim ist Feuermagier I. Nun hat er noch einen Ring* (Feuermagier II) und einen Kampfstab* (Feuermagier III).

Addiert man einfach alles auf? Oder nimmt man nur den höchsten Bonus? Oder nimmt man den Gegenstand mit dem höchsten Bonus und addiert ihn zum persönlichen Talentrang?

Hat Tim nun seinen Feuermagier auf Stufe III, IV oder gar VI?

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