Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Wenn ich davon ausgehe, dass erfahrene SpF sich zu schützen wissen, verkleinere ich einfach die Spannen für die schwerwiegenden Auswirkungen, so dass beispielsweise eine Chance von 70:30 verbleibt, dass eben kein "kampfbeendender" Schaden eintritt.

 

Neue Tabelle, fertig.

 

Raldnar

Link zu diesem Kommentar

Ah, ich wusste, dass mir dieses Thema bekannt vorkommt ...

 

In einem uralten Strang habe ich einmal (vor acht Jahren) diese Problematik bereits mit einem anderen Lösungsansatz angesprochen, von dem ich mich aber heute aus oben genannten Gründen distanziere ...

 

Raldnar ;)

Link zu diesem Kommentar
  • 2 Jahre später...
Wie wäre es, wenn ihr die Regel, dass ein kritischer Erfolg beim Angriff nur durch einen kritischen Erfolg bei der Abwehr gekontert werden kann, bei Kämpfen zwischen hochgradigen Figuren aufhebt? Der Angriff wäre "nur" dann kritisch, wenn die Abwehr nicht gelingt.

Der Vorschlag ist gut. Ich hab das gestern mit meiner Gruppe diskutiert. Dabei kam folgende Erweiterung zustande:

 

Wird kritisch getroffen, erfolgt der WW:Abwehr mit -5. Wenn der WW:Abwehr mißlingt, ist er Treffer kritisch.

 

Gefällt mir recht gut. Ob der Abzug jetzt -5 -10 oder -4 sein sollte ist natürlich diskussions-, bzw. testwürdig.

 

Auswirkungen wären, dass in hohen Graden Abwehrwaffen noch wichtiger werden würden. Das ist bestimmt nicht jedermans Geschmack.

 

Sehr Ihr noch andere Nachteile dieser Hausregel?

 

Viele Grüße

hj

Ich werde diese Regel ebenfalls in meiner Hausrunde testen.

 

Den Malus werde ich abhäng vom Schaden machen.

 

Ich bin mir nur noch nicht sicher ob ich den mittleren Schaden der Waffe oder den real ausgewürfelten Schaden verwenden soll.

 

Hallo Abd, hallo Ganzbaf,

 

habt Ihr getestet? War es so gut, wie es sich anhört?

 

Zu den Sternen

Läufer

Link zu diesem Kommentar

In den meisten Gruppen, in denen ich spiele, haben wir folgende Regelung:

 

Wenn nach einem kritisch erfolgreichen EW:Angriff der WW:Abwehr

- kritisch gelingt -> leichter Schaden

- normal gelingt -> schwerer Schaden

- misslingt -> kritischer Schaden

 

Mit dieser Regelung habe ich seit über 15 Jahren gute Erfahrungen gemacht. In M4 wird die sogar auch angegeben, allerdings (leider) nur für den Sonderfall, dass der Angreifer nur mit einer 20 überhaupt treffen kann (DFR 242).

 

Ich sehe allerdings auch kein Problem darin, wenn ein Grad 15 Krieger sich mit dieser Regelung auch mal durch 10 oder 20 Orks kämpfen kann, ohne annähernd sicher durch einen kritischen Treffer ausgeschaltet zu werden. Meines Wissens (ich weiß aber die Quelle nicht mehr) konnte ein gut trainierter und gerüsteter Ritter historisch sogar bis zu 50 schlecht trainierte Fußkämpfer besiegen und im Fantasykontext sollte das erst recht kein Problem sein, die Herr-der-Ringe-Filme bieten da ein schönes Beispiel.

 

Liebe Grüße

Saidon

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar

Wir handhaben das genauso wie Saidon. So hat der Spieler eine faire Chance den Angriff abzuwehren, kritische Treffer kommen jedoch immernoch recht häufig vor.

Nachteil ist natürlich, dass hochgradige Kämpfer die reine Überzahl nicht mehr per se fürchten müssen. Ein dutzend Orks sind so wirklich nur noch ein geringeres Problem, insbesondere in schwerer Rüstung, die dann auch noch besonders schwere Verletzungen in den meisten Fällen verhindert.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...