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Wechsel zum Priester - Wundertaten durch GG erlernen


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Geschrieben

Angestoßen durch eine Frage von Keldorn kam die Diskussion auf, ob man durch Einsatz von GG Priester werden könne.

 

Durch Einsatz von GG kann man einen Eingriff der Götter in das Leben des SC herbeiführen. Warum nicht auch das Erlernen von Priesterzaubern?

 

Ich persönlich halte das für eine stimmige Alternative zu 5000 FP. Denn die Wundertaten werden schließlich von den Göttern gewährt. Daher ist es nur logisch, dass sie auch von ihnen durch eine Eingabe verteilt werden können.

 

Zu recht wurde von Solwac eingewandt, dass zu einem Dasein als Priester mehr gehört, als nur das Zaubern. Nämlich die Einbindung in den Orden und die "klassische" Lehrausbildung. Das würde gegen eine vorbehaltslose und voraussetzungslose Anwendung dieser Regel sprechen. Es muss einen guten Grund geben, warum der SC nicht weißer Hexer für die Gottheit oder Ordenskrieger wird, sondern Priester.

 

Daher muss es einen Mittelweg geben, der irgendwo zwischen dem "Ich habe 15 Punkte GG und -huch-ich bin auf einmal Priester" und dem "jetzt habe ich 5000 FP gespart mit dem Ausrauben von Postkutschen und nun werd ich Priester".

 

Was denkt ihr?

Geschrieben
Angestoßen durch eine Frage von Keldorn kam die Diskussion auf, ob man durch Einsatz von GG Priester werden könne.

 

Durch Einsatz von GG kann man einen Eingriff der Götter in das Leben des SC herbeiführen. Warum nicht auch das Erlernen von Priesterzaubern?

 

Ich persönlich halte das für eine stimmige Alternative zu 5000 FP. Denn die Wundertaten werden schließlich von den Göttern gewährt. Daher ist es nur logisch, dass sie auch von ihnen durch eine Eingabe verteilt werden können.

 

Zu recht wurde von Solwac eingewandt, dass zu einem Dasein als Priester mehr gehört, als nur das Zaubern. Nämlich die Einbindung in den Orden und die "klassische" Lehrausbildung. Das würde gegen eine vorbehaltslose und voraussetzungslose Anwendung dieser Regel sprechen. Es muss einen guten Grund geben, warum der SC nicht weißer Hexer für die Gottheit oder Ordenskrieger wird, sondern Priester.

 

Daher muss es einen Mittelweg geben, der irgendwo zwischen dem "Ich habe 15 Punkte GG und -huch-ich bin auf einmal Priester" und dem "jetzt habe ich 5000 FP gespart mit dem Ausrauben von Postkutschen und nun werd ich Priester".

 

Was denkt ihr?

 

Sehen nicht die Regeln an sich schon vor, daß die Figur als einen Teil des Prozesses zwei Jahre mit dem Erlernen der Ordensregeln usw verbringt?

Geschrieben

Das ist korrekt, meiner Meinung aber nur die Voraussetzung, dass ein Charakter durch den Orden anerkannt wird. Bei einer göttlichen Intervention mag durchaus etwas anderes gelten.

Natürlich wird der Charakter die Regeln lernen müssen und sich danach verhalten zu haben. Hat ein Gott aber einem Menschen seinen Segen gegeben, dann werden die Priester das kaum in Frage stellen.

Es geht mir vor allem darum, einen alternativen Weg zu finden, der den starren Weg (der meiner Meinung nach wenig mit Rollenspiel zu tun hat - einfach 5000 FP wegstreichen und ein paar Jahre altern) der Regeln ergänzt.

Geschrieben
Das ist korrekt, meiner Meinung aber nur die Voraussetzung, dass ein Charakter durch den Orden anerkannt wird. Bei einer göttlichen Intervention mag durchaus etwas anderes gelten.

Natürlich wird der Charakter die Regeln lernen müssen und sich danach verhalten zu haben. Hat ein Gott aber einem Menschen seinen Segen gegeben, dann werden die Priester das kaum in Frage stellen.

Es geht mir vor allem darum, einen alternativen Weg zu finden, der den starren Weg (der meiner Meinung nach wenig mit Rollenspiel zu tun hat - einfach 5000 FP wegstreichen und ein paar Jahre altern) der Regeln ergänzt.

 

Jou, ich wollte Dich auch nur auf die von den Regeln schon einmal so vorgesehene Unterteilung hinweisen. Wenn Du also größtenteils von "göttlicher Eingebung" für GG ausgingest, dann blieben evtl. diese zwei Jahre "weltliche Einführung" übrig.

Geschrieben

Jou, ich wollte Dich auch nur auf die von den Regeln schon einmal so vorgesehene Unterteilung hinweisen. Wenn Du also größtenteils von "göttlicher Eingebung" für GG ausgingest, dann blieben evtl. diese zwei Jahre "weltliche Einführung" übrig.

 

Das könnte man durchaus verlangen, denke ich.

Wobei das ja auch nicht die reine Lehrzeit sein dürfte. Eher schon ist es deshalb so lang, weil alles zusammen kommt. Aber ein Jahr ist es wenigstens.

Geschrieben
Es geht mir vor allem darum, einen alternativen Weg zu finden, der den starren Weg (der meiner Meinung nach wenig mit Rollenspiel zu tun hat - einfach 5000 FP wegstreichen und ein paar Jahre altern) der Regeln ergänzt.
Eine Alternative wäre, die zwei Jahre für das Einleben in die Glaubensgemeinschaft in das Rollenspiel einzubauen und so auch vom Spielleiter einen Teil der 5000 FP zu verteilen. Der Rest der Gruppe sollte mit eingebunden werden und bekommt auch etwas dafür.

So hat der eine Spieler für seine Figur den nötigen Aufwand getrieben und die Zeit von über drei Jahren ist sinnvoll erklärt.

 

Solwac

Geschrieben

Wobei ich mir durchaus vorstellen könnte, dass eine Gottheit einem vorbildlich frommen Anhänger, der die Priesterweihen anstrebt, schon im Vornherein ein Wunder "beibringt".

 

Das Erlernen des Priesterhandwerks dauert aber in jedem Fall seine Zeit und hat ja auch nicht nur mit handwerklichen Fähigkeiten, sondern auch mit Persönlichkeitsbildung zu tun. Und wenn ein Orden da 2 Jahre klösterlichen Lebens als Vorbedingung fordert, dann ist das einfach so.

Geschrieben

Nun, das Ziel soll sein, einen Charakter zum Priester zu machen.

Das kann auch auf dem Weg passieren, dass der Charakter bereits als PRI Wundertaten lernt (eben weil der Gott ihm so gewogen ist) und erst später in den Orden (nach Studium der Regeln und Gebote) aufgenommen wird.

Darum geht es. Kann man die Götter dazu bewegen, gegen GG den Charakter wie einen PRI beim Lernen von Wundertaten zu behandeln?

Oder sollte das nicht möglich sein?

Geschrieben
Nun, das Ziel soll sein, einen Charakter zum Priester zu machen.

Das kann auch auf dem Weg passieren, dass der Charakter bereits als PRI Wundertaten lernt (eben weil der Gott ihm so gewogen ist) und erst später in den Orden (nach Studium der Regeln und Gebote) aufgenommen wird.

Darum geht es. Kann man die Götter dazu bewegen, gegen GG den Charakter wie einen PRI beim Lernen von Wundertaten zu behandeln?

Oder sollte das nicht möglich sein?

 

Technisch wäre er dann aber kein Priester, da diese normalerweise in eine Glaubensgemeinschaft eingebunden sind. (vgl. DFR, S.21)

Diese Charaktere wären regeltechnisch eher Ordenskrieger und dafür gibt es im Waeland QB einen schönen Ansatz bei den Fylgdyrim. Diese bekommen für ein göttergefälliges Leben besondere göttliche Gaben, die regeltechnisch wie Zauber behandelt werden. (vgl. Waeland QB, S.29 f.)

Man könnte sich also ohne weitere Probleme von diesen Fylgdyrim inspirieren lassen und die Idee für andere Länder Midgards adaptieren.

 

Um es zusammenzufassen:

 

Zum Priestertum gehört eine Glaubensgemeinschaft dazu und mit dieser muss man sich zunächst vertraut machen.

 

Wundertaten könnte ein Charakter schon vorher erhalten, nur zählt er deshalb noch lange nicht als Priester.

 

Mfg Yon

Geschrieben

@Kalloggs: Ich verstehe nicht, warum Du so auf der Verwendung von GG bestehst. Willst Du jetzt einfach eine feste Umrechnung haben (1 GG = x FP)?

Ich wüßte nicht, warum eine Figur beim Wechsel des Abenteurertyps GG verlieren sollte.

 

Die Ausgestaltung dieses Wechsels kann in einer Runde natürlich auf verschiedene Art geschehen. Wenn da die ersten Wundertaten schon vor der Aufnahme in die kultische Gemeinschaft gewährt werden und damit quasi die "Berechtigung" darstellen, dann finde ich das eine gute Idee. Aber sowas wäre für mich immer unabhängig vom Regelmechanismus der GG.

 

Solwac

Geschrieben

Als SL gehe ich sehr sparsam mit GG um (die meisten Abenteuer geben gar keine GG). Also ist es schwierig, sie zu sammeln und auszugeben.

 

Aber trotzdem würd ich sagen, dass ein Charakter, der 10 GG gesammelt hat, die Götter auf sich aufmerksam gemacht hat. Die könnte er dann bei mir einsetzen, um Wundertaten gewährt zu bekommen - als Weißer Hexer, Ordenskrieger oder Priester.

Die Zauber bezahlt er dann auf normale Weise und zählt von nun an als Klassenkombination oder nur noch WHx, Or, PRI.

 

Um Priester zu werden, muss sich der Charakter aber noch zusätzlich in den Orden eingliedern. Das bedeutet, fähigkeitentechnisch wird er erst nach einem Jahr Studium als Priester gehandelt. Dadurch wäre die Umwandlung auch hier vollzogen.

 

Ich weiß nicht, wie viel GG ihr so verteilt/bekommt, aber ich halte das für ein realistisches Szenario.

Wenn man so möchte, dann ist mir 1 Punkt GG 500 GFP wert. Aber es geht halt um das Auspielen des Charakters.

Geschrieben

Hallo Kallogs,

 

wir hatten mal eine weisse Hexe in der Gruppe. Diese wurde ab und an von Ihrer Göttin mit GG belohnt. Die GG konnte sie dann gegen Wundertaten der Gottheit eintauschen. Ich bin mir nicht mehr sicher welchen Art der Aufteilung wir verwendet hatte. Entweder 1 GG = Spruch erster Stufe, 2 GG = Spruch der zweiten Stufe usw. oder es war erster Spruch = 1 GG, zweiter Spruch = 2 GG, dritter Spruch = 3 GG usw. Wobei bei der zweiten Variante anfangs die Sprüche auf die ersten Spruchstufen begrenzt sein sollten.

 

Grüsse Merl

Geschrieben

(@Bro: Danke, kurz nach meinem Beitrag dachte ich, ich wüßte jetzt worum es geht, aber jetzt ?)

 

Mal ein anderer Vorschlag:

Durch GG kann ja ein Gott direkt eingreifen. Also kann eine SpF per se durch GG über einen Gott Wundertaten wirken. Ob und wieviel GG, bzw. ob ein Würfelwurf in der Situatioon überhaupt erforderlich ist, hängt sichelrich von der Menge GG (Gottgefälligkeit :D ) ab, die eine SPF erworben hat und wie sehr den Gott diese Tat "interessiert".

 

Eine Überlegung analog zu Runequest würde auch helfen. Ein Lay Member, d.h. ein Gläubiger, aber kein PRI, kann One-use Divine Spells erlernen.

 

Mit anderen Worten eine SpF könnte GG "opfern", um einen Spruch einmalig zu benutzen. Gut, das ist immer noch nicht lernen, aber die SpF ist ja auch noch nicht PRI...

Der Vorteil wäre, daß man die GG vorher inverstiert und so einen Zauber garantiert zur einmaligen Benutzung hat. Im Gegensatz zu GG in der Situation anwenden und beten :D , daß es klappt.

  • Like 1
Geschrieben

Okay. Noch einmal...

 

Es geht darum, ob ein Charakter für GG Wundertaten lernen kann oder nicht.

Das sagt der Titel.

 

Aber: Wenn ein Charakter Wundertaten lernt, dann bleibt er ja nicht mehr der Söldner oder Ritter oder was auch immer, der er vorher war.

 

Das ist also nur ein Durchgangsstadium zu einem Klassenwechsel/Doppelchar.

Das kann PRI, Or oder WHx (oder SHx) sein.

Das heißt: Der Titel des Strangs beinhaltet auch das Endprodukt. Wenn jemand Wundertaten per GG lernt, was wird dann aus ihm, kann er Priester werden oder nicht.

 

(Aber vielleicht war die Frage für mich gedanklich so klar, dass ich übersehen habe, dass man es missverstehen kann, obwohl der Titel für die gesamte Diskussion passt.)

 

Aaaaanyway.

Das mit dem "Spell on Demand" ist interessant. Hätte gern ein paar mal Erheben der Toten! :thumbs:

Muss man die vor dem Abenteuer festlegen oder bei Bedarf?

Jedenfalls wüsste man, was man hat.

 

Auch der Hinweis auf die Fylgdyrim ist interessant. Die werden auch als normale Krieger behandelt, oder?

Geschrieben

Ich könnte mir vorstellen, das GG regelgerecht eingesetzt werden d.h. man legt alle seine GG zusammen, verspricht noch Questen, Opfer usw. und Würfelt dann mit der Summe als EW. Eventuell vergibt der Spielleiter auch noch einen Bonus.

Ist der Wurf erfolgreich erhört der Gott die Bitte und erkennt die Person als seinen Gesandten auf Erden an. Er wird deswegen noch nicht zum Priester (dazu muss er sich noch in die Ordensgemeinschaft integrieren) aber es ist ihm möglich Wundertaten zu lernen.

 

Göttliche Gnade soll selten sein - und nicht jeder kann sie bekommen!

Laut Regelwerk bekommen nur sehr religiöse Menschen Göttliche Gnade.

Geschrieben
Okay. Noch einmal...

 

Es geht darum, ob ein Charakter für GG Wundertaten lernen kann oder nicht.

Das sagt der Titel.

 

Aber: Wenn ein Charakter Wundertaten lernt, dann bleibt er ja nicht mehr der Söldner oder Ritter oder was auch immer, der er vorher war.

Warum nicht?

 

Auch der Hinweis auf die Fylgdyrim ist interessant. Die werden auch als normale Krieger behandelt, oder?

Genau, diese behalten ihre normale alte Charakterklasse (muss nicht Kr sein, kann auch Wa oder was anderes sein), genauso würde ich es bei den hier angesprochenen Wundertaten auch handhaben!

 

Mfg Yon

Geschrieben

Ich kann mich Yon Attan nur anschließen, warum nicht ? Er kann halt eine Wundertat.

 

Zurück zu den einmaligen Sprüchen: Ja, man legt diese in dem Moment fest, in dem man um diese bittet, sie sind dann fest:

1x Segen

und

2x Heilen von Wunden

 

Fertig !

 

Nach Benutzung sind diese weg und schon bleibt man Kr oder Hä oder was auch immer, wenn man diese Sprüche immer benutzen möchte, also wirklich gottgefällig leben möchte, dann bleibt nur der Weg zum PRI (Dopplerchar).

Geschrieben
Ich kann mich Yon Attan nur anschließen, warum nicht ? Er kann halt eine Wundertat.

 

Zurück zu den einmaligen Sprüchen: Ja, man legt diese in dem Moment fest, in dem man um diese bittet, sie sind dann fest:

1x Segen

und

2x Heilen von Wunden

 

Fertig !

 

Nach Benutzung sind diese weg und schon bleibt man Kr oder Hä oder was auch immer, wenn man diese Sprüche immer benutzen möchte, also wirklich gottgefällig leben möchte, dann bleibt nur der Weg zum PRI (Dopplerchar).

Oder man bleibt eben ein Kr, Hä, oder was auch immer mit einer besonderen göttlichen Gabe, die auch öfters eingesetzt werden kann.

Ich sehe auch bei öfterem Einsatz der Gabe keinen zwingenden Grund zu einer Doppelklasse zu werden. Ich verweise in dem Zusammenhang einfach nochmal auf die Fylgdyrim.

In meinen Augen bilden sie exakt das ab, wonach hier gerade gesucht wird, nämlich die Möglichkeit für einen Nichtpriester, durch göttergefälliges Leben Wundertaten gewährt zu bekommen.

 

 

Mfg Yon

Geschrieben
Ich kann mich Yon Attan nur anschließen, warum nicht ? Er kann halt eine Wundertat.

 

Zurück zu den einmaligen Sprüchen: Ja, man legt diese in dem Moment fest, in dem man um diese bittet, sie sind dann fest:

1x Segen

und

2x Heilen von Wunden

 

Fertig !

 

Nach Benutzung sind diese weg und schon bleibt man Kr oder Hä oder was auch immer, wenn man diese Sprüche immer benutzen möchte, also wirklich gottgefällig leben möchte, dann bleibt nur der Weg zum PRI (Dopplerchar).

 

Wie zaubert er die dann? Nur mit dem "ungelernten" Zauberbonus von vielleicht +2 oder +3, oder mit Zaubern "gelernt" von +10 +Grad +ZauB?

Geschrieben

Bei den Fylgdyrim gilt:

Der Erfolgswert für Gaben, die Zaubern entsprechen ist 9+(Grad des Fylgdyrs)+ persönlicher Zauberbonus.

Der Erfolgswert für "Zaubern" steigt also automatisch bei jedem Grad. Erfolgreiches Anwenden diese Gaben bringt dem Fylgdyrim weder ZEP noch AEP ein, kostet jedoch die üblichen AP.

 

Finde ich eine gute Regelung!

 

Mfg Yon

Geschrieben
Warum nicht?

 

Richtig, angesichts des Beispiels der Fylgdyrim sollte es auch kein Problem sein, seine Klasse zu behalten. Gut, also jeder, wie er mag.

 

Und wer 33k Goldstücke zusammen bekommt, der darf auch gern spenden. ^^

Geschrieben

Dieser Weg, den Gott persönlich anzubetteln, die Spielfigur in seiner göttlichen Gnade zu seinem Diener zu machen, schreit für mich förmlich nach einem Weißen Hexer! Ein Priester ist da doch ganz was anderes und viel stärker in den Klerus eingebunden.

 

Alternativweg und massiv im Bereich Hausregel:

 

  1. Für min. 10 GG-Punkte (+ Opfer, Queste etc.) und einem gelungenen EW:GG erkennt der Gott den Abenteurer als seinen Diener an. (Der Charakter behält aber seine alte Klasse!) Somit erhält er das Recht, wie ein weißer Hexer zukünftig GG anzuhäufen (doppelt so viel wie ein Normalsterblicher).
  2. Will der Diener ein Wunder wirken (lassen), so setzt er dafür einen Punkt GG ein und kann dann einmalig dieses Wunder (aus der Lernliste für Weiße Hexer) mit einem EW:Zaubern+20 sprechen. Der Grad des Spruches geht als Malus in den EW:Zaubern ein. Egal, ob der EW:Zaubern gelingt oder nicht, der eingestzte Punkt GG ist verbraucht!

Vorteile:

  • Der Charakter muss nicht zeit- und EP-raubend die entsprechende Ausbildung zum Priester absolvieren.
  • Der Charakter hat freien Zugriff auf alle Wunder (Grundzauber) aus der Zauberliste für Weiße Hexer.
  • Er hat von Anfang an einen hohen Erfolgswert, da sein Gott ihn erhört und er nicht selber zaubern muss, sondern sein Gott für ihn zaubert.

Nachteile:

 

  • Da GG selten ist, wird der Gottesdiener maximal ein oder zwei Wunder im Abenteuer erbitten. Aber das ist ja auch gut so. Wunder sind nicht alltäglich!

Das ist zumindest ein Mittelweg zwischen dem massiven Vorteil gegenüber gelernten Zauberern durch die Ersparnis von 5.000 bzw. 10.000 GFP und dem Nachteil der Seltenheit von Wundern.

Geschrieben

Hallo!

 

Zu einem Priester gehört wesentlich mehr als nur das Wirken von Wundertaten.

Mir sind 2 Stellen in offiziellen Abenteuern bekannt, wo ein Char von einer Gottheit bzw einem Totemgeist die Fähigkeit bekommt ein Wunder zu wirken, ein Klassenwechsel o.ä. findet dabei aber nicht statt.

 

Es wurde bereits einiges geschrieben, dass zum Priester mehr gehört.

Was bisher nicht berücksichtigt wurde: Ein Priester kann auch 'säkular' Zaubern, diese Fähigkeit müsste der 'Neopriester' ebenfalls auf die übliche Variante lernen.

 

Abschliessend gesagt gefällt mir Serdos Vorschlag ziemlich gut.

 

LG

 

Chaos

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