Darvin Kupferhorn Geschrieben 9. April 2009 report Geschrieben 9. April 2009 (bearbeitet) Statt Aussehen, persönliche Ausstrahlung, Willenskraft und Selbstbeherrschung einzeln auszuwürfeln, kann es lohnenswert sein, den Spielern zu erlauben, 4 mal zu würfeln und die Werte dann zu verteilen. So hat der Spieler einen Einfluss auf das ganze und kann entscheiden, ob er nun gut aussehend, selbstbeherscht oder willensstark ist. Es ist erstaunlich, mit anzusehen wie Spieler, die früher alles versucht haben, den Master zu beinflussen, um einen möglichst gut aussehenden Charakter spielen zu können, plötzlich ins Grübeln kommen. ( "soll ich jetzt wirklich meinen besten Wert ins Aussehen stecken, aber was wird dann mit meiner Willenskraft?" ) Man muss natürlich immer noch nach Verteilen der Werte die unterschiedlichen Boni berücksichtigen ( oder Mali ) und natürlich wirkt sich der Aussehenwert auf den persönliche Ausstrahlungswert aus. Aber es nützt dennoch nichts, einen übertrieben hohen Wert in Aussehen zu stecken, wenn dann nur ein niedriger Wert für persönliche Ausstrahlung übrig bleibt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Spieler recht gut auf diesen Vorschlag eingehen, da sie ein wenig mehr Kontrolle haben und ihren Charakter besser nach ihren Vorstellungen bilden können. ( Was ja der Sinn eines Rollenspiels ist. ) ( Ich hoffe, es gibt niemanden, der es tatsächlich schafft, mit den W100 4mal unter 30, 20 oder sogar unter 10 zu Würfeln. ) Moderiert von obw: So. Der sehr interessante Hausregelvorschlag wurde im Sinne eines übersichtlichen Regelbereiches redigiert, auf das Wesentliche zusammengekürzt, und dabei auch gleich ein wenig lektoriert. Der Ursprungsbeitrag inklusive der weniger trockenen Teile ist [thread=22229]hier[/thread] konserviert worden, es wurde also nichts zensiert. Ein Service des freundlichen Forumteams. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Bearbeitet 11. April 2009 von obw Redaktion und Lektorat 4
Anjanka Geschrieben 9. April 2009 report Geschrieben 9. April 2009 So machen wir das bei der Charerschaffung auch und es hat sich sehr bewährt Meist ist mir z.B. die pa sehr wichtig und ich mag eine zu hohe Sb gar nicht...und nach dem hier sehr schön beschriebenen System kann man sich dann selbst aussuchen, welcher Würfelwurf nun wo landet. Kann ich also auch nur empfehlen! LG Anjanka
Eleazar Geschrieben 9. April 2009 report Geschrieben 9. April 2009 Ich finde die Idee wirklich gut, zumal die Werte nicht unbedingt soooo wichtig für die Spielstärke der Figur sind, aber die mögliche Spielweise schon ziemlich einschränken. Ich kann mir zwar vorstellen, dass bestimmte Spieler immer den höchsten Wert auf eine bestimmte Eigenschaft legen würden, aber andere Spieler haben dafür dann eben auch andere Vorlieben. Wenn man ein bisschen mehr Spannung und Zufall da drin haben möchte, dann könnte ich mir auch folgenden Modus vorstellen: Man würfelt nacheinander viermal, muss aber jeden Würfelwurf sofort einer der vier Eigenschaften zuweisen. Das würde verhindern, dass man bei seiner Lieblingseigenschaft die komplette Niete hat. Aber man hat auch nicht automatisch den höchsten Wert und muss ein bisschen pokern. Fänd ich spannender. 1
ugolgnuzg Geschrieben 12. April 2009 report Geschrieben 12. April 2009 Jetzt muß ich ersteinmal nachfragen: REINE %W ? oder mit den Modifikatoren des DFR ?
Anjanka Geschrieben 12. April 2009 report Geschrieben 12. April 2009 Jetzt muß ich ersteinmal nachfragen:REINE %W ? oder mit den Modifikatoren des DFR ? Wir würfeln zuerst einmal reine W% (viermal, wenn mich nicht alles täuscht), verteilen diese (z.B. gewürfelte 60 auf Au) und schauen dann, welche Modifikationen laut DFR noch zu berücksichtigen wären (reiner Wurf von 75 wird auf pa gelegt und nun muss man schauen, ob da noch durch Au und In etwas dazu kommt. Das Gleiche bei Wk und Sb...) Hoffe, dir damit (auch im Sinne Darvins) geholfen zu haben. LG Anjanka
ugolgnuzg Geschrieben 12. April 2009 report Geschrieben 12. April 2009 Danke, Anjanka, dann bin ich dagegen. Denn wenn ich mir etwas überlegen kann und höhere Werte gerechnet auch schon unter Null ergäben... dann lege ich doch gleich den niedrigeren Wert darauf. (War und ist übrigens noch eine Problematik beim Punktesystem für Midgard 4.)
Darvin Kupferhorn Geschrieben 12. April 2009 Autor report Geschrieben 12. April 2009 Sicherlich gibt es Manche Spieler die so denken könnten. Doch nicht jeder wird sich die Mühe machen alle Möglickeiten Nachzurechnen.
ugolgnuzg Geschrieben 13. April 2009 report Geschrieben 13. April 2009 Also Darvin, es scheint 2 Möglcihkeiten zu geben: Entweder ich interessiere mich nicht (so sehr) fürs Regelwerk und/oder es ist mir auch wurscht: Dann würfel ich 4x, lege fest und ... plötzlich wird dann bei manchen Sachen doch abgewandelt, kommt was anderes raus usw. usf. ich wäre enttäuscht. Ich dachte ich hätte die Wahl und jetzt ?! Oder ich interessiere mich fürs Regelwerk (aka Powergamer , oder einfach nur weil ich gerne mit Zahlen jongliere), arbeite mir eine kurze Faustformel ein für allemal aus und lege dann fest. So würde ichs machen, ich würds zwar toll finden, aber es bringt einen zum optimieren. Wie schon gesagt, ich würd lieber würfeln und schauen, was kommt...
Ma Kai Geschrieben 13. April 2009 report Geschrieben 13. April 2009 Wenn man ein bisschen mehr Spannung und Zufall da drin haben möchte, dann könnte ich mir auch folgenden Modus vorstellen: Man würfelt nacheinander viermal, muss aber jeden Würfelwurf sofort einer der vier Eigenschaften zuweisen. Das würde verhindern, dass man bei seiner Lieblingseigenschaft die komplette Niete hat. Aber man hat auch nicht automatisch den höchsten Wert und muss ein bisschen pokern. Fänd ich spannender. Ich auch! Ich glaube, so werde ich es in Zukunft machen.
ugolgnuzg Geschrieben 14. April 2009 report Geschrieben 14. April 2009 Danke für das Zitat von Eleazar, Ma Kai. Jetzt habe ichs auch verstanden. So gibts kein Problem. Gute Idee !
JoBaSa Geschrieben 17. April 2009 report Geschrieben 17. April 2009 Als "Kann Option" finde ich diese Regel (wie auch immer sie in Feinarbeit dann noch genauer aussieht) richtig gut, z.B. wenn ich einen sturen (also notwendigerweise auch willenskräftigen) Zwergen spielen will, der ruhig hässlich sein kann, oder eine hübsche, aber leider etwas unbeherrschte Elfenlady. Oder auch umgekehrt. Den Reiz eines kompletten Zufalls, wie es in den Regeln vorgesehen ist, würde ich mir aber auch nicht nehmen lassen wollen. Schliesslich finde ich es manchmal gerade spannend, den Charakter und die Geschichte meines SC auch an seinen Werten zu orientieren. Oder ??
Darvin Kupferhorn Geschrieben 17. April 2009 Autor report Geschrieben 17. April 2009 Ist ja nur ein Vorschlag gewessen, ich selbst hab Halt einen Spieler Gekannt der immer eine Hübsche Frau spielen wollte und dan aber immer Schlecht, aber so richtig schlecht bei Aussehen gewürfelt hat. Abgesehen davon wurde ich von "Yon Attan Umfrage: Hausregel Regeländerung zum Auswürfeln von pA, Sb, etc." Inspriert meinen eigenen Vorschlag zu Verbreiten.
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