Panther Geschrieben 30. März 2017 report Geschrieben 30. März 2017 Zitat ARK5, 57: Göttliche Gnade kann durch grobe Verstöße gegen Glaubensgrundsätze oder gegen die Interessen der Götter und Totemgeister auch wieder verloren gehen. Der Spielleiter entscheidet, wann eine Spielerfigur göttliche Gnade gewinnt oder verliert.
Drachenmann Geschrieben 30. März 2017 report Geschrieben 30. März 2017 @ Panther: Ok, das war mir in dieser Entschiedenheit nicht bewusst. Das wäre eine Regel, auf die ich mich als SL keinesfalls berufen würde, um meine Sichtweise durchzusetzen. Diese Regelung schmeckt mir weder als Spieler, noch als SL. Ich sehe ein, dass im Streitfall die Entscheidungshoheit bei irgendwem liegen muss, und das ist sinnvollerweise der SL. Andererseits stellt gerade eine Handlung wie ein Punkteentzug in meinen Augen einen erheblichen Eingriff in die Spielerfigur dar, die nur im Konsens entschieden und getroffen werden sollte, um böses Blut zu vermeiden. Trotz einer solchen eindeutigen Regel halte ich mich als SL nicht für berechtigt, ohne Zustimmung des betroffenen Spielers so sehr seine Figur zu manipulieren, und auch als Spieler hätte ich dauerhaft schlechte Laune, sollte ein SL so über mich hinweg entscheiden. 1
Einskaldir Geschrieben 30. März 2017 report Geschrieben 30. März 2017 (bearbeitet) Ich sehe das Problem nicht. Die GG ist eine Gunst bei den Göttern aus meiner Sicht. Gunst kann man in jeglicher Form auch wieder verlieren. Sicher sollte dazu keine Kleinigkeit ausreichen. Aber schon zu M4 Zeiten bekam ich Probleme, wenn ich es mir als schwarzer Hexer mit meinem Mentor verscherzte. Also warum sollte ich dann nicht die Gunst der Götter verlieren, wenn ich beispielsweise meinen Glauben aufgebe und Dämonenanhänger werde? Bearbeitet 30. März 2017 von Einskaldir
Drachenmann Geschrieben 30. März 2017 report Geschrieben 30. März 2017 Kein Problem, mir geht es nur um die Regelumsetzung, überspitzt formuliert: Erfolgt sie im Konsens bei Kaffee und Kuchen, besprechen sich also SL und Spieler schon im Vorfeld darüber, sodass bei beiden Handlungssicherheit entsteht; oder lässt ein SL den Spieler erst mal machen und ruft dann hinterher: "Ha! Hab' ich dich, her mit deinen GG-Punkten!" Die Regel selber lässt beides zu.
Panther Geschrieben 30. März 2017 report Geschrieben 30. März 2017 (bearbeitet) Ja! @Drachenmann: Siehe in meiner Sig die 2. Regel (gerne mit Kaffe/Kuchen) schafft Handlungssicherheit. Die 1. Regel ist sowieso da... Bearbeitet 30. März 2017 von Panther 1
Simsor Geschrieben 28. Juni 2017 report Geschrieben 28. Juni 2017 jetzt mal eherlich: nicht entziehbare GG ist unlogisch. Beispiel: ein Xanspriester schengt einem Ruhelosen geist den letzten frieden. dafür bekommt er Göttergunst. Dann kommt Samiel ums eck... ich könnte dir auch was beibringen, und dass ist mächtiger als wunder. Der Xanpriester denkt sich ach scheis doch auf meinen Gott, und fängt An Samiel zu dienen. Für seinen Mentor bringt er jetzt einen Priester nach dem Anderen um. iirgendwann reicht es Xan. Xan schickt dem exPriester mehrere Vereilen auf den Halz, um ihn zu töten... Der exPriester grinst nur breit und brüllt: "Halt du schuldest mir noch einen Gefallen, GG ist unveräuserlich" machtlos müssen die Vereilons unverrichter dinge umkehren, ihr Gott beschützt den Hexer ja vorm Tot. zur Krönung verbrennt der Hexer noch den Schrein, zu dem er eine Pilgerreise gemacht hat, um sich einen Bonus auf den EW:GG zu erkaufen. Das Beispiel ist absichtlich leicht überspitzt. ich sehe die regel mit dem nicht entziehen eher so: es kann nicht ein Götterbote kommen, und dem Gläubigen sagen: "Diese Glaubensbrüder brauchen hilfe, opfer mal deine GG, damit mein Cheff endlich was tut", der Götterbote wird in solchen Situationen selbst eingreifen oder seine Eigene GG (bei mir haben Götterboten immer min. 3W3 GG, besonders mächtige auch mal mehr. schließlich sind sie ja nur mit göttgefälligen Taten beschäftigt.) opfern. das mit dem Entziehen kann man aber auch Freundlicher regeln. ich bin ein Freund des Einfrierens von GG. was ich damit meine: Es fängt an wie im Oberen beispeil. Die Vereilons hat er auf Andere Art (GG hilft ja nicht) abgeschüttelt. Aber danach plagen ihn Zweifel, und er versucht sich von Seinem Mentor zu lösen, um wieder ein Normaler Priester zu werden. Samiel findet das nicht So lustig, und Schickt dem Priester seine Dämonenn auf den Hals. Der Priester betet zu Xan, und Xan entsinnt sich der Guten taten in der Vergangenheit und will seinen Verlorenen sohn in Gnade aufnehmen (=der GG-Wurf mit der Uralten zwischenzeitlich unwirksam gewesenen GG gelingt).Darum wird der Priester auf Wundersame weise vor Samiels Dämonen fliehen können. Ein priester kennt übrigens seine Glaubensregeln. ein hinterhältiges entziehen nach dem Motto: "pech gehabt" oder "Ausgetrickst" gibt es bei mir als SL nicht. ein möglicher dialog wäre eher: Spieler: ich gehe ein Packt mit Euronymos ein. SL: Was?! das Verstößr gegen alle deine Glaubensregeln! du verlierst dann alle GG und alle Wundertaten Spieler: ja o.k. Nach so einer Ansage kann man auch mal einem Spieler die GG entziehen, wenn der Spieler aber sagt "Ups, hab ich nicht dran gedacht", dann hat er, falls er will, nie ernsthaft igame in erwägung gezogen, solch einen Packt einzugehen. Verstöße gegen die Religion müssen schon echt drastisch sein, damit sie bei mir zum entzug von GG führen. Beispiele Wären: - Zu Chaosgöttern beten - Mit einem Finsteren Dämonen einen Packt eingehen - Götterboten angreifen - Priester Umbringen - Massenmord an Gläubbigen - Grundloser Mord an unschuldigen Gläubigen - Schwarze Magie Erlernen und exzessiv Anwenden aber nicht sowas wie - Fastenbrechen - Morgengebet auslassen - Mord an Personen die nicht Sonderlich Fraomm sind - Verstoß gegen das Zöllibat - Diebstähle, Betrug, einbrüche, kleinere Verbrechen - Töten eines Heiligen Tieres .....
Gast Unicum Geschrieben 29. Juni 2017 report Geschrieben 29. Juni 2017 Es gibt auch andere Sanktionsmöglichkeiten für grobes Fehlverhalten. Entzug der "Grundfähigkeiten" (M4) oder der "Wundermagie" (M5). Und wenn der zum schwarzen Hexer konvertierte ehemalige Xanpriester dann Xan anfhelt und daber dann richtig würfelt kann Xan ihm auch auf so eine Art und Weise helfen das der ehemalige Priester vieleicht sehr unzufrieden ist. Kreativ wäre z.b wenn die "Vereilen" (was immer das sein mag) durch die GG verschwinden und stattdessen,... ein Uralter Drache vor ihm sizt. Und glaub mir ich wäre da sehr kreativ, Höhere Wesen werden immer sehr kreativ werden wenn sie meinen das sie verarscht werden. Eingesezte GG ist bei erfolg ganz weg. Erst würde der Gott die GG wegklopfen und danach ... tja .... Ich bin mit der von Fimolas oben ins Spiel gebrachten Regelstelle (MDS S. 273) auch nicht so zufrieden. Ich könnte mir auch negative GG vorstellen oder so ein Schema wie man zu welchem Gott steht. Alleine das sind alles nicht die Regeln.
Simsor Geschrieben 9. August 2017 report Geschrieben 9. August 2017 zur Frage (tut mir leid erst so spät zu antworten... habe vergessen dem Strang zu Folgen): Verailon (Pl. meiner ansicht nach Verailen, bin mir aber nicht sicher): Albischer Götterbote, Engelgestalt (mehr infos Alba-QB S.201 f.)
Kar'gos Geschrieben 9. August 2017 report Geschrieben 9. August 2017 Göttliche Gnade ist nur nach Hausregeln gottspezifisch, d.h. im Zweifel würde ich bei Verfehlungen gegen die Gottheit nicht die göttliche Gnade entziehen, sondern beim Einsatz fragen, zu wem der Charakter denn sein Stoßgebet schickt. V.a. bei Pantheons nimmt z.B. ein Herrschaftsgott gerne die göttliche Gnade entgegen, die ein Kriegsgott gewährt hat, wenn er direkt gefragt wird. Oder auch die, die ursprünglich vom anderen Herrschaftsgott kam. Im Zweifel steht der Charakter dann zwar mit göttlicher Gnade für vergangene Taten da, hat es sich aber sowas von bei allen Göttern verscherzt, das keiner mehr hilft. Und Dämonen können mit GG ja nicht wirklich was anfangen.
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