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alte Chars und neue Boni?


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Geschrieben

Grüße,

 

Ich hab mal meine "alten" Chars mit den neuen Werten versorgt und hab dabei auch die Boni entsprechend neu ausgerechnet. Dabei bin ich sehr ins wundern gekommen. Plötzlich haben alle bis auf einen deutlich mehr Boni. Ein Beispiel:

Glücksritter:

vorher: Ausb.+4 / Schb+2 / Abb+1 /Zaub+3

nacher: Ausb+6 / Schb+4 / Anb+1 / Zaub+3

 

Das Negativbeispiel:

Druide:

vorher: null Boni

nacher: Ausb -3

 

Das kann doch so alles nicht richtig sein!?!? Hab ich mich da total verhauen oder kommt bei euch ähnliches zustande?

 

confused.gif

Desweiteren hat sich die Sb geändert (vorher W%), sodaß die Werte eigentlich geändert werden müßten. Wie handhabt Ihr daß? Plötzlich zum miesgelaunten A.... mutiert? Die innere Mitte gefunden?

 

Mit verwirrten Grüßen

 

Gwynnfair

Druide der Schlange

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Gwynnfair @ Dez. 20 2001,20:12)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

Desweiteren hat sich die Sb geändert (vorher W%), sodaß die Werte eigentlich geändert werden müßten. Wie handhabt Ihr daß? Plötzlich zum miesgelaunten A.... mutiert? Die innere Mitte gefunden?<span id='postcolor'>

Die neue Selbstbeherrschung basiert auch auf einem W%-Wurf mit zusätzlichen Boni durch Intelligenz und Willenskraft.

 

Ich habe das mir so gehandhabt, das ich die Willenskraft (da komplett neu), neu ausgewürfelt habe und dann die im Regelwerk beschriebene Modifikation der Selbstbeherrschung gemacht habe.

Geschrieben

Hab ich auch so gemacht. Bei dem einen kam 0 rau, beim anderen 100 (Glücksritter vs Druide). Wenn das nicht ausgewogen ist....

Was ist mit deinen Boni, die werden jetzt doch auch anders ausgerechnet?

Geschrieben

Hallo Gwynnfair

Wir werden in unserer Gruppe ebenfalls auf (wesentlich)höhere Boni kommen. Besonders AusB und SchB werden ansteigen.

Wobei ich besonders den höheren SchB für einen Faktor halte der daß Leben auch der SC stärker gefährden wird, da ich natürlich den NSC ebenfalls erhöhte Boni zugestehe und die LP ungefähr so bleiben wie sie bisher waren.

MfG Tairesian

Geschrieben

Ja, wenn ich das richtig sehe, ist durch die neue, eher lineare Verteilung der Boni der "durchschnittlichere Held" (also Werte bei 80-90) im Vorteil, Leute mit 100er Werten gegenüber früher leicht im Nachteil. Mein Glüxritter (St 94, Ge 63) hatte früher SchB+2 und wird wohl, wenn ichs richtig verstanden haben, auf +3 steigen (+4+2-3=3) während ein theoretischer 100,100 Char auf +5 statt bisher +6 kommen würde.

Geschrieben

Glücklicherweise hatte ich schon als Hausregel drei Sb-Werte die ich auch behalten werde) ! Die Wk entlockt mir also nur noch ein müdes Lächeln... biggrin.gif  biggrin.gif  biggrin.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Tja, die Boni (und Mali) werden sich bei vielen SpFs verändern. Ich bin mal gespannt, was die angekündigte "Konvertierungsanleitung" dazu sagen wird. Wahrscheinlich wird es aber auf eine 1:1-Übernahme der neuen Berechnung für alte SpFs hinauslaufen.

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Karsten Wurr @ Dez. 20 2001,11:05)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Tja, die Boni (und Mali) werden sich bei vielen SpFs verändern. Ich bin mal gespannt, was die angekündigte "Konvertierungsanleitung" dazu sagen wird. Wahrscheinlich wird es aber auf eine 1:1-Übernahme der neuen Berechnung für alte SpFs hinauslaufen.<span id='postcolor'>

Auf was auch sonst, wenn Du mit den neuen Regeln spielen möchtest?

 

Rainer

Geschrieben

Es wird also zudem (bei einigen Spielern) auf Heulen und Zähneklappern hinauslaufen, wenn ihre geliebten SpFs nicht mehr z.B. SchB+6 haben.

 

Nein, im Ernst bleiben derzeit einige Fragen offen: Wie berechne ich Sb und pA neu? (Vor allem wenn ich die alten Würfelwerte nicht mehr habe, sondern nur die modifizierten Endwerte.) Welche Werte nehme ich für Gs und Gw - nur Ge, oder Ge und RW? Muss ich die LP neu berechnen? Zu diesen und ähnlichen Punkten erwarte ich eine Klärung z.B. im Gildenbrief.

Geschrieben

So, die erste Figur ist konvertiert. Boni haben sich nach der neuen Berechnung aber nicht wesentlich geändert, deshalb bin ich etwas überrascht von den zum Teil so großen Änderungen.

 

Schon vorhandene Werte wie Selbstbeherrschung und persönliche Ausstrahlung habe ich einfach übernommen, auch wenn es jetzt neue Regeln dafür gibt. Aber der Spieler hat sich ja schon an seine alten Werte gewöhnt und seine Figur dementsprechend ausgestaltet, deshalb sehe ich keine Notwendigkeit neu zu würfeln.

 

Bei Gs und Gw werde ich meinen Spielern die Wahl lassen, ob der alte Geschicklichkeitswert nun die Gewandheit oder die neue Geschicklichkeit darstellt, das andere ist dann der alte Reaktionswert.

Neue Eigenschaften wie Willenskraft werden neu ausgewürfelt.

 

Aber ich bin auch schon mal gespannt, wie die offiziellen Vorschläge wohl sein werden.

 

Sildo

Geschrieben

Also, Karsten,

Sbwar ja nahezu unmodifiziert, bis auf ein paar Char-klassen, da brauchst du wenig bis gar nix zurückrechnen.

 

Für pA brauchst nur eine "Rückabwicklung":

Formel:

pA= WW -40 +In/2 +Au/4,

d.h.

WW = pA +40 -In/2 -Au/4.

Und allzuviel wird sich ja da nicht verändert haben (Außer Alterung u.ä.)

 

U.s.w.

Ich seh da nicht so ein Problem dontgetit.gif

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Karsten Wurr @ Dez. 20 2001,13:21)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Es wird also zudem (bei einigen Spielern) auf Heulen und Zähneklappern hinauslaufen, wenn ihre geliebten SpFs nicht mehr z.B. SchB+6 haben.<span id='postcolor'>

Diese werden ja nicht gezwungen, die neuen Bonusse zu übernehmen. Es ist halt nur deutlich sinnvoller...

 

Rainer

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Karsten Wurr @ Dez. 20 2001,13:21)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nein, im Ernst bleiben derzeit einige Fragen offen: Wie berechne ich Sb und pA neu? (Vor allem wenn ich die alten Würfelwerte nicht mehr habe, sondern nur die modifizierten Endwerte.) Welche Werte nehme ich für Gs und Gw - nur Ge, oder Ge und RW? Muss ich die LP neu berechnen? Zu diesen und ähnlichen Punkten erwarte ich eine Klärung z.B. im Gildenbrief.<span id='postcolor'>

Sb und pA würde ich beibehalten. Die alte Ge würde ich für Gs nehmen und den RW für Gw - außer, es würde die Figur total umwerfen; dann wäre ein Tauschen der beiden Werte angesagt. Klappt das auch nicht, bestimme halt neu. Die LP und AP würde ich auch beibehalten.

 

Rainer

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sildo @ Dez. 20 2001,13:45)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Schon vorhandene Werte wie Selbstbeherrschung und persönliche Ausstrahlung habe ich einfach übernommen, auch wenn es jetzt neue Regeln dafür gibt. Aber der Spieler hat sich ja schon an seine alten Werte gewöhnt und seine Figur dementsprechend ausgestaltet, deshalb sehe ich keine Notwendigkeit neu zu würfeln.

 

Bei Gs und Gw werde ich meinen Spielern die Wahl lassen, ob der alte Geschicklichkeitswert nun die Gewandheit oder die neue Geschicklichkeit darstellt, das andere ist dann der alte Reaktionswert.

Neue Eigenschaften wie Willenskraft werden neu ausgewürfelt.<span id='postcolor'>

Ich finde, das klingt alles sehr vernünftig.

 

Rainer

Geschrieben

Probleme sehe ich vor allem bei SpFs mit sehr hohen Werten:

 

Beispiel 1:

Ein Seefahrer hat Ge 98 und RW 72, da In (44) nicht so hoch liegt und der W20 niedrig (2) ausfiel. Wenn ich hier 98 und 79 (in welcher  Kombination auch immer) übernehme, verliert die SpF einige Boni.

 

Beispiel 2:

Ein Krieger mit alter Sb 08 bei In 84 (und neu bestimmter Wk 67) liegt unter seiner neuen minimalen Sb von 13.

 

Beispiel 3:

Eine Heilerin hat pA 100 bei In 98 und Au 88. Der Versuch den alten unmodifizierten W% für pA zu rekonstruieren ergibt irgend etwas zwischen 69 und 100.

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ Dez. 21 2001,12:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Also, Karsten,

Sbwar ja nahezu unmodifiziert, bis auf ein paar Char-klassen, da brauchst du wenig bis gar nix zurückrechnen.

 

Für pA brauchst nur eine "Rückabwicklung":

Formel:

pA= WW -40 +In/2 +Au/4,

d.h.

WW = pA +40 -In/2 -Au/4.

Und allzuviel wird sich ja da nicht verändert haben (Außer Alterung u.ä.)

 

U.s.w.

Ich seh da nicht so ein Problem dontgetit.gif<span id='postcolor'>

Seid gegrüsst Freunde!

 

Hi Nixonian,

 

nach deiner Rechnung haben alle SC mit hoher In und hohem Au sehr schlechte Karten.

Bei pA=100, In=100 und Au=100 ergibt sich ein WW von 65.

Geschrieben

Ich hab für unsere Gruppe folgende Regelung vorgeschlagen:

 

Da ja die neue Gewandheit sowohl Eigenschaften der alten Geschicklichkeit (Boni), wie auch des alten RW (Angriffszeitpunkt, ...) abdeckt, sollten beide einfließen. Also einfach mal den Mittelwert genommen. Wegen der Individualität sollten aber kleine Abweichungen (+/- 10) vorkommen. Nach meiner Formel errechnet sich die Gewandheit wie folgt:

 

neueGw = (alteGe + RW) / 2 + 1W20 -10

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Karsten Wurr @ Dez. 21 2001,13:08)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Probleme sehe ich vor allem bei SpFs mit sehr hohen Werten:

 

Beispiel 1:

Ein Seefahrer hat Ge 98 und RW 72, da In (44) nicht so hoch liegt und der W20 niedrig (2) ausfiel. Wenn ich hier 98 und 79 (in welcher  Kombination auch immer) übernehme, verliert die SpF einige Boni.

 

Beispiel 2:

Ein Krieger mit alter Sb 08 bei In 84 (und neu bestimmter Wk 67) liegt unter seiner neuen minimalen Sb von 13.

 

Beispiel 3:

Eine Heilerin hat pA 100 bei In 98 und Au 88. Der Versuch den alten unmodifizierten W% für pA zu rekonstruieren ergibt irgend etwas zwischen 69 und 100.<span id='postcolor'>

idea.gif

Jez seh ich das Problem schon eher: Bei p.A. hab ich die Höxtgrenze nicht mitgedacht. Hm. Aber isses so schlimm, wenn du einfach einen Mittelwert (also z.B. 85) als WW annimmst?

 

Beim Seefahrer könnte man sich auch überlegen, einen Mittelwert zu nehmen und dann beides damit zu belegen (also 98+72=170; 170/2= 85?)

 

Bei veränderten Boni:

Ich würde mir da anschauen: Is mir die Konvertierung wichtig und verträgt sich mit meiner Figur? Wenn ja, dann durchführen.

Wenn es sich spießt, kann man überlegen, die alten Werte so umzugestalten, daß man keine Nachteiel erleidet.

 

Munchkin-mäßig (Ich freu mich über meine höheren Boni, ignoriere aber alles, was mir nicht paßt) würde ich es aber nicht machen.

Geschrieben

@Serdo: eigentlich eine gute Idee, da die neue Gewandtheit ja zum Teil Geschicklichkeit und den Reaktionswert ersetzt. Ich bin aber ein Anhänger der "im Zweifel für den Angeklagten"-Regel -- sprich: ich bin dafür, das sich bei einem Wechsel die Figur nicht gezwungen verschlechtern sollte. Ist der alte Geschicklichkeitswert also wesentlich höher als der Reaktionswert, würde ich diesen nehmen -- warum sollte ein Character jetzt auf einmal weniger Gewandt sein? Das er jetzt vielleicht schneller reagiert, ist einfacher zu erklären.

Geschrieben

Mir helfen alle Verweise nach dem Motto: Schaut mal, ob es zur Figur passt übrigens nur begrenzt weiter. Denn das heißt, dass ich haufenweise Einzelfallentscheidungen treffen muss. Bei unserer Speilrunde aus 6 bis 7 Leuten mit je 3 bis 5 Charakteren macht das dann rund 25 Einzelfälle - und niemand will dabei be- oder übervorteilt sein. Daher ist mir eine klare Richtlinie zur Konvertierung sehr wichtig.

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Karsten Wurr @ Dez. 20 2001,14:08)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Beispiel 1:

Ein Seefahrer hat Ge 98 und RW 72, da In (44) nicht so hoch liegt und der W20 niedrig (2) ausfiel. Wenn ich hier 98 und 79 (in welcher  Kombination auch immer) übernehme, verliert die SpF einige Boni.<span id='postcolor'>

Richtig. Aber so ist das Leben. Immerhin haben wir jetzt einen Unterschied zwischen manueller Geschicklichkeit und körperlicher Gewandtheit, und das sollte sich auch schon bei den Figuren auswirken.

 

Aber, wie egsagt: Wenn's gar nicht hin kommt, kann man immer noch neu würfeln.

 

Rainer

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Karsten Wurr @ Dez. 20 2001,14:08)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Beispiel 2:

Ein Krieger mit alter Sb 08 bei In 84 (und neu bestimmter Wk 67) liegt unter seiner neuen minimalen Sb von 13.<span id='postcolor'>

Dann setze ihn halt auf 13. Ist das so schlimm?

 

Rainer

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Karsten Wurr @ Dez. 20 2001,14:08)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Beispiel 3:

Eine Heilerin hat pA 100 bei In 98 und Au 88. Der Versuch den alten unmodifizierten W% für pA zu rekonstruieren ergibt irgend etwas zwischen 69 und 100.<span id='postcolor'>

Wo ist dann Dein Problem? Die 100 ist nach wie vor im Rahmen der neuen Regeln, also würde ich sie direkt übernehmen.

 

Rainer

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