Wiszang Geschrieben 11. Februar 2002 report Geschrieben 11. Februar 2002 Hi Leute! Also ich bewerte am Anfang ein Abenteuer (Ist ungefähr 80 AEP wert) und das gibt es als Grundstock für jeden und zwar anteilig ob er da war oder nicht. D.H. spielen wir 4 Abende dran gibt das 20 AEP Grund pro Spielabend. Dazu kommt die Zeitkomponente (1 AEP pro Stunde) und ob es neues Land oder besonders gefährliche Region ist nochmal 1 AEP pro Stunde. Dann schlagen natürlich auch Punkte für gutes Rollenspiel oder auch witzige Bemerkungen oder kluge Gedanken mit bis zu 20 AEP pro Sitzung zu Buche. Für den sinnvollen Einsatz von Fertigkeiten gibt es auch höchstens bis zu 15 AEP. ZEP und KEP gibts nach Pi mal Daumen, aber KEP sind wohl ein bißchen weniger als im Regelwerk. Das sind so zwischen 0 und 40 EP pro Abend, je nachdem was es für ein Szenario ist. In der Gesamtsumme kommen meistens so 70-140 EP pro Abenteuer (ohne Gold) pro Spieler dabei heraus. Gab auch schon mal größere Summen. Dabei gebe ich die Punkte immer erst am Ende eines Abenteuers. Was das Gold anbelangt, so ist 1:5 oder 1:2 spielbarer als 1:10, was das Steigern betrifft. Insgesamt vergeben wir eher knauserig Punkte, ich habe einen Grad 9 Char, aber ich spiele jetzt auch schon über 15 Jahre Midgard und der war lange Zeit mein Hauptchar. Auf Cons hab ich dann schon gestaunt, was andere Leute so haben (Magier Grad 4 oder 5 mit Drachenrobe, allen Grad 1 Zaubern, weil als Spruchrolle in einer Kiste gefunden, 4 magischen Ringen und zwei Zauberstäben...) Das hat mein Grad 9 noch nicht mal gehabt. Wobei das nicht schlimm ist, aber es zeigt deutlich, wie verschieden in den vielen Gruppen Rollenspiel betrieben wird. Ich hab jetzt eine zweite Gruppe in der steigen wir wesentlich schneller auf und es gibt auch mehr magische Gegenstände. Das ist ein ganz anderes Flair, nicht zwingend besser, aber mal was Anderes. Alles Gute Wiszang
Roland Geschrieben 4. März 2002 report Geschrieben 4. März 2002 Mal ne kleine Zwischenfrage: Bei uns in der Gruppe geht es Streng nach dem Regelwerk mit der gesamten Vergabe von EPs nun das Problem wie erklärt man 2 Spielern (Magier Grad2.und Thau Grd.4) das ein Krieger Grad 5. nach 3-4 Abenden = 1 Abenteuer eben 500-600 KEPs bekommen hat,da er eben sehr oft in unterzahl und gegen starke Gegner gekämpft hat??? Das artet bei uns total aus der eine will den Grad 5. Krieger in seinem nächsten Abenteuer killen und obendrein die EPs Vergabe nach seinen Vorstellungen total ummodeln quasi Horrorabenteuer ohne angemessene EP Vergabe... Wer hat schonmal so einen extremfall gelöst?
Kazzirah Geschrieben 4. März 2002 report Geschrieben 4. März 2002 Äh, ist der Rest der Gruppe nicht dabei? So weit ich die Regel verstanden habe, geht es da doch darum, wie das Verhältnis der Parteien zueinander ist, nicht, gegen wie viele Gegner ein spezifischer Kämpfer kämpft.
posbi Geschrieben 4. März 2002 report Geschrieben 4. März 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Roland @ März. 04 2002,15:51)</td></tr><tr><td id="QUOTE">wie erklärt man 2 Spielern (Magier Grad2.und Thau Grd.4) das ein Krieger Grad 5. nach 3-4 Abenden = 1 Abenteuer eben 500-600 KEPs bekommen hat,da er eben sehr oft in unterzahl und gegen starke Gegner gekämpft hat?<span id='postcolor'> Der Kr kämpft öfters alleine gegen mehrere starke Gegner? Das Problem löst sich von selbst, der ist ganz klar auf einem Selbstmordtrip.
Jakob Richter Geschrieben 5. März 2002 report Geschrieben 5. März 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Roland @ März. 04 2002,15:51)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Mal ne kleine Zwischenfrage: Bei uns in der Gruppe geht es Streng nach dem Regelwerk mit der gesamten Vergabe von EPs nun das Problem wie erklärt man 2 Spielern (Magier Grad2.und Thau Grd.4) das ein Krieger Grad 5. nach 3-4 Abenden = 1 Abenteuer eben 500-600 KEPs bekommen hat,da er eben sehr oft in unterzahl und gegen starke Gegner gekämpft hat??? Das artet bei uns total aus der eine will den Grad 5. Krieger in seinem nächsten Abenteuer killen und obendrein die EPs Vergabe nach seinen Vorstellungen total ummodeln quasi Horrorabenteuer ohne angemessene EP Vergabe... Wer hat schonmal so einen extremfall gelöst? <span id='postcolor'> Hallo Roland, wenn man in stark kampfbetonten Abenteuern die EP streng nach Regeln vergibt, kann dieses Problem in der Tat auftreten. Was allerdings nicht gegen Eure Gruppe, sondern gegen die Regeln spricht. Wenn sich Zauberer in solchen Fällen schlecht behandelt fühlen - bzw. Krieger von den Regeln systematisch bevorzugt werden - hilft es nur, wenn die Gruppe sich souverän über die Regeln hinwegsetzt. Des Spielspasses wegen sollten nämlich alle SpF ungefär gleich viel EP bekommen, wenn sie auf ihre spezielle Art ähnlich viel zur Lösung des Abenteuers beitragen. Das ganze über die Position des Spielleiters in Abenteuern zu "lösen", ist wohl das denkbar schlechteste herangehen. Gemeinsam im Sinne des Spielspasses die Regel verändern heißt die Devise. Das muss man vor dem Abenteuer klären. Auch der härteste Kämpfer-Powergamer sollte einsehen, dass bei gleichen Spielanteilen die Regeln Kämpfer bei der EP Vergabe erheblich bevorzugen - jedenfalls dann wenn viel gekämpft wird. Gruß Jakob
Nixonian Geschrieben 5. März 2002 report Geschrieben 5. März 2002 Wenn der Krieger tatsächlich allein kämpft, kann er nicht allzuviele EP hamstern, weil dann können die Gegner nicht allzu stark sein Kämpft er mit Zauberunterstützung (z.B. Stärke auf ihn, oder Segnen oder oder oder) so werden diese "Verstärkungen" entweder nicht eingerechnet oder dem Zaubernden zugeschlagen. Generell würde ich dann auch den Mix eurer Abenteuer (etwas weniger kampfbetont, etwas mehr Magie- oder Stadtbetont) verändern. Weiters kann man kontrollieren ob wirklich alle Kämpfe sinnvoll/ notwendig sind und ob man deswegen die EP-Vergabe einschränkt. Auf lange Sicht sollte (so zumindest meine Einschätzung) auch ein Kämpfer nicht mehr KEP als AEP bekommen. D.h. sieh doch einmal nach, ob die AEP-Vergabe "großzügig" genug war. Und ich muß Jakob widersprechen Das Vergabesystem is nicht so schlecht. Es stellt eben nur nicht auf massenhaft Kämpfe ab. Wenn man diese aber macht (wie das dann wegen allgemeiner Gefährlichkeit auf Dauer durchzuhalten ist, weiß ich nicht?) so kippt die Balance zugunsten der Kämpfer, und zwar -ja- auich ganz gewaltig. Zu "sterben lassen" etc. Uff. Was soll man da noch sagen?
Roland Geschrieben 5. März 2002 report Geschrieben 5. März 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn der Krieger tatsächlich allein kämpft, kann er nicht allzuviele EP hamstern<span id='postcolor'> Grad deswegen kann er viele bekommen wegen der übermacht der Gegner. Es kommt halt vor das er gegen 4 Gleichzeitig Kämpft mit seinem Schlachtbeil nen Rundumschlag macht und beim Schaden ne 6 Würfelt also 1W6 (6) +3+4 SchB = 13 AEP * 4 Durch 4-fache übermacht und wens heftige Gegner sind nochmals +X also mit einem hieb ne ganze menge!!!
Nixonian Geschrieben 5. März 2002 report Geschrieben 5. März 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Roland @ März. 05 2002,12:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn der Krieger tatsächlich allein kämpft, kann er nicht allzuviele EP hamstern<span id='postcolor'> Grad deswegen kann er viele bekommen wegen der übermacht der Gegner. Es kommt halt vor das er gegen 4 Gleichzeitig Kämpft mit seinem Schlachtbeil nen Rundumschlag macht und beim Schaden ne 6 Würfelt also 1W6 (6) +3+4 SchB = 13 AEP * 4 Durch 4-fache übermacht und wens heftige Gegner sind nochmals +X also mit einem hieb ne ganze menge!!!<span id='postcolor'> Rundumschlag= -4 auf EW An. 4 Gegner (Grad 1) sollten ihn aber trotzdem noch besiegt haben, wenn er noch nicht 5. Grades war Durchschnittlich würfelt man keine 6, sondern 3,5. D.h. durchschnittlich 10,5 Schaden. Bei Rundumschlag*4, das is korrekt. [edit:on] Mit Rundumschlag kann man meines Wissens nach nur 3 Gegner angreifen- die, die in seinem Kontrollbereich sind. [edit:off] Aber: wie hoch is sein EW, wie hoch is er nach dem Rundumschlag (-4 auf EW:An), mit einer Zweihandwaffe hat er einen Nachteil auf seinen WW Abw (-2) , zwei seiner Gegner haben +1 (die die seitlich stehen), einer sogar +2 (der hinter ihm) auf ihren EW:An und wenn ihr mit An-Rang spielt, sollte er schon ein, zwei Hiebe kassiert haben (vielleicht sogar schwer), bis er das erste Mal drankommt (spielen wir zur Zeit auch nicht) Hiebei ergibt sich oft das Problem der "schlampigen Gegnerführung" Auch der SpL ist gehalten, das Können des Gegners maximal auszunutzen und nicht nur als Kanonenfutter zu plazieren. Außerdem haben nicht alle Gegner niedrigere Gw als die Truppe, manche Gegner haben auch einen SchB etc.etc.
Henni Potter Geschrieben 5. März 2002 report Geschrieben 5. März 2002 Kleine Anmerkung: Rundumschlag geht nur auf maximal 3 Opfer. Der vierte Angreifer steht ohnehin im Rücken des Rundumschlagenden und damit nicht im Kontrollbereich, so daß er nicht einmal "normal" anzugreifen wäre. Die KEP in diesem Beispiel halte ich für absolut gerechtfertigt. Wenn gegen eine solche Übermacht ein Rundumschlag zu gut gelingt, daß er alle Gegner verletzt, ist das einiges Wert (sowohl was den glücklichen Ausgang des Kampfes angeht, als auch bzgl. der KEP). Bei mir wuchern KEP immer nur aus, wenn ich die EP-Multiplikatoren aus dem alten Bestiarium benutze, die sind ein wenig unausgewogen. Hendrik, der sich schon auf das neue Bestiarium freut
Adjana Geschrieben 5. März 2002 report Geschrieben 5. März 2002 Ich weiß nicht, ob das schon mal irgendwo diskutiert wurde, aber problematisch finde ich in diesem Fall den Schadensbonus. Wieso sammelt ein stärkerer Krieger im Kampf mehr Erfahrung als ein schwächerer? Bei uns ist es auch so, das gewisse Spieler, die zufällig immer mit St100-Chars ankommen, konsequent mehr KEP sammeln - und das kann sich auf Dauer ganz schön zusammenläppern. Gruß von Adjana
Roland Geschrieben 5. März 2002 report Geschrieben 5. März 2002 @Hendrik das mit max.3 wußte ich noch gar nicht danke für den Hinweis @Nixonian wie bitte 4 Grad 1 Gegner sind no problem für nen Grad 4 Krieger!!! schau ma im Bestarium die Grad 1 Wesen an die meisten sind mit einem Schlag ihre APs los!!!
Markus Geschrieben 5. März 2002 report Geschrieben 5. März 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Roland @ März. 04 2002,15:51)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Mal ne kleine Zwischenfrage: Bei uns in der Gruppe geht es Streng nach dem Regelwerk mit der gesamten Vergabe von EPs nun das Problem wie erklärt man 2 Spielern (Magier Grad2.und Thau Grd.4) das ein Krieger Grad 5. nach 3-4 Abenden = 1 Abenteuer eben 500-600 KEPs bekommen hat,da er eben sehr oft in unterzahl und gegen starke Gegner gekämpft hat???<span id='postcolor'> So ganz versteh' ich das immer noch nicht. Ich dachte immer, die Punkte werden nach Anzahl der beteiligten Spielfiguren dividiert (z.B. bei alleinigem Kampf gegen x: 4 pro geraubtem AP, bei Kampf mit insgesamt 4 SpF: 1 pro geraubtem AP). Also der hohe Multiplikator fällt m.E. schon mal weg. Stehen die Zauberer denn die ganze Zeit dumm rum, wenn's zur Sache geht? Den ein oder anderen Kampf-Support-Zauber werden die doch auch auf Lager haben. Und bei Gelegenheit mal ein Schlafzauber gegen niedriggradige Gegner ist bestimmt auch drin. Wenn das alles nichts hilft, oder nicht vorhanden ist, empfehle ich: Zähne zusammenbeißen und den Magierstab schwingen. Allerdings, wie schon die Vorredner bemerkten, auf niedrigen Graden kommt man als Zauberer meist auf etwas weniger EPs, vor allem, wenn keine Heilzauber am Start sind. Dafür ist ein Zauberer später um einiges flexibler und (evtl.) mächtiger als ein entsprechender Kämpfer. Bis dahin muß er sich halt ein wenig abrackern und ab und zu der kämpfenden Fraktion den Vortritt lassen: "Haltet mir mal das Kroppzeug vom Hals, ich muß grad' noch dieses Buch zu Ende lesen" Tschö, Markus
Valinor Geschrieben 5. März 2002 report Geschrieben 5. März 2002 @Roland: Das Hauptproblem liegt im Gradunterschied. Je höher der Grad, desto mehr Erfahrung bekommt ein Abenteurer (höhere Erfolgschancen für Waffenfertigkeiten bzw. Zaubern + Gegner mit mehr AP und höherem AP Multiplikator). Starke Unterschiede in den Graden zwischen den Abenteuerern sind meistens nicht besonders gut, da niedergradige oft dumm und hilflos rumstehen. Ein Grad 5 Priester kann z. B. im Normalfall alle Zauber und Fertigkeiten besser als ein Grad 2 Priester und ein Grad 2 Kämpfer zusammen. Um die EP Vergabe etwas auszugleichen kannst du z. B. den Multiplikator für die Erfahrungspunkte im Kampf für jeden einzeln ausrechnen. Kämpft die Gruppe z. B. gegen einen Grad 4 Gegner, so bekommt der Grad 5 Krieger nur geraubte AP mal 1, da er einen höheren Grad hat. Der Thaumaturg erhält die normalen EPs und der Magier erhält EP mit dem Multiplikator 3. Außerdem hat der Grad 5 Krieger einen Schadensbonus von 4, womit er in die Abteilung besonders gefährlich fällt. Der Multiplikator sinkt also noch weiter, sofern der Gegner nicht SchB +4 hat. Dann steigt aber der Multiplikator von Thaumaturg und Magier. Außerdem muss der Magier ja nur Feuerball lernen (der Thaumaturg wird ihn ja wohl schon können) und dann lass die Truppe mal in Waeland in einer Höhle gegen irgendwelche Eiswesen kämpfen. Wenn der Krieger dann immer noch am meisten EP bekommt, ... weiß ich auch nicht weiter.
Roland Geschrieben 6. März 2002 report Geschrieben 6. März 2002 Also erstma Danke für eure Hinweise! Wir werden uns am Sonntag mal alle zusammensetzen und gemeinsam sicher ne Lösung finden *hoff* Wichtig dabei ist halt das alle einsehen das ein Kämpfer am anfang eben mehr KEPs abräumen kann aber das ein Magier das mit höheren Graden auch wieder wett machen kann! MfG
Jakob Richter Geschrieben 6. März 2002 report Geschrieben 6. März 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Roland @ März. 06 2002,12:52)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wichtig dabei ist halt das alle einsehen das ein Kämpfer am anfang eben mehr KEPs abräumen kann aber das ein Magier das mit höheren Graden auch wieder wett machen kann!<span id='postcolor'> Das ist ein frommer Wunsch! Und außerdem meiner Erfahrung nach falsch. Wenn es sich um kampfbetonte Abenteuer handelt und es streng nach Regel geht, bekommen Kämpfer mehr EP als Zauberer - auf jedem Grad. Beim lesen des Threads ist mir allerdings auch der Verdacht gekommen, dass ihr die EP Multiplikation zu frei anwendet. Der Krieger muss ganz alleine ohne die Gruppe kämpfen, damit sie zum tragen kommt. Ansonsten muss die Überzahl die gesamte Gruppe betreffen. Bei drei SpF muss die Gruppe also gegen neun NSpF antreten. Gruß Jakob
Valinor Geschrieben 6. März 2002 report Geschrieben 6. März 2002 Ein Magier kann durchaus in Kampfbetonten Abenteuern mehr EPs bekommen als ein Kämpfer! Bei uns ist nämlich das Problem eher andersrum. Bei uns bekommen die Zauberer wesentlich mehr EPs als die Kämpfer. Wobei allerdings auch bei uns die Zauberer (ein Druide und ein Thaumaturg) um zwei Stufen höher sind als die Kämpfer. Und sobald ein paar Untote dabei sind hält kein Kämpfer mehr mit meinem Ring des Lebens mit! Und auch mit dem Popelspruch Feuerkugel hat bei uns ein Priester schon mal fünf Gegnern 150 AP geraubt. Wend da mal den Multiplikator an, denn der Rest der Gruppe war nicht mehr einsatzbereit. Ergibt 750 ZEPs, oder so.
Nixonian Geschrieben 6. März 2002 report Geschrieben 6. März 2002 @Adjana: Naja, nach genauen Regeln (Fortgeschritten-System) müßte man IMHO nicht nur die "Gefährlichkeit" des Gegners, sondern auch der eigenen Gruppe errechnen. Höhere Gefährlichkeit ergibt sich ausa Tatsachen wie hoher Schadensbonus (sic! ) oder magiekräftige Wesen. Deshalb müßte man, genau so wie man den Gegner "multipliziert" @Roland Sag ich doch. Gegner schlecht ausgespielt Einmal, ok; Zweimal, mit Glück, aber so daß er 100e KEP hat und nur er.... *kopfschüttel* Entweder das oder ihr legt die Überzahlregeln etc. immer zugunsten der Spieler aus. Dann dürfte es weniger KEP geben.
Jakob Richter Geschrieben 6. März 2002 report Geschrieben 6. März 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Valinor @ März. 06 2002,14:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ein Magier kann durchaus in Kampfbetonten Abenteuern mehr EPs bekommen als ein Kämpfer! Bei uns ist nämlich das Problem eher andersrum. Bei uns bekommen die Zauberer wesentlich mehr EPs als die Kämpfer. Wobei allerdings auch bei uns die Zauberer (ein Druide und ein Thaumaturg) um zwei Stufen höher sind als die Kämpfer. Und sobald ein paar Untote dabei sind hält kein Kämpfer mehr mit meinem Ring des Lebens mit! Und auch mit dem Popelspruch Feuerkugel hat bei uns ein Priester schon mal fünf Gegnern 150 AP geraubt. Wend da mal den Multiplikator an, denn der Rest der Gruppe war nicht mehr einsatzbereit. Ergibt 750 ZEPs, oder so.<span id='postcolor'> Na, ja... wenn die Zauberer im Schnitt zwei Grade höher sind als die Kämpfer: Dass sie dann auch in kampfbetonten Abenteuern mehr EP machen als Kämpfer, verwundert mich nicht. Ich meinte natürlich egal ob Kämpfer und Zauberer beide im 1., 6. oder 12. Grad sind: In kampfbetonten Abenteuern machen Krieger nach Regel dann mehr EP. Das liegt schlicht daran, dass es im Regelfall auch dann volle KEP gibt, wenn der "WW: Angriff" des Gegners (im Kampf "Abwehr" genannt) klappt. Während es bei einem gelungen WW: Zaubern normalerweise keine oder erheblich weniger ZEP gibt. Sprich einem Kämpfer genügt ein gelungener EW um volle KEP zu machen, während ein Zauber normalerweise einen gelungen EW und einen mißlungen WW des Gegners braucht um ZEP zu machen. (Geschenkt, dass alles geht nur, wenn der Gegner noch AP hat - gilt aber für beide). Dabei rede ich noch nicht davon, dass ein Zauberer im Durchschnitt für einen geraubten AP weniger ZEP bekommt, als ein Krieger KEP. Das es gegen spezielle Monster wie Untote mit speziellen Zaubern anders aussieht, kann ich als allgemeingültiges Argument nicht akzeptieren. Das ein Zauberer in bestimmten Kämpfen mit bestimmten Gegener mehr EP machen kann als ein Kämpfer, will ich wohl hoffen... Nein, ich bleibe dabei: In kampfbetonten Abenteuern ist das normale Midgard EP Vergabesystem schwer zu gebrauchen. Die allgemeine Schwäche der EP Vergaberegeln sieht man übrigens auch daran, dass nach der Umfrage auf Midgard online der überwiegende Teil der Spieler angegeben hat, die Regeln nicht zu benutzen (leider sind die Umfrageergebnisse nicht mehr im Netz). Gruß Jakob Gruß
Valinor Geschrieben 7. März 2002 report Geschrieben 7. März 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jakob Richter @ März. 06 2002,17:02)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Das es gegen spezielle Monster wie Untote mit speziellen Zaubern anders aussieht, kann ich als allgemeingültiges Argument nicht akzeptieren. Das ein Zauberer in bestimmten Kämpfen mit bestimmten Gegener mehr EP machen kann als ein Kämpfer, will ich wohl hoffen... Nein, ich bleibe dabei: In kampfbetonten Abenteuern ist das normale Midgard EP Vergabesystem schwer zu gebrauchen. Die allgemeine Schwäche der EP Vergaberegeln sieht man übrigens auch daran, dass nach der Umfrage auf Midgard online der überwiegende Teil der Spieler angegeben hat, die Regeln nicht zu benutzen (leider sind die Umfrageergebnisse nicht mehr im Netz).<span id='postcolor'> Ich habe das mit den speziellen Monstern gebracht, da es gegen fast jeden Gegner einen Massenvernichtungsspruch gibt. Feuerkugel funktioniert sobald man in beengten Verhältnissen ist und zwar gegen fast alles. Steinkugel ebenso. Ring des Lebens gegen Untote. Schlaf und Angst gegen Menschen/Tiere. Macht über die Belbte Natur gegen Tiere, Blitz geht auch gegen bis zu 10 Ziele. Kurz gesagt gibt es für einen Zauberer Sprüche mit denen er eine ganze Gruppe Gegner auf einmal lahmlegen kann. Und diese Möglichkeit hat ein Kämpfer nicht, bzw. nicht in diesem Umfang (Vergleich Feuerkugel - Rundumschlag). Außerdem läst du die ganzen allgemeinen Sprüche außer Acht. Selbst der Popelspruch EdA wird in Abenteuern von mir bis zu 10 mal angewendet, macht 30ZEPs. Zu dem zweiten Absatz geb ich dir vollkommen Recht. Um das EP Vergabesystem sinnvoll nutzen zu können (besonders bei höhergradigen Spielern) müssen so viele Faktoren berücksichtigt werden, dass es einfach ohne Computer+entsprechendes Programm nicht mehr machbar ist.
Kazzirah Geschrieben 8. März 2002 report Geschrieben 8. März 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Valinor @ März. 07 2002,17:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Außerdem läst du die ganzen allgemeinen Sprüche außer Acht. Selbst der Popelspruch EdA wird in Abenteuern von mir bis zu 10 mal angewendet, macht 30ZEPs.<span id='postcolor'> Kann es sein, dass Euer SL ziemlich großzügig ist, was die EP-Vergabe angeht? Schliesslich gilt ja auch als Bedingung: Die Anwendung war für den Fortgang des Abenteuers sinnvoll.
Hornack Lingess Geschrieben 8. März 2002 Autor report Geschrieben 8. März 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jakob Richter @ März. 06 2002,14:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ansonsten muss die Überzahl die gesamte Gruppe betreffen. Bei drei SpF muss die Gruppe also gegen neun NSpF antreten. Gruß Jakob<span id='postcolor'> Das wage ich zu bestreiten und daher bin ich gezwungen, die entsprechenden Passagen noch einmal zu lesen. Ich dachte, für eine Übermacht langt es, wenn die Gegner 5, die SCs zu viert sind. Hornack, sich sein DFR an die Seite wünschend
Jakob Richter Geschrieben 8. März 2002 report Geschrieben 8. März 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ März. 08 2002,11:18)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jakob Richter @ März. 06 2002,14:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ansonsten muss die Überzahl die gesamte Gruppe betreffen. Bei drei SpF muss die Gruppe also gegen neun NSpF antreten. Gruß Jakob<span id='postcolor'> Das wage ich zu bestreiten und daher bin ich gezwungen, die entsprechenden Passagen noch einmal zu lesen. Ich dachte, für eine Übermacht langt es, wenn die Gegner 5, die SCs zu viert sind. Hornack, sich sein DFR an die Seite wünschend<span id='postcolor'> Hast Recht, muss man nachschauen. Ich bin jetzt auch unsicher - aber da ich das EP vergabe System sowieso nur noch sporadisch benutze... Gruß jakob
Nixonian Geschrieben 8. März 2002 report Geschrieben 8. März 2002 DFR, S.272: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ist die Zahl der Angriffsmöglichkeiten (! Anm.), die die Spielerfiguren pro Runde unter Berücksichtigung der räumlichen Verhältnisse haben, zweimal (dreimal, viermal...) so groß wie die Zahl der Angriffsmöglichkeiten der gegner, so werden die ...KEP halbiert (gedrittelt, geviertelt...). Umgekehrt vervielfachen sich die KEP....<span id='postcolor'> Angriffsmöglichkeiten. Sprich: Der Magier, der nicht in den Kampf eingreift ist trotzdem eine Angriffsmöglichkeit unter Berücksichtigung der räumlichen Verhältnisse. Ergo: wenn Figuren dumm herumstehen, gibz keine Übermachtvervielfältigung der KEP. "Mach du mal" wird also nicht belohnt. Weiters hatte der Krieger im angesprochenen Beispiel 3 (! ) Angriffsmöglichkeiten durch den Rundumschlag. Hatte jeder der Gegner nur eine Einhandwaffe, so kommt IMHO auch hier die Übermachtregel nicht oder nur eingeschränkt zum Tragen da diese gemeinsam 4 Angriffsmöglichkeiten hatten, der beidhändig kämpfende aber auch 3. Dies wäre aber IMO schon eine sehr strenge Auslegung. Ich sagte doch: Meine Vermutung in solch extremen Fällen der Punktediskrepanz ist, daß dabei nur auf die Vorteile (aus Sicht der Spieler) geachtet wird, nicht jedoch auf die Nachteile. lG Nix, der heute neben seinem RW sitzt
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