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Berufe nachträglich lernen


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huhu, ich weiß nicht ob es die frage schon einmal gab, deshalb stelle ich sie einfach nochmal :).

 

also: wir spielen die midgrad version von 89, und einer meiner spieler möchte gerne einen beruf nachträglich erlernen, ist auch bereit dafür n paar jahre zu opfern, meine frage ist nur:

 

wie viele fp muss er dafür ausgeben und wie lange dauert das ganze ? :)

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Hi Calis,

dies ist eindeutig eine Regelfrage und daher besser im Regelteil des Forums aufgehoben.

 

Wenn du das Abenteuer "Smaskrifter" hast, findest du darin ein paar kleine Hinweise, wie man einen Beruf nachträglich lernen kann. Dort kostet es den Charakter immerhin ein Jahr seiner Zeit, allerdings keine FP, denn die zum Erlernen des Berufs notwendigen FP bekommt der Charakter während des Lernprozesses.

Hornack

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Hallo Calis und willkommen im Forum,

 

 

ich meine mich erinnern zu können, dass dazu auch etwas in den Midgard Regeln von ´89 steht. Ich weiß nur nicht genau, wo, aber ich kann heute abend noch mal nachsehen.

Es kostet auf jeden Fall keine FP´s aber Zeit und vermutlich Lehrgeld, es sei denn, du gibst dem Spieler die Möglichkeit, sich seine Ausbildung anders zu verdienen, was wieder ein Anlass für ein Abenteuer wäre.

 

Schön, dass ein Spieler auf die Idee kommt, einen Beruf zu lernen!

 

 

Andreas

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Sep. 27 2002,14:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Dort kostet es den Charakter immerhin ein Jahr seiner Zeit, allerdings keine FP, denn die zum Erlernen des Berufs notwendigen FP bekommt der Charakter während des Lernprozesses.<span id='postcolor'>

Nach M4-Regeln sind die Berufe in verschiedene Klassen unterteilt und damit auch unterschiedlich viel "wert". Deshalb würde ich die Lernzeit von Beruf zu Beruf variieren. 1 Jahr sollte schon das mindeste sein.

Da aber manche SLs keinen Wert auf die Zeitrechnung legen, würde ich wahrscheinlich auch noch einige FPs und Geld verlangen. Je nach "Seltenheit" des Berufes.

Außerdem bin ich der Meinung, dass es einen bestimmten Grund haben sollte, wenn ein Charakter einen Beruf lernen will. Nicht einfach nur, um die Berufsvorteile zu haben.

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Wenn ihr weiterhin nach M3 (89er) Regeln spielen wollt, findest du das Gesuchte im 'Buch der Abenteurer' auf Seite 59, rechts unten. Das nachträgliche Erlernen eines Berufes kostet zwischen sechs Monaten und zwei Jahren Zeit und eine variable Anzahl an Gold, die von der zu erlernenden Fähigkeit abhängt. Es kostet keine FP, schon alleine aus dem Grund nicht, da der Charakter keine GFP für das Erlernen des Berufes erhält.

 

Wie viel Gold du dem Auszubildenden abverlangen willst, hängt von deinen Launen ab. Das Regelwerk gibt als ein Beispiel an, dass ein Lehrherr für die einfachsten Beruf, den man sich quasi komplett mietet, pro Woche 20 GS kostet. Das beinhaltet aber u.a., dass der Lehrherr mit seinem Lehrling durch die Lande zieht und dieser dadurch unabhängiger ist. Ein stationärer Lehrherr ist entsprechend preiswerter.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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also:

 

smasi habe ich da und da ist bei mir auch ein char in die lehre gegangen, nur bin ich der meinung dass man dazu normaler weise (wenn man nicht grade vyliant (hab vergessen wie man den schreibt) zur hand hat) wesentlich länger dauert.

 

zu den umständen: mein spieler möchte gerne den beruf 'Falkner' nachträglich lernen da sein charakter besonders gefallen an vögeln gefunden hat und er gerne mit diesen umgehen können möchte, bzw. einen abrichten möchte...

 

wäre nett wenn mir irgendwer vorschläge zu den fp machen könnte, da ich diese "vorteile" aus fairnessgründen nicht einfach verschenken möchte...

 

obwohl es evtl. auch gehen könnte ihm einfach viel lehrgeld abzuknöpfen *gg*

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Nun, eigentlich müssten es bei einem Jahr Dauer mindestens 520 GS sein, doch hast du in gewisser Weise natürlich Recht, es ist sehr preiswert. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass dieser Preis von 20 GS pro Woche (oder Trideade) für Lehrmeister der untersten Berufskategorie zu entrichten ist.

 

Für den Beruf Falkner würde ich zunächst als Nachteil davon ausgehen, dass der Lehrling vor Ort bleiben muss. Weiterhin wachsen Falkner ja auch nicht einfach auf Bäumen, sondern sind meist wohl an Fürstenhäusern angestellt. Ob die Fürsten das so toll finden, dass sich der hauseigene Falkner auch noch um einen dahergelaufenen Lehrling kümmern muss? Als Ausgleich sollte der Lehrling schon ein angemessenes Lehrgeld an den Falkner und wohl auch an den Fürsten entrichten, das bei der Güte des Berufes wohl noch etwas höher als die angesprochenen 20 GS pro Trideade sein dürften.

Ich würde wahrscheinlich, wenn ich entscheiden müsste, die Lehrzeit erstens auf zwei Jahre festlegen und die jährlichen Kosten auf 600 GS. Dazu kommen dann ja noch die Lebenshaltungskosten von etwa 1500 GS pro Jahr - es sei denn, der Charakter besitzt ein eigenes Haus - , so dass die Kosten ganz beachtlich sind.

 

Grüße

Prados

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Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, welchen Vorteil man damit erlangt, wenn man nachträglich viel Geld für eine Berufsausbildung bezahlt...  In der realen Welt ist das schon klar, aber sonst...

 

Klingt so ein bißchen wie die Alchmisten die aus Blei Gold machen wollten und meist nur aus Gold weniger Gold machten.

 

mfg

Detritus (interessiert)

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@ prados stimmt die lebenserhaltungskosten für die zeit knöpfe ich ihm auch noch ab , dann siehts schon ganz anders aus smile.gif

 

@detrius

 

er ist so ne art ordenskrieger, hat sich aber zur aufgabe gemacht licht in die welt zu bringen und zieht nun gegen das dunkel in die schlacht etc. pipapo = so ne art inquisitor, und jetzt ist seinem char die erleuchtung gekommen, dass der adler und das einhorn die einzigen wesen sind die seiner meinung nach völlig rein sind, und deshalb möchte er jetzt gerne für seinen orden einen adler gewinnen... und deshalb halt falkner smile.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Calis @ Sep. 28 2002,16:29)</td></tr><tr><td id="QUOTE">m4 werde ich auf dem südcon ja kennenlernen und dann werde ich mal sehen ob ich meine gruppe dazu prügeln kann smile.gif<span id='postcolor'>

Also Prügeln muß ja nicht sein....  

 

Peitschen ist besser!  devil.gif

 

mfg

Detritus

 

P.S. Für nähere Infos steht unser Choreinpeitscher Kreol der Barde mit Rat und Tat zur Seite.  wink.gif

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Wie wäre eine Ausbildung als eine Art Belohnung für ein besonders gut gelungenes Abenteuer (im Sinne von Lernmöglichkeiten als Belohnung)? Natürlich ist es dann immer noch eine große Summe, die sozusagen als Belohnung an den Char ausgegeben wird, aber evtl. ließe sich dies mit entsprechenden Nachteilen kompeniseren. Auf jeden Fall würde ich für Falkner als Beruf mindestens 2 Jahre ansetzen und die muß der Char komplett mit Lernen verbringen, kann also nicht auf Abenteuer aus!

Also müßte meiner Meinung nach der Char eine entsprechende Zeit aussetzen und die Gruppe verlassen. Erscheint mir als die heftigste Schranke, denn die anderen Gruppenmitglieder ziehen ja weiter. So wird wohl die Fertigkeit "Abrichten" die beste Lösung sein, deren Erlernung evtl. auch als Belohnung für gute Dienste gewährt werden kann.

 

Glenn

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