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Opferung eines Gegenstandes an eine Gottheit. Wie geht's von Statten?


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Hallo zusammen.

 

Ich frage mich, wie denn die Opferung eines Gegenstandes (konkreter: einer magischen Waffe) an eine Gottheit abläuft?

 

Wo wird geopfert? An einem geweihten Ort oder reicht es, den Gegenstand abends unter's Kopfkissen zu legen?

 

Verschwindet der Gegenstand überhaupt oder wird er eher in den Besitz der Priesterschaft des jeweiligen Ordens übergehen, um die Glaubensgemeinschaft zu stärken? Oder nimmt der Gott in einer ganz anderen Form Besitz vom Gegenstand?

 

Wie wird solch eine Opferung belohnt? GG? Wenn ja, wieviel GG darf man pro +1 magischem Bonus erwarten?

 

Eventuell ist das Präfix "Regelfrage" nicht korrekt, falls es in keiner der (halb-) offiziellen Publikationen Hinweise auf meine Frage gibt. In diesem Falle bitte einfach kurz ändern.

 

Danke im Vorraus für eure hoffentlich zahl- und hilfreichen Antworten.

 

Gruss,

Mathias

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Also, das Opferritual für Waelinger besteht darin, dass man die Sachen an eine alte Eiche hängt. Was dort mit ihnen passiert... :dunno:

 

Vor allen Dingen hatte ich mir das immer schwieriger vorgestellt, wenn der Waelinger irgendwo im Ausland ist. Was macht der Durchschnitts-Albai, wenn er an einem Baum vorbeikommt, an dem ein Schwert hängt? :worried:

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Es kommt auf die Gottheit (und Land etc) an.

In der Regel bringt man den zu opfernden Gegenstand in den nächsten Tempel und übergibt ihn dem zutändigen Priester. Je nach Kult (respektive Spielleiter) kann man auch ein mehr oder weniger auffälliges (pompöses) Ritual entwerfen bei dem der Gott persönlich (oder einer seiner Dienstboten) erscheint und das Opfer entgegen nimmt. Geschmacksache, denke ich.

In der Regel wird dann der Oberpriester des Tempels (Kultes) darüber entscheiden wie und von wem der geopferte Gegenstand im Interesse der Gottheit verwendet wird (sprich er wird an Priester, Ordenskrieger oder spezielle Gläubige verliehen) die im Interesse des Kultes aktiv werden.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Es gibt da sicher zwei Möglichkeiten. entweder es gibt eine stark organisierte Kirche, oder - nicht. Im ersteren Fall wird der Gegenstand offiziell an einen Vertreter derselben übergeben, die wissen dann schon, was sie damit machen. Im zweiten Fall wird der Gegenstand in einer zum Gott passenden Weise in dessen Wirkungsbereich überführt - für einen Meeresgott, versenkt, für einen Feuergott, geschmolzen, für einen Windgott, in die Luft geworfen (vielleicht mit einem Drachen steigen lassen oder irgendwo weit oben auf eine windzerzauste Klippe legen). Ob der Gott es dann zuläßt, daß der geopferte Gegenstand von anderen Wesen gesehen oder gar genutzt werden kann, ist sozusagen ihm überlassen.

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Also, das Opferritual für Waelinger besteht darin, dass man die Sachen an eine alte Eiche hängt. Was dort mit ihnen passiert... :dunno:

 

Vor allen Dingen hatte ich mir das immer schwieriger vorgestellt, wenn der Waelinger irgendwo im Ausland ist. Was macht der Durchschnitts-Albai, wenn er an einem Baum vorbeikommt, an dem ein Schwert hängt? :worried:

 

Ganz einfach, wenn er das Schwert mitnimmt dürfte ihn der Zorn der Gottheit verfolgen. Genauso, wie wenn man einem Twinedid seinen Ahnenschädelwegnimmt (Kann verschiedene negative Folgen haben).

 

Ich denke eher du solltest es irgendwo hingeben, wo es für deinen Gott typisch ist. Ein Dwyllan Anhämger würde denke ich das Schwert ins Meer schmeisen. Ein Anhänger Ormut würde die Opfergabe verbrennen, oder mit Feuer unbrauchbar machen.

 

Der Ansicht, dass eine Opfergabe in den Besitz der Glaubensgemeinschaft über geht finde ich gänzlich unpassend. Beim Opfern, geht es schlieslich darum, sich aus Demut im Verzicht zu üben und sich voll und ganz auf den Beistand des Gottes zu verlassen, so dass Weltliche Besitztümer unnötig werden. Wenn der Gegenstand dann einfach von irgendeinem Priester übernommen wird denke ich wäre das schon Heuchelei.

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Also, prinzipiell opfert man eigentlich zumeist etwas, indem man es für den menschlichen Gebrauch zerstört.

Schwerter werden zerbogen, alles was brennbar ist, wird zumeist dann auch als Brandopfer dargebracht, Krüge werden zerschlagen etc.

Die Reste werden dann auf verschiedene Arten übergeben.

 

Im Akt der Zerstörung vollzieht sich dabei der Transfer von weltlicher Ebene auf die göttliche. Geopfert wird der Gegenstand, aber die Götter erhalten dessen Essenz.

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Also, prinzipiell opfert man eigentlich zumeist etwas, indem man es für den menschlichen Gebrauch zerstört.

Schwerter werden zerbogen, alles was brennbar ist, wird zumeist dann auch als Brandopfer dargebracht, Krüge werden zerschlagen etc.

Die Reste werden dann auf verschiedene Arten übergeben.

 

Im Akt der Zerstörung vollzieht sich dabei der Transfer von weltlicher Ebene auf die göttliche. Geopfert wird der Gegenstand, aber die Götter erhalten dessen Essenz.

 

Genau besser hätte man es eigentlich nicht ausdrücken können. :thumbs:

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Also, prinzipiell opfert man eigentlich zumeist etwas, indem man es für den menschlichen Gebrauch zerstört.

Schwerter werden zerbogen, alles was brennbar ist, wird zumeist dann auch als Brandopfer dargebracht, Krüge werden zerschlagen etc.

Die Reste werden dann auf verschiedene Arten übergeben.

 

Im Akt der Zerstörung vollzieht sich dabei der Transfer von weltlicher Ebene auf die göttliche. Geopfert wird der Gegenstand, aber die Götter erhalten dessen Essenz.

 

Sehr schön ... :thumbs:

 

Aber wie kriegt man als Durchschnittsabenteurer eine magische Waffe zerstört?

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Also, prinzipiell opfert man eigentlich zumeist etwas, indem man es für den menschlichen Gebrauch zerstört.

Schwerter werden zerbogen, alles was brennbar ist, wird zumeist dann auch als Brandopfer dargebracht, Krüge werden zerschlagen etc.

Die Reste werden dann auf verschiedene Arten übergeben.

 

Im Akt der Zerstörung vollzieht sich dabei der Transfer von weltlicher Ebene auf die göttliche. Geopfert wird der Gegenstand, aber die Götter erhalten dessen Essenz.

 

Sehr schön ... :thumbs:

 

Aber wie kriegt man als Durchschnittsabenteurer eine magische Waffe zerstört?

Ganz normal! ;)

 

Magische Waffen gehen im Kampf nicht so schnell kaputt wie normale Waffen, aber sie sind ja nicht unkaputtbar (Ausnahmen bestätigen die Regel und sind nicht als Opfer geeignet - da steht das Schicksal vor). Selbst bei Waffen, die im Kampf gar nicht kaputt gehen ist es mit Absicht natürlich möglich.

 

Solwac

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Also, das Opferritual für Waelinger besteht darin, dass man die Sachen an eine alte Eiche hängt. Was dort mit ihnen passiert... :dunno:

 

Vor allen Dingen hatte ich mir das immer schwieriger vorgestellt, wenn der Waelinger irgendwo im Ausland ist. Was macht der Durchschnitts-Albai, wenn er an einem Baum vorbeikommt, an dem ein Schwert hängt? :worried:

 

die Waelinger hängen solche Sachen ja nicht an irgendeine alte Eiche. Ein anerkannt heiliger Baum (nach Waelingischen Glauben) sollte es schon sein. Da es die ausserhalb Waelands nicht gibt, muss sich der reisende Abenteuerer was anderes einfallen lassen. Möglich wäre natürlich, daß er nach Hause reist (Opfergabe + Wallfahrt).

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Also, prinzipiell opfert man eigentlich zumeist etwas, indem man es für den menschlichen Gebrauch zerstört.

 

Ich würde es nicht ganz so eng sehen. Mit "indem man es für den menschlichen Gebrauch unbrauchbar macht oder aus menschlicher Reichweite entfernt" könnte ich mich mehr anfreunden.

Ich stelle mir zum Beispiel vor, daß ein Gott eine bestimmte Waffe oder ein Artefakt gerne intakt hätte, um es einem Günstlich zu schenken, es in seine Trophäensammlung zu hängen, um vor anderen Göttern anzugeben, etc.

 

Wer es pompös möchte, kann dazu einen Götterboten auftauchen lassen, der die Opfergabe abholt. Ansonsten ist das ablegen an heiligen Orten, wo kein Mensch die Opfergabe mal eben mausen kann durchaus akzeptabel.

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Mein Tegare musste einmal sein Himmelseisen opfern, ist ein paar Tage in die Steppe hinaus geritten, hat dort eine Erdgrab ausgehoben, das Himmelseisen "bestattet" und eine kleine Pferdeherde so lange herumreiten lassen bis man die Stelle nur mehr für einen zufälligen Lagerplatz gehalten hat (Ähnlichkeiten zu historischen Begebenheiten sind natürlich rein zufällig ;) )

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Also, prinzipiell opfert man eigentlich zumeist etwas, indem man es für den menschlichen Gebrauch zerstört.

 

Ich würde es nicht ganz so eng sehen. Mit "indem man es für den menschlichen Gebrauch unbrauchbar macht oder aus menschlicher Reichweite entfernt" könnte ich mich mehr anfreunden.

Ich stelle mir zum Beispiel vor, daß ein Gott eine bestimmte Waffe oder ein Artefakt gerne intakt hätte, um es einem Günstlich zu schenken, es in seine Trophäensammlung zu hängen, um vor anderen Göttern anzugeben, etc.

 

Wer es pompös möchte, kann dazu einen Götterboten auftauchen lassen, der die Opfergabe abholt. Ansonsten ist das ablegen an heiligen Orten, wo kein Mensch die Opfergabe mal eben mausen kann durchaus akzeptabel.

 

Hm, unbrauchbar ist wohl das bessere Wort, das wollte ich eigentlich nehmen. Zerstören ist ja nur eine Art davon.

 

Natürlich mag es davon Ausnahmen geben. Aber dann wäre es in meinen Augen kein echtes Opfer, sondern eher eine Stiftung. Solche Waffen, die dann von den Dienern der Gottheit genutzt werden können, wäre Stiftungen.

Soweit ich die MdS im Kopf habe, befinden sich die Götter in keiner materiellen Ebene, sondern einer transzendenten, sie benötigen daher auch gar nicht das physisch intakte Objekt, sondern nur dessen Essenz. Mit dem können sie ganz genau das Gleiche anstellen, was wir materielle Wesen mit dessen materiellen Hülle anfangen können, sie können das sogar neu in unsere Welt schicken.

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Also, prinzipiell opfert man eigentlich zumeist etwas, indem man es für den menschlichen Gebrauch zerstört.

 

Ich würde es nicht ganz so eng sehen. Mit "indem man es für den menschlichen Gebrauch unbrauchbar macht oder aus menschlicher Reichweite entfernt" könnte ich mich mehr anfreunden.

Ich stelle mir zum Beispiel vor, daß ein Gott eine bestimmte Waffe oder ein Artefakt gerne intakt hätte, um es einem Günstlich zu schenken, es in seine Trophäensammlung zu hängen, um vor anderen Göttern anzugeben, etc.

 

Wer es pompös möchte, kann dazu einen Götterboten auftauchen lassen, der die Opfergabe abholt. Ansonsten ist das ablegen an heiligen Orten, wo kein Mensch die Opfergabe mal eben mausen kann durchaus akzeptabel.

 

Hm, unbrauchbar ist wohl das bessere Wort, das wollte ich eigentlich nehmen. Zerstören ist ja nur eine Art davon.

 

Natürlich mag es davon Ausnahmen geben. Aber dann wäre es in meinen Augen kein echtes Opfer, sondern eher eine Stiftung. Solche Waffen, die dann von den Dienern der Gottheit genutzt werden können, wäre Stiftungen.

Soweit ich die MdS im Kopf habe, befinden sich die Götter in keiner materiellen Ebene, sondern einer transzendenten, sie benötigen daher auch gar nicht das physisch intakte Objekt, sondern nur dessen Essenz. Mit dem können sie ganz genau das Gleiche anstellen, was wir materielle Wesen mit dessen materiellen Hülle anfangen können, sie können das sogar neu in unsere Welt schicken.

 

Gut, wenn Du den letzten Punkt zuläßt, dann mag es angehen. Mir ging es drum, daß der Gott selbst entscheiden kann, ob ein einzigartiges Artefakt weiter existiert oder nicht.

 

Ich sehe zwischen dem was Du Stiftung nennst und einem Opfer eigentlich keinen Unterschied. Weg ist weg. ;)

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Das Opfer kann natürlich auch der Gemeinschaft erhalten bleiben. Solange der Opfernde nicht weiß, wer das Opfer später erhält, solange dürfte das Opfer auch von den Göttern angenommen werden.

 

Ein eher profanes Beispiel wäre der Stier, der in großen Teilen an die Armen verfüttert wird und nur einige Innereien werden als Speisung für die Götter verbrannt.

 

So etwas funktioniert natürlich nur bei Gebrauchsgegenständen, bei Waffen u.ä. dürfte es wenn dann eher wie bei Kazzirah aussehen.

 

Solwac

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Also, das Opferritual für Waelinger besteht darin, dass man die Sachen an eine alte Eiche hängt. Was dort mit ihnen passiert... :dunno:

 

 

Das bietet dem jeweiligen Gott doch eine gute Möglichkeit, jemandem seine Gunst zu erweisen.

Der Gegenstand wird an einem relativ unzugänglichen oder heiligen Ort "geopfert", indem er dort zurück gelassen wird. Der Gott sorgt dann dafür, dass das Artefakt den Blicken der Allgemeinheit entzogen wird.

 

Bei passender Gelegenheit schickt der Gott seinem (neuen) auserwählten Helden einen Traum der diesem zeigt, wo er einen heiligen wichtigen Gegenstand finden kann. Eine weitere Möglichkeit wäre dass ein Gläubiger in der Nähe der Opferstätte in eine Notlage gerät und seine Gottheit ihm das geopferte Artefakt enthüllt.

 

bis dann,

Sulvahir

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Ich sehe zwischen dem was Du Stiftung nennst und einem Opfer eigentlich keinen Unterschied. Weg ist weg. ;)

 

Na ja, in dem einen Fall wird "endgültig entäußert" in dem anderen "nur" dem eigenen direkten Gebrauch entzogen. Solange das Opfer physisch auf dieser Welt verharrt, ist eben nicht sichergestellt, dass das nicht doch wieder in menschlichen Gebrauch gerät, der nicht direkt auf den Willen der Gottheit zurückgeht.

Zumindest historisch wurde da ziemlicher Aufwand getrieben, damit das sichergestellt wurde.

Wie gesagt, es sind für mich verschiedene Kategorien.

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Ich sehe zwischen dem was Du Stiftung nennst und einem Opfer eigentlich keinen Unterschied. Weg ist weg. ;)

 

Na ja, in dem einen Fall wird "endgültig entäußert" in dem anderen "nur" dem eigenen direkten Gebrauch entzogen. Solange das Opfer physisch auf dieser Welt verharrt, ist eben nicht sichergestellt, dass das nicht doch wieder in menschlichen Gebrauch gerät, der nicht direkt auf den Willen der Gottheit zurückgeht.

Zumindest historisch wurde da ziemlicher Aufwand getrieben, damit das sichergestellt wurde.

Wie gesagt, es sind für mich verschiedene Kategorien.

 

ok, den Punkt verstehe ich. Ich bin davon ausgegangen, daß ein Gott ein "gestiftetes" Objekt zu sich holen kann und es somit tatsächlich sicher ist, daß es nicht in unbefugte/zufällige Hände gelangt.

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Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, dass in vielen Kulturen (z.B. dem Judentum) Opferungen durchgeführt wurden, die in erster Linie dafür sorgten, dass der, der opfert, das Opfer nicht mehr für sich selbst gebrauchen kann. Allerdings stand es oft noch den Dienern der Götter zur Verfügung.

 

Z.B. wurden im Judentum Stiere (und andere Tiere) geschlachtet, das Blut vor dem Altar vergossen und das Fleisch von den Priestern (Leviten) verzehrt.

 

Ziel ist, dass der Opfernde freiwillig Verzicht übt bei einer Sache, die ihm Nutzen/Nahrung/Komfort bringt. Ob andere davon profitieren, die dem selben Gott zugetan sind, würde ich persönlich zweitrangig bewerten.

 

Sprich: eine Zeremonie im Tempel mit Übergabe des magischen Schwertes an die Priesterschaft würde ich als "Opferung" zulassen. Bei den meisten Göttern kann es ja nicht gewünscht sein, gottgeschaffenes einfach zu zerstören: Lebensmittel, gute Handwerkskunst,... Bei einem Chaosgott fände ich das gut, ansonsten eher nicht so. Das Gottgeschaffene muss auch vom Menschen gewürdigt werden und nur die Götter dürfen entscheiden, ob ein Gegenstand besser von Midgard verschwindet oder nicht. Deswegen aber ein Opfer abzulehnen würde dem Opfernden allerdings nicht gerecht werden, denn er ist Opferwillig und großzügig. [schreibe ich jetzt gerade sehr verwirrend? - sorry, Z.n. Nachtdienst...]

 

Gruß, Nick.

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Also, prinzipiell opfert man eigentlich zumeist etwas, indem man es für den menschlichen Gebrauch zerstört.

Schwerter werden zerbogen, alles was brennbar ist, wird zumeist dann auch als Brandopfer dargebracht, Krüge werden zerschlagen etc.

Die Reste werden dann auf verschiedene Arten übergeben.

 

Im Akt der Zerstörung vollzieht sich dabei der Transfer von weltlicher Ebene auf die göttliche. Geopfert wird der Gegenstand, aber die Götter erhalten dessen Essenz.

 

Nein, nicht prinziell. Im Laufe der Geschichte gab es beide Formen. Dass Opfer von der Priesterschaft verwendet wurden kam nicht so selten vor.

 

LG

 

Chaos

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Also, prinzipiell opfert man eigentlich zumeist etwas, indem man es für den menschlichen Gebrauch zerstört.

Schwerter werden zerbogen, alles was brennbar ist, wird zumeist dann auch als Brandopfer dargebracht, Krüge werden zerschlagen etc.

Die Reste werden dann auf verschiedene Arten übergeben.

 

Im Akt der Zerstörung vollzieht sich dabei der Transfer von weltlicher Ebene auf die göttliche. Geopfert wird der Gegenstand, aber die Götter erhalten dessen Essenz.

 

Wie ich oben geschrieben habe, sehe ich Opfer als eine der wichtigsten Einnahmequellen jedes Kultes. Damit macht es keinen Sinn die geopferten Gegenstände zu zerstören.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Also, prinzipiell opfert man eigentlich zumeist etwas, indem man es für den menschlichen Gebrauch zerstört.

Schwerter werden zerbogen, alles was brennbar ist, wird zumeist dann auch als Brandopfer dargebracht, Krüge werden zerschlagen etc.

Die Reste werden dann auf verschiedene Arten übergeben.

 

Im Akt der Zerstörung vollzieht sich dabei der Transfer von weltlicher Ebene auf die göttliche. Geopfert wird der Gegenstand, aber die Götter erhalten dessen Essenz.

 

Wie ich oben geschrieben habe, sehe ich Opfer als eine der wichtigsten Einnahmequellen jedes Kultes. Damit macht es keinen Sinn die geopferten Gegenstände zu zerstören.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

Das wäre dann, wie ich geschrieben habe, eher unter Stiftung zu fassen. ;)

 

@Lord Chaos:

Ja und nein. Ich schließe das ja auch nicht aus, allerdings würde ich es eben eher als eine Stiftung ansehen.

 

Vielleicht in der Form:

1) Opfer ist etwas, das ein Mensch (oder eine Gruppe von Menschen) einer Gottheit vollständig übereignet, es aus dem direkten Zugriff des Menschen entzieht (oder zumindest versucht).

2) Stiftung ist etwas, was jemand (dem Kult) einer Gottheit übereignet mit dem Ziel, dass dies die Größe der Gottheit nach außen zeigt.

 

Die Grenzen dürften sicher fließend sein.

Die Fleischopfer fallen für mich übrigens durchaus in die erste Kategorie, da sie im Opfermahl die Gemeinschaft von Gläubigen und Göttern dokumentieren, letztendlich wird das Opfer aber eben den Menschen entzogen.

 

Worüber man sicher diskutieren kann, ist, wie genügsam die Gottheiten in Bezug auf die Qualität des Übereigneten sind. Manche werden mit dem zufrieden sein, was eh keiner mehr braucht, andere wollen ein echtes "Opfer", also etwas, was einem viel bedeutet.

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1) Opfer ist etwas, das ein Mensch (oder eine Gruppe von Menschen) einer Gottheit vollständig übereignet, es aus dem direkten Zugriff des Menschen entzieht (oder zumindest versucht).

2) Stiftung ist etwas, was jemand (dem Kult) einer Gottheit übereignet mit dem Ziel, dass dies die Größe der Gottheit nach außen zeigt.

 

Nachdem in den Regelwerken nirgendwo etwas von "Stiftung" steht (oder?), würde ich das mal als irdisches Konzept außen vor lassen. Für die Regeln sind m.E. Opfer und Stiftungen gleichermaßen effektiv und fallen für Midgard-Verhältnisse beide unter "Opfer".

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1) Opfer ist etwas, das ein Mensch (oder eine Gruppe von Menschen) einer Gottheit vollständig übereignet, es aus dem direkten Zugriff des Menschen entzieht (oder zumindest versucht).

2) Stiftung ist etwas, was jemand (dem Kult) einer Gottheit übereignet mit dem Ziel, dass dies die Größe der Gottheit nach außen zeigt.

 

Nachdem in den Regelwerken nirgendwo etwas von "Stiftung" steht (oder?), würde ich das mal als irdisches Konzept außen vor lassen. Für die Regeln sind m.E. Opfer und Stiftungen gleichermaßen effektiv und fallen für Midgard-Verhältnisse beide unter "Opfer".

 

Ich sehe eigentlich kein Problem.

 

Entweder man gelobt der Gottheit, einen Tempel einzurichten, zu unterstützen, Kunstwerke anzufertigen, zu spenden, Reliquien für den Tmpel zu besorgen, hier werden also wertvolle Gaben zur Weiternutzung gegeben.

 

Oder man bringt eben Opfer, die aus der menschlichen Welt in die spirituellen Gefilde verschwinden.

 

Was die Gottheit nachher damit macht, ist eine andere Frage, aber erst einmal sind die Gegenstände weg.

 

Beide Konzepte können umgesetzt werden, es können sowohl Gegenstände unbrauchbar gemacht versenkt werden oder eben durch Götter boten abgeholt, oder eben einfaach über Nacht verschwinden.

 

Da dies aber vermutlich nicht so oft geschieht, sollte sich der SL Gedanken dazu machen, ob die einfach nur weg sind oder ob nicht etwas besonderes passiert. Schließlich macht das Opfer ja deutlich, daß vorher etwas bedeutsamen geschehen sein muss.

 

Hier bieten sich dann Avatare, Götterboten in Form von besonderen Wesen oder Heilige, heiligen Tieren an, Träume, Visionen, fehlt noch was, ach ja, Gottheit selbst, offizielle Veranstaltung in einem Tempel usw.

 

Es sollte aber ausgespielt werden. Denn oft geschieht es nicht und es kann einer Figur eben mehr Schliff geben, es ist halt ein besonderes Erlebnis.

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Danke für eure rege Beteiligung an der Diskussion.

Einige der Ansätze lieferten mir neue Erkenntnisse, wie sieht es aber mit der Belohnung für eine solche Opferung aus?

Sind da klare Richtlinien zu erkennen oder liegt wieder alles im eigenen Ermessen? (das tut es ja sowieso, ich würde mich aber trotzdem über konkrete Ansätze freuen)

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