Neue Fertigkeiten

[Odysseus]

Och, in Kombination mit dem 'Berufserfolgswert' (auch aus dem GB) dürfte es immer für eine ABM-Stelle reichen...

[Mike]

Trotzdem dürfte es sich zum großen Teil um Beschäftigungen handel, nicht um Berufe.

 

 

 

 

[Odysseus]

Hmmm...

 

Eigentlich hast du recht. Ich werde vermutlich anfangen, die Berufe/Beschäftigungen zu bündeln, unter bestimmten Oberbegriffen.

Z.B. 'Nautische Berufe', 'Händler', 'Wächter/Soldat' etc....

 

Dann kann der Spieler sich aus einer größeren 'Fertigkeitenliste' für Berufe bedienen. Es wird dann unter Qualität I, II u. III mehr Auswahl geben. Beim Neuerschaffen erschien mir die Berufeliste im Regelwerk immer zu klein...  

 

Naja, trotdem viel tun...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

[Mike]

Wir geht Ihr da eigentlich mit den Berufen um, bei denen die Midgard-Autoren davon ausgingen, daß sie direkt dazu einladen, Abenteurer zu werden:

Heiler, Druide, Magier, Hexer, Priester, Ordenskrieger, Söldner, Händler, Seefahrer, Krieger ...

 

Nach meinem Verständnis sind das alles Berufe, die aber bei Midgard gleichzeitig Abenteurer-Typen sind.

 

Ein Priester oder Magier, der als Beruf z.B. Rechtsgelehrter ist, das kommt mir immer so vor wie ein Spieler, der sagt: weil meine Figur stark ist und mit einer Waffe umgehen kann, habe ich folgende Berufe bisher ausgeübt, für die man ja keine weitere Qualifikation benötigt:

Hafenarbeiter, Schwerarbeiter, Träger, Waldarbeiter, Sklavenaufseher, Steinbrucharbeiter, Wächter ...

 

'Ne vernünftige Idee habe ich aber auch noch nicht.

 

Das einzige, was mir bisher durch den Kopf geht, würde die Figurenerschaffung bei Midgard doch ziemlich verändern  

 

 

Mike

[Odysseus]

@Mike

Wenn man deiner Argumentation folgt, müßte man die Berufe eigentlich ganz abschaffen!

 

Eigentlich ging ich immer davon aus, das die meisten Helden 'anders' sind. Will sagen: Sie haben alle die 'ordentliche' Gesellschaft auf die eine oder andere Art verlassen und konnten den Beruf, welchen ihre Ernährer/Eltern für sie ausersehen hatten, nicht mit der 'Meisterprüfung' abschließen. Deshalb bleibt ihnen von der Ausbildung nur eine Fertigkeit im Gedächnis...

 

Dies beißt sich allerdings mit Heldentypen, welche selber schon eine 'Berufsausbildung' darstellen (Druide, Magier, Priester, Schamane...). Hier dürfte eigentlich keine Zeit für eine zusätzliche Qualifikation geblieben sein. Vielleicht sollte man bestimmte Charaktere als automatisch 'arbeitslos' erklären...

 

He, wie sieht deine Idee in Grundzügen aus? Karriere-System wie bei Warhammer?

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

[Mike]

Hallo Odysseus,

 

macht Du einen neuen Thread auf? Ich bin zu faul ...

Und außerdem schlürfe ich grade erst meinen 1. Kaffee ...

 

 

Mike

 

Nachtrag: Werde ich machen    Mittlerweile werde ich langsam wach ...

 

 

 

 

[Florian]

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Dez. 24 2001,02:15)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Mike

Wenn man deiner Argumentation folgt, müßte man die Berufe eigentlich ganz abschaffen! <span id='postcolor'>

Oder die Charakterklassen!

Bei anderen Rollenspielen der "neueren Generation" ist das ja Gang und Gäbe. Da gibt es keine festen Charakterklassen mehr wie bei Midgard.

[Florian]

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Ibla @ Dez. 22 2001,19:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">also mir erscheint die Berufsliste mehr als ausreichend und mehr als den jeweiligen Beruf in Grundzügen (also Geselle oder so) wird ja sowieso kein Abenteurer gelernt haben ...schließlich soll ja auch irgendwann das eigentliche Abenteurerleben losgehen. Was fehlt könnte man eher in der eigenen Hintergrundgeschichte verpacken (z.B. Sohn eines Bäckers, der nicht Lust hatte jede Nacht um 3 aufzustehen um Brötchen zu backen...). Und eine Nachtwächter oder Leibwächter ist doch nichts groß anderes als ein Söldner, der Geldverleiher ist ein Händler... usw.

 

Auch wenn ich bei Midgard 3 so einige Fertigkeiten vermisst habe, reicht mir die aktuelle Liste wirklich aus. Mehr "abenteuerrelevante" ( ! ) Fertigkeiten kann ich mir wirklich nicht vorstellen.

 

Alles was in Zahlen vernünftig ausgedrückt werden kann scheint mir in Midgard 4 ausreichend vorhanden.<span id='postcolor'>

Ich meine ja eigentlich nicht, dass es mehr Berufe geben sollte, sondern, dass den Berufen mehr Bedeutung zukommt. Das man sie wirklich mal braucht.

Bisher haben sie bei Midgard eher ein Schattendasein geführt. Na gut, der Rechtsgelehrte konnte vielleicht der Gruppe einmal die Haut retten, weil er wusste, dass dieses oder jenes in diesem oder jenem Land verboten war. Das war es dann aber auch.

 

Gruß,

Florian

[Fabian]

Also was mir insbesondere fehlt sind Hanwerksfertigkeiten, wie Schmieden, Töpfern, Schneidern, etc. Schließlich ist eine der klassischen Abenteurerfiguren "das tapfere Schneiderlein"  

 

"Krieger" sehe ich bspw. weniger als Beruf, Söldner schon eher, aber diese würden sich nach einem Verständnis als Soldat nur schlecht als Abenteurer spielen lassen, da sie ja in feste Strukturen eingebunden sind. Insofern sind einige Klassen nicht mit Berufen gleichzusetzen. Hier ist bei Midgard schon immer gern gemixt worden. Des weiteren sollte bedacht werden, das ein "Berufswesen" sicher nicht eins zu eins in alle Kulturräume übertragbar ist. Daher wäre ich für mehr Fertigkeiten und weniger Schubladen, wie "Berufe" oder "Klassen". Ohne solche Schubladen wäre das Spielsystem etwas flexibler und jede Spieler/in könnte sich durch arrangieren der Fertigkeiten selber überlegen, was sie sein will, oder in welche Richtung sie "schlägt".

 

Grüße,