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Ja und da bekommen wir auch einige Erkenntnisse zur momentanen Politik der Akonen, da sind Falken an der Macht. Die nebenbei auch etwas dämlich sind. Man legt sich nicht mit 80.000 Kriegsschiffen mit Terra an. Die können locker das doppelte mobilisieren.

 

Wir können hier alles an kleinen Artikeln brauchen was wir finden. Ich fürchte auch, daß wir Drorah zurückbekommen und hier neu starten dürfen aber mal sehen....

 

PS: Außer dem Material aus den Romanen werde ich hier kaum Zeit finden. Dieses Projekt fordert an anderen Stellen meinen Einsatz mit verdammt vielen Dingen..

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Ja und da bekommen wir auch einige Erkenntnisse zur momentanen Politik der Akonen, da sind Falken an der Macht. Die nebenbei auch etwas dämlich sind. Man legt sich nicht mit 80.000 Kriegsschiffen mit Terra an. Die können locker das doppelte mobilisieren.

 

Wir können hier alles an kleinen Artikeln brauchen was wir finden. Ich fürchte auch, daß wir Drorah zurückbekommen und hier neu starten dürfen aber mal sehen....

 

PS: Außer dem Material aus den Romanen werde ich hier kaum Zeit finden. Dieses Projekt fordert an anderen Stellen meinen Einsatz mit verdammt vielen Dingen..

 

Ich bin sicher, die Akonen hätten auch - wenn sie ihre Heimatwelten komplett entblößt hätten - das Doppelte an Schiffen aufbieten können...

 

Ich hoffe, dass wir Drorah nicht zurückbekommen - aber meine Meinung zu dem Thema hatte ich ja schon im ZI geschrieben...

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Viel ist es nicht. Aber im Jubiläumsband Nr. 3 gibt es eine Kurzgeschichte von K.H. Scheer mit Clifton Callamon, die im Februar 2401 spielt und mit einem Putschversuch im Großen Rat zu tun hat.

 

Anlaß ist der Tod des Kommandeurs der akonischen "Zentrumspatrouille" am 10.2.2401, der kurz vorher Kontakt zu einem versprengten Maahk-Verband (fünf Schiffe) aufgenommen hatte. Die Maahks boten (angeblich) Technologie im Tausch gegen Unterstützung: Unterlagen über den grünen Hochenergie-Schutzschirm und über die Konverterkanone.

 

Zu diesem Zeitpunkt befinden sich ("seit Wochen") drei Mitglieder des Großen Rates von Drorah in terranischer Gefangenschaft, die bei einem verbotenen Experiment mit Großtransmittern im Gebiet des Solaren Imperiums überrascht wurden. Einer von ihnen ist der Chef des Energiekommandos, Taje Forstusyl!

Man bietet dem Solaren Imperium diese Daten an im Austausch gegen die drei Gefangenen.

 

Treffpunkt für den Austausch ist ein Sonnensystem im Territorium der Jülziish. Die Akonen haben es "Daktrar" getauft; ein ausgebrannter Stern kurz vor der Kontraktion zum Weißen Zwerg wird von einer Menge Trümmern des ehemaligen Planetensystems umkreist. Eines dieser Fragmente ist die Basis Dak-155, die "vor Jahrzehnten" zum Großtransmitter-Stützpunkt ausgebaut wurde. Ansprechpartner auf akonischer Seite ist Trav Genetze, ehemals stellvertretender Leiter des Energiewesens, jetzt frisch in den Großen Rat erhoben und neuer Kommandeur der Zentrumspatrouille.

 

Trav Genetze hat jedoch in Wirklichkeit kein Interesse daran, die drei politisch und militärisch einflußreichen Gefangenen zurück nach Drorah zu holen. Er möchte sie tot sehen und die Regierung stürzen, scheitert dabei jedoch an Clifton Callamon, der die drei Akonen eben nicht austauscht, sondern über die Lage aufklärt - Rhodan selbst veranlaßt, daß sie schnellstmöglich ins Blaue System weiterreisen können. Als Sahnehäubchen auf dem Deal stellt sich heraus, daß die übermittelten Teildaten zum HÜ-Schirmfeld echt sind und dem Team von Prof. Kalup wichtige Hinweise geben werden.

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Wie ich gerade feststellen mußte, ist da heftig editiert worden zwischen den Heftromanen und dem entsprechenden Silberband "Die Parasprinter" ...

Laut PR 227 (und dem Perrypedia-Eintrag) ist der akonische Schwere Kreuzer ASTAGUN, der von den Maahks gekapert wird, ein Schiff mit rund 800 Mann Besatzung (bei 200 m Durchmesser).

Im SiBa steht dazu:

Die ASTAGUN war ein vollautomatisiertes Raumschiff mit einer minimalen Besatzung von zwölf Mann. In den letzten Jahren waren die größeren akonischen Schiffe allmählich nach dem Vorbild des Arkonreiches zur Zeit des Robotregenten umgerüstet worden. Nunmehr stand dem Blauen System eine gewaltige Streitmacht von mehr als 80.000 Robotschiffen zur Verfügung. Die ASTAGUN gehörte zu jenen Spezialeinheiten, die auf organische Besatzung nicht verzichten konnte, da sie Sonderaufgaben zu erfüllen hatte.

 

Das geht nicht besonders gut zusammen mit:

Ich bin sicher, die Akonen hätten auch - wenn sie ihre Heimatwelten komplett entblößt hätten - das Doppelte an Schiffen aufbieten können...

Aber schließlich hatte Hat-Mooh auch gar nicht ernsthaft vor, mit den 80.000 Robotschiffen einen Krieg gegen das Solare Imperium zu beginnen. Er setzte darauf, zu drohen und zu provozieren, bis irgendein Terraner als Erster feuern würde, um dann in die Public Relations-Schlacht zu ziehen gegen die "schießwütigen Eroberer von Terra" und die anderen Völker der Galaxis auf die akonische Seite zu bringen. So, wie es Jahrtausende später in Form des Forums Raglund geschah.

 

Der Untergang der militärischen Schlagkraft des akonischen Reiches im Twin-System dürfte allerdings für Personalwechsel an den Schaltstellen akonischer Politik sorgen.

 

 

Und etwas später:

Seit dem Zerfall des Vereinten Imperiums und dem Verzicht Terras, das zerfallende Arkonreich in das neu entstandene Solare Imperium einzugliedern, waren es vor allem Akonen gewesen, die zum Teil mit stillschweigender Duldung durch die Regierung Akons das Machtvakuum in M 13 auszufüllen versuchten. Doch die mehr oder weniger vorsichtige Haltung des Blauen Systems gegenüber den galaktischen Emporkömmlingen, wie die Terraner von den Akonen verächtlich genannt wurden, paßte nicht in das Konzept einiger einflußreicher akonischer Gruppen. Deshalb war es vor einigen Jahren zu einem politischen Umsturz und zu einer Neuorientierung der politischen Ziele Akons gekommen. Die neue Regierung erklärte die wirtschaftliche und militärische Aufrüstung zum vordringlichen Ziel mit der Absicht, Akon wieder zum mächtigsten Staatsgebilde in der Galaxis zu machen. Obwohl die offiziellen Stellen des Blauen Systems vorerst auch weiterhin keine direkten feindlichen Schritte gegen Terra unternahmen, versuchten sie dennoch alles, um die Position des Solaren Imperiums zu schwächen. Bisher jedoch ohne nennenswerten Erfolg.
Bearbeitet von Larandil
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Ärgerlich, aber wahr:

in den Heftromanen ist noch keineswegs von Robotschiffen die Rede. Ganz im Gegenteil!

Zitiert aus PR 230:

Nir-Lah lächelte nichtssagend. Er wußte, daß Akon insgesamt achtzigtausend Kampfschiffe mit Elitebesatzungen für die Durchsetzung seiner Ansprüche ins galaktische Zentrum schicken wollte.

Aber besser als Baldru-Ram wußte er auch, daß das Solare Imperium selbst hunderttausend Raumschiffe nicht zu fürchten brauchte.

Und ein wenig später:

„Die Akonen haben alle Vernunft über Bord geworfen“, sagte Mercant. „Wie können sie nur glauben, wir fielen auf ihre durchsichtigen Manöver

herein! Zudem riskieren sie alles. Es ist klar, daß die achtzigtausend Kampfschiffe vor dem Sechsecktransmitter alles sind, was sie an wirklich

guten Schiffen und Besatzungen haben. Wenn wir zuschlügen, wären ihre Welten so gut wie wehrlos.“

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Im Jahr 2404 erscheint wie aus dem Nichts auf dem Landefeld einer akonischen Station auf dem Planeten Menz art Chorvish, gerade mal 60 Lichtjahre vom Blauen System entfernt, ein Leichter Kreuzer arkonidischer Bauart aus Beständen der Flotte des Robotregenten.

Die Besatzung der Station versucht, die Eindringlinge zu internieren; diese setzen sich erbittert zur Wehr, und die Station wird völlig zerstört. Der bei den Kämpfen beschädigte Kreuzer verschwindet genauso mysteriös wie er erschien.

[Quelle: PR 355]

 

Akonische Wissenschaftler untersuchen den Vorfall und postulieren ein temporales Phänomen. Man schöpft Verdacht, daß die Terraner in Anbetracht der Kriegsführung in Andromeda von ihren Posbi-Verbündeten Unterlagen über die Technik des Relativschirms erbeten (und erhalten!) haben und jetzt über eine unschlagbare Tarnung verfügen. Der Große Rat fördert in Folge verstärkt die akonischen Forschungen auf dem Gebiet der Temporalphysik, insbesondere die Arbeit von Sequoh von Bet-Hesda.

Bearbeitet von Larandil
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  • 1 Monat später...

Energiekommando

Das Energiekommando (näheres siehe Quellenbuch Die Eastside) bildet insbesondere nach dem Verlust der Raumflotte im Twin-System das wichtigste Machtinstrument in der Auseinandersetzung mit den anderen Mächten in der Milchstrasse.

 

Neben einer zunehmend engeren Zusammenarbeit von Teilen des Energiekommandos mit der Condos Vasac, findet man Agenten des Energiekommandos als Berater auf zahlreichen ehemaligen arkonidischen Kolonialwelten. Daneben sind Angehörige des Energiekommandos als Berater oder Waffenlieferanten bei vielen der kleineren Bluesvölker aktiv um so die permanente Bedrohung der akonischen Einflusssphäre aus der Eastside abzuwenden. Gleichzeitig werden so erhebliche Einnahmen generiert und der Interessensfokus des Solaren Imperiums und der USO kann auf andere Regionen gelenkt werden.

 

Taje Forstusyl

Der Leiter des Energiekommandos wurde mit zwei weiteren Mitgliedern des Rates während illegaler Operationen mit Großtransmittern auf dem Gebiet des Solaren Imperiums verhaftet.

Als das Solare Imperium Kenntnis über einen Putsch erlangt, wird Forstusyl auf direkten Weg nach Drorah ausgeflogen. Seit diesen Ereignissen gilt er grundsätzlich als ein Vertreter des Ausgleichs mit dem Solaren Imperium.

PRJB 3 Geschichte 8

Bearbeitet von Wulfhere
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  • 2 Monate später...

Wohnkultur der Oberschicht

Durch die perfekte Beherrschung der Transmittertechnologie ist es bei der Oberschicht der Akonen üblich die einzelnen Räume ihrer Wohnungen auf verschiedenen Kontinenten und Planeten des Systems zu errichten. Durch die Transmitterverbindung ist ein Betreten der Räume in Nullzeit möglich.

Lemuria TB 4

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Allgemeines / Historisches:

Über das religiöse Leben der Akonen ist in der galaktischen Öffentlichkeit wenig bekannt, da die akonische Kultur, ähnlich der terranischen, stark materialistisch geprägt ist und weil religiöse Überzeugungen als Teil der persönlichen Intimsphäre und damit als ganz private Angelegenheit eines jeden Individuums gelten. Anders als etwa bei den Arkoniden besteht eine strenge Trennung von Kirche und Staat, allerdings gelang es in der Vergangenheit immer wieder Sekten und Mönchsorden, wie der Bruderschaft der Überäugigen (Atlan 252, 253) massiven Einfluß auf die Tagespolitik zu nehmen.

 

Als höchste Wesenheit wird in akonischen "Stoßgebeten" der "Herr aller Welten!" angerufen, als ein Ausdruck des Staunens und der Verwunderung (entspricht etwa dem "Mein Gott!" oder "Grundgütiger!") (Planetenroman 66). Eine einheitliche Mythologie scheint es bei den Akonen nicht zu geben. Jedes akonische Adelshaus verehrt seine eigene Gottheit, auf die es seine Herkunft zurückführt und die im Namen der Familie verschlüsselt wiederzufinden ist (z. B. die Katzengöttin Bastet im Familiennamen der Iruna von Bass-Thet oder der Donnergott Thor im Familiennamen der Auris von Las Toòr). Seit dem Bericht des Arkoniden Atlan über die Gründungsumstände des altägyptischen Pharaonenreichs im 4. Jahrtausend v. Chr. ist zudem bekannt, daß die Priesterkaste des alten Ägypten aus Nachkommen gestrandeter akonischer Raumfahrer hervorging (Planetenroman 68). Allerdings sind die Akonen fest davon überzeugt, daß es sich bei den Göttern der antiken Mythologien um historische Persönlichkeiten handelt. In diesem Zusammenhang fallen regelmäßig die Begriffe Dimensionsfahrstuhl, Odinskinder, Sieben Mächtige, Dunkler Oheim und Kosmokraten. Die Berichte über die diversen Aufenthalte des Arkoniden Atlans auf den Weltenfragmenten Pthor und Dorkh in den Jahren 2.648 n.Chr. bis 2.650 n.Chr. (Atlan 300 bis 499) und die unregelmäßigen Aufenthalte des Großadministrators Perry Rhodan auf LaThor (Perry-Comics) unterliegen jedoch strengster Geheimhaltung durch die USO, so daß es für den normalen Galaktiker unmöglich ist, die Wahrhaftigkeit der damit verbundenen, sich oft widersprechenden Überlieferungen zu überprüfen.

 

[bearbeiten] Vhratatu-Kult

Ebenso mysteriös sind die Überlieferungen, die dem sogenannten Vhratatu-Kult zu Grunde liegen. Sie basieren auf die Legende vom Sonnenboten Vhratatu und seinen zwölf Jüngern um Tranatlanus, die gegen Bestien kämpfen und sie besiegen. (Atlan HC 18)

 

Seit dem 25. Jahrhundert unternommene Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, daß der Vhratatu-Kult auf einem sehr ähnlichen Kult der Lemurer um den sogenannten Vehraáto zurückgeht, der von den Arkoniden wiederum als Vretatou verehrt wird. Als besondere Ironie in der Geschichte erwies sich, daß der Kult um den Sonnenboten ursprünglich auf die Bestien zurückgeht, von denen der auch als Vhrato bekannte Sonnenbote die Lemurer doch befreien sollte. Bei den Halutern nannte er sich Vurhartu ("der Erlöser"). Im Verlauf von mehr als 50.000 Jahren sind aus dem akonischen Vhratatu-Kult diverse miteinander konkurrierende Geheimkulte entstanden, deren Verbreitung sich jedoch auf das Zentrum der Galaxis beschränkt. Während ihrer geheimen Messen, meist in provisorisch als Tempel eingerichteten Kellerräumen, tragen die Mitglieder einer solchen Sekte blaue Masken. Ihr Symbol ist eine goldene Sonnenscheibe, von der Zacken oder Linien als Strahlen ausgehen, auf blauem Grund. Jede Sekte besitzt ihr eigenes Sonnenwappen, das sich in Details von den Symbolen der anderen unterscheidet (PR 707).

 

 

 

 

[bearbeiten] Die Überäugigen

Das oberste Ideal dieser akonischen Sekte ist es, mit Hilfe von Genetik und Geburtenplanung, den perfekten Menschen zu schaffen, die Reinkarnation des Sonnenboten Vhratatu, das sogenannte "wache Wesen". Die für die Erfüllung des großen Plans notwendigen Maßnahmen zu ermitteln und den Fortschritt der Entwicklung festzuhalten, ist Aufgabe einer Gruppe von Mönchsrittern, die mit Hilfe der Evolutionspolizei ihre Beschlüsse durchsetzen. Bei der Evolutionspolizei handelte es sich um eine Art privaten Geheimdienst, der allein dem Orden der Überäugigen Rechenschaft schuldig ist. Ihre alleinige Aufgabe ist es, die Einhaltung des von der Sekte beschlossenen Evolutionsprogramms zu überwachen und notfalls mit Gewalt und Terror gegen die Bevölkerung durchzusetzen. Im 9. Jahrtausend v. Chr. verfügte die fundamentalistische Sekte und ihre Geheimpolizei zeitweilig über alle denkbaren Vollmachten und über die offizielle Unterstützung des Energiekommandos. Erst mit dem Erscheinen des von vielen Akonen als "Das wache Wesen" verehrten Akon-Akons, in Begleitung des jungen Kristallprinzen Atlan, begann die Macht der Überäugigen und ihrer Anhänger zu zerfallen (Atlan 252, 253).

 

In der Blauen Legion, einer arkonfeindlichen Geheimloge innerhalb des Energiekommandos, gibt es auch in der Gegenwart zahlreiche Anhänger dieser Sekte. In weiten Teilen der Bevölkerung stößt diese Gruppierung dagegen auf offene Ablehnung bis Abscheu. Von der offiziellen Regierungspolitik werden die Überäugigen als feindlich gesinnte Terrororganisation betrachtet und ihre Labors und Stützpunkte, sobald aufgespürt, sofort zerstört. (PR 1629)

 

Das Symbol der Überäugigen ist ein stilisiertes Auge auf blauem Grund, das von den geschwungenen Linien einer Sonnenaura umkränzt wird. Die Ordensmeister der Sekte gelten als herausragende Wissenschaftler und Philosophen und pflegen einen asketischen Lebensstil. In der Vergangenheit unterhielt die Sekte einflußreiche Klosterschulen und Internate, in denen sie die Jugend in ihrem Sinne prägte. Während des Aufenthalts in einem ihrer Klöstern, sind die Mönchsritter zumeist in schlichte Kutten gekleidet. Auffällig ist die wallende Barttracht der Überäugigen, die für die akonische Mode vollkommen untypisch ist. Denn Ordensmeistern wird zudem nachgesagt über schwache übersinnliche Fähigkeiten zu verfügen und wahre Meister des Nahkampf zu sein. (Atlan 253)

 

Sie gelten zudem als Begründer der berühmten D'rynk-Fechtschule. (Atlan 11)

 

 

 

 

[bearbeiten] Das wache Wesen

Von vielen Sekten des 'Vhratatu-Kults' wird der arkonidische Mutant Akon-Akon als "Das wache Wesen“ verehrt, die Reinkarnation des Sonnenboten und damit des lange erwarteten göttlichen Erlösers der Akonen (Atlan 252). Dabei handelt es sich bei ihm nur um das Produkt geheimer Genexperimente der akonischen Medizinerin Tekla von Kohm (vermutlich eine Anhängerin des Ordens der Überäugigen) an dem ungeborenen Sohn der Arkoniden Caycon und Raimanja 18.334 v. Chr. auf dem Planeten Perpandron. Eigentlich sollte Akon-Akon als selbst gezüchteter "Erlöser" der Akonen, die Arkoniden mit seinen umfangreichen Parafähigkeiten in die Knie zwingen und die Herrschaft des Blauen Systems über die Galaxis wiederherstellen. (Atlan 242)

 

Irgend etwas scheint jedoch nicht nach Plan verlaufen zu sein. "Das wache Wesen" ruhte bereits mehr als 10.000 Jahre auf Perpandron, als es von Atlan 10.499 da Ark in einer verschütteten Pyramide entdeckt und geweckt wurde. Akon-Akon präsentierte sich ihm als junger Mann von etwa 15 Jahren, dessen Haut extrem blaß und von Sommersprossen überseht war. Er war extrem hager und nur sechs arkonidische Fuß groß. Als „Das wache Wesen“ verfügte er über scheinbar unbegrenzte Parafähigkeiten und war ein extrem starker Telepath und Hypnosuggestor, der ganze Raumflotten in seinen Bahn schlagen konnte. Nach seinem Erwachen zwang er die Besatzung der ISCHTAR zu einer Odyssee, die erst im Blauen System der Akonen endete. (Atlan 229 bis 250)

 

Auf Drorah wurde seine Rückkehr von der Öffentlichkeit begeistert aufgenommen und der Hohe Rat Xremis von Ra-Drohn übernahm die Betreuung Akon-Akons, während Xremis Tochter Stehlea sich sogar auf eine Affäre mit dem "wachen Wesen" einließ. Im Laufe der Odyssee schwanden langsam die Parakräfte des Mutanten und erloschen schließlich gänzlich. Am Ende wurde Akon-Akon erst unbeweglich, anschließend durchsichtig und löste sich schließlich, in einer grellen Lichterscheinung auf. (Atlan 250 bis 254)

 

 

 

 

[bearbeiten] Kerlas-Stab

Auch der „Stab der Macht“ genannt, ein von den Akonen nach dem Zentrumskrieg in einem Tempel auf dem Planeten Oskanjabul deponiertes Gerät. Er ist äußerlich einem Zepter ähnlich und besteht im Wesentlichen aus zwei Balken. Der Längere ist 150 cm lang und zylindrisch. An dem einem Ende des Balken ist der kürzere Balken, ca. 75 cm lang, befestigt. So das sich die Form eines T ergibt. Oben auf dem T, wo sich die Balken berühren beginnt ein Gebilde, das wie ein Henkel in der Form eines Tropfens aussieht. Das spitze Ende des Henkels ist am T befestigt. Im Inneren des mit Symbolen und Schaltflächen überzogenen Stabs wurden von seinen Konstrukteuren zahlreiche technische Spielereien versteckt. Mit dem Stab konnte 10.499 da Ark Akon-Akon alle Roboter der Akonen und Lemurer lenken, oder zugriff zu deren Stützpunkte finden. Der Kerlas-Stab konnte auch als Waffe benutzt werden oder als Schutzschirmprojektor. Die Hauptfunktion des Kerlas-Stabes war es jedoch "Das wache Wesen" alias Akon-Akon gegenüber seinen Anhängern auszuweisen. (Atlan 241)

 

Anmerkung: Der Kerlas-Stab in Form eines Henkelkreuzes stellt das akonische Pendant zum Heiligen Gral dar. Das Schleifen- oder Henkelkreuz ist in der altägyptischen Schrift die Hieroglyphe für "Leben" ("anch" gesprochen) und gilt als das Symbol für das Weiterleben nach dem Tod. Es wurde von der koptischen Kirche als Sinnbild des erlösenden Kreuzes übernommen.

 

nettes Material leider fast alles aus der Vergangenheit, aber letztlich interessant. Was können wir daraus machen ?

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Viel ist es nicht. Aber im Jubiläumsband Nr. 3 gibt es eine Kurzgeschichte von K.H. Scheer mit Clifton Callamon, die im Februar 2401 spielt und mit einem Putschversuch im Großen Rat zu tun hat.

 

Anlaß ist der Tod des Kommandeurs der akonischen "Zentrumspatrouille" am 10.2.2401, der kurz vorher Kontakt zu einem versprengten Maahk-Verband (fünf Schiffe) aufgenommen hatte. Die Maahks boten (angeblich) Technologie im Tausch gegen Unterstützung: Unterlagen über den grünen Hochenergie-Schutzschirm und über die Konverterkanone.

 

Zu diesem Zeitpunkt befinden sich ("seit Wochen") drei Mitglieder des Großen Rates von Drorah in terranischer Gefangenschaft, die bei einem verbotenen Experiment mit Großtransmittern im Gebiet des Solaren Imperiums überrascht wurden. Einer von ihnen ist der Chef des Energiekommandos, Taje Forstusyl!

Man bietet dem Solaren Imperium diese Daten an im Austausch gegen die drei Gefangenen.

 

Treffpunkt für den Austausch ist ein Sonnensystem im Territorium der Jülziish. Die Akonen haben es "Daktrar" getauft; ein ausgebrannter Stern kurz vor der Kontraktion zum Weißen Zwerg wird von einer Menge Trümmern des ehemaligen Planetensystems umkreist. Eines dieser Fragmente ist die Basis Dak-155, die "vor Jahrzehnten" zum Großtransmitter-Stützpunkt ausgebaut wurde. Ansprechpartner auf akonischer Seite ist Trav Genetze, ehemals stellvertretender Leiter des Energiewesens, jetzt frisch in den Großen Rat erhoben und neuer Kommandeur der Zentrumspatrouille.

 

Trav Genetze hat jedoch in Wirklichkeit kein Interesse daran, die drei politisch und militärisch einflußreichen Gefangenen zurück nach Drorah zu holen. Er möchte sie tot sehen und die Regierung stürzen, scheitert dabei jedoch an Clifton Callamon, der die drei Akonen eben nicht austauscht, sondern über die Lage aufklärt - Rhodan selbst veranlaßt, daß sie schnellstmöglich ins Blaue System weiterreisen können. Als Sahnehäubchen auf dem Deal stellt sich heraus, daß die übermittelten Teildaten zum HÜ-Schirmfeld echt sind und dem Team von Prof. Kalup wichtige Hinweise geben werden.

 

Sowohl der Stützpunkt als auch das Thema Zentrumspatrouille wären eine perfekte Ergänzung zu den Akonen. Haben wir da noch mehr ?

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  • 4 Wochen später...

Zentrumspatrouille

 

Die Zentrumspatrouille wurde ursprünglich als Sonderverband des akonischen Militärs gegründet. Neben der Errichtung neuer Stützpunkte sollte die Zentrumspatrouille vor allem die zunehmenden Aktivitäten der Terraner beobachten und soweit möglich zu verhindern.

 

Unter ihrem Befehlshaber Artosos, der im Rat eine einflussreiche Position hält, entwickelte sich die Zentrumspatrouille neben dem Energiekommando zu einer der bedeutenden Größen im akonischen Reich.

 

Die Patrouille entwickelte sich schnell zu einem Sammelbecken terrafeindlicher Gruppen und betrachtet sich selbst als Schwertspitze Akons. Die hochmotivierten Spezialisten rekrutieren sich aus allen Gesellschaftsschichten Drorahs, so dass man alle Berufsgruppen in den Reihen der Patrouille findet. Aufgabenbezogen sind allerdings die Militärs und Raumfahrer besonders stark vertreten.

 

Die dreihundert Raumschiffe aller Klassen gehören zu den modernsten Einheiten der Akonen und bilden nach der Vernichtung der akonischen Flotte im Twin-System das Rückrat der neu entstehenden Raumflotte.

 

Die Zentrumspatrouille ist auch in Geheimdienstoperationen gegen Terra involviert und wird daher vom Energiekommando mit großen Misstrauen betrachtet.

 

Der Befehlshaber Artosos am 10.2.2401 bei Operationen mit den Maahks durch terranische Mutanten die sein Schlachtschiff zerstören getötet.

 

Sein Nachfolger Trav Genetze versuchte einen Putsch gegen die amtierende Regierung und scheiterte dabei. Über sein weiteres Schicksal ist nichts bekannt, es wird allerdings vermutet, dass er entweder getötet wurde oder ins Exil fliehen musste.

 

PRJB 3 Geschichte 8

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Taje Forstusyl

Der Leiter des Energiekommandos wurde mit zwei weiteren Mitgliedern des Rates während illegaler Operationen mit Großtransmittern auf dem Gebiet des Solaren Imperiums verhaftet.

Als das Solare Imperium Kenntnis über einen Putsch erlangt, wird Forstusyl auf direkten Weg nach Drorah ausgeflogen. Seit diesen Ereignissen gilt er grundsätzlich als ein Vertreter des Ausgleichs mit dem Solaren Imperium.

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Bearbeitet von Wulfhere
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Energiekommando

Das Energiekommando (näheres siehe Quellenbuch Die Eastside) bildet insbesondere nach dem Verlust der Raumflotte im Twin-System das wichtigste Machtinstrument in der Auseinandersetzung mit den anderen Mächten in der Milchstrasse.

 

Neben einer zunehmend engeren Zusammenarbeit von Teilen des Energiekommandos mit der Condos Vasac, findet man Agenten des Energiekommandos als Berater auf zahlreichen ehemaligen arkonidischen Kolonialwelten. Daneben sind Angehörige des Energiekommandos als Berater oder Waffenlieferanten bei vielen der kleineren Bluesvölker aktiv um so die permanente Bedrohung der akonischen Einflusssphäre aus der Eastside abzuwenden. Gleichzeitig werden so erhebliche Einnahmen generiert und der Interessensfokus des Solaren Imperiums und der USO kann auf andere Regionen gelenkt werden.

 

Taje Forstusyl

Der Leiter des Energiekommandos wurde mit zwei weiteren Mitgliedern des Rates während illegaler Operationen mit Großtransmittern auf dem Gebiet des Solaren Imperiums verhaftet.

Als das Solare Imperium Kenntnis über einen Putsch erlangt, wird Forstusyl auf direkten Weg nach Drorah ausgeflogen. Seit diesen Ereignissen gilt er grundsätzlich als ein Vertreter des Ausgleichs mit dem Solaren Imperium. PRJB 3 Geschichte 8

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