Zum Inhalt springen

Vergabe von EP's - Welches System nutzt ihr?  

173 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Vergabe von EP's - Welches System nutzt ihr?

    • Einsteigersystem (DFR Regel)
      9
    • Standardsystem (DFR Regel)
      47
    • Fortgeschrittenes Vergabesystem (DFR Regeln)
      130
    • Eigenes System - mit KEP, ZEP, AEP
      55
    • Eigenes System - nur AEP
      19
    • Eigenes System - nur AEP am Ende des Abenteuers
      32
    • Nichts von alledem
      7


Empfohlene Beiträge

Ohne den ganzen Strang gelesen zu haben, bei mir gibt es bisher nach dem folgenden System Punkte:

AEP:

- Bei Anwesenheit ca. 40 pro Abend

- Pro Abend notiere ich mir noch einige Zuschläge für "rollengerechtes" Spielen (bis zu 20 pro Person), für sehr rollenuntypisches Verhalten auch negative

 

KEP

- Für geraubte APs (oder LP bei AP-losen Wesen) bei sinnvollen Kämpfen (nach Regelwerk) notiere ich KEPs.

- Für nicht sinnvolle Kämpfe, für das Niedermetzeln von Gegnern die sich nicht/kaum wehren können, oder die man auch einfach hätte fesseln können gibts negative KEP.

 

ZEP

- Für Kampfzauber wieder nach Regelwerk

- Andere notiert sich der Spieler nach aufgewendeten APs (auch nach Regelwerk). Das Problem des Abends "einfachmaldierestlichenAPsverzaubern" hat sich bei uns noch nie gestellt. (würde ich auch bestrafen :-) )

 

Wir sind allerdings gerade dabei mal auzuprobieren, wie das mit dem "ichwürfelenachjedemFertigkeitseinsatz" mal ob ich einen PP bekomme klappt, dafür stetze ich dann die Anwesenheitspunkte und die für "gutes" Rollenspielen etwas runter (z.B. wenn ein Spitzbube mal wieder auf Raubzug geht und dafür alle seine Fertigkeiten braucht...)

 

Anta

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Wochen später...
  • Antworten 357
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Leute,

ich hab ein Problem beim Bewerten von Erfahrungspunkten. In meiner Gruppe kommt es durchaus des Öfteren vor, dass ein Gegner mittels Waffengewalt oder Magie auf einen Schlag soviele LP verliert, dass er durch die Folgen der schweren Verletzung kampfunfähig wird. Wie sind dafür Erfahrungspunkte zu vergeben:

 

Nur für die mittels Waffe oder Magie geraubten AP oder für alle AP, die der Gegner zur Zeit noch hatte, bevor er wehrlos wurde?

 

Was ist mit Gegnern, die als wehrlos zählen, aber noch AP haben?

 

Ich bin mir da noch sehr unschlüssig und habe auch im DFR keine passende Stelle gefunden. Wisst ihr da mehr?

 

Bis denn,

Serdo.

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Serdo @ 21 Juni 2004,23:25)]Hallo Leute,

ich hab ein Problem beim Bewerten von Erfahrungspunkten. In meiner Gruppe kommt es durchaus des Öfteren vor, dass ein Gegner mittels Waffengewalt oder Magie auf einen Schlag soviele LP verliert, dass er durch die Folgen der schweren Verletzung kampfunfähig wird. Wie sind dafür Erfahrungspunkte zu vergeben:

 

Nur für die mittels Waffe oder Magie geraubten AP oder für alle AP, die der Gegner zur Zeit noch hatte, bevor er wehrlos wurde?

 

In diesem Fall würde ich nur die KEP für den vom Treffer verursachten Schaden vergeben, denn danach ist der Gegner nicht mehr gefährlich und zählt zu den Gegnern in deiner zweiten Frage.

 

Zitat[/b] (Serdo @ 21 Juni 2004,23:25)]Was ist mit Gegnern, die als wehrlos zählen, aber noch AP haben?

 

[...]

 

Keine KEP!

Die Begründung findet sich im DFR, auf S.268, linke Spalte, die ersten Sätze und im 4. Beispiel der Beispielbox.

 

mfg

Detritus

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Hallo Serdo!

 

Ich bin hier anderer Meinung wie Detritus.

 

Bezüglich Deiner 1. Frage würde ich dem Abenteurer, der einen Gegner auf einen Schlag etwa mit einem gezielten Angriff auf ein Bein ausschaltet, die ganzen restlichen Ausdauerpunkte des Gegners in KEP verrechnen, schließlich hat er ihn nicht nur einfach getroffen, sondern völlig kampfunfähig gemacht, indem er eine 2., für den Gegner positiv modifizierte Abwehr ebenfalls überboten hat. Ähnlich funktioniert es auch mit dem Zauber "Schlaf", wenn man einen Gegner erfolgreich verzaubert und somit aus dem aktiven Kampfgeschehen herausnimmt.

 

Bezüglich Deiner 2. Frage verteile ich Erfahrungspunkte, wenn sich die regeltechnisch wehrlosen Gegner dennoch wehren, allerdings halbiere ich die durch diese erlangten Erfahrungspunkte. So wir ein Nichtspieler-Ordenskrieger für Dinge, die ihm heilig sind, bis zum bitteren Ende kämpfen, auch wenn er keine AP mehr hat oder durch andere Umstände als wehrlos gilt. Und dann stehen den kämpfenden Abenteurern natürlich auch Erfahrungspunkte zu.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Link zu diesem Kommentar

Wenn jemand den Gegner durch einen (kritischen) Treffer ausschaltet, dann bekommt er KEP anhand der AP des Gegners. Wehrt sich ein Gegner mit 0APs noch, dann vergebe ich normalerweise keine KEPs, auch wenn natürlich noch eine Gefahr von ihm ausgeht. Dies mache ich vor allem deswegen, damit die Spieler sich lieber andere Möglichkeiten der Überwindung ausdenken (die dann ggf. durch AEP belohnt werden).

 

Bei Gegnern, die allerdings ungeschwächt (z.B. Berserkergang) weiterkämpfen, gibt es dann KEP pro geraubten LP, wenn die Fortsetzung des Kampfes logisch ist. Dies könnte auch beim Zwergenkrieger so sein, der in VR trotz -4 auf Angriff und Wehrlosigkeit munter weiterkämpft.

 

Solwac

Link zu diesem Kommentar
  • 4 Wochen später...

Kep's und zep's nach standart M4 system.

 

überwinden eines gegners ohne kampf ---> Aep's Je nachdem mehr, jenachdem weniger (kommt auf die genialität des einfalls an)

 

Aep's für geschicktes einsetzen von Fertigkeiten, Idee, Gutes Rollenspiel (was nicht immer dem Quest helfen muss)

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Monate später...

Hi!

 

Nachdem wir einige "Effekte" von dem normalen System (Gegner wird etwa mit kritischem Treffer

von einem Char totgeschlagen - Char erhaelt alle EXP, die Gegner "geben" wuerde, EXP-Gegeiere

bei Fertigkeits/Zauber-Einsaetzen) abschaffen wollten, haben wir (ich und die anderen SLs in unserer Gruppe) folgendes System eingefuehrt (nicht auf einen Schlag, aber das hier ist

das "Ende vom Lied"):

 

- ZEP und KEP werden nach dem Abenteuer "frei" vom SL verteilt, wobei eine Rolle spielt:

 

* In welche Gefahr begeben sich die Chars

* Gegen was fuer Gegner kaempfen sie (es gibt mehr EP gegen starke Gegner oder gegen

Uebermacht zu kaempfen)

* War der Kampf noetig/sinnvoll ?

* Wie ist das Verhaeltnis von Kampf/Zauberei spezieller Chars

* Wurden Zauber "sinnvoll" - ausserhalb von Kaempfen - eingesetzt ? (Nur sinnvolle Zauber

geben EXP)

* Dabei wird aber bei den Zaubern nicht zu genau danach geschaut, wieviele ZEP das nach

Regel gaebe. Kaempfer und Zauberer koennen bei uns aehnliche EP-Zahlen erreichen,

zumindest, falls der Zauberer aehnlich viel (sinnvoll) zaubert, wie der Kaempfer (sinnvoll)

kaempft. Das schafft auch "Zauber-EXP-Gegeiere" ab, also dass ein Zauberer einen

Zauber im wesentlichen, um EXP zu kriegen zaubert. Meistens erhalten

* Doppelchars kriegen die KEP/ZEP noch halbiert, Elfen nochmal 10% abgezogen, wie gehabt

 

- Ausser in Ausnahmefaellen erhaelt jeder die selbe Menge AEP, die sich danach richten (und

auch "frei bestimmt" werden):

 

* Wie "bedeutend" waren die Ereignisse

* Wem haben die Chars geholfen (Wenn die Chars sehr bedeutsame Leute treffen, kann

sich das auch ein wenig in den EXP niederschlagen)

* was wurde erreicht/nicht erreicht (ggf. auch AEP-Abzuege)

* hatte der Spieler irgendwann extrem out of Charakter gespielt (evtl. Abzuege)

* wie lange wurde gespielt (das ist aber der minimalste Faktor bei der EXP-Bestimmung)

* Haben die Chars durch die Erlebnisse wesentliche Lebenserfahrungen gewonnen ?

* es gibt KEINE 5 EXP pro angewandte Fertigkeit, um das EXP-Gegeiere zu verhindern

* Gold-Belohnung richtet sich nach dem Abenteuer, aber maximal so viel, dass

die Chars 50:50 lernen koennen

 

- Dafuer erhaelt jeder Char nach Ende des Abenteuers - meist 2-4 - Praxispunkte, die er

auf haeufig angewandte Faehigkeiten (aber nur einen pro Faehigkeit) verteilen darf.

Zusaetzlich gibt es beim kritischen Erfolg und kritischen Fehler im Abenteuer (auch aus

Fehlern lernt man !!!) Praxispunkte. Andere Moeglichkeiten, Praxispunkte zu erlangen,

gibt es bei uns nicht.

 

- Anfaengerchars starten auf Grad 2. Dadurch kann man schon am Anfang ein "richtig dickes"

Abenteuer machen und muss nicht unnoetig die Kobold-Population dezimieren oder vergleichbares :) (Und sie erhalten noch GFP fuer Verbessern von Abwehr/Resistenz/AP/

Zaubern), haben also 240 bzw. 250 GFP am Start (die EXP ueber 200 hinaus duerfen aber

NUR fuer die genannten Zwecke verwendet werden).

 

Steffen

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Wochen später...
Hallo, ich hab mal ne Frage zu der Vergabe von Praxispunkten, ich hoffe das passt hier rein:

 

Laut M4 sollten PPs für kritische Treffer vergeben werden. Daraus ergeben sich für mich 2 Probleme:

 

1. Ich habe bei bestem Willen nicht verstanden, wie in diesem zusammenhang die Krits bestätigt werden

 

2. Ich bin nicht ganz zufrieden damit, nur für Krits PP zu verteilen. Ich würde das lieber auf alle Erfolge ausweiten und dafür PPs abwerten. Daraus ergibt sich aber das Problem, dass Höhergradige SCs mehr PP bekommen. Stört das das Spielgleichgewicht?

 

Wir haben bei uns ne Hausregel für PP, und zwar:

 

1. Es gibt PP für sowohl kritische Erfolge als auch kritische Fehler (aus

Fehlern lernt man...)

2. Sonstige PP verteilt der Spielleiter nach Spielende, so dass es beim

Auswürfeln der PP nicht mehr so "schlimm" ist, schlecht zu würfeln.

Tatsächlich macht der SL es bei uns meist recht "locker", etwa

"verteilt euch 3 PPs auf Fähigkeiten, die ihr im Abenteuer angewendet

habt, aber bei DIR sollte auf jedenfall einer davon auf Beredsamkeit

fallen, weil diese eine Aktion von Dir war ja ziemlich entscheidend

für das Abenteuer, und bei DIR auf jeden Fall einer auf Spurenlesen..."

Wieviele PPs die Chars zusätzlich kriegen, richtet sich dabei nach

realer Spielzeit, und danach, was die Spieler so erreicht haben,

und auch, ob es niedriggradige oder höhergradige Chars sind,

meist sind es aber so 3-4 Punkte auf 10 Stunden Real-RPG-Zeit.

 

Wir geben auch grundsätzlich keine EXP für Fertigkeit-Einsatz (um "EXP-Gegeiere" zu verhindern), und auch nicht für Zauber. Diese EXP

werden nach Ende des Abenteuers vom SL verteilt, wobei er sich manchmal

exakt nach Regel richtet, manchmal aber die Punkte auch anders verteilt

(wichtig dabei ist, wie bedeutend der Einsatz fürs Abenteuer war, für

für das Abenteuer "zentral wichtige" Sachen gibt es natürlich mehr Punkte,

für 100% Gegeiere gibts 0 Punkte :) ) Ausserdem muss man dann ned

so viel Strichlisten führen (die nur vom Abenteuer ablenken, egal ob

von Spielern oder SL geführt), wenn man das eh "nach Gefühl" verteilt.

Auch EXP bei Kämpfen verteilen wir "nach Gefühl" (Gefährlichkeit des

Kampfes ist der wichtigste Faktor, die Regeln geben nur den "groben

Rahmen" vor, den man aber variieren kann)

 

Steffen

Link zu diesem Kommentar
  • 7 Monate später...

Hi ihrs!

 

Ich selbst spiele jetzt ja nun seit etwas mehr als drei Jahren MIDGARD und habe auch mit diesem Rollenspielsystem angefangen. Inzwischen habe ich natürlich auch das eine oder andere System getestet. So zum Beispiel DSA, D&D, HdR, Shadowrun, Cyberpunk, Earthdawn, Cthulhu, Arcane Codex und als neustes Rollenspiel siebte See.

Bei manchen der genannten Systeme bekommt man ja Erfahrungspunkte nicht nur durch gutes ausspielen des Charakteres, Problemlösung und gute Beteiligigung, sondern auch durch das bekämpfen und wirken, von Monstern und Zaubern.

Bei dem letzten Treffen meiner MIDGARD Runde gab es dann ein Abenteuer, wo die Gefährten am Ende ziemlich viel gekämpft und gezaubert hatten, nachdem sie vorher etwa 16 Stunden dedektiv Arbeit geleistet hatten. Im Endeffekt sah es dann so aus, dass der Krieger, der sich (als Spieler) ziemlich wenig beteiligt hat, mehr FP`s hatte als der Hexenjäger, der sich (als Spieler) am besten beteiligt hatte und das, obwohl ich nicht gerade geizig bei der Vergabe der AEP´s war und der Hexenjäger entsprechend mehr bekommen hat.

Vielleicht liegt es daran, dass ich eher weniger kämpfen mag und lieber Dedektivabenteuer spiele, aber ich finde das ungerecht. So sehe ich mich als Spieler gezwungen zu kämpfen, jedenfalls, wenn ich nicht bei der Punkteverteilung doof dastehen möchte.

Vielleicht ist es blöd euch zu fragen, ob ihr mit dem MIDGARDSCHEN System der Punkteverteilung mit ZEP´s Und KEP`s einverstanden seid oder darin eine Schwäche seht, weil ihr ja MIDGARD spielt, aber ich mache es trotzdem einfach mal...

 

Marius,

Link zu diesem Kommentar

Das geht mir genau so. Bei der Vergabe von EP spielen meiner Meinung nach die Kämpfe auch eine zu große Rolle. Andererseits darf man auch nicht vergessen, dass Kämpfe deutlich gefährlicher sind als das Sammeln von Informationen und man durch sie auch schneller lernt als durch das Detektivspielen. Ich habe das Problem für mich so gelöst, dass ich relativ großzügig bei Einsatz von Fertigkeiten EP vergebe (auch wenn es mal nicht so 100%ig das Abenteuer vorrantreibt) und damit auch PP. Zusätzlich überarbeite ich die Vergabe der allgemeinen EP am Ende der Abenteuer sehr gründlich. Da kann es schon mal passieren, dass die Liste mit der EP Vergabe fünf mal so lang wird und auch drei mal so viel AEP gewonnen werden können.

Link zu diesem Kommentar

@Smiley und Valinor: Vielleicht solltet Ihr mit Euren SL darüber reden. Wenn der eine Abend mit Informationsbeschaffung insgesamt so viele Punkte (inklusive der jeweils 5 AEP für Anwendungen der Fertigkeiten und PPs) wert ist, wie der Abend mit dem Kampf, dann wäre es sicher fairer. Wobei natürlich nicht das einzelne Abenteuer zählt, sondern eher der langfristige Durchschnitt.

 

Solwac, der sich bemüht, Punkte auch so zu vergeben

Link zu diesem Kommentar
(...)Andererseits darf man auch nicht vergessen, dass Kämpfe deutlich gefährlicher sind als das Sammeln von Informationen und man durch sie auch schneller lernt als durch das Detektivspielen.

 

*stirnrunzel* Natürlich sind kämpfe (meistens) gefährlicher als Informationen zu sammeln, aber von einem 20 Meter hohem Haus zu springen ist auch gefährlicher, als INformationen zu sammeln, sollte man dafür dann mehr Erfahrungspunkte bekommen? Was ich damit sagen will ist, dass man meiner Meinung nach nicht mehr Erfahrung erlangt, in dem man sich in eine gefärhliche Situation begibt, wenn man ein Buch (zum Beispiel) liest, kann dies auch sehr lehrreich sein.

 

Ich habe das Problem für mich so gelöst, dass ich relativ großzügig bei Einsatz von Fertigkeiten EP vergebe (auch wenn es mal nicht so 100%ig das Abenteuer vorrantreibt) und damit auch PP. Zusätzlich überarbeite ich die Vergabe der allgemeinen EP am Ende der Abenteuer sehr gründlich. Da kann es schon mal passieren, dass die Liste mit der EP Vergabe fünf mal so lang wird und auch drei mal so viel AEP gewonnen werden können.

 

Hm...das hat einer meiner Spieler auch schon scherzhaft angesprochen, als ich das Problem, was ich sehe angesprochen habe. Doch halt! du verteilst dafür mehr AEP´s bei Fertigkeiten? Dafür zum Beispiel verteile ich speziell keine AEP´s (jedenfalls nicht direkt). Natürlich kann man das Einsetzten von Fertigkeiten auch der Beteiligung gleichsetzten, was ich aber nicht mache. Zwar ist es meistens so, dass der, der viele Fertigkeiten einsetzt, sich auch rege beteiligt, doch gebe ich dann trotzdem keine AEP´s für das gelingen der Fertigkeiten, sondern für das zusammensetzten der verschiedenen Puzzleteile, das logische denke, die richtigen Fragen stellen... u.ä. wenn bei mir z.B. jemand jemanden mit überreden ausfragt und der wurf gelingt muss er trotzdem noch argumente bringen und kriegt auch für diese die AEP´s und nicht für den Wurf. Ich hoffe, das klingt einigermaßen verständlich.

 

Marius,

Link zu diesem Kommentar
@Smiley und Valinor: Vielleicht solltet Ihr mit Euren SL darüber reden. Wenn der eine Abend mit Informationsbeschaffung insgesamt so viele Punkte (inklusive der jeweils 5 AEP für Anwendungen der Fertigkeiten und PPs) wert ist, wie der Abend mit dem Kampf, dann wäre es sicher fairer. Wobei natürlich nicht das einzelne Abenteuer zählt, sondern eher der langfristige Durchschnitt.

 

Solwac, der sich bemüht, Punkte auch so zu vergeben

 

Du meinst ich soll Selbstgespräche führen? :rotfl:

Ich spreche im Moment eigentlich aus der Rolle des eSeLs... :turn:

Zwar spiele ich auch noch in einer anderen MIDGARD Runde als Spieler, aber ich denke nicht, dass ich da regeländerungen durchsetzetn könnte, weil dort zwei der Spieler sich ihre EP´s vor alle dem durchs kämpfen verdienen.

 

´Marius,

Link zu diesem Kommentar

:D

 

Ich hatte nicht erwartet, dass Du in der dritten Person von Dir redest:

So sehe ich mich als Spieler gezwungen zu kämpfen [...]

 

Aber auch als Spielleiter sind solche Diskussionen durchaus sinnvoll. Seit ich mal mit meinen Leuten geredet habe, wissen alle Bescheid und es gab seitdem kaum noch neidische Blicke zum Nachbarn, weil alle nachvollziehen können, wer wann warum EPs bekommt. :turn:

 

Solwac

Link zu diesem Kommentar

@Solwac:

 

Ups... :blush: tatsache, nun gut, du hast recht, dann hatte ich es in dem Moment wohl doch aus der Perspektive als SL (in meiner einen Gruppe) und aus der Perspektive als Spieler (in meiner zweiten Gruppe) geredet.

 

Aber auch als Spielleiter sind solche Diskussionen durchaus sinnvoll. Seit ich mal mit meinen Leuten geredet habe, wissen alle Bescheid und es gab seitdem kaum noch neidische Blicke zum Nachbarn, weil alle nachvollziehen können, wer wann warum EPs bekommt.

 

Ähm...ich finde ja nicht, dass ich oder der eSeL in meiner anderen Gruppe ungerecht verteilen, jedenfalls wenn man nach dem System geht, ich finde nur, dass das System ansich nicht ganz fair ist.

 

In meiner Gruppe (wo ich SL bin) findet das Sytem ja keiner ausser mir unfair :-p

 

Marius,

Link zu diesem Kommentar

Morsche Smiley,

 

 

ich finde nicht, daß das System ungerecht ist:

Die KEP lassen sich nur ganz einfach errechnen, die AEP sind oft Ermessenssache, außer, es wird ein EW verlangt.

Im Miteinander am Tisch werden jedoch viele EW geschafft, ohne daß sie ausdrücklich erfordert wären.

Wenn der SL sich dann nicht konzentriert, fallen die AEP oft unter den Tisch, weil sie eher erspielt als erwürfelt werden.

Ich habe bei meiner festen Gruppe eine Strichliste, auf der ich ständig vermerke, ob jemand "erfolgreich" war, auch z.B. in Gesprächen.

 

Beredsamkeit, Gassenwissen usw. läßt sich ja auch unbewußt erspielen ohne zu würfeln... ;) Damit sammeln die SpF ungewollt AEP, ohne zu würfeln.

Rollenspiel, geht auch ohne Würfel. Hinterher ist die freudige Überraschung groß! :cool:

 

Grüße, Drachenmann

Link zu diesem Kommentar

Ich gleiche solche "Ungerechtigkeiten" meist dadurch aus, dass ich nach eigenem ermessen die KEP etwas anders verteile. Wenn sich z.B. unser Fian in seinem Sternensilberkettenhemd mit Schlachtenwahnsinn als Berserker mit beidhändigem Kampf mit seinen beiden Langschwertern durch eine Gruppe von leichtgerüsteten Orcs mit Dolchen "pflügt" dann wird er dafür weniger KEP bekommen als im Regelwerk stehen, weil es für Ihn einfach recht "ungefährlich" ist. Wenn dagegen der Halblings-Heiler mit seinem Dolch in der gleichen Situation wäre, würde er mehr KEP bekommen. Da setze ich mich schlicht über das Regelwerk hinweg. Ich vergebe meist einen gewissen "Grundstock" an AEP, dann AEP für gutes Rollenspiel, und fülle das nur mit KEP/ZEP auf, so dass am Ende Spieler die sich gut eingebracht haben auch meistens mit den meisten Punkten nach hause gehen. Bischen schwammig, zugegegen, aber bisher hat sich nur selten jemand ungerecht behandelt gefühlt...

 

Anta, schwammig

Link zu diesem Kommentar

Hm...das hat einer meiner Spieler auch schon scherzhaft angesprochen, als ich das Problem, was ich sehe angesprochen habe. Doch halt! du verteilst dafür mehr AEP´s bei Fertigkeiten? Dafür zum Beispiel verteile ich speziell keine AEP´s (jedenfalls nicht direkt).

Marius,

 

Dann wundert mich nicht, dass die Haudraufs bei dir im Vorteil sind. 5 AEP für jede erfolgreich und sinnvoll eingesetzte Fähigkeit. ;)

Link zu diesem Kommentar

Bei meinen Spielern honoriere ich gutes Rollenspiel und Aktivität am Spielabend mit der Vergabe von zusätzlichen AEP. An die diesbezüglichen Vorgaben in den Regeln halte ich mich nicht. Ich vergebe meistens mehr AEP für gute Einfälle und rollentypisches Verhalten. Gerade dies macht m. E. nämlich den Spielspass aus. Oft wenig beachtet wird die Regel, dass Spieler AEP für die Überwindung eines Gegners bekommen, ohne dass sie hierfür kämpfen.

Link zu diesem Kommentar

Hm...das hat einer meiner Spieler auch schon scherzhaft angesprochen, als ich das Problem, was ich sehe angesprochen habe. Doch halt! du verteilst dafür mehr AEP´s bei Fertigkeiten? Dafür zum Beispiel verteile ich speziell keine AEP´s (jedenfalls nicht direkt).

Marius,

 

Dann wundert mich nicht, dass die Haudraufs bei dir im Vorteil sind. 5 AEP für jede erfolgreich und sinnvoll eingesetzte Fähigkeit. ;)

 

Dann würde mich mal interessieren wie viele AEP´s ihr so pro stunde reine spielzeit ungefähr durchschnittlich verteilt, da ich nicht weiß, wie lange ihr so insgesamt bei einem treffen immer spielt stelle ich mir das am sinnigstesn vor bei mir sind das so 20-80 AEP`s bei 2 bis acht stunden reiner spielzeit

 

Marius,

 

Edit meint: Ich werde die ZEP`s und KEP`s wohl dann erst mal abschaffen, hab das heute mit einem teil der gruppe abgesproichen, mal schauen, was die anderen sagen

Link zu diesem Kommentar

Hallo Smiley!

 

Findet ihr nicht, dass man mit den KEP`s gezwungen ist eine waffe zu führen, zumindestens wenn man dann noch kein zauberer ist?
Weshalb? Mit den KEP kann man doch auch Bewegungs- und einige andere Fertigkeiten lernen (Midgard - Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 278/9).

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...