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Gruppen, die gegeneinander arbeiten.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Zum Intrigieren muss man als Spieler aktiv werden und "mal eben" den Spielleiter auffordern mit rauszugehen, um zu erklären was man im Geheimen macht. Was im Spiel aber keine Figur mitkriegen würde - weil man es macht während der Charakter alleine in die Bibliothek geht - aber die Spieler am Tisch wissen es nunmal. Und die werden das nicht ignorieren.

 

Genaugenommen müsste der SL regelmäßig mit allen Spieler "mal eben" rausgehen, und sei es nur, um nichts zu tun und damit keine Intrige durch rausgehen ruchbar wird. Nur würde dann das Spiel irre zäh.

 

Im Zeitalter von Email & Co ict dies kein echtes Problem mehr.

Bei uns werden Aktionen die nur einen Spieler betreffen (kaum Intrigen, eher Soloaktionen) gerne per mail abgehandelt.

 

LG

 

Chaos

Geschrieben

Zum Intrigieren muss man als Spieler aktiv werden und "mal eben" den Spielleiter auffordern mit rauszugehen, um zu erklären was man im Geheimen macht. Was im Spiel aber keine Figur mitkriegen würde - weil man es macht während der Charakter alleine in die Bibliothek geht - aber die Spieler am Tisch wissen es nunmal. Und die werden das nicht ignorieren.

 

Genaugenommen müsste der SL regelmäßig mit allen Spieler "mal eben" rausgehen, und sei es nur, um nichts zu tun und damit keine Intrige durch rausgehen ruchbar wird. Nur würde dann das Spiel irre zäh.

 

Im Zeitalter von Email & Co ist dies kein echtes Problem mehr.

Bei uns werden Aktionen die nur einen Spieler betreffen (kaum Intrigen, eher Soloaktionen) gerne per mail abgehandelt.

Da geht schlecht, wenn die Situation am Spieltag auftaucht und ein NSC auf meinen SC zukommt und was will. Da fragt der SL vor allen Mitspielern: "Was machst Du? Wir gehen mal raus."

 

Und selbst wenn man plant, wird man nicht alles per Mail vorher festlegen können. Helmuth von Moltke: "Kein Plan überlebt die erste Feindberührung." ;)

Geschrieben (bearbeitet)
Aber für mich hat Charaktertreue nichts mit Zwist, bösem Hader oder gar Kampf und Tod innerhalb der Gruppe zu tun. Natürlich muß ich mich da auch einmal "verbiegen". Aber das gehört doch zum Zusammenreisen und / oder Zusammenleben dazu.

Warum? Die Gruppe reist zusammen, man ist nicht verheiratet. Im richtigen Leben mache ich das genauso. Es gibt Leute mit denen ich z.B. nicht in den Urlaub gehe weil meine Vorstellungen von deren zu verschieden sind und es leicht Streit gibt.

 

Das gleiche mache ich auch bei meinen Charakteren. Wenn ein Charakter nicht zur Gruppe passt (der Spitzbube zusammen mit den 5 weissen Hexern), dann wird er die Gruppe früher oder später verlassen.

 

Ich kann nicht sehen was daran schlecht sein soll... :dunno:

Bearbeitet von ganzbaf
Geschrieben
Wenn ein Charakter nicht zur Gruppe passt (der Spitzbube zusammen mit den 5 weissen Hexern), dann wird er die Gruppe früher oder später verlassen.
Für ein einzelnes Abenteuer sicher kein Problem. Aber eine Kampagne mit Lernpausen usw. ist für mich nicht später sondern zu spät.

 

Solwac

Geschrieben
Wenn ein Charakter nicht zur Gruppe passt (der Spitzbube zusammen mit den 5 weissen Hexern), dann wird er die Gruppe früher oder später verlassen.
Für ein einzelnes Abenteuer sicher kein Problem. Aber eine Kampagne mit Lernpausen usw. ist für mich nicht später sondern zu spät.

 

Solwac

 

Nichts anderes sage ich...

Geschrieben (bearbeitet)

Wow,

 

das nenn ich mal eine eindeutige Stellung nahme hier. Emotional hat sie mich erst mal dazu gereizt, die Spielweise meiner Gruppe zu verteidigen. Ich lass es aber.

 

Ich versuchs mal im Stil von Rosendorn, dessen Antwort mir persönlich am Besten gefallen hat (das war mir Ruhm wert):

1. Sind es in der Gruppe 3-4 Spieler (von 8), die ihre eigenen Wege gehen, eine "Sondergruppe" bilden

2. So wie ich das sehe, geht 80% von einer Spielerin aus, die die anderen 2-3 mitzieht.

3. Diese Spielerin war auch die erste, die gespielt hat. Damals Situation: 1 SL, 1 Spielerin. Nach und nach kamen immer mehr Spieler hinzu. Inzwischen sind es fast zu viele. D.h. die persönliche Betreuung durch den SL ließ immer mehr nach.

4. Ich denke nicht, dass diese Spielerin irgendetwas persönlich meint. Da sich jetzt aber eine Spielfigur (nach dem ersten Spielabend) von unserer Gruppe trennt (ein Halblingsheiler: der einzige, der nicht aus unserer Sippe kommt), nimmt sie es anscheinend persönlich.

5. Ich schreibe NIEMANDEM seine Spielweise vor (hoffe ich), verlange aber von JEDEM, dass er bzw. seine Figur die Konsequenzen seiner Handlungen akzeptiert.

6. Die Spielerin überlegt sich nun, die Gruppe zu verlassen.

 

Ich hatte beim Lesen eurer Einträge das Gefühl, dass ihr denkt, wir schießen von Anfang an jeder gegen alle anderen. DAS STIMMT SO NICHT. Zwei "feindliche" Gruppen haben sich bisher immer erst langsam herausgeschält UND SIND GUT AUSGESPIELT WORDEN.

Erst jetzt (nach etwa 2 Jahren realer Spielzeit) läuft es Gefahr, persönlich zu werden.

 

Ups, jetzt hab ich doch die Spielweise meiner Gruppe verteidigt...

Bearbeitet von midgardholic
  • Like 1
Geschrieben
Dieses Ausreizen von "Mein Charakter ist aber so"- Asozialiäten finde ich mehr als nervig. Im wirklichen Leben würden sich solche Typen genau drei Tage in einer Gruppe halten, dann würde man sich von ihnen trennen.

Abgesehen von dem Wort asozial, welches ich in diesem Zusammenhang für nicht angemessen halte, beschreibst du genau das was ich mit verbiegen meine. Wenn der Charakter sich länger als 3 Tage in der Gruppe hält, dann verbiegt er sich in meinen Augen.

Geschrieben

Auch bei uns gibts Reibereien unter den Charakteren. Das ging schonmal so weit, dass eine gewisse Lyssa meinen Schamanen wohl am liebsten gekillt hätte weil der die Ordnung der Welt höher bewertet hat als die Wiederbelebung der seit 30 Jahren toten Mutter von Lyssa mittels Manipulation durch Zeitreise. Und das nach vielfältigen negativen Erfahrungen mit Zeitreisen (Seemeister-Abenteuer).

Ich habe in dieser Situation meinen Schamanen erstmal für längere Zeit aus dem Spiel genommen und der SL hat ein Abenteuer darum gebaut, wie dieser Konflikt beigelegt werden kann.

 

Ich bin absolut kein Freund solcher Situationen. Mir ist aber klar dass sie jederzeit vorkommen können.

Es liegt an den Spielern und dem Spielleiter, solche Situationen nicht zu Mord und Totschlag eskalieren zu lassen.

Geschrieben
Bei 8 Spielern kann man sich sowieso ueberlegen, die Gruppe zu teilen....

Und dann? Man sitzt doch zusammen, um mit Freunden zu spielen. Wenn ich nur die halbe Gruppe sehen kann, fehlt doch was.

 

Ihr macht Euch das etwas einfach.

 

Ist natürlich auch ein Einwand...

 

Ich spür mal nach, ob wir jetzt alle zusammen spielen wollen oder zwei Gruppen, eine mit den Harmonie-Heinis und eine mit den Egoisten-Emils.

Geschrieben

Reibereien und auch Streit zwischen Charakteren kann durchaus vorkommen und gehört zum charaktergerechten Spiel dazu, auch und gerade in einer längeren Kampagne. Wenn unterschiedliche, meist starke, Persönlichkeiten aus meist unterschiedlichen Kulturen aufeinander treffen und lange zusammen auf Reisen sind, bleibt das gar nicht aus. Das halte ich für gutes Rollenspiel, alles andere wäre wirklich das von ganzbaf angeprangerte "Charakter verbiegen".

 

ABER solche Streits dürfen nicht zu tödlichen Konflikten innerhalb der Gruppe führen! Man überlege sich das mal im realen Leben: Jemand ist anderer Meinung oder hat einen anderen Glauben und vertritt diesen selbstbewusst und man kämpft anschließend auf Leben und Tod? Nein danke, ich will für meinen Teil keine Fanatiker ausspielen, wie sie in der Realität leider allzu oft vorkommen. Meiner Meinung nach bringen sich Leute, die jahrelang zusammen durch dick und dünn gegangen sind, nicht wegen eines Streits um.

 

Die von Airlag geschilderte Situation war damals sehr grenzwertig. Sie wurde durch das Heraus nehmen des Schamanen und ein späteres Szenario seitens des SL wieder "repariert", aber gutes Rollenspiel war das seitens Lyssas nicht. Auf keinen Fall. Solche Situationen will ich nicht erleben, wenn ich mich mit Freunden zu einem netten Spielabend treffe! Wenn es mal so weit kommt, dass ich im ersten Affekt denke "mein Char müsste den anderen jetzt umbringen", dann überlege ich mir als Spieler, welche anderen Optionen ich sonst noch habe und dann 'verbiege' ich meinen Charakter auch mal so weit, dass es eben nicht auf einen tödlichen Konflikt hinaus läuft! Und ja, da stimme ich Eleazars Wortwahl "asozial" auch durchaus zu für Spieler / Charaktere, die sich nicht so verhalten.

 

Euer

 

Bruder Buck

Geschrieben (bearbeitet)
Bei 8 Spielern kann man sich sowieso ueberlegen, die Gruppe zu teilen....

Und dann? Man sitzt doch zusammen, um mit Freunden zu spielen. Wenn ich nur die halbe Gruppe sehen kann, fehlt doch was.

 

Ihr macht Euch das etwas einfach.

 

Ist natürlich auch ein Einwand...

 

Ich spür mal nach, ob wir jetzt alle zusammen spielen wollen oder zwei Gruppen, eine mit den Harmonie-Heinis und eine mit den Egoisten-Emils.

 

Ihr könnt ja Gruppenteilung im Extremen machen.

Ich kenne eure Spielgewohnheiten nicht, aber bei uns in der Gruppe (die auch recht groß ist) haben wir immer wieder das Problem einen Termin zu finden der allen passt.

Mein Vorschlag für euch:

Teilt euch in 2 Gruppen auf die sich untereinander grün sind. Statt aber jetzt beide Gruppen völlig getrennt zu führen lasst die Gruppen immer wieder aufeinander prallen - mal im guten, mal im schlechten.

Wenn ihr 2 mal die Woche spielt (je ein Termin pro Gruppe), dann trifft man sich etwa 1 mal im Monat um in der Großgruppe und spielt dann direkt das aus was sich über den vergangenen Monat angesammelt hat.

 

Beispiel: Beide Gruppen bekommen den Auftrag nach einem bestimmten Artefakt zu suchen.

Auf der Reise dorthin gehen sie getrennter Wege - eventuell kommt es zu Überfällen aufeinander, man stellt sich gegenseitig Fallen (im ersten Fall muss man eine gemeinsame Runde abhalten, im zweiten Fall nicht) oder führt sich gegenseitig auf die falsche Fährte.

Irgendwann kommt es dann eventuell zu einem Showdown zwischen den beiden Gruppen. Das kann je nach Vorgeschichte und Rahmenbedingungen ein Kampf auf Leben und Tod zwischen den Gruppen oder ein Zweckbündnis für einen Abend gegen einen größeren Feind sein.

 

So ähnlich wie Order of the Stick vs. Linear Guild *g*

Bearbeitet von Tellur
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich muss Lyssa da mal etwas in Schutz nehmen. Sie war eigentlich genau richtig gespielt. Sie war von ihrer Spiegelschwester Arkantus mehr oder weniger verführt worden, hat sich auf ein Wiedersehen mit ihrer Mutter gefreut und ich habe ihr den Weg im Alleingang verbaut, nachdem ich zu dem Schluß gelangt war dass die Vereinbarungen mit Arkantus bezüglich der Begrenzung der Zeitreisen und deren Zweck von ihr nicht eingehalten werden. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass der Charakter Lyssa praktisch keine Selbstbeherrschung hat musste die Konfrontation zwangsläufig kommen. Sie hat die Situation dann ja soweit abgebremst, dass sie G'Tug nicht sofort angegriffen hat.

 

Hat der SL ganz sauber eingefädelt :D

Bearbeitet von Airlag
Geschrieben

Da benutzt man das Wort asozial einmal korrekt und dann gleich so was ;).

 

Ich meinte übrigens in erster Linie das Verhalten der Spielfiguren und dann eventuell noch eine derart angehauchte Spielweise, die Spielfiguren durch eine absehbare und geplante Engführung die Abenteurergruppe von einer in die nächste Krise taumeln lässt.

 

Nie habe ich behauptet, wer so oder so spielt, wäre von seinem Naturell her asozial. Dann schon eher ich, weil ich ja keine Rollenspielsozialform mit Dementsprechenden eingehen wollen würde.

 

Und ganz nebenbei: Wenn in einer Gruppe alle Spaß am sich gegenseitig die Kehle aufschneiden haben - nur zu. Aber hängt euch in der Öffentlichkeit ein entsprechendes Schildchen um, dass ich nicht eine meiner heißgeliebten Spielfiguren in eure Fänge fallen lasse.

Geschrieben

Hm, ich habe an derlei Gruppen auch keinen Spaß. Allerdings sind unsere Spieler auch alle recht kompromissfreudig und meist ist nur ein Charakter in den Gruppen, der fanatisch oder anderweitig zum anecken geeignet ist. Also halten sich die Konflikte in Grenzen. Als SL achte ich aber auch darauf, die Charakterklassen so einzustellen, dass man homogene Gruppen erreicht (mit einer Ausnahme, als ich einen Hexer und einen Hexenjäger in einer Gruppe hatte; leider sind wir da nie weit genug gekommen, dass es da zu einem "Showdown" kommen konnte).

 

Als Spieler gab es nur ein einziges Mal eine vergleichbare Situation, als einer die Gruppe durch egoistische Entscheidungen und rücksichtslose Spielweise arg in Bedrängnis brachte (exemplarisch: im selben Kampf zweimal mit dem Bogen in den Nahkampf geschossen und Freunde getroffen, danach aus dem Staub gemacht). Der Spieler ist kurze Zeit später aber aus der Gruppe ausgeschieden.

 

Ich meine zudem festgestellt zu haben, dass es zu Anfang, als wir noch recht wenig über Midgard wussten, öfter zu Konflikten innerhalb der Gruppen kam. Inzwischen scheint sich eine gewisse Routine eingeschlichen zu haben. Die Spieler erreichen schneller untereinander einen Konsens, es gibt gewisse Führungsspieler, die letztlich die Entscheidung beeinflussen. Ob das ein Gewinn oder Verlust ist, kann ich aber noch nicht abschließend sagen.

Geschrieben

Es ist doch so, dass ich mich auch im wirklichen Leben von Leuten, die ich nicht leiden kann, einfach fernhalte. Warum sollte (außer es kommen äußere Zwänge ins Spiel) eine SpF eine andere erschlagen, wenn genau so gut beide getrennter Wege gehen könnten?

 

Ich habe mal eine Frage zu einer Situation bzw. wie ihr das ausgespielt hättet:

Wir mussten mal wieder neue Charaktere auswürfeln und ich hatte mich entschlossen mal einen Halbling zu spielen. Am ersten Rollenspielabend nach der Erschaffung hatten wir (die SC und der SL) beschlossen das die Menschen aus einer Familiensippe kommen und es demnach unter den Menschen nicht zu Intrigen und Mord kommen sollte (Blut ist dicker als Wasser).

 

Mein Halbling kam zur Gruppe weil er von einem andern Halbling einen Auftrag bekommen hatte und die Information bekam das er sich doch in der Taverne (wo grad eine Familienfeier) statt fand mal umschauen sollte nach Hilfe.

Die Gruppe hatte also ihren ersten Auftrag.

Währrend diesem Auftrag machte sich eine der SpF einen Spass daraus den Halbling in der Luft baumeln zu lassen.

 

Ich gehe mal davon aus das Halblinge sowas nicht unbedingt als Freundschaftsbeweis ansehen und habe daher (bevor es wieder zu Streitigkeiten innerhalb der Gruppe kommt) beschlossen das der Halbling sich nicht einer Gruppe von Menschen anschliesst, in der eine Person ist die ihn SO behandelt hat.

 

Das ist meiner Meinung nach Charaktertreue und die Freundschaftsbande konnten sich ja noch nicht wirklich entwickeln da das das erste aufeinander treffen der SpF war.

 

Ich bin mir nun (nach Kritik des Spielers der erwähnten SpF) nicht sicher ob ich das anders hätte lösen sollen/können deswegen dachte ich mir ich Frage mal bei euch nach wie ihr das ausgespielt hättet ohne das zwischen den beiden SpF eine Art "Grundhass" entsteht.

Geschrieben

Ich habe jetzt schon mehrfach hier gehört, dass in den verschiedenen Gruppen vor allem in der Einsteigerphase Zoff zwischen verschiedenen Chars war. Meine Erfahrung ist da gegenteilig. Und auch jetzt denke ich, dass Zwistigkeiten in unserer auch durch die Gruppengröße (8 Spieler) begünstigt und verstärkt wird. Anfangs war alles Ringelreihn.

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist doch so, dass ich mich auch im wirklichen Leben von Leuten, die ich nicht leiden kann, einfach fernhalte. Warum sollte (außer es kommen äußere Zwänge ins Spiel) eine SpF eine andere erschlagen, wenn genau so gut beide getrennter Wege gehen könnten?

 

Ich habe mal eine Frage zu einer Situation bzw. wie ihr das ausgespielt hättet:

Wir mussten mal wieder neue Charaktere auswürfeln und ich hatte mich entschlossen mal einen Halbling zu spielen. Am ersten Rollenspielabend nach der Erschaffung hatten wir (die SC und der SL) beschlossen das die Menschen aus einer Familiensippe kommen und es demnach unter den Menschen nicht zu Intrigen und Mord kommen sollte (Blut ist dicker als Wasser).

 

Mein Halbling kam zur Gruppe weil er von einem andern Halbling einen Auftrag bekommen hatte und die Information bekam das er sich doch in der Taverne (wo grad eine Familienfeier) statt fand mal umschauen sollte nach Hilfe.

Die Gruppe hatte also ihren ersten Auftrag.

Währrend diesem Auftrag machte sich eine der SpF einen Spass daraus den Halbling in der Luft baumeln zu lassen.

 

Ich gehe mal davon aus das Halblinge sowas nicht unbedingt als Freundschaftsbeweis ansehen und habe daher (bevor es wieder zu Streitigkeiten innerhalb der Gruppe kommt) beschlossen das der Halbling sich nicht einer Gruppe von Menschen anschliesst, in der eine Person ist die ihn SO behandelt hat.

 

Das ist meiner Meinung nach Charaktertreue und die Freundschaftsbande konnten sich ja noch nicht wirklich entwickeln da das das erste aufeinander treffen der SpF war.

 

Ich bin mir nun (nach Kritik des Spielers der erwähnten SpF) nicht sicher ob ich das anders hätte lösen sollen/können deswegen dachte ich mir ich Frage mal bei euch nach wie ihr das ausgespielt hättet ohne das zwischen den beiden SpF eine Art "Grundhass" entsteht.

 

Tja der Mensch hatte wohl noch nicht gelernt, dass man nicht größer wird, wenn man sich auf andere stellt. Vieeleicht nur ein weiterer Beweis, daß auch Abenteurer über mangelnde Intelligenz verfügen (Kämpfer scheinen extrem anfäälig dafür zu sein;)).

 

Entscheidend wäre für mich (als besagter Halbling) das Verhalten der anderen gewesen.

 

1. Alle anderen applaudieren -> Ich bin in eine Hooliganbande der Albischen-National-Front geraten und habe hier nichts verloren.

 

2. Die anderen schauen betreten zur Seite -> Ein Trottel und der Rest Feiglinge. Wie wird das im Ernstfall? Schnell weg!

 

3. Die anderen empören sich. Einer schreitet sogar ein -> Gut, einen Idioten verträgt jede Gruppe. Der brauch noch ein paar Lektionen, vielleicht kriegen wir (die anderen Menschen und ich) das hin.

 

Blox(siehtdiegruppe)mox

Bearbeitet von Bloxmox
w gefunden
Geschrieben

Es ist doch so, dass ich mich auch im wirklichen Leben von Leuten, die ich nicht leiden kann, einfach fernhalte. Warum sollte (außer es kommen äußere Zwänge ins Spiel) eine SpF eine andere erschlagen, wenn genau so gut beide getrennter Wege gehen könnten?

 

Ich habe mal eine Frage zu einer Situation bzw. wie ihr das ausgespielt hättet:

Wir mussten mal wieder neue Charaktere auswürfeln und ich hatte mich entschlossen mal einen Halbling zu spielen. Am ersten Rollenspielabend nach der Erschaffung hatten wir (die SC und der SL) beschlossen das die Menschen aus einer Familiensippe kommen und es demnach unter den Menschen nicht zu Intrigen und Mord kommen sollte (Blut ist dicker als Wasser).

 

Mein Halbling kam zur Gruppe weil er von einem andern Halbling einen Auftrag bekommen hatte und die Information bekam das er sich doch in der Taverne (wo grad eine Familienfeier) statt fand mal umschauen sollte nach Hilfe.

Die Gruppe hatte also ihren ersten Auftrag.

Währrend diesem Auftrag machte sich eine der SpF einen Spass daraus den Halbling in der Luft baumeln zu lassen.

 

Ich gehe mal davon aus das Halblinge sowas nicht unbedingt als Freundschaftsbeweis ansehen und habe daher (bevor es wieder zu Streitigkeiten innerhalb der Gruppe kommt) beschlossen das der Halbling sich nicht einer Gruppe von Menschen anschliesst, in der eine Person ist die ihn SO behandelt hat.

 

Das ist meiner Meinung nach Charaktertreue und die Freundschaftsbande konnten sich ja noch nicht wirklich entwickeln da das das erste aufeinander treffen der SpF war.

 

Ich bin mir nun (nach Kritik des Spielers der erwähnten SpF) nicht sicher ob ich das anders hätte lösen sollen/können deswegen dachte ich mir ich Frage mal bei euch nach wie ihr das ausgespielt hättet ohne das zwischen den beiden SpF eine Art "Grundhass" entsteht.

Das lässt sich meines erachtens nicht ausspielen.

 

Meine Fragen wären:

 

1. Ist sowas in der Art schonmal vorgkommen?

2. Hast Du es bei dem Spieler angesprochen?

 

Das kann auch mal aus einer Spiellaune heraus passieren. Wir sind nicht alle immer gleich gut drauf. Wenn sowas allerdings (mit anderen Figuren) öfter vorkommt, dann würde ich denken, dass der andere Spieler mal seine Spielweise überdenken soll. Wenn Du das bei dem Spieler mal angesprochen hast und er ist nicht einsichtig, dann sehe ich ein größeres Problem und habe auch keine Idee wie man das lösen soll.

 

Ist es ein einmaliges Vorkommen würde ich sagen, dass Du überreagiert hast. Sag's dem Spieler. Mach klar, dass Dir so ein Verhalten wirklich was ausmacht und Dir den Spielspass killt und gut ist.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
Ich habe jetzt schon mehrfach hier gehört, dass in den verschiedenen Gruppen vor allem in der Einsteigerphase Zoff zwischen verschiedenen Chars war. Meine Erfahrung ist da gegenteilig. Und auch jetzt denke ich, dass Zwistigkeiten in unserer auch durch die Gruppengröße (8 Spieler) begünstigt und verstärkt wird. Anfangs war alles Ringelreihn.

 

Nach der Theorie der Teamentwicklung ist die Storming-Phase wichtig für funktionierende Gruppen. Wird diese Phase vermieden (übersprungen) treten Konflikte hinterher um so stärker auf.

 

In vielen Gruppenbildungsprozessen wird deshalb zu Anfang ein Konfliktthema hineingetragen, um diese Phase zu forcieren. Früher habe ich gerne die "Raucher-Diskussion" benutzt. Bei der "Halblingsproblematik" wäre Rassismus ein Thema gewesen.

 

Blox(naihrweicheier)mox

Geschrieben
Ich habe jetzt schon mehrfach hier gehört, dass in den verschiedenen Gruppen vor allem in der Einsteigerphase Zoff zwischen verschiedenen Chars war. Meine Erfahrung ist da gegenteilig. Und auch jetzt denke ich, dass Zwistigkeiten in unserer auch durch die Gruppengröße (8 Spieler) begünstigt und verstärkt wird. Anfangs war alles Ringelreihn.

 

Ich kann mir gut vorstellen, dass eine große Gruppe Konfliktgruppen begünstigt. Insbesondere, wenn am Anfang eine Spielfigur der anderen hilft oder eben sich ihr gegenüber negativ verhält, dann hat man hinterher zwei Blöcke, die sich gegenüber stehen. Vor allem auch, wenn man vor Handlungsalternativen gestellt wird, die die Charaktere (fast zwangsläufig) anders sehen. Die Chancen, dass es verschiedene Gesinnungen in einer Gruppe gibt, stehen nämlich höher.

Und Gruppendemokratie funktioniert auch nur in wenigen Fällen, wenn das Ergebnis quasi schon feststeht (Retten wir die Prinzessin aus den Fängen unseres Erzfeindes "The Shadow" , oder nicht?).

Geschrieben

Tja der Mensch hatte wohl noch nicht gelernt, dass man nicht größer wird, wenn man sich auf andere stellt. Vieeleicht nur ein weiterer Beweis, daß auch Abenteurer über mangelnde Intelligenz verfügen (Kämpfer scheinen extrem anfäälig dafür zu sein;)).

 

Besagte SpF war eine Hexe/Hexerin (was auch immer grad zutreffend ist) d.h. an der Int sollte es nicht scheitern.

 

Entscheidend wäre für mich (als besagter Halbling) das Verhalten der anderen gewesen.

 

1. Alle anderen applaudieren -> Ich bin in eine Hooliganbande der Albischen-National-Front geraten und habe hier nichts verloren.

 

2. Die anderen schauen betreten zur Seite -> Ein Trottel und der Rest Feiglinge. Wie wird das im Ernstfall? Schnell weg!

 

3. Die anderen empören sich. Einer schreitet sogar ein -> Gut, einen Idioten verträgt jede Gruppe. Der brauch noch ein paar Lektionen, vielleicht kriegen wir (die anderen Menschen und ich) das hin.

 

Applaudiert hat keiner aber wirklich eingemischt hat sich auch keiner (lag vll daran das die Menschen eben alle aus einer Familiensippe kamen)

 

 

Das lässt sich meines erachtens nicht ausspielen.

 

Meine Fragen wären:

 

1. Ist sowas in der Art schonmal vorgkommen?

2. Hast Du es bei dem Spieler angesprochen?

 

Das kann auch mal aus einer Spiellaune heraus passieren. Wir sind nicht alle immer gleich gut drauf. Wenn sowas allerdings (mit anderen Figuren) öfter vorkommt, dann würde ich denken, dass der andere Spieler mal seine Spielweise überdenken soll. Wenn Du das bei dem Spieler mal angesprochen hast und er ist nicht einsichtig, dann sehe ich ein größeres Problem und habe auch keine Idee wie man das lösen soll.

 

Ist es ein einmaliges Vorkommen würde ich sagen, dass Du überreagiert hast. Sag's dem Spieler. Mach klar, dass Dir so ein Verhalten wirklich was ausmacht und Dir den Spielspass killt und gut ist.

 

Direkt ansprechen konnte ich es leider nicht da ich kurz nach dieser Aktion weg musste (sch**ss Nachtschicht) aber bereits währrend dieser Nachtschicht habe ich mir überlegt das ein Halbling bei solchen Leuten nicht mitgeht, habe dies dann auch (nach der Nachtschicht) in unser Forum (Donnerstaggard) geschrieben und durfte mir von besagtem Spieler anhören das sowas doch total kindisch wäre.

 

Eine Aktion in dieser Art ist noch nicht direkt vorgekommen aber es gab bereits andere Konflikte zwischen mir und besagtem Spieler (bzw. zwischen unseren SpF).

Geschrieben
Bei 8 Spielern kann man sich sowieso ueberlegen, die Gruppe zu teilen....

Und dann? Man sitzt doch zusammen, um mit Freunden zu spielen. Wenn ich nur die halbe Gruppe sehen kann, fehlt doch was.

 

Ihr macht Euch das etwas einfach.

Wenn das Spiel selbst auch irgendeine Bedeutung hat, die über eine Art Alibifunktion zum "Freunde treffen" hinaus geht, dann muss getrennt werden. 4er-Gruppen ermöglichen ein wesentlich besseres und intensiveres Spiel als 8er-Ansammlungen.

 

Ich würde es mir sehr einfach machen: In zwei 4er-Gruppen gepflegt spielen und ab und an eben einen 8er-Abend machen, bei dem man dann zusammen sitzt und die Freundschaft genießt. Die Freundschaft stribt doch nicht daran, nur weil man besser spielen will.

Geschrieben
Bei 8 Spielern kann man sich sowieso ueberlegen, die Gruppe zu teilen....

Und dann? Man sitzt doch zusammen, um mit Freunden zu spielen. Wenn ich nur die halbe Gruppe sehen kann, fehlt doch was.

 

Ihr macht Euch das etwas einfach.

Wenn das Spiel selbst auch irgendeine Bedeutung hat, die über eine Art Alibifunktion zum "Freunde treffen" hinaus geht, dann muss getrennt werden. 4er-Gruppen ermöglichen ein wesentlich besseres und intensiveres Spiel als 8er-Ansammlungen.

 

Ich würde es mir sehr einfach machen: In zwei 4er-Gruppen gepflegt spielen und ab und an eben einen 8er-Abend machen, bei dem man dann zusammen sitzt und die Freundschaft genießt. Die Freundschaft stribt doch nicht daran, nur weil man besser spielen will.

 

Wieso Alibifunktion? Ich denke, dass es einfach dazu gehört, mit möglichst vielen Leuten spielen zu wollen. Durch das Midgardspielen sind die Freundschaften durchaus gestärkt worden, ich hätte auch nie entscheiden können, ob ich mit nur einem Teil der Gruppe hätte spielen wollen und wenn doch, mit welchem? Schwierig, da eine Trennlinie zu ziehen.

 

Problematisch wird es erst, wenn das Spielen und die Freundschaften unter Konflikten leiden, dann muss man einen Konsens suchen, der es möglichst allen recht macht. Aber es ist auch nicht gänzlich unproblematisch, die Gruppe zu trennen, vom Zeitfaktor her. Denn einer muss die zwei Vierergruppen noch leiten und es ist meist schon schwierig genug, einen Termin zu finden...

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