Keldorn Geschrieben 21. März 2009 report Geschrieben 21. März 2009 (bearbeitet) Einem Charakter meines Mitspielers fehlt ein Ohr, das er in seiner Kindheit verlor. Aus dieser Vorlage habe ich mir ein Abenteuer überlegt, das es dem Spieler ermöglichen soll dies Ereignis vielleicht ungeschehen zu machen. Nach erledigtem Auftrag kehren die Spieler zurück nach Teamhair (Erainn). Vor 16 Jahren suchte ein Schwarzer Wiedergängerhexer ein Ingredenzium zur Herbeirufung eines mächtigen Dämonen. Dazu brauchte er ein Körperteil eines unschuldigen Kindes, dem große Taten vorausgesagt worden waren, und das eine besondere magische Begabung aufweist (wird ein angesehener Ordenskrieger werden). Bei seinem letzten Abenteuer wurde der Ordenskrieger durch einen Diener des gleichen Dämons verletzt, der mit Hilfe seines Ohres beschworen wurde. Dadurch kam es zu einer magischen Vergiftung, die auf seiner Schulter (Ort der krit. Verwundung) ein Dämonenmal wachsen läßt, welches jedoch erst durch ein kompliziertes Zauberritual sichtbar gemacht werden muß. Ich werde das Abenteuer fortführen. gruß Keldorn Bearbeitet 1. April 2009 von Keldorn
Jürgen Buschmeier Geschrieben 22. März 2009 report Geschrieben 22. März 2009 Einem meiner Spieler fehlt ein Ohr, das er in seiner Kindheit verlor. Aus dieser Vorlage habe ich mir ein Abenteuer überlegt, das es dem Spieler ermöglichen soll dies Ereignis vielleicht ungeschehen zu machen. Nach erledigtem Auftrag kehren die Spieler zurück nach Teamhair (Erainn). Ich werde das Abenteuer fortführen. gruß Keldorn Glaubst Du wirklich, daß das fehlende Ohr Deines Spielers über Rollenspiel wiederbeschafft werden kann? Was rauchst Du? Und wo kriegt man das her?
Keldorn Geschrieben 22. März 2009 Autor report Geschrieben 22. März 2009 Nicht dem Spieler fehlt das Ohr, sondern dem Charakter des Spielers. Was dachtest du denn??
Sulvahir Geschrieben 22. März 2009 report Geschrieben 22. März 2009 Ich sehe ganz üble Paradoxien auf den Charakter zukommen. Falls er sein Ohr wiederbekommt, besteht ja kein Grund mehr auf Zeitreise zu gehen, womit er sein Ohr nicht wieder bekommt, und er dann wieder auf Zeitreise gehen muss, um sein Ohr wiederzubekommen, mit der Folge das er keinen Grund mehr für die Zeitreise hat, wodurch ihm dann aber wieder das Ohr fehlt und er auf Zeitreise ...
Bruder Buck Geschrieben 22. März 2009 report Geschrieben 22. März 2009 @Keldorn: Willst du dich an die offizielle Midgard-Lesart bei Zeitreisen halten, oder ist dir das egal und du machst deine eigene Zeitreisen-Logik? Denn nach den Hinweisen für Zeitreisen aus den Abenteuern des "Zyklus der zwei Welten" würde es, wie Sulvahir beschreibt, ein übles Zeitparadoxon geben. Was entweder durch eine Abspaltung der Zeitschiene gelöst würde, oder die Zeit "repariert sich selbst" - was ich mir bei so einem eindeutigen Ereignis wie einem fehlenden Ohr aber schwer machbar vorstelle. Ich halte das Setting für logisch sehr problematisch. Grüße Bruder Buck
Ma Kai Geschrieben 22. März 2009 report Geschrieben 22. März 2009 @Keldorn: Willst du dich an die offizielle Midgard-Lesart bei Zeitreisen halten, oder ist dir das egal und du machst deine eigene Zeitreisen-Logik? Denn nach den Hinweisen für Zeitreisen aus den Abenteuern des "Zyklus der zwei Welten" würde es, wie Sulvahir beschreibt, ein übles Zeitparadoxon geben. Was entweder durch eine Abspaltung der Zeitschiene gelöst würde, oder die Zeit "repariert sich selbst" - was ich mir bei so einem eindeutigen Ereignis wie einem fehlenden Ohr aber schwer machbar vorstelle. Ich halte das Setting für logisch sehr problematisch. Grüße Bruder Buck Dem wird das Ohr einfach hinterher wieder abgeschnitten.
Arenimo Geschrieben 23. März 2009 report Geschrieben 23. März 2009 @Keldorn: Willst du dich an die offizielle Midgard-Lesart bei Zeitreisen halten, oder ist dir das egal und du machst deine eigene Zeitreisen-Logik? Denn nach den Hinweisen für Zeitreisen aus den Abenteuern des "Zyklus der zwei Welten" würde es, wie Sulvahir beschreibt, ein übles Zeitparadoxon geben. Was entweder durch eine Abspaltung der Zeitschiene gelöst würde, oder die Zeit "repariert sich selbst" - was ich mir bei so einem eindeutigen Ereignis wie einem fehlenden Ohr aber schwer machbar vorstelle. Ich halte das Setting für logisch sehr problematisch. Grüße Bruder Buck Dem wird das Ohr einfach hinterher wieder abgeschnitten. Das wäre zwar arg Spielleiterwillkürlich-Railroadend aber es würde dann durchaus passen, wenn dem Charakter - nach erfolgreicher Zeitreise - das Ohr bei der nächsten Wirtshausschlägerei aus unglücklichstem "Zufall" heraus wieder abgeschnitten werden würde... Abgesehen davon: Sowohl den Spielern als auch den (intelligenteren) Charakteren wird das entstehende Paradoxon auffallen. Es dürfte also schwierig werden, die Gruppe ohne großen Zwang ins Abenteuer zu locken. Außerdem ist ein abgetrenntes Ohr ein doch recht mickriger Grund für eine Zeitreise und die damit verbundenen Schwierigkeiten bzw. Risiken. Ein angemessenerer Grund wäre eher das Verhindern eines Krieges etc. (wobei die Pradoxien und die damit verbundene Skepsis bei Spielern und Charakteren bleiben würden). Zeitreisen sind ein echter Murks und abgesehen von "Täglich grüßt das Murmeltier" fällt mir auch kein Film ein, wo dieses Thema halbwegs zufriedenstellend bearbeitet wurde... Grüße, Arenimo P.S: Die ewige Zeitschleife aus Täglich grüßt das Murmeltier ist allerdings ein sehr guter Abenteuerstoff. Schon mit viel Spaß gespielt.
Keldorn Geschrieben 23. März 2009 Autor report Geschrieben 23. März 2009 Das mit dem "Krieg oder großes Unheil verhindern" find ich gut, da hab ich auch schon drüber nachgedacht. Gruß Keldorn
midgardholic Geschrieben 23. März 2009 report Geschrieben 23. März 2009 Als Inspiration schau auch mal hier
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