Intelligenz und Lernfähigkeit

[GH]

Ja - und Regeln zum Gehirnschlag fehlen auch. Und wo bleibt die emotionale Intelligenz? Autismus wird auch überhaupt nicht berücksichtigt.

 

Ach, wie unvollkommen ist MIDGARD doch. Wir brauchen wirklich dringend Zusatzbände:

 

"Alles über Intelligenz"

"Alles über Begabung"

"Alles über ..."

 

 

[Mike]

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (GH @ Juli. 18 2002,09:56)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ja - und Regeln zum Gehirnschlag fehlen auch. Und wo bleibt die emotionale Intelligenz? Autismus wird auch überhaupt nicht berücksichtigt.

 

Ach, wie unvollkommen ist MIDGARD doch. Wir brauchen wirklich dringend Zusatzbände:

 

"Alles über Intelligenz"

"Alles über Begabung"

"Alles über ..."

 

 <span id='postcolor'>

! ! ! !

[Haruka]

Geschrieben: Juli. 18 2002,09:56

 

 

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ja - und Regeln zum Gehirnschlag fehlen auch. Und wo bleibt die emotionale Intelligenz? Autismus wird auch überhaupt nicht berücksichtigt.

 

Ach, wie unvollkommen ist MIDGARD doch. Wir brauchen wirklich dringend Zusatzbände:

 

"Alles über Intelligenz"

"Alles über Begabung"

"Alles über ..."<span id='postcolor'>

 

 

Hmmm... war das jetzt Polemik? Wenn ja, tja, tut mir leid, daß ich mir manchmal Gedanken über das Spiel mache. (Das war jetzt auch polemisch, oder?)

 

Also gut:

 

(Midgard, Das Fantasy Rollenspiel, Seite 27) "Intelligenz ist die Befähigung, Informationen sinnvoll einzuordnen, Schlußfolgerungen zu ziehen oder Wissen zu verarbeiten. Charaktere mit einem hohen Wert in dieser Grundeigenschaft sind BESONDERS LERNFÄHIG und haben ein gutes Gedächtnis..."

 

Und weiter geht die Diskussion, oder?

 

 

 

 

[GH]

Das war ironisch!

 

Die hohe Lernfähigkeit drückt sich im Spiel aus durch:

 

- erforderliche Mindest-In zum Lernen vielfältiger Fähigkeiten

- Boni von +1/+2 bei Fähigkeiten mit Leiteigenschaft In

 

Im Umkehrschluss darf ich dann wohl für Figuren mit niedriger Intelligenz fordern:

 

- weniger EP, da sie auch nicht sehr lernfähig sind

- Schrumpfung der Erfolgswerte wegen größerer Vergesslichkeit

[Gast Marc]

Ob man etwas gut oder leicht lernt hängt ja nicht nur von der Intelligenz ab. Das Interesse an einer Sache, bzw. die persönliche Motivation macht auch viel aus. Bestimmt würde ich bei entsprechenden Sozialkontakten ( ) ganz toll jede beliebige Sprache oder halsbrecherische Fähigkeit lernen.

 

Ich verstehe das so, dass die Motivation eines Charakters durch seine Charakterklasse simuliert wird. Deswegen lernt er bestimmte Sachen billiger. Weil einen das ehrenwerte draufhauen "interessiert" wird man Krieger, oder so.

 

Einen Lernbonus für hohe In würde ich deswegen nicht einführen.

 

Eher würde ich (wg. der Motivationsabhängigkeit) die in einem anderen Thread diskutierten Beschränkungen durch zu niedrige Basiseigenschaften abschaffen und durch höhrer Lernkosten ersetzen wollen.

 

Ebenso sollte der Spielleiter auch so flexibel sein und einem SC, der aus logischen Gründen heraus besonders motiviert ist eine bestimmt Fähigkeit zu erlernen, diese in dem einen Fall für ihn zur Grundfertigkeit zu machen.

 

Bsp.weise würde ich bestimmt ganz schnell Schwimmen lernen wollen, wenn ich im Abenteuer fast ertrunken wäre. Aber mit einem Monat Abstand nach dem Erlebnis hat der SC wieder seine "normalen" Interessen, die seine Charakterklasse auszeichen und keinen Bonus mehr aufs Schwimmen lernen.

 

 

 

 

[Detritus]

Interesse und Motivation sind zwar fürs Lernen wichtig, trotzdem bedeutet es nicht, das man alles versteht.

 

Soziale Kontakte können zu besserem lernen von Sprachen führen, aber auch hier, wird sich jeder schwer tun, der kein Fremdsprachgefühl entwickelt oder entwickeln kann.

 

Was das Schwimmen-Beispiel betrifft:

Ja, das Fast-ertrinken kann dazu führen, das man eventuell Schwimmen lernt, allerdings kann der Charakter auch eine noch stärkere Abneigung gegen Wasser entwickeln. Dann wird er auf gar keinen Fall schwimmen lernen.

 

mfg

Detritus

[Rana]

Und hier der Senf von Rana:

 

Ich finde es Schade, dass nur mindestens Durchschnitts-Schlaue überhaupt etwas Wissenswertes lernen dürfen.

 

Mit In 61 habe ich Durchschnittliche Intelligenz. Toll, jetzt kann ich etwas über Natur, Pflanzen und Kräuter lernen - und das bis zur Perfektion. Habe ich In 60, kann ich eine Distel nicht mal von einer Brennnessel unterscheiden. Klingt das Logisch? Ich finde nein!

 

In den Wissensfertigkeiten wäre eine Unterteilung angebracht, ähnlich wie bei den Sprachen. z.B. Mit In bis 21 kann ich Pflanzenkunde nur bis +6 lernen, mit 41 bis +9 ... usw.

 

Das fände ich besser.

 

Rana (der eine Brennnessel von einer Distel unterscheiden kann, sich aber Hüten würde, Pilze zu sammeln)  

[Detritus]

Zitat[/b] (Rana @ Juli. 25 2002,12:45)]Und hier der Senf von Rana:

 

Ich finde es Schade, dass nur mindestens Durchschnitts-Schlaue überhaupt etwas Wissenswertes lernen dürfen.

 

Mit In 61 habe ich Durchschnittliche Intelligenz. Toll, jetzt kann ich etwas über Natur, Pflanzen und Kräuter lernen - und das bis zur Perfektion. Habe ich In 60, kann ich eine Distel nicht mal von einer Brennnessel unterscheiden. Klingt das Logisch? Ich finde nein!

 

In den Wissensfertigkeiten wäre eine Unterteilung angebracht, ähnlich wie bei den Sprachen. z.B. Mit In bis 21 kann ich Pflanzenkunde nur bis +6 lernen, mit 41 bis +9 ... usw.

 

Das fände ich besser.

 

Rana (der eine Brennnessel von einer Distel unterscheiden kann, sich aber Hüten würde, Pilze zu sammeln)  

Diese Diskussion hatten wir schon ein oder zweimal:

Zum einen guckst du hier: Wissensfertigkeiten und niedrige In

 

Außerdem gab es noch einen Strang von Woolf zum neuen Regelwerk: Sinnvoll: *kunden und Mindest-In

 

Um Brennesseln und Disteln zu unterscheiden braucht man keine Pflanzenkunde...  Erstens sind sie schon rein äußerlich problemlos zu unterscheiden und außerdem haben sie ja auch einprägsame Eigenschaften.

 

Desweiteren gibt es die Fertigkeit Überleben (DFR, S. 189), die zumindest ansatzweise die Wissensfertigkeiten in bestimmten Bereichen abdeckt. Siehe dazu die Beschreibung.

 

mfg

Detritus

 

<span style='color:green'>Link korrigiert, Hornack</span>

 

 

 

 

[Professore]

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Juli. 25 2002,14:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

Und hier der Senf von Rana:

 

Ich finde es Schade, dass nur mindestens Durchschnitts-Schlaue überhaupt etwas Wissenswertes lernen dürfen.

 

Mit In 61 habe ich Durchschnittliche Intelligenz. Toll, jetzt kann ich etwas über Natur, Pflanzen und Kräuter lernen - und das bis zur Perfektion. Habe ich In 60, kann ich eine Distel nicht mal von einer Brennnessel unterscheiden. Klingt das Logisch? Ich finde nein!

 

In den Wissensfertigkeiten wäre eine Unterteilung angebracht, ähnlich wie bei den Sprachen. z.B. Mit In bis 21 kann ich Pflanzenkunde nur bis +6 lernen, mit 41 bis +9 ... usw.

 

Das fände ich besser.

 

Rana (der eine Brennnessel von einer Distel unterscheiden kann, sich aber Hüten würde, Pilze zu sammeln)  

<span id='postcolor'>

Diese Diskussion hatten wir schon ein oder zweimal:

Zum einen guckst du hier: Wissensfertigkeiten und niedrige In

 

Außerdem gab es noch einen Strang von Woolf zum neuen Regelwerk...

 

Um Brennesseln und Disteln zu unterscheiden braucht man keine Pflanzenkunde...  Erstens sind sie schon rein äußerlich problemlos zu unterscheiden und außerdem haben sie ja auch einprägsame Eigenschaften.

 

Desweiteren gibt es die Fertigkeit Überleben (DFR, S. 189), die zumindest ansatzweise die Wissensfertigkeiten in bestimmten Bereichen abdeckt. Siehe dazu die Beschreibung.

 

mfg

Detritus

Sehe ich trotzdem auch so wie Rana!

 

Kurz mal wieder zum Urpsrungsthema: Wer intelligent ist, hat es mit dem Leben nicht automatisch leichter, noch dass er unbedingt automatisch viel mehr lernen kann.

Intelligenz kann auch heißen:

- überall Probleme sehen

- sich gut verzetteln können

- Fachidiotie

 

Und wer kennt keinen Oberschlauen, bei dem man sich fragt, warum er eine Existenzberechtigung hat, auch wenn er nicht am PC sitzt (das soll keine Anmache der vielen netten ProgrammiererInnennennen sein...! ) : Kann kein Auto fahren, weder Waschmaschine noch Video programmieren, geschweige denn Zwischenmenschliches auf die Reihe bekommen.