Wulfhere Geschrieben 26. Februar 2009 report Geschrieben 26. Februar 2009 Die Zentralwelt der Tefroder. Ein schönes Thema
Wulfhere Geschrieben 28. Februar 2009 Autor report Geschrieben 28. Februar 2009 (bearbeitet) Tefa-System 7 Planetensystem mit einer gelben Normalsonne der Spektralklasse G1V Entfernung zum Zentrum von Andromeda: 20.000 Lichtjahre Entfernung zum Rand der Sperrzone: 500 Lichtjahre PR 256 Tefa I Tefa II Tefrod Die erdähnliche Normalwelt befindet sich in einer mittlere Distanz von 167,92 Mio. Kilometer zur Sonne. Die Umlaufdauer liegt bei 394,29 Tage während die Rotationszeit 25,2 Stunden beträgt. Tefrod hat einen Durchmesser von 12680 km und eine Schwerkraft von 1,08 g. Die Achsneigung beträgt 23°, während die mittlere Temperaturen bei +24 ° C. liegt. Andromeda Z. Band 5 Der Sonnenumlauf des Planeten dauert 13,9 Monate. PR Lexikon v. 83 Tefa IV Tefa V Tefa VI Tefa VII Der komplette Verkehr von Raumschiffen innerhalb des Systems ist streng reglementiert und wird überwacht. Direkte Kontrollen auf einfliegenden Raumschiffen sind allerdings selten. Das Sonnensystem ist von einer Schale aus Wachschiffen und Wachstationen eingeschlossen, so das ein gewaltsamer Durchbruch einzelner Schiffe praktisch ausgeschlossen ist. Viele der Wachstationen sind automatisch und kein Unbefugter kann die energetische Sperrgitter zwischen den Stationen durchdringen, ohne von der Waffenautomatik sofort vernichtet zu werden. Die Wachstationen sind stationär im Raum positioniert, durch unsichtbare Energiefelder gehalten und so miteinander verbunden. Die Plattformen haben eine vonan die fünfhundert Meter, ihre Breite beträgt gut zweihundert Meter . Drohende Geschütze zeigten in alle Richtungen, und ein Netz aus Antennen erzeugte die energetischen Sperrgitter. AnfliegendeSchiffe müssen in vorgegebenen Positionen im Umfeld der Stationen stoppen und werden dann von der zentralen Positronik gerufen. „Identifizieren Sie sich. Name des Schiffes und des Kommandanten. Zweck und Ziel der Reise. Starthafen und Art der Güter. Sie haben sich auszuweisen.“ Bearbeitet 3. Juni 2009 von Wulfhere
Wulfhere Geschrieben 28. Februar 2009 Autor report Geschrieben 28. Februar 2009 (bearbeitet) Tefrod 1 Beschreibung Tefrod ist eine zweite Erde. Er hat sieben Kontinente und entsprechende Wasserflächen. PR 256 Die Kontinente tragen die Namen Contal, Yaratil, Monannur, Mestalmo, Rityon, Colcam, Virfedor. Andromeda Z. Band 5 2 Geschichte 3 Intelligente Bewohner 4 Orte Die Hauptstadt Vircho ist mit Ihren 50 Millionen Einwohnern die bedeutendste Metropole des Planeten und Sitz der Regierung. Nahe der Stadt befindet sich auch der größte Raumhafen des Planeten. Die Stadt ist ein wichtiges Handelszentrum und ein zentraler Umschlagplatz für Waren und Güter. Die Stadt liegt am Meer. Drei Kilometer vor der Küste erstreckte sich eine große Insel - die Regierungsinsel. Das Betreten ist Normalbürgern verboten und erfordert besondere Vollmachten. Auf dieser Insel laufen alle Fäden des Reiches der Tefroder zusammen. PR 256 Der Raumhafen von Vircho ist eine gigantische Anlage, die eine Fläche von mindestens zehntausend Quadratkilometern bedeckt und in verschiedene Sektoren unterteilt ist. Diese Sektoren sind weitere Vorsichtsmaßnahmen, die tefrodischen Heimatschiffe haben ihren eigenen Sektor, den niemand sonst betreten darf. Energiesperren sichern die Sektoren ab. Es gibt auch spezielle Sektoren für nichttefrodische Schiffe, denn wenn auch das Betreten des Planeten für alle fremden Rassen verboten ist, so läßt sich der Besuch von Handelsmissionen und Diplomaten kaum vermeiden. Handelsschiffe können in der Handelszentrale neue Fracht aufnehmen und haben hier ein Mitspracherecht bei der Auswahl der Handelsgüter für die von Ihnen geplante Route. Direkt neben dem Hafen befindet sich die Stadt. Sie läßt sich auf den ersten Blick mit Terrania vergleichen. PR 256 5 Sonstiges 6 Technologie (Welcher Tech? Welche technischen Besonderheiten) 7 Politische Informationen Tefrod ist die Zentralwelt der Tefroder. Von hier wird auch das Warnsystem gesteuert, welches die Zentrumsregion abriegelt. PR 255 Die Regierungsform ist eine Diktatur, und der oberste Diktator trägt den Titel: Virth von Tefrod. PR 256 8 Wirtschaftliche Informationen (reich/durchschnitt/arm, wichtige Import-Exportgüter, Verschuldung/Abhängigkeiten, Verbindungen zu anderen Systemen) 9 Flora und Fauna: Die Pflanzen und Tierwelt Tefrods ähnelt der irdischen Flora und Fauna. Andromeda Z. Band 5 10 Besonderheiten Nur wer eine bestimmte Zeit des Jahres auf Tefa lebt genießt alle Rechte eines Bürgers. Selbst Raumfahrer gelten als Bürger zweiter Klasse und müssen zur Kenntlichmachung ihres Status gelbe Kleidung tragen. PR 256 11 Abenteueranregungen 12 Persönlichkeiten 13 Regeln / Bewohner Die Bewohner von Tefa sind regeltechnisch Tefroder (siehe neue spielbare Völker) Quelle PR. Bearbeitet 28. Mai 2009 von Wulfhere
Wulfhere Geschrieben 29. März 2009 Autor report Geschrieben 29. März 2009 (bearbeitet) „Der Planet Tefrod umkreist als dritter Planet die Sonne Tefa. Sie können sie auf den Karten finden, eine gelbe Normalsonne. Hat insgesamt sieben Planeten. Von dort aus wird das unglaubliche Warnsystem geleitet. Die Tefroder haben im Auftrag der ‚Meister‘ viele Tausend Sonnensysteme besetzt und fast eine halbe Milchstraße erobert. Sie sind sehr mächtig. Wir werden es bald spüren. PR 255 Bearbeitet 10. Mai 2009 von Wulfhere
Larandil Geschrieben 30. März 2009 report Geschrieben 30. März 2009 (bearbeitet) Über Tefrod findet sich einiges im 5. Teil des Andromeda-Taschenbuchzyklus. Inklusive einer Karte in Mercator-Projektion. Tefrod Dritter von sieben Planeten der gelben G1V-Sonne Tefa mittlere Distanz zur Sonne 167,92 Mio. Kilometer Umlaufdauer 394,29 Tage zu 25,2 Stunden Durchmesser 12680 km Schwerkraft 1,08 g Achsneigung 23° mittlere Temperaturen bei +24 ° C. Sieben große Kontinente: Contal, Yaratil, Monannur, Mestalmo, Rityon, Colcam, Virfedor. Flora und Fauna ähneln der irdischen. Bearbeitet 10. Mai 2009 von Wulfhere
Wulfhere Geschrieben 30. März 2009 Autor report Geschrieben 30. März 2009 (bearbeitet) Entfernung von der Sperrzone?“ „Fünfhundert Lichtjahre. Tefa steht genau am Rand der Warnzone.“ pr 256 Bearbeitet 10. Mai 2009 von Wulfhere Verarbeitet
Wulfhere Geschrieben 30. März 2009 Autor report Geschrieben 30. März 2009 (bearbeitet) Wir können die Mannschaft niemals zwingen, das Ziel beliebig zu ändern, denn es ist von der obersten Handelsbehörde festgesetzt und registriert. Bei den Kontrollen würden wir sofort auffallen. Wir müssen also versuchen, ein Schiff zu bekommen, das nach Tefrod fliegt, am besten zum Haupthafen Vircho.“ „Vircho?“ „Das ist die Regierungsstadt. Sie hatte damals fünfzig Millionen Einwohner. Heute können es noch mehr sein. Wenn Sie schon auf Ihrem wahnwitzigen Unternehmen bestehen, dann wenigstens am richtigen Ort. Vircho ist dieser Ort. Dort laufen alle Fäden zusammen. Wenn Sie überhaupt etwas erfahren können, dann dort. Ich bin zwar persönlich davon überzeugt, daß man Sie schnell entdecken wird und Sie fliehen müssen, aber das ist Ihre Sache. Immerhin wenn ich überhaupt jemandem eine Chance einräume, dann Ihnen „Keine Gefahr. Außerdem haben wir Noir hier, der eine derartige Panne sofort beheben könnte. Aufpassen jetzt. Wir nähern uns dem ersten Kontrollpunkt. Wenn alles normal verläuft, besteht keine Gefahr. Watula hat gesagt, daß direkte Kontrollen nur selten erfolgen. Dann kommt eine Untersuchungskommission an Bord. Die Attrappe werden sie auch nicht finden, nur wenn sie die Ausweise sehen wollen, wird es brenzlig.“ Rhodan betrat kurz darauf die Zentrale. Auf den Bildschirmen war die gelbe Sonne Tefa mit ihren sieben Planeten schon deutlich auszumachen. Aber dazwischen gab es Tausende verschiedener Energieechos auf den Orterschirmen. Es sah ganz so aus, als würde das Sonnensystem von einer Schale aus Wachschiffen eingeschlossen. Da gab es keinen gewaltsamen Durchbruch, sondern nur ein ganz 11 offizielles Hineinfliegen. „Viele der Wachstationen sind automatisch“, erklärte Watula, als Rhodan ihn nach Einzelheiten fragte. „Kein Unbefugter kann die energetischen Sperrgitter zwischen den Stationen durchdringen, ohne von der Waffenautomatik sofort vernichtet zu werden.“ geplatzt. Die IKUTU war noch langsamer geworden. Auf den Bildschirmen wurden zwei der angekündigten Wachstationen sichtbar. Sie standen stationär im Raum, durch unsichtbare Energiefelder gehalten und miteinander verbunden. Es waren riesige Plattformen im Vergleich zu dem Kugelraumer, wenn auch winzig im Vergleich zu Kalaks Werkstattinsel. Ihre Länge betrug an die fünfhundert Meter, ihre Breite gut zweihundert. Drohende Strahlprojektoren zeigten in alle Richtungen, und ein Netz aus Antennen erzeugte die energetischen Sperrgitter. Rhodan begann sich zu fragen, wie eine Kontrolle erfolgen sollte. Die IKUTU näherte sich der oberen Plattform und wurde dann automatisch gestoppt. Nebenan in der Funkzentrale sprachen die Geräte an. Aus dem Lautsprecher kam eine mechanisch klingende Stimme. Rhodan war sicher, daß es sich um eine gespeicherte Aufnahme handelte, die nach Bedarf abgespielt wurde. „Identifizieren Sie sich. Name des Schiffes und des Kommandanten. Zweck und Ziel der Reise. Starthafen und Art der Güter. Sie haben sich auszuweisen.“ pr 256 Bearbeitet 24. Mai 2009 von Wulfhere verarbeitet
Wulfhere Geschrieben 30. März 2009 Autor report Geschrieben 30. März 2009 (bearbeitet) Tefrod war eine zweite Erde. Er hatte sieben Kontinente und entsprechende Wasserflächen. Die Schwerkraft betrug etwas mehr als ein Gravo. Die mittleren Temperaturen schwankten um vierundzwanzig Grad Celsius, ein Tag dauerte fünfundzwanzig Stunden und ein Jahr nahezu vierzehn Monate. Die Atmosphäre war mit der irdischen identisch. Die Stadt Vircho lag am Meer. Drei Kilometer vor der Küste erstreckte sich eine große Insel - die Regierungsinsel. Ihr Betreten war auch Tefrodern verboten, wenn sie nicht durch besondere Vollmachten dazu berechtigt waren. Auf dieser Insel liefen alle Fäden des großen und mächtigen Reiches der Tefroder zusammen. Die Regierungsform war eine Diktatur, und der oberste Diktator hieß: der Virth von Tefrod. Schon beim Anflug ließ sich erkennen, was für eine gigantische Anlage der Raumhafen von Vircho war. Er bedeckte die Fläche von mindestens zehntausend Quadratkilometern und war in verschiedene Sektoren unterteilt. Direkt neben dem Hafen lag die Stadt. Sie ließ sich auf den ersten Blick mit Terrania vergleichen, aber der wirkliche Grad der Ähnlichkeit würde sich erst bei näherer Betrachtung herauskristallisieren. „Was bedeuten die Unterteilungen?“ fragte Rhodan den Kapitän. „Ebenfalls Vorsichtsmaßnahmen“, sagte Watula. „Die tefrodischen Heimatschiffe haben ihren eigenen Sektor, den niemand sonst betreten darf, auch wir nicht. Energiesperren sichern die Sektoren ab. Es gibt auch spezielle Sektoren für nichttefrodische Schiffe, denn wenn auch das Betreten des Planeten für alle fremden Rassen verboten ist, so läßt sich der Besuch von Handelsmissionen und Diplomaten kaum vermeiden „Sicher, aber das spielt keine Rolle. Ich verbringe die meiste Zeit meines Lebens im Raum oder auf fremden Welten. Ich gelte daher nicht mehr als Bürger des Planeten Tefrod und habe somit gewisse Rechte verloren. Darum auch die gelben 14 Raumanzüge und gelben Uniformen. Ohne sie dürfen wir den Raumhafen nicht verlassen. Sie kennzeichnen uns auf den ersten Blick als Fremde - auch wenn wir Tefroder sind „Wir werden unsere Ladung aus dem Schiff schaffen, und ich werde mich in der Handelszentrale um eine neue Ladung kümmern. Dabei habe ich selbstverständlich das Recht, Vorschläge zu unterbreiten, da ich ja am besten darüber informiert bin, was die mir bekannten Welten an Gütern brauchen „Wir sind gelandet, aber das Schiff ist von einem Energiegitter eingeschlossen. Es ist unmöglich für uns, die Stadt zu betreten, ohne, daß wir bis auf die Haut ausgezogen und kontrolliert werden Als er rematerialisierte, sah er tief unter sich den Raumhafen mit seinen verschiedenartigen Anlagen. Etwas entfernt lag die Stadt. Sie erinnerte in der Tat an Terrania. Riesige Hochbauten und gigantische Gebäudekomplexe waren durch breite Fahrbahnen getrennt. Weit geschwungene Energiefelder bildeten Verbindungsbrücken und trugen die Hauptlast des vielfältigen Verkehrs. Fahrzeuge aller Art glitten über die Fahrbahnen. Daneben rollten die Transportbänder für die Fußgänger in mehreren Etagen. Gucky sah mit einem Blick, daß Vircho die Hauptstadt einer sehr fortschrittlichen Zivilisation war, die vielleicht in technischer Hinsicht noch die der Erde übertraf Auch in der Luft herrschte ein reger Verkehr. Schlanke Torpedos mit winzigen Gleitflügeln schossen dicht unter Gucky dahin, auf den abseits gelegenen Flugplatz zu. Große Passagierflugzeuge brummten in geringer Höhe über die Stadt; ihr Ziel war ebenfalls der Hafen für die atmosphärischen Verkehrsmittel. Gucky mußte aufpassen, daß er nicht gerammt wurde. Er ließ sich tiefer sinken, bis die Flugzeugteile alle über ihm waren. Die Einzelheiten der Stadt wurden deutlicher. Vorsichtig landete er auf dem flachen Dach eines riesigen Hochhauses. Er befand sich mindestens fünfhundert Meter über dem eigentlichen Grund. Niemand war in Sicht. Das niedrige Geländer erlaubte es Gucky, sich weit überzubeugen und nach unten zu sehen. Eine Energiebrücke spannte sich hundert Meter unter ihm über die breite Straßenschlucht und verband zwei Hochstraßen. Der Verkehr floß auf ihr in beiden Richtungen. Es war warm, und die Fußgänger waren nur leicht bekleidet Die Fahrbahnen wurden breiter. Erste Grünanlagen verdrängten die Häuser, die weiter zurücktraten und nicht mehr so hoch gebaut waren. Offensichtlich näherte man sich den Außenbezirken. Rhodan war gespannt, wohin sie der Tefroder zu führen beabsichtigte. Das Transportband führte nun quer durch einen Park. Ein schmaler Fluß schlängelte sich durch grüne Wiesen, vorbei an gepflegten Anlagen und kleinen Bauminseln. Überall sah man Gruppen von Tefrodern, die auf den Wegen spazieren gingen. Für die Bequemeren gab es schmale Transportbänder, die sich langsam in gewundenen Pfaden bewegten. Noir drehte sich um. „Unser Freund will uns das Meer zeigen. Man kann es vom Aussichtsturm aus sehen. Das Band bringt uns direkt hin.“ Es kamen nun wieder Häuser, aber sie unterschieden sich erheblich von jenen in der Stadt. Sie waren niedriger und dienten ganz offensichtlich Wohnzwecken. Meist waren sie von großen Parks umgeben, und die breiten Fahrbahnen für die Autos fehlten ganz. Nur schmale Straßen ohne elektronische Leitschienen stellten die Verbindungen her, „Hier wohnen die Regierungsangestellten und reichen Handelsherren“, erklärte ihr Führer bereitwillig, ohne auf eine entsprechende Frage zu warten. „In der Stadt wohnen nur wenige Menschen. Eigentlich nur jene, die es sich nicht leisten können, die frische und gute Luft außerhalb des Häusermeeres zu bezahlen.“ sich das Regierungsviertel auf einer Insel befände.“ „Das ist auch der Fall. Aber auch auf dem Festland gibt es vereinzelte Regierungsstellen, vor allem den Sicherheitsdienst und die Polizei. Was die Insel, die Sie eben erwähnten, angeht ...“ Der Tefroder schwieg plötzlich. „Was ist damit?“ fragte Rhodan, denn das Fehlen einer natürlichen Neugier wäre jetzt aufgefallen. „Die Insel ist isoliert. Niemand darf sie betreten, und niemand, der sie je betrat, darf sie wieder verlassen. Ich wundere mich, daß Sie das nicht wissen, Bekamen Sie vom Kapitän Ihres Schiffes keine entsprechenden Verhaltungsmaßregeln?“ Auf der einen Seite lag Vircho, ein gigantisches Meer aus Stahl, Kunststoff und Energiebrücken. Dahinter war der Raumhafen, ein schier unübersehbares Gewirr aus tausend verschiedenartigen Schiffen, flachen Verwaltungsgebäuden und riesigen Lagerhäusern. Und auf der gegenüberliegenden Seite war das Meer. Es war etwa drei Kilometer entfernt, und einen richtigen Strand hatte es nicht. Das Ufer bestand aus einer gemauerten Mole ohne jede Hafenanlage. In regelmäßigen Abständen standen kleine Gebäude mit Feldgeneratoren und Kugelantennen, wie sie zur Erzeugung von Energiefeldern notwendig waren. Es war so gut wie sicher, daß niemand unbemerkt auf das Meer und zur Regierungsinsel gelangen konnte. Die Insel lag drei Kilometer vom Strand entfernt. Sie war mit großen Gebäuden bedeckt, die kaum Platz für Grünflächen ließen. Darüber spannte sich an manchen Stellen ein leicht schimmerndes Energiefeld. Aber nicht überall. Rhodan, Atlan und Noir standen abseits der übrigen Touristen, die den Blick auf den verbotenen Teil des Planeten Tefrod genossen. Denn verboten war diese Insel im wahrsten Sinne des Wortes. Aber die Tefroder - ob Fremde oder Einheimische - schienen sich mit dieser Tatsache abgefunden zu haben. Sie wurden von einer Diktatur regiert, und entsprechend verhielten sie sich auch. Sie lebten und durften leben das war die Hauptsache. Sie lebten für das Reich. Und für die ‚Meister der Insel pr 256 Bearbeitet 30. März 2009 von Wulfhere
Wulfhere Geschrieben 13. April 2009 Autor report Geschrieben 13. April 2009 Der Hauptplanet der Tefroder umkreist als 3. Planet die Sonne Tefa. Eine gelbe Normalsonne mit insgesamt sieben Planeten. Kolonisiert wurde Tefrod im Jahr 50.070 v.Chr. von lemurischen Flüchtlingen. Von Tefrod aus wird die Warnzone geleitet. 500 Lichtjahre ist er von der Sperrzone entfernt, steht somit genau an der Grenze der Warnzone. 2 Lichttage von Tefrod entfernt beginnt die Sicherheitszone, jeder Linearflug ist streng verboten. Mit Unterlichtgeschwindigkeit wird Tefrod angeflogen. Währendessen wird das einfliegende Raumschiff mehrmals kontrolliert. Das Sonnensystem wird von einer Schale von Wachstationen eingeschlossen. Die meisten der Wachstationen sind auf Automatikbetrieb eingestellt. Zwischen den Stationen existieren energetische Sperrgitter die Unbefugte nicht durchdringen können ohne vernichtet zu werden. Die Kontrolle erfolgt durch den Kontrolleur der entsprechenden Wachstation, der entweder an Bord des Raumschiffs teleportiert oder teleportiert wird. Die Wachstationen des Tefa-Systems sind Plattformen von etwa 500m Länge und Breite gut 200m. Strahlgeschütze sind in alle Richtungen ausgerichtet, ein Netz von Antennen erzeugt die energetischen Sperrgitter. Sie umkreisen das Tefrod-System auf einer stationären Bahn und bilden in ihrer Gesamtheit eine undurchdringliche Schale um das System. Tefrod gleicht der Erde, die Atmosphäre ist mit der Terras identisch. 7 Kontinente und entsprechend große Meere, die Gravitation liegt bei etwas mehr als 1 Gravo, die mittleren Temperaturen schwanken um 24 Grad Celsius, ein Tag dauert 25 Stunden, das Jahr nahezu 14 Monate. (Anmerkung: Lt. PR-Lexikon Folge 260, PR-307, 2.Auflage: Schwerkraft genau 1,08 Gravos und Rotation 25,2 Stunden). Vircho ist die Regierungsstadt Tefrods. Sie liegt am Meer. 3 Kilometer vor der Küste erstreckt sich die Regierungsinsel. Das Betreten ist den Tefrodern verboten, außer man ist in Besitz besonderer Vollmachten. Die Regierungsform ist eine Diktatur. Der Virth von Tefrod, als oberster Befehlshaber, hat seinen Sitz auf der Regierungsinsel. Das Ufer der Insel besteht aus einer gemauerten Mole. In regelmäßigen Abständen stehen kleine Gebäude mit Generatoren zur Erzeugung von Schutzschirmen, die sich über die Insel spannen. Der Raumhafen Virchos bedeckt eine Fläche von mehr als 10.000 Quadratkilometern und ist durch 10 Meter hohe Energiegitter in verschiedene Sektoren unterteilt. Ein Sektor ist für nicht-tefrodische Schiffe reserviert, da sich selbst auf Tefrod diplomatische Besuche nicht verhindern lassen. Etwas entfernt, neben dem Raumhafen, liegt Vircho, die Stadt sieht auf den ersten Blick aus wie Terrania. Riesige Hochbauten und gigantische Gebäudekomplexe werden durch breite Fahrbahnen getrennt. Weit geschwungene Energiefelder bilden Verbindungsbrücken und tragen den Großteil des vielfältigen Verkehrs. Auf mehreren Ebenen rollen Transportbänder für die Fußgänger. In der Luft herrscht ebenfalls ein reger Betrieb. In den Außenbezirken der Stadt nehmen die Parkanlagen zu. Hier findet man die Wohnanlagen, nur wer sich die Mieten nicht leisten kann, wohnt im Kernbereich Virchos. Alle wichtigen Gebäude und Anlagen werden bei Bedarf durch Parafallen geschützt, um PSI-Angriffe zu unterbinden. Bei einem Großalarm hat sich die Bevölkerung von Vircho innerhalb von 40 Minuten in Tiefbunker zu begeben, jeder der nach dieser Frist auf der Oberfläche angetroffen wird, hat mit seiner sofortigen Exekution zu rechnen. crest datei
Wulfhere Geschrieben 10. Mai 2009 Autor report Geschrieben 10. Mai 2009 Über Tefrod findet sich einiges im 5. Teil des Andromeda-Taschenbuchzyklus. Inklusive einer Karte in Mercator-Projektion. Heben wir da noch mehr interessante Daten. VOr allem die restlichen Planeten des Systems sind ein Mysterium Alles zur Hauptwelt ist aber auch mehr als spannend.
Larandil Geschrieben 13. Mai 2009 report Geschrieben 13. Mai 2009 Schlaglichter von Vircha auf Tefrod: Ein Zug fuhr ratternd in den Bahnhof ein. Unter der verbeulten Außenhaut verbarg sich eine intakte Druckzelle, die die Passagiere im Quasi-Vakuum der Röhren schützte. Die Rohrbahn ging zurück auf die Gründerväter Tefrods - und in dem abgegriffenen Scherz, daß seitdem niemand mehr auch nur eine abgegriffene Münze in das System gesteckt hatte, lag mehr als nur ein Körnchen Wahrheit. Jahrtausende lang war die Rohrbahn das Revier der Habenichtse gewesen, eine Art technisches Museum, das man nur deshalb in Betrieb gelassen hatte, weil es mehr Mühe gemacht hätte, es auszurangieren. [Quelle: Andromeda-TB 5 "Der Schattenspiegel", S. 8] Masquins Blick folgte ihrem ausgestrecktem Arm entlang einem der breiten Prachtboulevards, die noch aus der Zeit stammten, als die Herrscher Tefrods Diktatoren von Gnaden der Meister der Insel gewesen waren und sich in endlosen Paraden ergangen hatten. [Quelle: Andromeda-TB 5 "Der Schattenspiegel", S. 36] Masquins und Amherets Blicke trafen einander, dann flogen ihre Köpfe herum, dorthin, wo seit Menschengedenken die schlanke Nadel des Ylanchon-Turms in den Himmel geragt hatte, das Geschenk des ersten Virths an die Bevölkerung der aufstrebenden Hauptstadt des tefrodischen Reiches. [Quelle: Andromeda-TB 5 "Der Schattenspiegel", S. 40] Zum Tefa-System: Die JOURNEE passierte die Bahnen der äußeren Planeten. Zwei davon waren jupiterähnliche Gasriesen. Die Daten des Schiffsyntrons und der Ortung wiesen sie als ideale Siedlungswelten für die Maahks aus, aber Benjameen bezweifelte, daß auf ihnen auch nur ein einziger Wasserstoffatmer lebte. [Quelle: Andromeda-TB 5 "Der Schattenspiegel", S. 83]
Wulfhere Geschrieben 3. Juni 2009 Autor report Geschrieben 3. Juni 2009 Der Sonnenumlauf des Planeten dauert 13,9 Monate. PR Lexikon v. 83
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