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Magie auf Midgard - Zauberer und die Welt


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

OK, bei Assassinen dürfte aber auch glasklar sein, warum ;)

Zumindest bei mir besteht da kein Nachfrage-Bedarf.

 

Um beim Thema zu bleiben: Du bist also auch ein Verfechter der offiziellen Sicht der Dinge? Also Abneigung der NSC, nur weil die das nicht können...tja, so ist das nunmal mit den Menschen :sigh: *seufz*

Geschrieben

Ich hoffe mit dem Beitrag komme ich nicht zu sehr vom Thema ab. Ich denke aber, er hilft vielleicht das hier aufgebaute (negative) Bild von Zauberern wieder etwas ins rechte Lot zu bringen.

Es ist halt traurig, dass ein Söldner überall akzeptiert wird, sich Zauberer aber (im offiziellen Midgard) recht stark zurückhalten und strengen Regeln unterwerfen müssen.

Auch Kämpfer werden nicht von jedem so ohne weiteres respektiert. Oder glaubst du etwa, dass ein heruntergekommener Waldläufer oder ein dubioser Spitzbube überall willkommen ist?

Auch so mancher Söldner* wird große Schwierigkeiten haben, von anderen wohlwollend empfangen zu werden. Schließlich ist er jemand, der für Geld andere Leute umbringt, der dafür verschrien ist, besonders unfair zu kämpfen und besonders rücksichtslos zu plündern.

 

Aber keine Angst: Sobald die (bisher sehr misstrauisch beäugte) Abenteurergruppe den lokalen Finstermagier zur Strecke gebracht hat werden alle NPCs vom Syre abwärts plötzlich sehr freundlich und dankbar sein. Und das völlig unabhängig von der jew. Charakterklasse.

 

Grüße,

Arenimo

____________________________

*) Jetzt als Beruf, nicht unbedingt als Charakterklasse.

Geschrieben
Um beim Thema zu bleiben: Du bist also auch ein Verfechter der offiziellen Sicht der Dinge? Also Abneigung der NSC, nur weil die das nicht können...tja, so ist das nunmal mit den Menschen :sigh: *seufz*

 

Na ja, Abneigung nicht unbedingt. Mißtrauen auf jeden Fall.

 

Im Alba werden Zauberer ja nicht nur in Gilden organisiert, um die Hand drauf zu haben, sondern durchaus auch, um Mißtrauen abzubauen und die Mitglieder zu schützen. Solange man sich in Alba bewegt, sollte man tunlichst Mitglied einer Gilde sein. Denn sollte man bei etwas erwischt werden, was der Bevölkerung oder gar irgendwelchen Bütteln dubios vorkommen, kann man sich auf die Rechtsprechung der Gilde berufen.

 

Es gibt ja auch in Alba durchaus bekannte und berühmte Magier. Denen wird natürlich mit Ehrfurcht begegnet. Aber selbst im albischen Hinterwald käme man nicht auf die Idee, eine solche Person auf den Scheiterhaufen werfen zu wollen.

Geschrieben
Hi Anjanka,

 

es gibt übrigens einen Strang zu Midgard vor dem Krieg der Magier:

http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=19320

 

Midgard 1270 n.L.

 

Vielleicht wäre der ja für Dich interessant.

 

Tschuess,

Kurna

 

Wow, danke fürs Hervorkramen! :thumbs:

Muss ich mir gleich mal genauer durchlesen. :satisfied:

 

@ Arenimo: Das stimmt wohl, aber ausgespielt wird das nicht wirklich (zumindest bei uns nicht und auch auf Cons ist mir das bisher nicht untergekommen...).

Aber auch die Abneigung gegen Zauberer wurde nur durch die Beiträge hier im Forum (vor allem in dem anderen Strang, ihr wisst schon...) sehr deutlich. Vielleicht liest sich alles auch viel schlimmer, als es dann tatsächlich ausgespielt wird.

Kaum ein SL hat die Zeit dazu, ständig alle NSC angemessen reagieren zu lassen (auf alle, nicht nur auf die Zauberer).

Eigentlich wäre es von der Athmosphäre her aber schöner, wenn er es täte. Dann aber gleiches Augenmerk auf alle ;) Also so, wie du es beschrieben hast.

 

LG Anjanka

Geschrieben
*Geistige Notiz: Zu Zeiten vor dem Krieg der Magier spielen* :sigh:

 

Schon blöd, dass im heutigen Midgard alles so heftig durch diesen Krieg beeinflusst worden ist. Aber auch verständlich. *seufz*

 

Würde ich meine Truppe in die Vergangenheit schicken, könnten die mal erleben, wie schön frei der Magier von Welt damals noch war und dass die heutigen Zauberer dagegen praktisch in Ketten liegen.

Dann dürfte sich der eine oder andere Zauberkundige sicher recht wohl fühlen und nicht mehr "nach Hause" wollen. ;)

 

Langsam bekomme ich ein Gesamtbild von der Lage. Vielen Dank! :thumbs:

Geh doch nach Myrkgard. Da bekommst Du schon den nötigen Reschpekt!

 

Ja? Warum?

 

Kenne diese finstere Schwesterwelt gar nicht. Kein SL hat in meinem Jahr Midgard bisher da gespielt ;)

 

Im Prinzip geht es mir nicht um Respekt, sondern um...na ja, Akzeptanz, schätze ich. Es ist halt traurig, dass ein Söldner überall akzeptiert wird, sich Zauberer aber (im offiziellen Midgard) recht stark zurückhalten und strengen Regeln unterwerfen müssen.

 

Hmm... Ich weiß nicht ob ich zuviel verrate, aber auf Myrkgard hat DIE ANDERE SEITE gewonnen. Die Dunklen Seemeister schalten und walten da immer noch vor sich hin. Magie unterliegt demzufolge nicht den Beschränkungen, denen sie auf Midgard unterliegt. Dafür ist alles sehr viel düsterer gefärbt. Das Valianische Imperium besteht noch, und Du solltest in ihm möglichst keinen Elf spielen.... Weil nämlich Deine Ohren als Delikatesse gelten! Auch sonst sieht es ziemlich übel aus. Nahuatlan hat sein Zeitalter des Camasotz, was ebenfalls viel Übles bewirkt, und auch Alba und Erain sind längst nicht so friedlich, wie Du es aus Midgard kennst. Auch in Eschar ist kaum noch ein Stein auf dem anderen...

 

Mehr verrate ich jetzt aber nicht - vielleicht spielst Du ja noch mal "Ein Hauch von Heiligkeit!" - und da will ich Dir nicht den Spaß verderben...

Geschrieben

Wird letztendlich alles nicht so heiß gegessen, wie gebraut. Das hier geschilderte Mißtrauen wird selten(st) ausgespielt.

Geschrieben

Im Übrigen können auch Söldner und Krieger nicht schalten und walten, wie sie wollen. Es kann durchaus recht schnell tödlich sein, sich einfach ohne Grund mit der Stadtwache anzulegen. Und wer bei jedem Streit einen Kampf vom Zaun bricht, erhöht seine Wahrscheinlichkeit, draufzugehen, ebenfalls.

 

Und sollte ein Krieger wegen jeder kleinsten andeutungsweise vorhandenen Beleidigung ausrasten, kann es sein, dass der Rest der Gruppe beschließt, ihn zu fesseln und zu knebeln, um ihn zur Vernunft zu bringen. Und sicherlich machst Du Dir als Krieger keine Freunde in einem Dorf, wenn Du da brandschatzt und die Frauen reihenweise vergewaltigst.

 

Es kommt also immer auf Dein Verhalten an. Egal, ob als Dieb (da darfst Du Dich nicht erwischen lassen!;-), als Krieger, als Priester (wobei da auch Dein Gott etwas gegen gottloses Verhalten haben könnte) oder als Hexer oder Magier. Wenn Du hilfst, das Dorf von einer großen Seuche zu heilen oder den bösen Tyrannen zu stürzen, wird man Dir sicherlich anders begegnen, als wenn Du zum Spaß ein paar nichtsahnende Bauern mit Deiner Magie in die Luft gejagt hast, die bloß ein paar Kohlköpfe verkaufen wollten...

Geschrieben

Danke für deine Aufklärungsarbeit, Alas :thumbs:

 

Was die Vorurteile angeht, muss ich aber Akeem Recht geben, sieht man ja allein schon an den Themen hier im Forum und wie doch recht heftig auf gewisse Dinge reagiert wird.

 

Ich bin wirklich froh, dass dieser Aspekt tatsächlich von vielen SL nicht ausgespielt wird. In einer Runde, in der ich jeden Schritt rechtfertigen und nur misstrauisch behandelt werden würde (bis dann mal irgendwer noch Verhassteres von meiner Gruppe ausgeschaltet wurde), wäre ich als Spieler sicher nicht lange dabei.

Ich erlebe nämlich im Moment, wie nervig das sein kann und dass es einem gehörig den Spaß verderben kann. Natürlich erleiden die Kämpfer der Truppe keine Nachteile, richtet sich alles nur gegen einen, was dann doch (zumindest bei mir) ziemlich unfair rüberkommt (meine Figur hat schließlich nichts getan, was diese Ablehnung rechtfertigen würde).

 

LG Anjanka

Geschrieben (bearbeitet)
Danke für deine Aufklärungsarbeit, Alas :thumbs:

 

Was die Vorurteile angeht, muss ich aber Akeem Recht geben, sieht man ja allein schon an den Themen hier im Forum und wie doch recht heftig auf gewisse Dinge reagiert wird.

 

Ich bin wirklich froh, dass dieser Aspekt tatsächlich von vielen SL nicht ausgespielt wird. In einer Runde, in der ich jeden Schritt rechtfertigen und nur misstrauisch behandelt werden würde (bis dann mal irgendwer noch Verhassteres von meiner Gruppe ausgeschaltet wurde), wäre ich als Spieler sicher nicht lange dabei.

Ich erlebe nämlich im Moment, wie nervig das sein kann und dass es einem gehörig den Spaß verderben kann. Natürlich erleiden die Kämpfer der Truppe keine Nachteile, richtet sich alles nur gegen einen, was dann doch (zumindest bei mir) ziemlich unfair rüberkommt (meine Figur hat schließlich nichts getan, was diese Ablehnung rechtfertigen würde).

 

LG Anjanka

 

Hallo Anjanka,

 

das ist das Problem, wenn man etwas kann, was nicht jeder lernen kann und was auch nicht jeder sowieso begrenzt kann. Der Krieger kann etwas, was andere begrenzt eben auch können. Auch ein Bauer kann jemanden verhauen, aber eben nicht so wirkungsvoll wie ein Krieger. Aber er kann eben keine Magie wirken.

 

Aber: Viele zivilisierte Gegenden haben die Magie sozusagen kanalisiert und kontrolliert. Diese Kontrolle wird normalerweise durch die Gilden ausgeübt. Wenn da das Gildenhaus kapputt ist, wo Du bist, ist das natürlich dann auch noch ein Problem; das sichtbare Zeichen, dass die Magie sozusagen für eine "freiwillige Selbstkontrolle" sorgt, ist verschwunden - was alte Ängste und Vorurteile sicherlich noch zusätzlich wuchern lässt. Wenn dann noch der Verdacht aufkommt, die Magier hätten selbst für den Brand der eigenen Gilde gesorgt, ist das ja ein zusätzliches Zeichen dafür, dass man sich der Kontrolle nicht mehr unterwerfen will. Und dann geht natürlich die Angst erst richtig los!

 

(Offtopic als Rat, um Dir die Spielsituation erträglicher zu machen: In der Situation, in der Du bist, kannst Du ja auch sehr viel Kontakt zu anderen Magiern suchen. Da es da in der Gegend ja ein Gildenhaus gab, und Du sicherlich Deinen Magier dort angemeldet hast, wird es ja dort noch mehr Magier geben.Versuche, unter ihnen Freunde zu finden, und nutze gleichzeitig die Situation für Recherchen bei den Magiern, was wirklich passiert ist - also ob irgendein Magier die Hand im Spiel hatte, um den Drachen auftauchen zu lassen, und warum er da in der Gegend aufgetaucht ist - macht er das alle 100 Jahre so oder gibt es einen bestimmten Grund, weswegen er jetzt da war, und wenn ja, wie lautet der?) . Dann hast Du weniger unter den Vorurteilen zu leiden: Geteiltes Leid ist halbes Leid. )

Bearbeitet von Alas Ven
Geschrieben

(Offtopic als Rat, um Dir die Spielsituation erträglicher zu machen: In der Situation, in der Du bist, kannst Du ja auch sehr viel Kontakt zu anderen Magiern suchen. Da es da in der Gegend ja ein Gildenhaus gab, und Du sicherlich Deinen Magier dort angemeldet hast, wird es ja dort noch mehr Magier geben.Versuche, unter ihnen Freunde zu finden, und nutze gleichzeitig die Situation für Recherchen bei den Magiern, was wirklich passiert ist - also ob irgendein Magier die Hand im Spiel hatte, um den Drachen auftauchen zu lassen, und warum er da in der Gegend aufgetaucht ist - macht er das alle 100 Jahre so oder gibt es einen bestimmten Grund, weswegen er jetzt da war, und wenn ja, wie lautet der?) . Dann hast Du weniger unter den Vorurteilen zu leiden: Geteiltes Leid ist halbes Leid. )

 

...ne gute Chance sich beim Wiederaufbau zu engagieren und dann da vielleicht sogar nen guten Stand, engere Verbündete, oder sonst wie Interessante Features zu kriegen die das Rollenspiel weiter bringen...

Geschrieben

Ganz so eindeutig, wie hier in diesem Strang geschrieben, sehe ich die Einstellung zur Magie im offiziellen Midgard übrigens nicht.

 

Es gibt durchaus Regionen wo ein Magier am helllichten Tag auf Eiselementaren in eine Großstadt einzieht, sich in einem Gasthaus ein Zimmer mietet und absolut niemand in der Umgebung stört sich daran. :dunno:

Geschrieben

(Offtopic als Rat, um Dir die Spielsituation erträglicher zu machen: In der Situation, in der Du bist, kannst Du ja auch sehr viel Kontakt zu anderen Magiern suchen. Da es da in der Gegend ja ein Gildenhaus gab, und Du sicherlich Deinen Magier dort angemeldet hast, wird es ja dort noch mehr Magier geben.Versuche, unter ihnen Freunde zu finden, und nutze gleichzeitig die Situation für Recherchen bei den Magiern, was wirklich passiert ist - also ob irgendein Magier die Hand im Spiel hatte, um den Drachen auftauchen zu lassen, und warum er da in der Gegend aufgetaucht ist - macht er das alle 100 Jahre so oder gibt es einen bestimmten Grund, weswegen er jetzt da war, und wenn ja, wie lautet der?) . Dann hast Du weniger unter den Vorurteilen zu leiden: Geteiltes Leid ist halbes Leid. )

 

...ne gute Chance sich beim Wiederaufbau zu engagieren und dann da vielleicht sogar nen guten Stand, engere Verbündete, oder sonst wie Interessante Features zu kriegen die das Rollenspiel weiter bringen...

 

Ich bin echt noch ein Anfänger - daran hatte ich so gar nicht gedacht :blush:

 

Dummerweise konnten wir die Situation nicht weiter angehen, da dann wieder der SL gewechselt und der neue SL uns weiter weggeführt hat:rolleyes:

Einerseits ist das gut, weil man von der Ablehnung weg ist, andererseits schwelt dadurch die ganze Zeit die Wut auf die ungerechte Behandlung und man kann nichts daran ändern.

OK, sobald wir zu Hause sind, treibe ich diesen Bereich mal etwas weiter an, egal wer gerade SL ist :thumbs:

 

Und nun, um noch was zum Thema zu sagen:

 

Stört es die derart drangsalierten Zauberer (Gildengesetze, Machteinschränkungen etc.) denn gar nicht, so unter der Knute der Öffentlichkeit zu stehen? Der Krieg ist längst Vergangenheit und die heutigen Zauberer sind lange nicht so mächtig, wie die Seemeister damals. Und sie werden diese Macht auch nie wieder erreichen, wenn sie weiter kuschen.

 

Kann es nicht bald zu Aufständen kommen, wenn es nach der offiziellen Richtlinie weitergeht?

 

LG Anjanka

Geschrieben
Ganz so eindeutig, wie hier in diesem Strang geschrieben, sehe ich die Einstellung zur Magie im offiziellen Midgard übrigens nicht.

 

Es gibt durchaus Regionen wo ein Magier am helllichten Tag auf Eiselementaren in eine Großstadt einzieht, sich in einem Gasthaus ein Zimmer mietet und absolut niemand in der Umgebung stört sich daran. :dunno:

Huch? Wo das denn? :uhoh:

Das Beispiel stammt aus Moravod.

Geschrieben
Ganz so eindeutig, wie hier in diesem Strang geschrieben, sehe ich die Einstellung zur Magie im offiziellen Midgard übrigens nicht.

 

Es gibt durchaus Regionen wo ein Magier am helllichten Tag auf Eiselementaren in eine Großstadt einzieht, sich in einem Gasthaus ein Zimmer mietet und absolut niemand in der Umgebung stört sich daran. :dunno:

Huch? Wo das denn? :uhoh:

Das Beispiel stammt aus Moravod.

 

Echt? Jetzt kenne ich mein nächstes Reiseziel :D

Aber ist doch gut zu wissen, dass das offizielle Midgard doch nicht ganz so hart zu seinen Zauberern ist. :satisfied:

Geschrieben
Stört es die derart drangsalierten Zauberer (Gildengesetze, Machteinschränkungen etc.) denn gar nicht, so unter der Knute der Öffentlichkeit zu stehen?
Welche Knute? ;)

 

Magier sind sich bewusst, dass es für ihre Studien und ihre Stellung in der Gesellschaft sinnvoll ist, sich selbst zu organisieren. Als Magier möchte ich lieber in Alba oder den Küstenstaaten leben als z.B. in Chryseia, wo die Überwachung in den Händen der heiligen Katharogene liegt. Chryseische Magiergilden sind dagegen politisch schwach und bilden wohl nicht mehr als lokale Forschungs- und Einkaufsgemeinschaften.

 

Die Angst und der Respekt des einfachen Mannes vor einem Magier ist letztlich auch nicht viel anders als die Angst vor dem Steuereintreiber oder dem Waffenmeister. Auch da bleibt dem einfachen Mann nur der Schutz durch gesellschaftlichen Konvention, ansonsten ist er tot und die Nachfahren können sich um eine mögliche Verurteilung des Täters kümmern. :lookaround:

 

Problematisch ist nur ein schon genannter Punkt: Nur Zauberer können den Umgang anderer Zauberer mit Magie wirklich gut beurteilen. Weder der Volksauflauf einer Hexenverfolgung noch der Herrscher mit eventuell wechselnder Gunst sind da verlässlich. Also ist eine Magiergilde nicht nur Schutz gegenüber Verfolgung, sondern vor allem auch eine Stärkung der gemeinsamen Interessen bis hin zu ausgeprägter Machtpolitik. Die höheren Posten in der Mondschwinge und anderen Gilden bieten neben der Karriere in einem Tempel wohl die besten Möglichkeiten auf Midgard, wie man auch ohne die richtige Herkunft zu großer Macht kommen kann.

 

Solwac

Geschrieben
Ganz so eindeutig, wie hier in diesem Strang geschrieben, sehe ich die Einstellung zur Magie im offiziellen Midgard übrigens nicht.

 

Es gibt durchaus Regionen wo ein Magier am helllichten Tag auf Eiselementaren in eine Großstadt einzieht, sich in einem Gasthaus ein Zimmer mietet und absolut niemand in der Umgebung stört sich daran. :dunno:

Huch? Wo das denn? :uhoh:

Das Beispiel stammt aus Moravod.

Ah. Klingt nach einem gewissen offiziellen Abenteuer, von dem ich nichts wissen will, bevor ich Smaskrifter mal spielen kann. Danke. :)

Es ist ein anderes offizielles Abenteuer aus Moravod, welches du vielleicht noch spielen möchtest. ;)

Geschrieben

 

Und nun, um noch was zum Thema zu sagen:

 

Stört es die derart drangsalierten Zauberer (Gildengesetze, Machteinschränkungen etc.) denn gar nicht, so unter der Knute der Öffentlichkeit zu stehen? Der Krieg ist längst Vergangenheit und die heutigen Zauberer sind lange nicht so mächtig, wie die Seemeister damals. Und sie werden diese Macht auch nie wieder erreichen, wenn sie weiter kuschen.

 

Kann es nicht bald zu Aufständen kommen, wenn es nach der offiziellen Richtlinie weitergeht?

 

LG Anjanka

 

Nun, Aufstände sind vielleicht etwas heftig. Aber in gewisser Weise könnte man eine Geheimgesellschaft wie die Ilahnatim in Eschar, die den Einfluss der "Wissenden" erhöhen will, schon als eine Reaktion auf die Gegebenheiten ansehen.

 

Wobei man allerdings sagen muss, dass zumindest für die "ordentlich organisierten" Zauberer (Magier, Thaumaturgen, Heiler) die Situation in weiten Teilen Eschars eigentlich noch ziemlich gut ist. Zumindest laut QB haben sie dort ein hohes Ansehen.

 

Tschuess,

Kurna

Geschrieben

Hallo!

 

Auch wenn es beim Strang eigentlich um Magier bzw. Zauberer geht, denke ich, dass man einiges Verallgemeinern kann.

 

Beispiele:

a) in einem Krieg ziehen die ach-so-hehren Truppen des eigenen Fürsten durch die Dörfer zum/vom Schlachtfeld, und da der Krieg etwas länger dauert, nehmen sie so einiges aus den Dörfern mit

Am Anfang - in der ersten Euphorie - unterstützen die Bauern die Truppen vielleicht noch gerne, aber sicher nicht lange!

--> bald wird jeder wappentragende oder gar waffentragende äußerst mißtrauisch betrachtet!

 

b) es ist mal wieder eine Zigeunerfamilie unterwegs und unterhält die Dörfler auf dem Weg mit ihren Kunststücken (sorry, wenn ich ein Klischee verwende)

Solange die Zigeuner "sich benehmen" ist es ja ok. Aber wenn ein solcher Bengel ein Mädel des Dorfes anspricht, das eine oder andere Schmuckstück verschwindet, vielleicht ein Dörfler krank wird, wird es kritisch!

--> es dauert nicht lang, dann wird jeder wandernde - ob Zigeuner oder nicht - mißtrauisch betrachtet!

 

c) der bereits erwähnte Krieg der Magier, da brauchen wir nicht weiter darauf einzugehen...

Die Gerüchte und Geschichten "aus der alten Zeit" tun ihr übriges, Zauberern einen schlechten Ruf zu verpassen!

Ok, Geschichte wird von Siegern geschrieben, also kommen die "eigenen Zauberer" vielleicht noch etwas besser weg als seltsame Ausländer!

--> jeder der "magisch aussieht" wird äußerst mißtrauisch betrachtet!

 

Kurz und gut... ruck-zuck sind Vorurteile gesäät, die auf die Schnelle nicht wieder geradezubiegen sind! Daher wäre ich mit einer solchen Aussage sehr vorsichtig:

Aber keine Angst: Sobald die (bisher sehr misstrauisch beäugte) Abenteurergruppe den lokalen Finstermagier zur Strecke gebracht hat werden alle NPCs vom Syre abwärts plötzlich sehr freundlich und dankbar sein. Und das völlig unabhängig von der jew. Charakterklasse.

Vielleicht wird die Abenteurergruppe wohlwollend betrachtet.... die ersten Tage... aber sobald wieder was seltsames passiert, sind wahrscheinlich die "über lange Zeit verwurzelten" Vorurteile wieder da!

 

Es kommt also immer auf Dein Verhalten an. Egal, ob als Dieb (da darfst Du Dich nicht erwischen lassen!;-), als Krieger, als Priester (wobei da auch Dein Gott etwas gegen gottloses Verhalten haben könnte) oder als Hexer oder Magier. Wenn Du hilfst, das Dorf von einer großen Seuche zu heilen oder den bösen Tyrannen zu stürzen, wird man Dir sicherlich anders begegnen, als wenn Du zum Spaß ein paar nichtsahnende Bauern mit Deiner Magie in die Luft gejagt hast, die bloß ein paar Kohlköpfe verkaufen wollten...

Ich behaupte, das eigene Verhalten reicht für die Überlegung nicht aus. Wenn schon schlechte Voruteile zu der Schublade existieren, in die die SpF oder die Gruppe - gewollt oder ungewollt - reinpasst, spielt deren Verhalten nicht mehr so die große Rolle!

Allerdings kann das Verhalten dafür Sorge tragen, dass Vorurteile aufgebaut werden, und dann der nächste in Schwierigkeiten kommen, frei nach dem Motto: "Nach mir die Sinnflut!" :(

 

Na ja, ein Magiewirker hat dennoch in der Regel mit mehr Vorurteilen zu kämpfen, als reine Kämpfer. Aber: wie andere schon gesagt haben, wird dieses Misstrauen oft nicht ausgespielt.

Das liegt meiner nach daran, dass ein Zauberer schwieriger abzuschätzen ist, als einen Waffentragenden.

- Der Kämpfer steht locker da --> Alles easy!

- Der Kämpfer hat eine Hand an seiner Waffe --> Vorsichtig sein!

- Der Kämpfer hat seine Waffe gezückt --> Beten und/oder Wegrennen!

Beim Zauberer ist es schon schwieriger. Es gibt genug Zauber, bei denen er "locker dastehen" kann und dann :after:... Von daher denke ich auch, dass das Misstrauen höher sein dürfte.

 

Die Angst und der Respekt des einfachen Mannes vor einem Magier ist letztlich auch nicht viel anders als die Angst vor dem Steuereintreiber oder dem Waffenmeister. Auch da bleibt dem einfachen Mann nur der Schutz durch gesellschaftlichen Konvention, ansonsten ist er tot und die Nachfahren können sich um eine mögliche Verurteilung des Täters kümmern. :lookaround:

:thumbs: Schön beschrieben!

 

Problematisch ist nur ein schon genannter Punkt: Nur Zauberer können den Umgang anderer Zauberer mit Magie wirklich gut beurteilen. Weder der Volksauflauf einer Hexenverfolgung noch der Herrscher mit eventuell wechselnder Gunst sind da verlässlich. Also ist eine Magiergilde nicht nur Schutz gegenüber Verfolgung, sondern vor allem auch eine Stärkung der gemeinsamen Interessen bis hin zu ausgeprägter Machtpolitik. Die höheren Posten in der Mondschwinge und anderen Gilden bieten neben der Karriere in einem Tempel wohl die besten Möglichkeiten auf Midgard, wie man auch ohne die richtige Herkunft zu großer Macht kommen kann.

Dito! :thumbs:

 

Genug geschwaffelt: wenn ich als SpL darauf Wert legen würde - bin zur Zeit kein SpL ;) - würde ich mir überlegen

- ob und welche Schublade (Söldner, Zauberer, Priester (ja, die auch, ich sag nur Inquisition), ...) mit Vorurteilen belegt sind (geschichtlich, sozial, rassenspezifisch, ... begründet)?

- wie schwer die Vorurteile wiegen, bzw. wie leicht diese kurz- oder gar langfristig zu widerlegen sind?

- steht hinter der SpF/Gruppe eine Gewalt (Konvent, Adel, Priesterschaft,...), die genug abschreckt um eine Vertreibung/Verfolgung/Verbrennung/... zu verhindern?

- steht der SpF/Gruppe eine Gewalt (Konvent, Adel, Priesterschaft,...) gegenüber, die genug motiviert um zur Vertreibung/Verfolgung/Verbrennung/... zu verlocken?

 

Also eigentlich in großer Brocken Arbeit ;)

 

Oder man läßt Fünf gerade sein und spielt es nicht so scharf! ;)

 

gruß

Wolfheart

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

(Offtopic als Rat, um Dir die Spielsituation erträglicher zu machen: In der Situation, in der Du bist, kannst Du ja auch sehr viel Kontakt zu anderen Magiern suchen. Da es da in der Gegend ja ein Gildenhaus gab, und Du sicherlich Deinen Magier dort angemeldet hast, wird es ja dort noch mehr Magier geben.Versuche, unter ihnen Freunde zu finden, und nutze gleichzeitig die Situation für Recherchen bei den Magiern, was wirklich passiert ist - also ob irgendein Magier die Hand im Spiel hatte, um den Drachen auftauchen zu lassen, und warum er da in der Gegend aufgetaucht ist - macht er das alle 100 Jahre so oder gibt es einen bestimmten Grund, weswegen er jetzt da war, und wenn ja, wie lautet der?) . Dann hast Du weniger unter den Vorurteilen zu leiden: Geteiltes Leid ist halbes Leid. )

 

...ne gute Chance sich beim Wiederaufbau zu engagieren und dann da vielleicht sogar nen guten Stand, engere Verbündete, oder sonst wie Interessante Features zu kriegen die das Rollenspiel weiter bringen...

 

Ich bin echt noch ein Anfänger - daran hatte ich so gar nicht gedacht :blush:

 

Dummerweise konnten wir die Situation nicht weiter angehen, da dann wieder der SL gewechselt und der neue SL uns weiter weggeführt hat:rolleyes:

Einerseits ist das gut, weil man von der Ablehnung weg ist, andererseits schwelt dadurch die ganze Zeit die Wut auf die ungerechte Behandlung und man kann nichts daran ändern.

OK, sobald wir zu Hause sind, treibe ich diesen Bereich mal etwas weiter an, egal wer gerade SL ist :thumbs:

 

Und nun, um noch was zum Thema zu sagen:

 

Stört es die derart drangsalierten Zauberer (Gildengesetze, Machteinschränkungen etc.) denn gar nicht, so unter der Knute der Öffentlichkeit zu stehen? Der Krieg ist längst Vergangenheit und die heutigen Zauberer sind lange nicht so mächtig, wie die Seemeister damals. Und sie werden diese Macht auch nie wieder erreichen, wenn sie weiter kuschen.

 

Kann es nicht bald zu Aufständen kommen, wenn es nach der offiziellen Richtlinie weitergeht?

 

LG Anjanka

 

 

(Offtopic: Zu Teil 1: Die Idee, mit den Magiern Kontakt zu suchen, kommt mehr aus der Lebenserfahrung als aus der Spielewelt heraus. Wer als Minderheit Vorurteilen unterliegt, sucht oft nach gemeinsamem Kontakt. Ich habe mich viel mit den Einwanderern in Amerika beschäftigt. Dazu empfehlenswert ist ein sehr populäres Buch: The Godfather (zu Deutsch: Der Pate) von Mario Puzo, das ein wenig die Strukturen der italienischen Mafia in Amerika beschreibt. Da wird deutlich, dass die letztlich genau deswegen da Fuß fassen konnte. (Falls Dich das nicht so interessiert, es ist auch ein sehr spannendes Buch, wenn man sich damit nicht auseinandersetzt). Manchmal sollte man also einfach auch die Lebenserfahrung, die man so hat, im Spiel nutzen, das bringt manchmal ganz andere Aspekte rein -so vollkommen anders als die Realität ist die Spielewelt dann doch wieder nicht..)

 

Zu Teil 2, wieder ontopic: Hmmm, hat da einer Schwarzmagiergedanken:D?

 

Spaß beiseite: In MEINEM Midgard (was nicht unbedingt mit dem offiziellen Midgard übereinstimmt) war es für die Magier, die übrig geblieben sind und die NICHT der Dunklen Seite gedient haben, EBENFALLS schockierend, zu sehen, wozu die Magier eigentlich fähig sind und was sie mit der Welt tun, wenn sie uneingeschränkt handeln dürfen. SIE SELBST haben sich freiwillig der Pflicht unterzogen, sich GEGENSEITIG zu kontrollieren, so als eine Art NIE WIEDER-Reaktion. NIE WIEDER sollte einer der Ihren die Welt so zerstören können. NIE WIEDER sollte so viel Leid nur durch die Magie entstehen können. FÜR ALLE ZEITEN sollte die Magie dem Wohl der Wesen auf Midgard dienen.

 

Das ist, in meinem Midgard, der Grundgedanke, der hinter der Inquisition und hinter den Inquisitoren steht. DARUM erlegen sich in meinem Midgard die Magier diese Selbstbeschränkungen auf: Sie wissen um die Macht der Magie - und sie kennen ihre Verantwortung. DARUM ist die Inquisition so hart, unbarmherzig und streng: Um Schlimmeres zu vermeiden.

 

Es gibt einige Magier, die eben diese Beschränkungen nicht in Kauf nehmen wollen. Wer das aber nicht will, landet unweigerlich ganz schnell auf dem Pfad zum Schwarzmagier... Denn die wollen für ihre Magie keinerlei Beschränkungen in Kauf nehmen. Sie wollen nur nach ihrem Guddünken handeln, und lassen sich nur von dem Gedanken der Macht leiten, indem sie das Machbare immer auch tun. Würden die Magier alle diesen Weg gehen - eine Magier-Diktatur wäre die unweigerliche Folge davon.

 

Widerstehe also den lockenden Rufen der Dunklen Macht, junger Padawan, und bleibe auf den Pfaden des Lichts. (Um mal auf eine beliebte Serie anzuspielen;-).)

 

(Ich hoffe, dass ich jetzt nicht zuviel vorwegnehme, weil das ein Super-Thema für ein High-Fantasy-Abenteuer ist...)

Bearbeitet von Alas Ven
  • Like 2
Geschrieben

@ Wolfheart und Alas Ven (und alle anderen, die hier so tatkräftig posten): Vielen Dank für eure Mühe - ich weiß das sehr zu schätzen, wie sehr ihr versucht, mir den Sachverhalt verständlicher zu machen. Sicher, ich könnte mich auch stundenlang hinsetzen und das gesammte Material zu Midgard durchforsten, aber so ist es doch viel schöner - man erarbeitet sich gemeinsam die Antwort (oder eine der möglichen Antworten ;)) auf eine Frage und klärt auch gleich Folgefragen.

 

Auch finde ich es sehr interessant, wie unterschiedlich und dennoch (in gewissen Punkten) gleich wir "unser" Midgard sehen.

 

Ach so - ich würde doch niemals auf dunklen Pfaden wandeln. ;)

 

LG und vielen Dank an alle, die hier netterweise mitwirken,

Anjanka

*das wollte ich nur mal loswerden, bin schon gespannt auf weitere Ansichten* :satisfied:

Geschrieben (bearbeitet)

Zu Waeland stimme ich zu. Es gibt keine genauen Angaben, ob das Misstrauen gegen "Seidwerk" damals schon existierte oder auch eine Folge des Kriegs der Magier ist.

Soweit ich mich richtig erinnere beruht die Einstellung der Waelinger auch auf dem Vordringen des Eises, das auch auf menschliche Magie u.ä. zurückgeführt wird.

 

Zudem denke ich das Thema ist sehr komplex, denn neben den länderspezifischen und kulturellen Unterschieden gibt es wahrscheinlich auch Zauberer die sich mehr erlauben können (bekannte Hofzauberer, Zauberer aus dem Adel, bekannte Helden etc.) und die sich weniger erlauben können (in der Gegend fremde, Personen die irgendwie suspekt erscheinen etc.).

 

Also muss man nach meinem Empfinden für jedes Land, jedes Individuum und vllt. auch aufgrund der aktuellen Vorkommnisse in der Gegend als Spielleiter entscheiden wie sich Zauberer verhalten müssen bzw. was sie sich 'erlauben' können. Was bei dem einen Zauberer in einer bestimmten Situation unproblematisch ist, könnte in einer anderen Situation (anderer Zauberer) für den Zauberer lebensgefährlich werden.

 

Außerdem denke ich sind die Unterschiede in verschiedenen Gruppen auch durch den unterschiedlichen Spielstil zu erklären. Es gibt Gruppen bei denen Magie alltäglicher ist und auch der Gegensatz dazu. Ich denke hier gibt es kein 'richtig' oder 'falsch'.

Bearbeitet von Gwythyr
Geschrieben (bearbeitet)
Stört es die derart drangsalierten Zauberer (Gildengesetze, Machteinschränkungen etc.) denn gar nicht, so unter der Knute der Öffentlichkeit zu stehen? Der Krieg ist längst Vergangenheit und die heutigen Zauberer sind lange nicht so mächtig, wie die Seemeister damals. Und sie werden diese Macht auch nie wieder erreichen, wenn sie weiter kuschen.

Magier stehen unter keiner besonderen "Knute". Alle hier (bzw. im Auslöserstrang) beschriebenen Einschränkungen gegenüber Zauberern sind die ganz normalen gesellschaftlichen Einschränkungen gegenüber Leuten mit besonderer Macht (egal ob sie auf Waffen oder Magie beruht).

Das Leben in einer Gesellschaft unterliegt gewissen Regeln und diese werden die meisten wohlwollenden Zauberer auch akzeptieren.

Versuch die Magier* Midgards vielleicht ein wenig unter dem Jedi-Aspekt zu betrachten: Der Jedi weiß, dass er Macht hat. Der Jedi weiß, dass er diese Macht missbrauchen kann. Deswegen unterwirft sich der Jedi freiwillig gewissen Regeln und einem strengen Kodex. Denn der Jedi will kein Sith werden - und der Magier will kein dunkler Seemeister werden.

 

Fazit: Außerhalb Waelands (und des sexistischen Bulugas) sind die meisten Einschränkungen gegenüber Zauberern ganz vernünftig. Im Vergleich zu den meisten anderen Bevölerungsgruppen sind Zauberer (sofern man sie überhaupt als geschlossene Bevölkerungsschicht auffassen darf) nicht ernsthaft beschränkt oder gar unterdrückt.

Sie werden nur etwas kontrolliert aber das ist auch richtig so.

 

Grüße,

Arenimo

________________________

*) hier erweitert auf alle freiwillig gesellschaftlich organisierten Zauberer, also evtl. auch Druiden in ihren Zirkeln.

Bearbeitet von Arenimo
War ein wenig hart geschrieben, is jetzt hoffentlich entschärft.
Geschrieben
Natürlich erleiden die Kämpfer der Truppe keine Nachteile

 

Das kann ich so nicht stehen lassen.

 

Es gibt viele Städte Midgards, in denen es den Nicht-Adeligen verboten ist, Waffen zu tragen (ein Dolch zählt nicht als Waffe). ...und das wurde schon oft und von verschiedenen SL ausgespielt.

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