Detritus Geschrieben 8. Juni 2002 report Geschrieben 8. Juni 2002 Hallo Leute, ich habe mal folgende Frage: Bekommt man KEP, wenn man sich im Berserkermodus befindet?? Ich bin da etwas hin- und hergerissen. Einerseits heißt es ja, das man im Schlachtenwahn kaum mehr etwas wahrnimmt und auch sonst eher unkontrolliert um sich schlägt... dementsprechend müßte es eigentlich unmöglich sein, daraus Erfahrung zu ziehen, denn man bekommt ja nichts mit. Andererseits ist mir durchaus bewußt, das der Charakter sein Leben aufs Spiel setzt, auch wenn er davon nichts mehr mitbekommt, und daher laut Regeln KEP bekommen müßte... Bin mal gespannt, was hier für Meinungen vertreten sind. mfg Detritus
Odysseus Geschrieben 8. Juni 2002 report Geschrieben 8. Juni 2002 Hmmm... Über diese Fragen habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Bei mir bekommen die Berserker eigentlich immer ihre KEPs, da die Spieler ja die Angriffs- und Abwehrwürfe selber durchführen. Würde man durch Berserkergang zum NPC werden, wäre das wohl eine andere Sache... Außerdem halte ich Berserkergang für einen Nachteil, welchen ich durch KEP-Entzug nicht noch weiter bestrafen würde. Einfach des Spielgleichgewichts wegen. Best, der Listen-Reiche
Prados Karwan Geschrieben 8. Juni 2002 report Geschrieben 8. Juni 2002 Ich mag's ja kaum schreiben, doch ich stimme einem Beitrag zu, in dem das Wort 'Spielgleichgewicht' vorkommt. Auch ich habe mir bisher darüber keine Gedanken gemacht, auch ich vergebe Punkte an Berserker und auch ich halte den Berserkergang im überwiegenden Fall der Fälle für einen Nachteil. Grüße Prados
Odysseus Geschrieben 8. Juni 2002 report Geschrieben 8. Juni 2002 @Prados Der hinter 'Spielgleichgewicht' war auch extra für dich dort plaziert worden. Zur Besänftigung... Best, der Listen-Reiche
Prados Karwan Geschrieben 8. Juni 2002 report Geschrieben 8. Juni 2002 @Ody Aha, eine subtile Form der Gehirnwäsche - oder eben eine List! Was hätte ich auch anderes erwarten dürfen? Schwampf Prados
Detritus Geschrieben 8. Juni 2002 Autor report Geschrieben 8. Juni 2002 Was wäre aber, wenn ein Spieler bewußt die Fertigkeit Berserkergang haben möchte, nur um den Vorteil zu geniessen, ohne AP weiterhin gut kämpfen zu können? Und das ist ein entscheidender Vorteil (neben +2 auf Angriff und Schaden), vor allem wenn man entsprechende Rüstungs- und Abwehrwerte hat. mfg Detritus
Prados Karwan Geschrieben 8. Juni 2002 report Geschrieben 8. Juni 2002 Ich weiß nicht, ob der Vorteil wirklich so groß wäre. Man gibt einen Großteil seiner Entscheidungsfreiheit aus der Hand, der Berserker kann nicht fliehen, auch wenn durch einen kritischen Fehlschlag z.B. seine Waffe zerbricht. Dann könnte sich das Kräftegleichgewicht sehr schnell zu Ungunsten des Berserkers verschieben, und das ist im Vorfeld nicht kalkulierbar. Wenn allerdings der Kampf so einfach ist, dass eigentlich keinerlei Gefahr für den Berserker besteht (und der Berserker das auch in seine Überlegungen mit einbezieht), dann würde ich schon weniger KEP geben; so wie ich auch normalen Kämpfern weniger oder gar keine KEP für erkennbar vollkommen risikolose Kämpfe gebe. Grüße Prados
Hornack Lingess Geschrieben 8. Juni 2002 report Geschrieben 8. Juni 2002 Spätestens, wenn man einmal gegen seine eigenen Mitstreiter gekämpft hat, weil der Berserker das Ende des Kampfes nicht gepeilt hat, wird er das nicht nur für einen Vorteil halten. Zu den KEP: Im Kampf gegen Feinde kriegt er von mir vole KEP. Im Kampf gegen Freunde könnte man mit der Regel "kein sinnvoller Kampf" = 0 KEP argumentieren und das würde ich wohl auch. Hornack
Prados Karwan Geschrieben 8. Juni 2002 report Geschrieben 8. Juni 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Juni. 08 2002,14:28)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Im Kampf gegen Freunde könnte man mit der Regel "kein sinnvoller Kampf" = 0 KEP argumentieren und das würde ich wohl auch. Hornack<span id='postcolor'> Davon bin ich selbstverständlich auch ausgegangen. Womit dann auch eindeutig geklärt wäre, dass die EP-Vergabe sich nur nominell an tatsächlich gewonnener Erfahrung orientiert (die erhält der Berserker ja auch im Kampf gegen seine Gefährten). Grüße Prados
HarryW Geschrieben 8. Juni 2002 report Geschrieben 8. Juni 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Juni. 08 2002,14:28)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Im Kampf gegen Freunde könnte man mit der Regel "kein sinnvoller Kampf" = 0 KEP argumentieren und das würde ich wohl auch.<span id='postcolor'> Da wär ich nicht so voreilig. Man könnte immerhin mit: "Nicht ausweichbarer Kampf" argumentieren. Der Berserker muss kämpfen, weshalb ich ihn wenn auch hier KEP geben würde. Ich hatte zwar noch nie mit einem Berserker zu tun, halte diese Fertigkeit bisher aber schon für einen Vorteil. Die KEP hätte ich eigentlich auch gegeben. Da man ja trotz allem seinen Angriffs- und Abwehrwert meines Wissens behält, und nur Boni dazubekommt, muss man doch zumindest noch soweit denken können, dass man weiß wie man die Waffe führt etc. und auch in diesem Bereich Erfahrungen sammeln können, auch wenn man sonst nicht viel nachdenkt, oder?
Akeem al Harun Geschrieben 8. Juni 2002 report Geschrieben 8. Juni 2002 Also, ich kann Detritus' Frage durchaus nachvollziehen und verstehen, daß sich an der Antwort die Geister scheiden. Ich würde auch eher vorsichtig argumentieren. Ein Berserker ist nicht mehr Herr seiner Selbst. Er kämpft nicht mehr um sein Leben oder das seiner Freunde zu schützen, oder weil ein Kampf unausweichlich ist, sondern weil er sich in einem Rauschzustand befindet. Den Blutrausch, den er hat würde ich durchaus mit einem alkoholischen Vollrausch vergleichen. Bisher bin ich noch nicht in die Verlegenheit gekommen, daß ein Spieler unter meiner Leitung in den Berserkergang gerät. Ohne daß die Frage hier aufgeworfen würde, hätte ich wahrscheinlich ganz normal die KEP verteilt. Jetzt, wo ich mir Gedanken über das Problem gemacht habe würde ich möglicherweise so vorgehen: Schafft es der Kämpfer den Blutrausch zu überwinden, bevor er seine Freunde niedermetzelt, erhält er die halben KEP. Die andere hälfte der KEP erhält er aber als AEP (quasi als "Belohnung", daß er es geschafft hat, der Rausch zu überwinden). Greift der Kämpfer aber im Rausch auch seine Freunde an, erhält er keine AEP, und für jeden Schaden, den er seinen Freunden zufügt, erhält er Abzüge auf seine bisher erkämpften KEP (nämlich die Häfte der normalen KEP). Seine Freunde erhalten im Kampf gegen ihn allerdings normale KEP/ZEP. Das ist jetzt ein Schnellschuß, den ich mir überlegt habe. Ich weiß nicht, ob ich es tatsächlich so umsetzen werde. Auf den ersten Blick scheint es auch kompliziert zu berechnen zu sein, aber wenn man bedenkt, wie oft ein Berserkergang vorkommt, scheint es mir nicht zuviel Aufwand. Die Waelinger, für die der Berserkergang ja eher ein heiliges Ritual ist habe ich dabei noch nicht berücksichtigt...
sayah Geschrieben 9. Juni 2002 report Geschrieben 9. Juni 2002 Hiho, vorausgesetzt der Kampf wird mit EP belohnt, gibts selbstverständlich auch für den Berserker welche. Er wird allerdings wegen seines Zustandes in eine Klasse höherer Gefährlichkeit eingeteilt, was den Umrechnungsfaktor AP-EP natürlich verschlechtert. Wenn er sich danach gegen seine Kollegen richtet, gibt es natürlich weiter EP, denn seine Handlung ist ja für ihn logisch (als Charakter in dieser Situation). Seine Kollegen kriegen natürlich fürs Ruhigstellen ebenfalls welche.AEP zu verteilen für ein erfolgreiches verlassen des Berserkergangs halte ich für abwegig. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
Professore Geschrieben 9. Juni 2002 report Geschrieben 9. Juni 2002 Da ich üblicherweise EP pauschal vergebe, werden dadurch Kampfvorteile durch magische Boni, Berserkei oder durch Zauber Aufgeputschtsein eigentlich egalisiert. Wenn man die grundsätzliche Gefährdung der Situation nimmt und den Einsatz und ungefähren Erfolg der jeweiligen SCs einbezieht, spielen beim Umlegen auf die Beteiligten die o.g. Vorteile keine große Rolle mehr. Mir geht es auch Spieler so, dass mir nicht jeder einzelne, durch Würfelwürfe theoretisch erreichte EP wichtig ist, sondern mein Einsatz als Spieler wie als SC im Rahmen angemessen berücksichtigt wird. Und wenn ein SC Berserkerwut haben sollte, so ist das für mich in erster Linie ein Charaktermerkmal mit kämpferischen Vorzügen (gemeint: mehr EP durch höhere Treffer- und Schadenschance), die genauso reduziert werden sollten wie Vorteile durch +3/+3-Waffen (ich übertreibe - hoffentlich), Stärke und Beschleunigen. Denn auch das ist eine Erfahrung über körperliche Grenzfälle, die man mal erschnuppern durfte, aber nicht normal sind, aber kein Erfolg durch eigenes Können.
HarryW Geschrieben 9. Juni 2002 report Geschrieben 9. Juni 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ Juni. 08 2002,17:32)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Also, ich kann Detritus' Frage durchaus nachvollziehen und verstehen, daß sich an der Antwort die Geister scheiden. Ich würde auch eher vorsichtig argumentieren. Ein Berserker ist nicht mehr Herr seiner Selbst. Er kämpft nicht mehr um sein Leben oder das seiner Freunde zu schützen, oder weil ein Kampf unausweichlich ist, sondern weil er sich in einem Rauschzustand befindet. Den Blutrausch, den er hat würde ich durchaus mit einem alkoholischen Vollrausch vergleichen. Bisher bin ich noch nicht in die Verlegenheit gekommen, daß ein Spieler unter meiner Leitung in den Berserkergang gerät. Ohne daß die Frage hier aufgeworfen würde, hätte ich wahrscheinlich ganz normal die KEP verteilt. Jetzt, wo ich mir Gedanken über das Problem gemacht habe würde ich möglicherweise so vorgehen: Schafft es der Kämpfer den Blutrausch zu überwinden, bevor er seine Freunde niedermetzelt, erhält er die halben KEP. Die andere hälfte der KEP erhält er aber als AEP (quasi als "Belohnung", daß er es geschafft hat, der Rausch zu überwinden). Greift der Kämpfer aber im Rausch auch seine Freunde an, erhält er keine AEP, und für jeden Schaden, den er seinen Freunden zufügt, erhält er Abzüge auf seine bisher erkämpften KEP (nämlich die Häfte der normalen KEP). Seine Freunde erhalten im Kampf gegen ihn allerdings normale KEP/ZEP. Das ist jetzt ein Schnellschuß, den ich mir überlegt habe. Ich weiß nicht, ob ich es tatsächlich so umsetzen werde. Auf den ersten Blick scheint es auch kompliziert zu berechnen zu sein, aber wenn man bedenkt, wie oft ein Berserkergang vorkommt, scheint es mir nicht zuviel Aufwand. Die Waelinger, für die der Berserkergang ja eher ein heiliges Ritual ist habe ich dabei noch nicht berücksichtigt...<span id='postcolor'> Also wie du diesen KEP-Abzug begründen willst würde mich da mal interressieren. Aus der Realistischen Sicht: Der Berserker kämpft, dadurch verlernt er nichts Aus der Regeltechnischen Sicht: Der Kampf ist eindeutig für den Spieler und auch für den Charakter unvermeidlich. Du solltest ihn also hier nicht bestrafen, sondern wenn dann schon für gutes Rollenspiel 'belohnen' Du schlägst hier vor Berserker für einen Gelungenen Berserkergang zu belohnen (AEP sind wertvoller als KEP) und ihn für einen Angriff auf Freunde zu bestrafen. Das finde ich doch sehr unfair den Berserker gegenüber. Das wäre genauso als ob du ihn am Beginn zu dem Berserkergang raten und dazu ermutigen würdest, und ihn dann wenn er misslingt (er nicht stopen kann) schimpfst, wie er nur auf die dumme Idee kommen konnte, diese Eigenschaft anzuwenden... Das finde ich nicht gut. Sorry
Gast Geschrieben 10. Juni 2002 report Geschrieben 10. Juni 2002 Für mich stellt sich die Frage ob ein Berserker in seinem Zustand in der lage ist Erfahrungen zu sammeln, ergo sein tun noch reflektieren kann. An dieser Frage hängt dann noch mehr, aber ist doch erst mal ausschlaggebend. Wenn er noch Eindrücke aufnehmen und verarbeiten kann, muß er auch Erfahrungspunkte bekommen, egal gegen wen er kämpft, da ich für meinen Teil auch einen Gruppen-Bersi mit gezielten Attacken versuchen würde ausser gefecht zu setzen bzw. zu TÖTEN. Wenn er aber nicht mehr in der Lage ist zwischen Freund und Feind zu unterscheiden, und wie wild nur noch druflosprügelt. Er seinen Urinstinkten freien Lauf läßt, also nicht willentlich handelt, darf er keine Punkte bekommen. Das sehe ich ähnlich wie bei einem Abenteurer der TE erworben hat, er handelt nicht mehr bewußt, kann also keine Punkte bekommen, da er aus dem Handeln keine Schlüße ziehen kann. (Siehe KTP-Band. Seite Seite 103) " ... handelt mit traumhafter Sicherheit, wie von allein, während das denken praktisch ausgeschaltet ist. Daher gewinnt er in diesem Zustnad keine Erfahrungspunkte." Das kann man auf den Berserkergang übertragen in dem man sagt dass das Denken hier auch ausgeschaltet ist, und er deshalb keine EP erhält. Will heißen nichts Lernen kann.
Akeem al Harun Geschrieben 10. Juni 2002 report Geschrieben 10. Juni 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryW @ Juni. 10 2002,00:19)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Also wie du diesen KEP-Abzug begründen willst würde mich da mal interressieren. Aus der Realistischen Sicht: Der Berserker kämpft, dadurch verlernt er nichts Aus der Regeltechnischen Sicht: Der Kampf ist eindeutig für den Spieler und auch für den Charakter unvermeidlich. Du solltest ihn also hier nicht bestrafen, sondern wenn dann schon für gutes Rollenspiel 'belohnen' Du schlägst hier vor Berserker für einen Gelungenen Berserkergang zu belohnen (AEP sind wertvoller als KEP) und ihn für einen Angriff auf Freunde zu bestrafen. Das finde ich doch sehr unfair den Berserker gegenüber. Das wäre genauso als ob du ihn am Beginn zu dem Berserkergang raten und dazu ermutigen würdest, und ihn dann wenn er misslingt (er nicht stopen kann) schimpfst, wie er nur auf die dumme Idee kommen konnte, diese Eigenschaft anzuwenden... Das finde ich nicht gut. Sorry <span id='postcolor'> Falls Du inzwischen Notus Beitrag gelesen hast, was er da geschrieben hat, das hat Hand und Fuß. Dasselbe wollte ich ausdrücken, als ich sagte, daß der Berserker in einem Rauschzustand ist. Ich bezweifle, daß Du in einem Rauschzustand wirklich etwas lernen kannst. Es ist sicher richtig, daß ein Berserker auch nichts "verlernt" durch seinen Zustand. Ich habe auch nicht gesagt, daß ich ihm KEP abziehen will, die er in Kämpfen vorher errungen hat. Ich würde ihm maximal die KEP absprechen, die er in diesem Rauschzustand in diesem Kampf gegen seine Gegner errungen hat. Das würde heißen, daß er aus dem Kampf mit 0 KEP hervorgeht nicht, daß er durch diesen Kampf Abzüge auf sein KEP Konto bekommt. Die Begründung ist so einfach wie einleuchtend (auch wenn andere das anders sehen wollen): Man vergibt EP für gutes Rollenspiel und für gute Ideen, welche die Abenteurer ihrem Ziel näher bringen. Ein Berserker, der seine eigene Gruppe angreift, schadet nicht nur der Gruppe, sondern auch dem Auftrag. Insofern halte ich die Möglichkeit, daß ein Berserker 0 KEP erhält für durchaus sinnvoll. AEP für das Überwinden des Rauschzustandes halte ich auch für sinnvoll. Es ist ja nicht so, daß der Berserker sich sagt: so, jetzt mag ich nicht mehr kämpfen. Sondern er muß einen Kampf gegen diesen Blutrausch austragen (im Spiel dargestellt durch PW:Sb?). Wenn er diesen Kampf erfolgreich austrägt, dann soll das durchaus belohnt werden. Erfolgreiche Kämpfe gegen Gegner bringen Punkte, wieso nicht auch ein Erfolgreicher Kampf gegen sich selbst. Mir kann auch keiner sagen, daß ein Kampf gegen die eigene Gruppe Charaktertypisch ist...
Detritus Geschrieben 10. Juni 2002 Autor report Geschrieben 10. Juni 2002 Das dumme ist... Beim TE im KTP-QB wird es extra erwähnt, das es keine EP gibt. Im DFR wird dies beim Berserkergang nicht erwähnt. Laut den literarischen Beschreibungen und der Spielweise, bekommt man nichts mehr mit, ist quasi geistig abgeschaltet. Allerdings hacken literarische Berserker meist nicht (ich habe sowas bisher noch nicht gelesen) auf Freunden rum, sondern kommen sofort nach dem Kampf wieder zu Bewußtsein und wissen nicht, was mit ihnen passiert ist. Wohingegen hier der Spieler selbst den Berserkergang "abschalten" muß um nicht auf seinen Freunden rumzuhacken. Schwierig! mfg Detritus
Jakob Richter Geschrieben 10. Juni 2002 report Geschrieben 10. Juni 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Juni. 08 2002,13:56)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Der hinter 'Spielgleichgewicht' war auch extra für dich dort plaziert worden. Zur Besänftigung... <span id='postcolor'> etwas off topic: Was zum ist daran schlimm, wenn man etwas des Spielgleichgewichts wegen tut???? Gruß Jakob
Prados Karwan Geschrieben 10. Juni 2002 report Geschrieben 10. Juni 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jakob Richter @ Juni. 10 2002,11:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Juni. 08 2002,13:56)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Der hinter 'Spielgleichgewicht' war auch extra für dich dort plaziert worden. Zur Besänftigung... <span id='postcolor'> etwas off topic: Was zum ist daran schlimm, wenn man etwas des Spielgleichgewichts wegen tut???? Gruß Jakob<span id='postcolor'> Ich habe mich hier irgendwo einmal sehr polternd über den inflationären Gebrauch des Wortes 'Spielgleichgewicht' ausgelassen und dabei festgestellt, dass es ein allgemeines oder globales Spielgleichgewicht nicht gibt und dass es daher auch nicht als Argument in einer Diskussion verwendet werden kann, die sich mit mehr als einer Gruppe beschäftigt (also üblicherweise hier im Forum). Seitdem hängt mir das nach. Grüße Prados
Jakob Richter Geschrieben 10. Juni 2002 report Geschrieben 10. Juni 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Juni. 10 2002,11:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich habe mich hier irgendwo einmal sehr polternd über den inflationären Gebrauch des Wortes 'Spielgleichgewicht' ausgelassen und dabei festgestellt, dass es ein allgemeines oder globales Spielgleichgewicht nicht gibt und dass es daher auch nicht als Argument in einer Diskussion verwendet werden kann, die sich mit mehr als einer Gruppe beschäftigt (also üblicherweise hier im Forum).<span id='postcolor'> Ein sehr vernünftiges Argument! Du solltest dises "nachhängen" als Lob für die schärfe Deines Arguments betrachten. Gruß JR
Akeem al Harun Geschrieben 10. Juni 2002 report Geschrieben 10. Juni 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Juni. 10 2002,11:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wohingegen hier der Spieler selbst den Berserkergang "abschalten" muß um nicht auf seinen Freunden rumzuhacken.<span id='postcolor'> Da es für diese Frage (bislang) keine offizielle Regelung gibt, bleibt es eine Frage des persönlichen Geschmacks, ob jemand KEP für der Berserkermodus verteilt oder nicht. Man könnte ja auch anstatt der KEP alternativ 5-15 AEP vergeben, für die Erfolgreiche Anwendung der "Fertigkeit" Berserkergang. 5 AEP, wenn er seine Freunde nach dem Niedermetzeln der Feinde angreift, 15 AEP wenn er es vorher überwinden. Eine einfache und schnelle Regelung. Ich finde Deine Frage auf jeden Fall berechtigt und teile Deine Zweifel daran, ob die einfache Vergabe von KEP an der Stelle sinnvoll ist. Wenn ich einen in der Krone habe und dann versuche etwas zu lernen geht das wohl auch in den meisten fällen schief.
Myrdin Geschrieben 10. Juni 2002 report Geschrieben 10. Juni 2002 Hi! Aus eigener Erfahrung kenne ich das Problem, das Spieler den Berserkergag regelrecht zelebrieren und dann ist sicherlich nicht mehr von einem Nachteil zu sprechen. Zur Punktevergabe: Er bekommt Punkte für Sinnvolle Kämpfe, dh. wenn er weiter schlägt wenn es theoretisch nicht mehr nötig ist gibt es auch keine KEP mehr (eigentlich ist es bei Nichtberserkern nicht anders). Die Gruppe die ihn versucht herauszubekommen bekommt bei mir allerdings Punkte. Ich sehe hier auch nicht das Problem der KEP Vergabe bei Kämpfen gegen die Gruppe, sondern eher in Situationen in denen sich zb. der Gegner ergibt. Ab diesem Punkt wäre ein Kampf nicht mehr nötig und damit auch nicht mehr sinnvoll bzw. es kann zu Situationen in Abenteuern kommen in denen sich solche anfänglichen Missverständnisse nicht mehr klären lassen. Eine generelle Lösung denke ich ist hier schwer. Allerdings bin ich immer ein wenig skeptisch, wenn jemand sich freut, wenn ihm solch ein göttliche Zeichnung zuteil wird. Und auf den kleineren Graden, mag ein Berserker ja von der Gruppe noch handhabbar sein, wenn der Krieger, Söldner oder Barbar auf höheren Graden in den Berserkergang fällt kann man nur hoffen, daß man zumindest schneller laufen kann. Meiner Meinung nach sollte die Gruppe sich schleunigst etwas einfallen lassen, wie sie ihren Berserker ruhig stellen können (Zaubernetz etc. ist da ganz praktisch). Myrdin
Akeem al Harun Geschrieben 10. Juni 2002 report Geschrieben 10. Juni 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Myrdin @ Juni. 10 2002,12:44)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aus eigener Erfahrung kenne ich das Problem, das Spieler den Berserkergag regelrecht zelebrieren und dann ist sicherlich nicht mehr von einem Nachteil zu sprechen.<span id='postcolor'> Dann ist es aber kein Nachteil für den Spieler, für seine Spielfigur bleiben die Nachteile bestehen. Schließlich muß ja auch die Spielfigur versuchen, den Rausch zu überwinden (PW:Sb) nicht der Spieler (Alka Seltzer? )
Myrdin Geschrieben 10. Juni 2002 report Geschrieben 10. Juni 2002 @HarryB Nur scheint es in diesen Fällen dem Spieler wie auch der Figur Spaß zu machen Gegner, Gruppe und alles was sonst nicht schnell genug auf die Bäume kommt niederzumetzeln. @all Die gleiche Regelung der Punktevergabe müßte dann ja eigentlich auch für die Einnahme von Berserkerpilzen gelten. Und wenn ich mich recht erinnere war es da auch immer so, daß ich für einen sinnvollen Kampf KEPS bekommen habe und für alles was darüber hinaus ging Schläge von der Gruppe. Myrdin
HankTheTank Geschrieben 10. Juni 2002 report Geschrieben 10. Juni 2002 Ich finde Harrys Ansatz gar nicht blöd: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Man könnte ja auch anstatt der KEP alternativ 5-15 AEP vergeben, für die Erfolgreiche Anwendung der "Fertigkeit" Berserkergang. 5 AEP, wenn er seine Freunde nach dem Niedermetzeln der Feinde angreift, 15 AEP wenn er es vorher überwinden. Eine einfache und schnelle Regelung. <span id='postcolor'> Es ist vielleicht nicht so schön begründbar und es steht im DFR nicht drin - aber es ist einfach und schnell umsetzbar. Anderer Ansatz: Was ist eigentlich mit dem Praxispunkt?? Wenn ich mich recht erinnere, muß der Spieler, bevor er sich in den Rausch steigert einen EW:Berserkergang werfen. Wenn er es dann schafft, wieder aus dem Rausch rauszukommen (zweiter EW:Berserkergang geht in die Hose), bevor er von den Kollegen plattgemacht werden muß, würde ich ihm einfach einen PP:Berserkergang geben. Und während der Schlachterei die KEPs bis zu dem Zeitpunkt, da er anfängt, seine Freunde anzugreifen. Grüße aus dem Süden HANK
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