Wulfhere Geschrieben 29. März 2009 report Teilen Geschrieben 29. März 2009 Ein weiteres Thema was sinnvollerweise bearbeitet werden sollte. Link zu diesem Kommentar
Wulfhere Geschrieben 29. März 2009 Autor report Teilen Geschrieben 29. März 2009 (bearbeitet) Zentrumszone Die Zentrumszone Andromedas, auch bekannt als Verbotene Zone oder Intervallzone, ist ein Sperrgebiet für alle Völker in Andromeda mit Ausnahme der Meister der Insel (MdI) und ihrer engsten Vertrauten. Übersicht Das Zentrum Andromedas umfasst den kompletten Bereich des galaktischen Zentrums dieser Galaxie mit einem Durchmesser von 20.000 Lichtjahren. In dieses Gebiet haben nur die MdI, einige hochgestellte Vertraute, Duplos und tefrodische Blockadegeschwader (diese nur bei Verfolgung von Eindringlingen) freien Zutritt. Um die eigentliche Sperrzone befindet sich die 500 Lichtjahre durchmessende Warnzone. Außerhalb dieses Gebietes findet man die Welten der Sektorenwächter, der Tefroder. Sie haben sämtliche Planeten besiedelt, die um den verbotenen Zentrumskern Andromedas liegen. Zumindest haben sie in allen Sonnensystemen, ob bewohnbar oder nicht, ihre Wachstationen. Die Zone und der umliegende Schiffsverkehr werden von tefrodischen Einheiten kontrolliert. Diese auch als Zentrumswächter betitelte Rasse unterhält überall außerhalb des Zentrums Kolonien und Flottenstützpunkte. Eine lückenlose Überwachung mit Hypertastern und Tausenden von Schiffen auf Blockadepatrouille sollen für eine schnelle Entdeckung und Terminierung von Eindringlingen sorgen. Innerhalb der Zone liegen verschiedene Welten und Stützpunkte mit zentraler Bedeutung für die MdI. Ein Großteil ihrer Forschungs- und Wirkungsstätten befindet sich hier. Bekannte Schauplätze innerhalb der Zentrumszone Sonnensechsecktransmitter Vario History Multidon ... Geschichte Um 50.500 v. Chr. erfolgt der von Agaia Thetin später über eine Zeitschleife inszenierte Kontakt zwischen den Lemurern und den Sonneningenieuren. Diese bauen mit dem Sonnensechseck-Transmitter eine direkte Verbindung zwischen Andromeda und der Milchstraße auf. Während und nach dem Krieg zwischen dem Großen Tamanium und den Bestien flüchten Millionen Lemurer durch den Sonnentransmitter nach Andromeda. Auf Welten im galaktischen Zentrum bilden sich die ersten Kolonien. Der Planet Lemuria entwickelt sich zu ihrem Hauptplaneten. Später siedeln die Lemurer in der ganzen Galaxie und vertreiben die bisher dominierenden Maahks. Nach der Machtergreifung der MdI um 23.500 v. Chr. werden die in der Zentrumszone ansässigen Lemurer umgesiedelt. Zur neuen Hauptwelt entwickelt sich Tefrod. Die Lemurer vergessen mit der Zeit ihre wahre Herkunft und nennen sich in Zukunft Tefroder. Dieses Volk wird zum primären Hilfsvolk der MdI und zum Wächter der Zentrumszone. (PR-TB 288) In weiterer Zukunft bauen die MdI die Infrastruktur der Zentrumszone weiter aus. Mit Hilfe ihrer Zeittransmitter und Duplo-Heere sichern sie ihren weiteren Erfolg. Auf einigen Planeten entwickelt sich eine automatisierte Waffenindustrie. Die erforderlichen Arbeiter und Schiffsbesatzungen werden mit Multiduplikatoren aus Atomschablonen hergestellt. Die Terraner dringen 2404 mit der CREST III zum ersten Mal in die Zentrumszone vor. Eine Vielzahl von tefrodischen Einheiten nimmt die Verfolgung auf und leistet Widerstand. Die Crew muss das Schiff in verschiedenen Sonnen vor den Verfolgern verstecken. Während Aufklärungsflügen treffen sie auf den Planeten History. Über Vario gelangen sie in eine Falle und werden in die Vergangenheit versetzt. Nach der Rückkehr in die relative Gegenwart wird Vario durch Arkonbomben zerstört. (PR 255 - PR 279) Zwischen 2405 und 2406 sind verschiedene Welten innerhalb der Zone das Angriffsziel der Terraner und der verbündeten Maahks. Die Zerstörung des Sonnensechsecktransmitters mit dem Hyperinmestron an Bord der RAWANA führte zu einer Kettenreaktion innerhalb der Zentrumszone. Die freigesetzten Energien bringen mehr als 2000 Sonnen zur Supernova, zerstören einen Großteil der Zentrumszone und verursachen einen zweiwöchigen Hypersturm in ganz Andromeda. (PR 288 - PR 290, PR 295, PR 297 - PR 299) Quellen PR-TB 288, PR 255 - PR 279, PR 288 - PR 290, PR 295, PR 297 - PR 299 Bearbeitet 29. März 2009 von Wulfhere Link zu diesem Kommentar
Wulfhere Geschrieben 29. März 2009 Autor report Teilen Geschrieben 29. März 2009 Auch hier gilt wohl, daß die Perrypedia mal wieder nur bedingt als Quelle verwendbar ist. Hat jemand den Planetenroman 288, der könnte wertvoll sein. Weiß jemand, woher die Bezichnung Intervallzone ist und ob die Bezeichnung Zentrumszone tatsächlich verwendet wird. Link zu diesem Kommentar
Wulfhere Geschrieben 29. März 2009 Autor report Teilen Geschrieben 29. März 2009 „Unsere Wissenschaftler haben inzwischen herausgefunden, daß so gewaltige Ferntransmitter wie die im Alpha- oder Beta-Nebel - und auch wie jener Sechsecktransmitter in unserer eigenen Milchstraße - nur im Zentrum einer Galaxis errichtet werden können. Das hängt mit hyperenergetischen Gesetzen zusammen, die ich Ihnen hier nicht erläutern kann. Jedenfalls steht fest, daß genau im Zentrumskern des Andromedanebels ein solcher Transmitter vorhanden ist, und zwar nach dem Muster des galaktischen Sonnensechsecks. Höchstwahrscheinlich haben wir es auch hier wieder mit sechs blauen Übersternen zu tun. Die hyperphysikalischen Gesetze lassen sich nicht umgehen. Ich weiß weiter, daß der Zentrumskern der Andromeda eine verbotene Zone ist. Sie beginnt zehntausend Lichtjahre vor dem eigentlichen Zentrum. Keiner Rasse ist es erlaubt, in die Sperrzone einzufliegen. Die Grenzen werden von den Sektorenwächtern abgesichert. Das ist alles, was ich zu sagen habe.“ „Danke.“ Rhodan nahm einige Karten vom Tisch. Er blätterte sie durch, ehe er fortfuhr: „Es handelt sich um Karten, die wir von Kalak erhielten. Sie wurden von unseren Positroniken für unsere Meßwerte umgerechnet. Demnach beträgt der Durchmesser der verbotenen Zone etwa zwanzigtausend Lichtjahre. Sie ist nahezu genauso dick. Da Andromeda ungefähr unserer eigenen Milchstraße entspricht, ergeben sich folgende astronautische Werte: Die Entfernung von hier - Ollus - bis zum Beginn der Sperrzone beträgt vierzigtausend Lichtjahre. In gerader Linie weiter kommt dann für zwanzigtausend Lichtjahre verbotenes Gebiet, dann wieder vierzigtausend Lichtjahre Sternenmasse, bis zum gegenüberliegenden Rand der Galaxis. PR 255 Link zu diesem Kommentar
Wulfhere Geschrieben 29. März 2009 Autor report Teilen Geschrieben 29. März 2009 „Die verbotene Zone - sie ist es, die mir Sorgen bereitet. Wenn wir dort eindringen, schweben wir in größter Gefahr. Ich kann Ihnen nicht sagen, welcher Art diese Gefahr ist, aber meines Wissens kehrte kein Schiff jemals zurück, das die Grenze überflog. Es gab auch Plattformen, die das Verbot mißachteten. Wir horten nie wieder von ihnen und ihren Besatzungen.“ Wholey nickte dem jungen Leutnant zu, der Dienst hatte. Er überflog die bisherigen Aufzeichnungen und widmete sich dann den Orterschirmen, auf denen jedoch nichts zu sehen war. „Nur akustisch?“ erkundigte er sich. „Leider. Auf allen Hyperfrequenzen. Pfeiftöne und Nebengeräusche. Wiederholen sich alle drei Sekunden. Kann also kein Zufall sein.“ „Haben Sie schon den Hyperempfänger versucht?“ „Den Bildschirm, Sir? Nein.“ „Dann tun Sie es.“ Der Leutnant schaltete den großen Bildschirm ein, der mit dem Lautsprecher der Hyperfunkanlage gekoppelt war. Nach einigen Sekunden wurde er hell, aber es entstand kein Bild. Dafür entstand etwas anderes. Jedesmal, wenn der Pfeifton zu hören war, erschien auf dem Schirm ein blaßgelber Strich und verschwand wieder. Es konnte kein Zweifel daran bestehen, daß Pfeifton und Farbstrich zusammengehörten. „Das ist eine Sache für den Chef“ sagte Wholey und verließ die Funkzentrale. Im Kommandoraum hatte der Erste Offizier, Oberstleutnant Brent Huise, Dienst. Er hörte sich in aller Ruhe an, was Wholey ihm zu sagen hatte. Der Afrikaner schloß: „Meiner Meinung nach handelt es sich nicht um den Versuch einer Kontaktaufnahme, sondern um ein automatisch abgestrahltes Zeichen über Hyperfunk. Es gilt also nicht speziell uns.“ „Mag ja sein“, knurrte Huise mit düsterer Miene. „Da bleibt mir nichts anderes übrig, als den Kommandanten zu wecken. Der wird schön fluchen. Hat sich gerade hingelegt.“ „Warum benachrichtigen wir nicht gleich Rhodan?“ Huise nickte erfreut. „Ja, warum eigentlich nicht?“ Rhodan erschien wenige Minuten später in Begleitung Kalaks, der ein erschrockenes Gesicht machte. Sie gingen alle in die Funkzentrale, wo die gelben Striche noch immer auf dem Bildschirm erschienen. Aus dem Lautsprecher drangen Pfeiftöne. Durch die Tür spazierte Gucky, der Mausbiber. Er watschelte bis dicht unter den Schirm, versuchte die Ohren aufzustellen und ließ sich dann auf sein Hinterteil nieder. Der blitzende Nagezahn bewies, daß ihm das Pfeifen Freude bereitete. „Klingt fast wie eine Symphonie der Ilts“, verkündete er mit piepsiger Stimme und sah dabei Kalak durchdringend an. „Oder sollte es etwas anderes sein?“ Der kosmische Ingenieur nickte. „Es ist etwas anderes. Es ist das Warnzeichen der Sektorenwächter. Wir nähern uns der verbotenen Zone.“ „Es sind noch fünfhundert Lichtjahre bis zur Sperrzone“, sagte Rhodan. Er betrachtete die Farbstriche und stutzte. „Mir scheint, sie sind gelber geworden.“ „Beim Überschreiten der Zone werden sie rot“, verriet Kalak. „Also akustische und optische Warnung, hm ...“ Die Sektorenwächter ...?“ Kalak überlegte offensichtlich, aber dann gab er sich einen Ruck. „Was schadet es, wenn ich es Ihnen sage ... Es sind die Tefroder, Rhodan. Sie gelten als die engsten Vertrauten der ‚Meister‘. Wir haben nur selten Kontakt mit ihnen gehabt, denn sie sind hochmütig und stolz. Wie die, ‚Meister der Insel‘.“ „Wo leben sie?“ „Überall vor der Warnzone. Sie haben sämtliche Planeten besiedelt, die um den verbotenen Zentrumskern Andromedas liegen. Zumindest haben sie in allen Sonnensystemen, ob bewohnbar oder nicht, ihre Wachstationen. Das ist dreidimensional zu verstehen. Die Tefroder umschließen den Kern wie eine Schale.“ „Und sie verhindern, „Der Planet Tefrod umkreist als dritter Planet die Sonne Tefa. Sie können sie auf den Karten finden, eine gelbe Normalsonne. Hat insgesamt sieben Planeten. Von dort aus wird das unglaubliche Warnsystem geleitet. Die Tefroder haben im Auftrag der ‚Meister‘ viele Tausend Sonnensysteme besetzt und fast eine halbe Milchstraße erobert. Sie sind sehr mächtig. Wir werden es bald spüren. Link zu diesem Kommentar
Wulfhere Geschrieben 29. März 2009 Autor report Teilen Geschrieben 29. März 2009 Wir kennen den ganzen Nebel, aber wir kennen nicht das Zentrum der verbotenen Zone. Vielleicht kommt das Schiff von dort. In der Kernzone aber, so sagt man, leben die ‚Meister der Insel‘. Nun, regt das vielleicht Ihre Phantasie und Entschlußfreudigkeit an?“ pr 255 Link zu diesem Kommentar
Wulfhere Geschrieben 30. März 2009 Autor report Teilen Geschrieben 30. März 2009 „Immerhin konnten wir durch ihn von den Tefrodern erfahren, daß die verbotene Zone einen Durchmesser von zwanzigtausend Lichtjahren hat. Sie gleicht einer Kugel, die von der Warnzone wie eine Schale umgeben ist. Die Warnzone ist fünfhundert Lichtjahre dick. Die Tefroder haben an die zwanzigtausend Sonnensysteme mit fünfhundert Planeten kolonisiert und besiedelt. Es sind fast alles Stützpunkte, die zur Überwachung der verbotenen Zone dienen. Ein gewaltiges Imperium, von dem wir uns keine Vorstellung machen können pr 256 Link zu diesem Kommentar
Wulfhere Geschrieben 30. März 2009 Autor report Teilen Geschrieben 30. März 2009 „Der Unterschied liegt vielleicht darin, daß die Tefroder von ihren fünfunddreißigtausend Planeten nur fünfzig für den kosmischen Handel freigegeben haben. Mit anderen Worten: Fremde Schiffe haben die Erlaubnis, nur auf fünfzig von den Tefrodern besetzten Planeten zu landen. Alle anderen sind verboten. Wer sich ihnen nähert, wird rücksichtslos vernichtet. Zu den verbotenen Planeten gehört natürlich auch der Regierungsplanet Tefrod.“ „Sehr klug“, gab Rhodan zu. „Und wie bewältigen sie den Handel?“ „Dafür sind spezielle Handelsflotten erbaut 6 worden. Sie übernehmen die von anderen Rassen auf die erlaubten Planeten gelieferten Waren und transportieren sie weiter auf die verbotenen Welten. Diese Verbindungsschiffe bilden nach der Wachflotte die gewaltigste Macht der Tefroder, denn alle Handelsschiffe sind bewaffnet. Sie können im Notfall als Hilfskreuzer eingesetzt werden.“ pr 256 Link zu diesem Kommentar
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