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Geschrieben

Wem das Lied der Tanzlust zu destruktiv ist, der findet hier eine abgeschwächte Version davon. Viel Spaß ;)

 

Das Lied des Singens und Tanzens

 

Zauberlied der Stufe 2

Alle Instrumente inklusive Stimme

 

Verändern – Magan → Luft

 

AP-Verbrauch: 2

Reichweite: -

Wirkungsziel: Geist

Wirkungsbereich: 30 m Umkreis

Wirkungsdauer: 30 s

 

100: Ba(Rawindra, Erainn) 200: Ba(andere), Sk – niemand

 

Dieses Lied basiert auf alten Bräuchen der Kultur des spielenden Barden, in großer Verbreitung ist es vor allen Dingen in Rawindra, wo es bei Festivitäten aller Grösse und Art eingesetzt wird. Aber auch in Erainn weiss man die aufheiternde und entspannende Wirkung der lokalen Form dieses Zauberliedes zu schätzen. Das Lied selber hat keine feste Notenfolge, der Barde lässt auch die allgemeine Stimmung einfliessen und improvisiert dann eine der Situation angemessene Grundmelodie. Es basiert hiermit auf ähnlichen Prinzipien wie das Lied der Tapferkeit, besitzt aber durchaus eine magische Komponente.

 

Eine Anzahl von Personen, die abhängig von der Anzahl aufspielender Barden ist, wird von diesem Lied zum Singen und Tanzen animiert, passend zur Musik. Der Barde kann beim Spielen des Liedes einen Führungssänger festlegen, der den Ton angibt. Personen aus dem Kulturkreis des Barden erhalten WM-8 auf ihren WW:Resistenz gegen diese Magie, so kann es passieren, dass Landesfremde verblüfft dem Geschehen zusehen und nicht betroffen sind. Das Singen und Tanzen hält an, bis die Musik endet, wobei die Tanzenden dann ihre Tanzfiguren noch möglichst innerhalb der nächsten 30 s zum Abschluss bringen. Während des Tanzens ist es jedem mit einem einfachen Willensakt möglich, sich aus dem Tanzen zu lösen (aber warum sollte man das tun?), insbesondere endet die Wirkung der Magie sofort bei einer bedrohlichen Situation, und man kann niemanden davon abhalten, etwas wirklich wichtiges zu erledigen. Im Zweifelsfall kann der Spielleiter einen PW:Wk entscheiden lassen, der jede Runde wiederholt werden darf, ob es wirklich gelingt, sich aus dem Tanzgeschehen zu lösen und seinen ach so unaufschiebbaren Geschäften nachzugehen (Aufgeschoben ist nicht aufgehoben...).

 

In der einfachsten Form kann ein einzelner Barde bis zu 3 weitere Personen zum Singen und Tanzen animieren. Diese Form des Liedes wird oft zur Liebeswerbung in Rawindra benutzt und gerne schliesst sich der Vortragende auch dem Tanzgeschehen an, welches dann auch anhält, selbst wenn er mit dem Spielen seines Instrumentes aussetzt. (Die Tänzer haben dabei den Eindruck, dass die Musik weiter gespielt wird - wie von unsichtbaren Musikanten) Tun sich weitere Barden zusammen, so können sie bis zu 3 hoch (Anzahl der Barden) Personen zum Mittanzen bewegen. Die Feiern in den Palästen der rawindischen Radschas, wo 5 bis 6 Barden den ganzen Hofstaat zum Tanzen bewegen, haben einen legendären Ruf, der selbst über die Landesgrenzen hinausreicht. Es existieren auch spezielle magische Instrumente, die den Wirkungsbereich und die Anzahl der Beeinflussten des Liedes erhöhen, bei einem Einsatz der magischen goldenen Sitar von Aurangabad kam es einmal dazu, dass sich ein ganzes Regiment der Elitetruppen des Radschas dem Tanz anschloss.

 

Nehmen mehrere Barden an der Aufführung eines Liedes des Singens und Tanzens teil, so werden sie unterschiedliche Instrumente benutzen, um ein Ensemble zu bilden. Wenn das nicht möglich ist, so wird die Wirkung dementsprechend abgeschwächt (Weniger Personen werden betroffen, der Tanz ist nicht so enthusiastisch... der Spielleiter möge entsprechende Effekte abwägen).

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