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Berichte von PR-Connection Treffen <Spoilergefahr>


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ich mach dann mal weiter.

 

Nachdem unser Pilot am Samstag mit Durchfall das Bett hüten musste, versuchten eine Technikbegeisterte Unitherin und ein snobistischer Arkonide

 

Ich vermute mal, daß hier die Forumsregeln für Unither verwendet werden. Passen die im Praxistest

 

Logarn hatte einmal nachgefragt, die regeln sind dann wohl aus dem Wiki gelöscht worden und da ich ziemlich dickköpfig eine Unitherin spielen wollte, haben wir eben eigene regeln kreiert. Die stellen wir auch gerne zur Verfügung, falls andere diese Alienspecies einmal spielen wollen. Ich kann das nur empfehlen, es macht mir ( und ich glaube meinen Mitspielern ebenso ) sehr viel Spaß!

Derzeit beginne ich auch noch einen Swoon-Charakter zu entwickeln, auch eine nette Abwechslung zu all den Terranern, Kartaninen, Springern, Blues und Aras, denen ich sonst so bisher begegnet bin.

Also falls es Vorschläge zu Mängel und Vorzügen und Grundwerten gibt, ich freue mich auf Mitteilungen.

 

Liebe Grüße,

 

Sternchen

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Im ersten Arbenteuer der PR-Connection-Detmold durften wir die Diplomatin "Carla von Tiefenstein" auf einer Mission begleiten. Wir das waren ein Kartanin-Großwildjäger Namens Tia-Mai Kyon, eine Kartanin Namens Mirra Furri, eine Topsidische-Leibwächterin Names Xal-Ri und Teslym von Tiefenstein der sich sehr freute das er seiner Mutter beweisen zu könnte das er kein Taugenix ist. Es ging nach Taula Harf zu Feier des Beitrittes des Systems zur LFT. Leider gab es Bewohner welche die Feier durch ein Attentat stören wollten. Natürlich konnten wir solches verhindern :D Sehr lustig war wie Tia-Mai Kyon von Mirra Furri um den Finger gewickelt wurde. :D

Bearbeitet von jul
Namen ergänzt
Geschrieben

Auf Taula Harff kam zum ersten Mal die Topsiderin Xal-Ri zum Einsatz. Xal-Ri hatte zunächst auf der Basis mit einigen Freunden aus ihrer Kindheit, in der sich die Clique gegenseitig beschützt hat in den Slums einer Großstadt auf einem Kolonialplaneten der Topsider, eine Leibwächter-Agentur gegründet, diese hatte sie aber nun verlassen, um frei auf eigener Rechnung zu arbeiten.

 

Zunächst beschützte sie die Mutter von Teslyn von Tiefenstein, eine Terranerin bei einer diplomatischen Mission: Faugenns Hann wollte der LFT beitreten. Dagegen standen aber einige Kräfte, gegen die sie sich gemeinsam mit ihren Kollegen und Teslyn zur Wehr setzte, so dass Faugenns Hann nun erfolgreich Mitglied der LFT geworden ist.

 

Dann half Xal-Ri auf einem Forschungsschiff aus, indem sie Tesyln von Tiefenstein beschützte auf einer Forschungsreise, die er aus Langeweile angetreten hatte. Dabei gewann sie unter anderem eine gehörige Menge Galaxx durch die Verhandlungsfähigkeiten eines tapferen Mehandors, der sich gut im Prisenrecht auskannte, die sicherlich für ein kleines eigenes Schiffchen reichen werden, mit dem sie sich im System Faugenns Hann sicherlich recht genau umsehen wird, und eine Flasche 1000 Jahre alten Whiskys, den sie auf Topsid versteigern wird;-).

 

Auch Alas Ven erlebte ein weiteres Abenteuer: Hierbei half sie mit, dass eine Hochzeit zwischen zwei Schwulen wie geplant stattfinden wird und alle Anschläge fehl gingen, indem sie unter anderem die PCs der Familie gemeinsam mit einer Unitherin hackte, die Lust an Intrigen eines Arkoniden nutzte und gegen Lebensmittelvergiftungen gemeinsam mit einem Konditor-Mehandor vorging - und einem Leibwächter Zugang zu den Räumlichkeiten der Bewachten verschaffte. Dabei enttarnte sie nebenbei 15 Agenten der LFT und 2 Agenten der USO, machte eine Unitherin zur Doppelagentin von USO und Forum Raglund und leitete wichtige Informationen an "Mama von Mirrt" weiter. Jetzt hat sie den Vorzug "Kontakte zur Gay Community" und "Beliebter Zahnarzt bei Reichen im Arkonidischen Imperium";-).

  • Like 1
Geschrieben

Zum dritten Mal mein Abenteuer "Schwarze Milch" gelitten.:schweiss::satisfied:

Langsam wird es Zeit, dass ich das mal komplett aus- und überarbeite und ggf. versuche es irgendwo zu veröffentlichen.:disturbed:

Geschrieben
Zum dritten Mal mein Abenteuer "Schwarze Milch" gelitten.:schweiss::satisfied:

Langsam wird es Zeit, dass ich das mal komplett aus- und überarbeite und ggf. versuche es irgendwo zu veröffentlichen.:disturbed:

 

Bist du in den drei Mal schon mal über das Intro/ den Mittelteil herraus gekommen?

Geschrieben
Zum dritten Mal mein Abenteuer "Schwarze Milch" gelitten.:schweiss::satisfied:

Langsam wird es Zeit, dass ich das mal komplett aus- und überarbeite und ggf. versuche es irgendwo zu veröffentlichen.:disturbed:

 

Bist du in den drei Mal schon mal über das Intro/ den Mittelteil herraus gekommen?

 

Yepp. Einmal. Und "Teil zwei" habe ich auch bereits an anderer Stelle erprobt.

Ich würde es auch nicht in der Komplettversion als Eintagesabenteuer auslegen wollen, sondern durchaus für mehr als eine Spielsitzung konzipiert.

Geschrieben
Ich mach dann mal weiter.

 

Nachdem unser Pilot am Samstag mit Durchfall das Bett hüten musste, versuchten eine Technikbegeisterte Unitherin und ein snobistischer Arkonide

 

Ich vermute mal, daß hier die Forumsregeln für Unither verwendet werden. Passen die im Praxistest

 

Logarn hatte einmal nachgefragt, die regeln sind dann wohl aus dem Wiki gelöscht worden und da ich ziemlich dickköpfig eine Unitherin spielen wollte, haben wir eben eigene regeln kreiert. Die stellen wir auch gerne zur Verfügung, falls andere diese Alienspecies einmal spielen wollen. Ich kann das nur empfehlen, es macht mir ( und ich glaube meinen Mitspielern ebenso ) sehr viel Spaß!

Derzeit beginne ich auch noch einen Swoon-Charakter zu entwickeln, auch eine nette Abwechslung zu all den Terranern, Kartaninen, Springern, Blues und Aras, denen ich sonst so bisher begegnet bin.

Also falls es Vorschläge zu Mängel und Vorzügen und Grundwerten gibt, ich freue mich auf Mitteilungen.

 

 

Die Regeln sind jetzt downloadbar

Geschrieben

Die Regeln sind jetzt downloadbar

 

Da hätte ich doch gleich auf die entsprechende Seite verlinkt anstatt auf den Hinweis, daß man jetzt von der URL des Spieles ...

Ok. ich habe mir die Regeln heruntergeladen und gesichtet. Einiges scheint mir problematisch. Dazu mehr an anderer Stelle.

Gruß Logarn

:wave:

Geschrieben

Wir kamen über die Unither und den Swoons darauf. Du hast sie ja auch erleben können. Zumindest in Kiel. Und dann die Frage ob die Regeln im Praxistest bestehen können. Es gibt einige Abweichungen zwischen den Regeln auf Dorifer. Die ich im Großen und Ganzen ok. finde bis auf ein zwei Punkte. Aber ich sagte ja, dazu an anderer Stelle mehr. Es würde mich jedoch interessieren ob Du die Unitherin gelungen fandest.

  • 3 Monate später...
Geschrieben
Kommen hier eigentlich noch weitere Berichte von der Connection in Detmold?

 

:lookaround:

 

Scheinbar nicht...:plain:

 

Dafür haben die Chas heute lernen dürfen, dass Unitherschnodder lebensrettend ist.:disturbed::D

Geschrieben

Hi!

 

Gestern hatte ich mit Logarn, Sternchen, Jul, Slüram und ihrem Sohn viel Spaß bei der Mini-PR-Connection in Hannover. Das war echt spitze!

 

Erst haben wir Perrynoia gespielt, weil ich durch einen Zeitsturm in die Zukunft gelangt bin, aber in dieser Zukunft leider der Geheimdienst wohl meine Existenz nicht vergessen und mein Passwort beibehalten hatte, was ich dummerweise einmal ausprobiert hatte und wo es mir nicht gelungen war, die Spuren zu verwischen (Sorry, Celador und mein arkonischer Freund, das hat leider nicht hingehauen, wir werden wohl das Forum Raglund doch nicht los..). Da ich Paranoia immer schon mal ausprobieren wollte, fand ich das doch ziemlich spannend. Dann hat Alas Ven eine Pandemie besiegt (mit Hilfe von Rüsselsekret von Unithern) und sich über einige arrogante Arkoniden geärgert...

 

Das Spielen mit Euch, Slüram, Logarn, Jul und Sternchen, war echt cool. Da freu ich mich schon richtig auf Sylt! Einziges Prob: Ich bin heute saumüde und muss noch Unterricht vorbereiten.

 

Deswegen gibt es jetzt nicht mehr Bericht.

 

Trotzdem Danke auch für Speis und Trank und für alles andere!

 

L G Alas Ven

Geschrieben

Also, ich habe mich auch sehr gefreut, vorallem, dass es so spontan geklappt hatte! :colgate:Vielen Dank an den unermüdlichen Spielleiter, der sich über die am Abenteuer vorbeirennenden (eben Perrynoia!) Spieler amüsieren durfte. :D Wir hatten alle gehörig Spaß und dank Jul auch genug zum Schlemmen! :sigh:

Und wer hätte gedacht, dass Unither doch nochmal eine so tragende Rolle spielen dürfen - wenn gleich auch nur ihre Rüsselsekrete mit Reinigungszusätzen! ;)

Nun werde ich mich ans Leiten wagen und versuche mir eine hübsche Geschichte für Euch auszudenken... :schweiss: Am 18.12. dann! :wave:

Geschrieben
Also, ich habe mich auch sehr gefreut, vorallem, dass es so spontan geklappt hatte! :colgate:Vielen Dank an den unermüdlichen Spielleiter, der sich über die am Abenteuer vorbeirennenden (eben Perrynoia!) Spieler amüsieren durfte. :D Wir hatten alle gehörig Spaß und dank Jul auch genug zum Schlemmen! :sigh:

Und wer hätte gedacht, dass Unither doch nochmal eine so tragende Rolle spielen dürfen - wenn gleich auch nur ihre Rüsselsekrete mit Reinigungszusätzen! ;)

Nun werde ich mich ans Leiten wagen und versuche mir eine hübsche Geschichte für Euch auszudenken... :schweiss: Am 18.12. dann! :wave:

 

18.12. ist da was an mir vorbei gegangen?

Geschrieben

Also, jeden zweiten Freitag spielt Logarn mit seinen guten alten Kumpels PR wechselnd in Hannover und im Hamburger Raum. Sternchen und ihr Sohn Aragon sind nun auch schon eine Weile mit dabei.

Jetzt am 18.12. wollte ich mit dem Leiten beginnen und da haben wir den Bielefeldern einen Gastplatz zugesprochen. Wir wären dann schon sechs Spieler... . Aber falls Du Interesse hättest und wir noch Platz finden, darfst Du natürlich auch gerne kommen.

In der regulären Runde sind wir derzeit fünf Spieler. Falls Du daran Interesse hättest, müssten wir das einmal ausprobieren...

Geschrieben
Also, jeden zweiten Freitag spielt Logarn mit seinen guten alten Kumpels PR wechselnd in Hannover und im Hamburger Raum. Sternchen und ihr Sohn Aragon sind nun auch schon eine Weile mit dabei.

Jetzt am 18.12. wollte ich mit dem Leiten beginnen und da haben wir den Bielefeldern einen Gastplatz zugesprochen. Wir wären dann schon sechs Spieler... . Aber falls Du Interesse hättest und wir noch Platz finden, darfst Du natürlich auch gerne kommen.

In der regulären Runde sind wir derzeit fünf Spieler. Falls Du daran Interesse hättest, müssten wir das einmal ausprobieren...

 

Wo würde das statt finden? Bei euch? Dann würde ich davon abstand nehmen, ich muß am 18.12. arbeiten und komme frühestens um 16:00 los. Und am 19:00 hab ich Midgard.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ein Akone, ein Arkonide, eine Ara, ein Mehandor und zwei Kartanin - endlich mal eine Truppe ohne einen dieser kriminellen Terraner.

Und natürlich kommt es - wie es kommen muß:

Wir landen, nachdem der Hyperantrieb des LFT-Passagierschiffes versagt auf einer LFT-Box.

Aus einer Luxussuite in ein Terranisches Wohnklo - einfach unglaublich.

Aus reiner Neugierde hilft man zwei Terranern und na sicher: Für die erbrachte Hilfeleistung wird man dann auch noch inhaftiert. Einfach empörend.

Und das Essen - keine Kultur. Ich bin schockiert.

Welch eine Handelsgelegenheit - wenn sie doch nur die Wichtigkeit meines Anliegens erkannt hätten.

Die Nachspeisen auf terranischen Flotteneinheiten bedürfen dringendst einer... Verfeinerung.

Ich bin sehr gespannt, wie die Reise weiter verlaufen wird.

Hoffentlich kommen wir bald auf Xuxploort an: Ich brenne darauf, die Tamm I aus der Werft zu holen und einer ausführlichen Erprobung zu unterziehen.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
1. Geheimniskrämerei (Leiter: Sternchen:Offizieller Titel des Abenteuers:

 

Endlich Urlaub! Alas Ven gönnte sich nach einer anstrengenden Zeit im Dienst an der Sirim mal wirklich etwas: Eine Kreuzfahrt auf einem richtigen Nobelschiff! Alles, was dazugehörte, war dabei, und Alas Ven und Slüram genossen die Reise in vollen Zügen. Dabei trafen sie überigens auch wieder auf Teslym von Tiefenstein, den reichen Schnösel (na ja, ab und an muss man ja auch was in Kauf nehmen) und 2 Katharnin, von denen sie einen bereits früher gekannt hatte, nämlich Tia Mai Kion. Auch Celador war an Bord und ein Terraner. Außerdem ein freundlicher Süßspeisenhändler mit dem Namen Kumatef Tang - mit allen hat sich Alas Ven ein wenig näher beschäftigt.

 

Alles war perfekt - bis der Captain eine Beschädigung des Schiffes meldete und wir dann allesamt evakuiert werden mussten. Dann kamen wir an Bord eines furchtbaren terranischen Militärschiffes, wo das Essen genauso schlecht war, wie man es sich bei der Armee vorstellt, um uns zum nächstgelegenen Planeten zu evakuieren. Auf diesem Militärschiff bekam ich versehentlich eine Unterhaltung mit, wo zwei Leute vergessen hatten, ihren Monoschirm einzuschalten. Sie diskutierten ein höchst interessantes wissenschaftliches Problem, nämlich gewisse archäoligische Überreste, die gefunden worden waren. Alas Ven kam nicht umhin, sich dort einzuklinken und ihre Hilfe anzubieten. Diese wurde dankbar angenommen, obwohl es sich bei beiden Personen um Angehörige des terranischen Militärdienst handelte! Die anderen, die ebenfalls am Tisch saßen, wurden auch um Mithilfe gebeten, das Rätsel zu lösen. Dabei fanden wir heraus, dass es sich um Überreste der Pan Thau Ra handelte, einem Schiff, dass die Kosmokraten abgeschossen hatten. Auf diesem Schiff befanden sich künstlich erschaffenene Wesen, die sich "Monaden" nannten. Allem Anschein nach waren einige Monaden lebend entkommen! Als Alas Ven diese Erkenntnisse aber den beiden Personen am Treffpunkt mitteilen wollte, waren sie wie vom Erdboden verschluckt. Nirgends waren sie aufzufinden! Alle halfen mit suchen, aber nur die Kabine der Dame und des Herren waren noch zu finden. Als sich Alas Ven freundlich an das Schiffspersonal wandte, damit sie beiden eine Nachricht zukommen lassen könnte, weil sie eigentlich sich nett beim Essen unterhalten hätten und sie sich mit ihnen treffen wollte, fand sie sich eingesperrt in einer terranischen Zelle wieder! So behandeln die Terraner unschuldige Fremdrassen, die ihnen gar nichts Böses wollen! Noch schlimmer war es für den Mehandor, der einfach nur freundlich seine Dienste als "Küchenhilfe" zur Verbesserung des Essens anbieten wollte - anstatt in der Küche landete auch er in einer Zelle! Als dann die übrigen versuchten, in die Zimmer einzudringen, wurden auch sie seperat in Zellen eingesperrt - bis auf Celador, der sich mit seinen besonderen Fähigkeiten jedem Einsperren entziehen konnte.

Der Katharnin, der der Informatik sehr gut mächtig war, hatte die Daten an sich genommen, und gut versteckt, um sie weiter zu analysieren. Er wurde von einer recht undurchsichtigen Figur namens T.S. befreit, die ihn aber dafür zur Herausgabe der Daten aufforderte. Dieser Aufforderung kam der Katharnin natürlich nach, und wir kamen allesamt frei.

 

Nach langem Suchen fanden wir dann den Mann als Teil des Päärchens wieder. Er war eingesperrt worden! Wir überlegten uns, ihn mit Hilfe von Celadors besonderer Fähigkeiten zu befreien und dafür auch über alles reinen Wein eingeschenkt zu bekommen. Dabei erfuhren wir, dass die beiden Kontakt zum Chef der Loower hatten, einem uralten Volk mit sehr hoher Technologie, und dass diese sozusagen den Monaden Asyl gewähren wollten, die Monaden aber auf einen Planeten weitergezogen wären, um sich selbst zu schützen. Wir wurden gebeten, uns mit dem Chef der Loower zu treffen, und der Mann erbot sich, uns dorthin zu bringen. Wir schmuggelten uns also von Bord und reisten mit der Maschine des Mehandors zu den Loowern, die uns versicherten, den Monarden nichts Böses zu wollen, sondern diese im Gegenteil vor allen, die ihnen etwas Übles wollten, schützen zu wollen. Denn sie hätten sich von Zweidenkern in Eindenker entwickelt und gelernt, dass jedes Volk ein Recht hätte, über sich selbst zu bestimmen. Wir sollten als Vermittler auftreten - jedes Ergebnis würde akzeptiert werden. Man bot uns an, wenn wir es schaffen würden, uns einen besonderen Wunsch zu erfüllen. Das Problem wäre allerdings, dass die Monaden von einer hundeähnlichen Intelligenz namens Joker geschützt wurden, und diese uns kaum zu den Monaden vordringen lassen würde.

 

Wir schafften es dennoch, Joker zu überreden, aber er sagte, dass nur Psioniker Kontakt zu den Monaden herstellen könnten. Da wir nur von dieser Gabe bei Celador wussten, baten wir ihn, das Gespräch mit den Monaden zu übernehmen, und er wurde in einen fremdartigen Raum gebracht. Wir hingegen landeten auf einem Planeten, wo uns Joker gegenübertrat. Joker entpuppte sich als sehr gutmütige, fast kindliche Intelligenz, die mit uns vor allem "Verstecken und Fangen" spielen wollte - sich aber leicht frustrieren ließ, wenn er dann die Versteckten nicht leicht und schnell wiederfand. Der Planet hingegen brachte hervor, was man sich wünschte an Pflanzen oder Tieren. Davon war Alas Ven so fasziniert, dass Joker sie jedes Mal umgehend fand. Andere hatten sich hingegen besser versteckt und bekamen dann den Zorn des JOkers zu spüren.

 

Celador fand einen Weg, die Monaden zu überzeugen, mit uns zu den Loovern zu kommen. Bei den Loovern bekamen wir alle einen Wunsch erfüllt, und sie gaben uns die Möglichkeit zum nächsten Planeten zu reisen, der außerhalb ihres Territoriums angebracht war.

 

xx

Bearbeitet von jul
Geschrieben (bearbeitet)

Another pyramid (Leiter: Jul)

 

Wieder einmal waren 5 Jahre nach dem letzten Besuch von Eden 12 von Alas Ven vergangen. Da bekam sie auf einem Zwischenstopp der inzwischen wieder reparierten und gut funktionierenden Sirim ein Packet zugesteckt, das sie sehr erschreckte. Denn das Scannen ergab, dass es sich dabei um eine sogenannte sprechende Bombe handelte! Alas Ven hielt Abstand und ließ ihren Haushaltsroboter das Packet auspacken. Der Inhalt der Nachricht war, dass eine Nachfolgeorganisation des Forums Raglund ( die ihren Namen nicht nennen wollte, auch nicht auf ganz explizite Anfrage) Alas Ven nach Eden 12 bringen wollte, weil dort eine blaue Pyramide gefunden worden war, die der Legende nach eine Prinzessin und ihren Geliebten aus alter Zeit in Stasis bergen sollte. Die Pyramide war allem Anschein nach bereits lemurischen Ursprungs. Aus dem All konnte sie nicht gesichtet werden.

 

Erkennbar war sie nur, wenn man unmittelbar vor ihr stand. Bis jetzt hätte es niemand geschafft, die Anlage zu betreten, obwohl es viele als Touristen getarnte Wissenschaftler versucht hätten. Alle wären elendig dabei umgekommen. Für eine solche Aussicht, mehr über die Lemurer zu erfahren, hätte Alas Ven das Ganze sicherlich auch ohne den Druck des Geheimdienstes ohne Identität versucht, in die Pyramide einzudringen.

 

Sie traf dann auch auf dem Planeten mit Ri Fanka zusammen, der Unitherin, mit der sie auch schon vorher oft zusammengetroffen war, und offenbarte ihr das, was sie über die Pyramide erfahren hatte. Ri Fanka und der Herr de Orbanashol waren auch gleich Feuer und Flamme für den Versuch, die Pyramide zu betreten. Alas Ven hatte von den Toten allerdings auch nichts gesagt...;-). Auch Kumatef Tamm war für einen Versuch leicht zu gewinnen. Ebenso der dort anwesende Celador und der Katharnin.

 

Alle begaben sich also zu der Pyramide und wollten sie betreten. Leider fanden wir zunächst keinen Weg, bis Celador eine lemurische Inschrift entdeckte, auf der stand: Der Name der Helden (Heronen) weist Euch den Weg. Herr de Orbanashol erinnerte sich an die Legende der 12 Heronen, die in allen lemurischen Nachfolgekulturen bekannt waren. Aber wir wussten nicht, ob einfaches Aussprechen auf Lemurisch von solchen Helden reichen würde. Es reichte dann nicht, aber wenn wir die Pyramide mit den Handflächen berührten und ihre Namen sagten in lemurischer Sprache, die Celador beherrschte, konnten wir die Pyramide betreten. Wir kamen in einen großen Raum, aus dem eine Stimme erklang (für jeden von uns in seiner Heimatsprache): Willkommen, Anwärter! Euch kann Zutritt zu großen Geheimnissen gewährt werden, wenn Ihr die Prüfungen besteht. Je mehr Prüfungen Ihr bestehen werdet, desto mehr Geheimnisse der Pyramide werden Euch offenbar werden. Wenn Ihr alle 12 Prüfungen besteht, bekommt Ihr Zugang zu allen Geheimnissen, die diese Pyramide zu bieten hat. Besteht Ihr die Prüfungen nicht, habt Ihr nur sehr eingeschränkten Zugriff auf die Geheimnisse der Pyramide. Versucht Euch also, als würdig zu erweisen! Den ersten Schritt habt Ihr bereits getan. Ihr könnt, wann immer Ihr es wünscht, diese Pyramide betreten und wieder verlassen. Seht Euch um und wählt Eure Erste Prüfung. Wählt gut und wählt mit Bedacht!

 

An allen möglichen Stellen tauchten dann auf einmal Nischen auf, in denen Kelche gelagert waren. Sie waren mit unterschiedlichen Blumenmustern geschmückt. Über den Kelchen standen lemurische Namen. Diese Namen konnte Celador als die Namen der Heronen entziffern. Wir kamen überein, dass jeder der Heronen für einen bestimmten Bereich stehen müsste und jede Prüfung dann auch damit zu tun haben würde. Aber wir entschlossen uns, den Kelch, über dem der Name von Teslym, dem Herrn der Friedfertigkeit, stand, genauer zu untersuchen. Wir hoben ihn dafür an, um sein Gewicht festzustellen, und dann sprach die Stimme, wieder für jeden in seiner Heimatsprache: Ihr habt Eure erste Prüfung gewählt. Der, der sie antreten will, trete nun durch das Tor! (Und unter dem Kelch öffnete sich ein vorher weder ersprübares noch sichtbares Tor.) Der Katharnin und ein anderer kamen überein, die Prüfung anzutreten. Sie führte sie in eine Gebirgslandschaft, wo ein gut bewaffneter Katharnin auf sie zuging. Eine Begrüßung wurde nicht beantwortet. Der Katharin kam immer weiter in Schussweite auf die beiden zu und er machte einen sehr aggressiven Eindruck Gutes Zureden schien ignoriert zu werden. Doch beide blieben geduldig – bis der Katharnin wirklich auf sie anlegte. Der andere verlor die Geduld und begab sich in Richtung Ausgang. Der Katharin blieb jedoch standhaft,sogar als geschossen wurde, und der andere Katharnin schoss durch ihn hindurch.

 

Da ertönte eine Stimme: Einer von Euch hat sich als würdig erwiesen. Betretet nun die nächste Ebene. Wählt Eure Prüfung, und wählt klug! Ein Gang tat sich auf, und wir kamen in einen blau beleuchteten Bereich. Nun standen 11 Kelche mit 11 Namen in diesem Bereich. Der Mehandor und ein weiterer entschlossen sich, die Prüfung der Geduld zu versuchen. Doch an dieser Prüfung scheiterten beide kläglich. Sie kamen an einen weiteren Gang mit 10 Kelchen und 10 Namen. Dabei entschlossen ein anwesender Terraner, der selbst großartige Skulpturen fertigen konnte und Alas Ven, eine Meisterin der Heilkunst, sich an der Prüfung für die Kunst zu versuchen. Sie traten durch den Gang und fanden zunächst einen wunderschönen Garten vor. Dort standen wundervolle Skulpturen. Eine Stimme in Interkosmo ertönte: Außergewöhnlich muss das sein, was Ihr erschafft – eines Heronen würdig! Und vor dem Terraner entstand eine Töpferscheibe mit Ton. Er versuchte sich daran, Alas Ven zu modellieren, aber dies gelang ihm nicht wirklich außergewöhnlich gut. Die Stimme ertönte: Zeigt Euer Können deutlicher!

 

Danach fand Alas Ven sich in einer voll eingerichteten, hervorragend ausgestatteten Medo-Station wieder. Auf dem OP-Tisch lag ein Sigalese, der schwer verletzt war. Sie scannte ihn und behandelte seine Verletzungen. Aber Alas Ven hatte das Gefühl, das war nicht genug. Und sie bekam einen Geistesblitz! Sie ließ sich die Schönheitsideale der Sigalesen aufzeigen und verbesserte den Sigalesen nach allen Regeln der Kunst und fügte noch einige meisterhafte Attribute dazu, so dass er danach wirklich für einen Sigalesen blendend aussah. Der Terraner sah den Sigalesen und formte nach seinem Abbild eine meisterhafte kubistische Skulptur. Da ertönte wieder die Stimme:Ihr habt die Prüfung bestanden. Begebt Euch nun auf die nächste Ebene! Als sie durch das Tor schritten, kamen wir auf einer Ebene an, die vollkommen von einem blau schimmernden Material umgeben war.

 

Auf dieser Ebene gab es dieses Mal nicht nur die 9 Kelche, sondern auch einen Zentralrechner und mehrere Stasiskammern! Celador berührte den Zentralrechner, und eine Stimme ertönte: Was wünscht Ihr, Ihr Würdigen? Zunächst in Lemurisch, dann, nach einer Weile, in Interkosmo. Die Abenteurer fragten, wie alt die Anlage sei und bekamen zur Antwort, dass diese sogar noch älter als lemurischen Ursprungs sei, die Prüfungen aber der lemurischen Zeit entstammten. Sie fragten, welche Geheimnisse hier enthüllt werden könnten, und der Zentralrechner sagte, das hinge davon ab, wie viele Prüfungen sie bestehen würden. Alas Ven erbat einen kleinen Überblick über historische Daten der Lemurer, die sie bekommen könnte, und ihr wurde allein angesichts dieser Datensammlung schwindelig. Ein solches Wissen, so glaubte sie, würde eine Verantwortung bedeuten, die sie kaum ertragen könnte. Kumatef Tamm meinte, dass alle galaktischen Völker für derartiges Wissen nicht reif seien und wir über diese Anlage Stillschweigen bewahren sollten. Leider musste Alas Ven aber einen Bericht bei dem Geheimdienst abliefern..

 

Immer mehr begann sie, ihre Tätigkeit für den Geheimdienst zu hassen. Sie wusste ja nicht einmal, wem sie mit all diesem Wissen einen Vorteil verschaffen würde! Ihr Entschluss stand fest: Sie wollte weg vom Geheimdienst,koste es, was es wolle! Und vor allem wollte sie nicht mehr über die Geheimnisse wissen, denn alles Wissen, was sie hätte, könnte der Geheimdienst aus ihr herauspressen. Sie verließ die Anlage so schnell wie möglich, und der eine Terraner und der Mehandor und Ri Fanka taten es ihr gleich. Dann begab sie sich in eine Cocktailbar und trank einen Cocktail nach dem anderen. Ihr persönlicher Assistent zeigte sich schon richtig besorgt um sie, aber sie wigelte ab. Ihr wurde bewusst, wie unfreundlich das klingen musste – immerhin hatte der Assistent sie unauffällig immer gut versorgt – und so bat sie ihn, ihr die Tasche mit den Nüchternheitstabletten zu bringen. Dabei kamen dann die netten Schwulen an die Bar. Durch fröhliche, lockere Unterhaltung entspannte sie sich wieder ein wenig. Allerdings nicht für lange – denn schwupps: Wurde sie auf einmal in die Pyramide gezogen! Von einem auf den anderen Augenblick fand sie sich bei den Stasiskammern wieder!

 

Auf ihre Anfrage hin, warum man sie nicht höflich gefragt und vor allem so auffällig transportiert hätte, antwortete der dort anwesende de Orbanashol mit einer solchen Arroganz, dass er sich als der typische, aggressive, hochnäsige Arkonide aus gutem Hause erwies, den Alas Ven noch nie hatte leiden mögen. Er führte sich auf, als ob ihm das gesamte Universum gehören wurde, und befahl die Wiedererweckung eine der Personen, nämlich der Prinzessin. Auf die Bedenken, dass diese möglicherweise daran sterben würde und ob man darüber nicht doch erst noch einmal nachdenken sollte, kam nur wieder aggressivster Befehlston, wie zwischen Herrscher und Untergebenem, nicht wie zwischen zwei Partnern, die gemeinsam über etwas zu entscheiden hatten. Da ja nun rein rechtlich die Situation so war, dass die Herrschaft der Arkoniden im Imperium unbestritten war, fügte sich Alas Ven. Leider verstarb die Prinzessin bei dem Versuch. Das machte Alas Ven sehr traurig.

 

Der Katharnin und der Herr de Orbanashol fanden dann zwei Krish`un-Umhänge, die sie mitnahmen. Alas Ven hätte diese gar nicht finden wollen. Celador stellte die Frage, ob man auch allein alle 12 Prüfungen bestehen könnte, und der Zentralrechner antwortete mit Ja. (Er trat dann, ohne die anderen zu informieren, alle 12 Prüfungen an, und nach Alas`Wissen hat er sie auch bestanden.) Nach dem Erweckungsversuch fragte Alas Ven spöttisch, ob der hohe Herr noch weiter nach ihren Diensten verlangte und empfahl sich mit einer ebenso spöttischen Verbeugung, um dann wieder bei den Schwulen aufzutauchen. Ihnen erzählte sie etwas über einen medizinischen Notfall, und die Schwulen waren sehr freundlich und rücksichtsvoll. Für den Rest des Monats blieb sie ungestört. Natürlich trat wieder der Effekt der Verjüngung ein. Danach konnte Alas Ven entspannt abreisen.

Bearbeitet von Alas Ven
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