Gast Geschrieben 14. November 2009 report Geschrieben 14. November 2009 Ich stelle mir gerade die frage wie kleinlich oder großzügig SL bei der Berufewahl gegenüber ihren Spielern sind? Klar manche Berufe wie der des Alchimisten passt eigentlich nur zu einem ZAU und macht sonst wenig Sinn - vielleicht gibt es noch eine Handvoll ähnlicher Beispiele -, aber ansonsten finde ich die strikte Aufteilung mit k und z doch etwas nervig. Haltet ihr euch daran oder nicht? P.S. Ich bin gerade über diesen Umstand gestolpert, weil ich ganz gerne einen Be erstellen würde, der sich mit seinem Beruf als Zirkusakrobat "tarnt". Laut Regelwerk stünde ihm aber diese Berufwahl nicht zu.
Diotima Geschrieben 14. November 2009 report Geschrieben 14. November 2009 Ich stelle mir gerade die frage wie kleinlich oder großzügig SL bei der Berufewahl gegenüber ihren Spielern sind? Klar manche Berufe wie der des Alchimisten passt eigentlich nur zu einem ZAU und macht sonst wenig Sinn - vielleicht gibt es noch eine Handvoll ähnlicher Beispiele -, aber ansonsten finde ich die strikte Aufteilung mit k und z doch etwas nervig. Haltet ihr euch daran oder nicht? P.S. Ich bin gerade über diesen Umstand gestolpert, weil ich ganz gerne einen Be erstellen würde, der sich mit seinem Beruf als Zirkusakrobat "tarnt". Laut Regelwerk stünde ihm aber diese Berufwahl nicht zu. In meinen Gruppen halten wir uns an die Einteilung im DFR. Wenn Du Dich auch an diese Regeln halten möchtest, kann Dein Beschwörer einen anderen Beruf erlernt, Akrobatik als allgemeine oder ungewöhnliche Fertigkeit erworben haben, und sich dann als Akrobat ausgeben, obwohl dies gar nicht sein ursprünglicher Beruf ist.
Diotima Geschrieben 14. November 2009 report Geschrieben 14. November 2009 Wenn Du Dich auch an diese Regeln halten möchtest, kann Dein Beschwörer einen anderen Beruf erlernt, Akrobatik als allgemeine oder ungewöhnliche Fertigkeit erworben haben, und sich dann als Akrobat ausgeben, obwohl dies gar nicht sein ursprünglicher Beruf ist. Das eine ist die Fertigkeit, das andere der Beruf. Es ist ein Unterschied. Mein Tyhmo kann mittlerweile Akrobatik +15 oder so, würde sich aber nie als "Akrobat" bezeichnen. Wenn man den Beruf "Akrobat", noch dazu im Zirkus, haben will, gehört da irgendwie doch noch mehr dazu: Wissen, wie es in einem Zirkus zugeht, wie man vor Publikum "zirkusmäßig" akrobatische Übungen macht und dergleichen. Das deckt die Fertigkeit "Akrobatik" nicht ab. Warum sollte ein Be sowas nicht können dürfen? Ich hatte das Gefühl, dass Xan sich an die Regeln halten möchte. Da der Beschwörer sich doch nur als Akrobat ausgeben, nicht einer sein möchte, dachte ich, dass die einfache Fertigkeit reicht.
Gast Geschrieben 14. November 2009 report Geschrieben 14. November 2009 die (noch nicht ausgereifte) Charakteridee der Figur ist, dass sie aus einer gutgestellten Mittelstands-Familie kommt, durch widrige Umstände aber Teil einer Artisten-/Zirkustruppe wurde, bei der er zum Akrobaten ausgebildet wurde (dass passt wunderbar mit den erwürfelten Basiseigenschaften zusammen - da diese wahrscheinlich besser zu einem Gl gepasst hätten Gs+, Gw++, In++, Zt durchschnittlich). Dann kam er durch eine Schrift oder ein Artefakt oder Ähnliches in Kontakt mit seinem Mentor. Momentan präferiere ich Chremakrator als Mentor, der selbst als Kind auftritt, so wahrscheinlich einen besseren und leichteren Zugang zu der Figur in ihren jungen Jahren hatte, als diese im Zirkus war und anfing sich für die Beschwörungskunst zu interessieren, wonach wahrscheinlich noch mindestens 10 Jahre Studiums der Beschwörung anstand. Außerdem hat dieser Mentor ja ein Interesse daran, sich stets nicht-konform zu verhalten, Regel zu missachten, ... dass passt meines Erachtens ganz gut zu einem Zirkusmitglied, dass sich im Verlauf einer Vorstellung wohl schon mal was herausnehmen kann. Der Mentor könnte also auch ein echtes Interesse daran haben, dass die Figur seine Fassade aufrechterhält, um bestimmte Personen anzuziehen bzw. in den verschiedensten Kreisen anzukommen & mit diesen zu verkehren. Als Artist ist er auch der geborene Wanderer, den es nicht lange an einem Ort hält und bevor jemand sich seiner Fähigkeiten bewusst wird oder etwas "Unerfreuliches" herausgefunden wird, ist er schon längst wieder weiter gezogen. ... so ich weiß das ist noch nicht ganz ausgereift und ein bisschen strukturlos, aber die Figur ist ja erst im Entstehen.
Diotima Geschrieben 14. November 2009 report Geschrieben 14. November 2009 die (noch nicht ausgereifte) Charakteridee der Figur ist, dass sie aus einer gutgestellten Mittelstands-Familie kommt, durch widrige Umstände aber Teil einer Artisten-/Zirkustruppe wurde, bei der er zum Akrobaten ausgebildet wurde (dass passt wunderbar mit den erwürfelten Basiseigenschaften zusammen - da diese wahrscheinlich besser zu einem Gl gepasst hätten Gs+, Gw++, In++, Zt durchschnittlich).Dann kam er durch eine Schrift oder ein Artefakt oder Ähnliches in Kontakt mit seinem Mentor. Momentan präferiere ich Chremakrator als Mentor, der selbst als Kind auftritt, so wahrscheinlich einen besseren und leichteren Zugang zu der Figur in ihren jungen Jahren hatte, als diese im Zirkus war und anfing sich für die Beschwörungskunst zu interessieren, wonach wahrscheinlich noch mindestens 10 Jahre Studiums der Beschwörung anstand. Außerdem hat dieser Mentor ja ein Interesse daran, sich stets nicht-konform zu verhalten, Regel zu missachten, ... dass passt meines Erachtens ganz gut zu einem Zirkusmitglied, dass sich im Verlauf einer Vorstellung wohl schon mal was herausnehmen kann. Der Mentor könnte also auch ein echtes Interesse daran haben, dass die Figur seine Fassade aufrechterhält, um bestimmte Personen anzuziehen bzw. in den verschiedensten Kreisen anzukommen & mit diesen zu verkehren. Als Artist ist er auch der geborene Wanderer, den es nicht lange an einem Ort hält und bevor jemand sich seiner Fähigkeiten bewusst wird oder etwas "Unerfreuliches" herausgefunden wird, ist er schon längst wieder weiter gezogen. Ich würde mal behaupten, dass die meisten Spielleiter bei einer solchen Begründung eine Ausnahme machen würden. Die Regeln bei den Berufen sind, denke ich, eher dafür gedacht, dass man beim Erstellen einer Figur nicht einfach Fertigkeiten lernt, die eigentlich gar nicht passen und total abstrus sind.
Solwac Geschrieben 15. November 2009 report Geschrieben 15. November 2009 Nachdem ich meine Figuren lieber nach einer guten Idee als den Regeln entwerfe (ohne deshalb absichtlich die Regeln zu ignorieren), ist mir der Stand bei der Berufswahl wichtiger als der Abenteurertyp. Wichtig ist nur, dass etwas sinnvolles rauskommt. Die berufe geben alle entsprechend dem Prozentwurf etwa gleichwertige Vorteile, da braucht es eher den gesunden Menschenverstand. Deshalb mag ich auch die Erweiterungen nach GB52. Solwac
Ma Kai Geschrieben 15. November 2009 report Geschrieben 15. November 2009 ... Chremakrator als Mentor, der selbst als Kind auftritt... Interesse daran, sich stets nicht-konform zu verhalten, Regel zu missachten, ... Als Artist ist er auch der geborene Wanderer, den es nicht lange an einem Ort hält und bevor jemand sich seiner Fähigkeiten bewusst wird oder etwas "Unerfreuliches" herausgefunden wird, ist er schon längst wieder weiter gezogen. Bei mir wäre das kein Problem. Mach! Gegen einen Kriegeralchimisten hätte ich übrigens auch nichts, wenn er schön gespielt wird.
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