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Ringe der Aurenvariation


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Aurenakzeptor-Ring

ABW: 1 - Aura: keine

 

Beschreibung: Aurenakzeptor-Ringe sind schlichte, unauffällige Kupferringe, die augenscheinlich keinerlei Besonderheiten aufweisen.

 

Wirkung: Diese magischen Ringe passen sich (fast) jeder Fingergröße an und können von jedem menschenähnlichen Wesen egal welcher Größe getragen werden. Dieser Effekt ist ähnlich dem Schmiedegesang Kleidsamkeit (aus: Hexenzauber & Druidenkraft).

 

Der weitaus bedeutendere Effekt ist jedoch die Fähigkeit die Aura jedes Trägers übernehmen und speichern zu können. Außerdem "überblenden" diese Ringe die Aura des Trägers. Das bedeutet, dass sich ein Wesen mit dem passenden Aurenakzeptor-Ring eine beliebige Aura verpassen kann.

 

Regeltechnisch funktioniert das folgendermaßen: Der Ring hat nach seiner Erschaffung keinerlei Aura und somit ist der Träger ebenfalls aurenlos; falls er normalerweise eine Aura besitzt oder magische Gegenstände mit einer Aura bei sich trägt, werden diese Auren schlichtweg überblendet.

Bei jedem Anziehen des Ringes besteht die Chance, dass er ausbrennt. Außerdem "sucht" der Ring bei jedem Anziehen die nächstgelegene Aura in 3m Umkreis, die von einem Wesen oder einem Artefakt ausgeht. Dann führt ein ein Zauberduell (meist mit Zaubern+20) gegen das Wesen oder den Erschaffer des Artefaktes.

Falls der Ring das Zauberduell gewinnt, übernimmt er die Aura des Wesens/Artefaktes und speichert diese. In Zunkunft besitzt er nun diese Aura und überblendet auch alle Auren seines Trägers und dessen Artefakten mit dieser.

Verliert der Ring das Zauberduell behält er seine derzeitige Aura bzw. bleibt aurenlos, wenn er das davor war.

 

Will also ein Wesen mit diesem Ring seine Aura verschleiern, muss es bei jedem Anziehen das Zauberduell gewinnen, da der Ring ja sonst seine Aura übernimmt (da er an den Finger gesteckt wird, ist die Aura des Trägers beim Anziehen immer die naheliegendste).

 

Alle 12 Stunden, die der Ring am Stück getragen wird, besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass er ausbrennt.

 

Nebenwirkung: Sobald der Ring 5 oder mehr verschiedene Aurentypen mindestens einmal gespeichert hatte und eine weiteres Zauberduell gewinnt, wird er zu einem Aurenwechsel-Ring.

 

 

P.S. Die ABW kann meinetwegen beliebig angesetzt werden.

Bearbeitet von Dracosophus
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Geschrieben (bearbeitet)

Aurenwechsel-Ring

ABW: 1 - Aura: variabel

 

Beschreibung: Aurenwechsel-Ringe sind schlichte, unauffällige Silberringe, die augenscheinlich keinerlei Besonderheiten aufweisen.

 

Wirkung: Diese magischen Ringe passen sich (fast) jeder Fingergröße an und können von jedem menschenähnlichen Wesen egal welcher Größe getragen werden. Dieser Effekt ist ähnlich dem Schmiedegesang Kleidsamkeit (aus: Hexenzauber & Druidenkraft).

 

Der weitaus bedeutendere Effekt ist jedoch die Fähigkeit jede Sekunde die ausgestrahlte Aura ändern zu können. Das bedeutet jede Sekunde wechselt die Aura, die einer dieser Ringe besitzt. Außerdem überblendet er alle anderen Auren, die von seinem Träger oder dessen Artefakten ausgeht.

 

Regeltechnisch funktioniert das folgendermaßen: Jedesmal wenn auf irgendeine Weise versucht wird, die Aura des Träger zu bestimmen oder festzustellen, würfelt der Spielleiter mit einem W6. Je nach Ergebnis wird eine andere Aura offenbahrt: 1= dämonisch, 2= druidisch, 3= elementar, 4= göttlich, 5= schwarzmagisch, 6= bardisch. Nach diesem Wurf besteht jedesmal die Chance, dass der Ring ausbrennt.

 

Praktisch heißt das zum Beispiel, dass ein Weiße Hexer (Grad 8) mit einer göttlichen Aura, der diesen Ring und ein Artefakt mit dämonischer Aura trägt, bei jedem Versuch seine Aura zu bestimmen/festzustellen, eine zufällig ermittelte Aura besitzt, die vom W6-Wurf abhängt.

 

Alle 12 Stunden, die der Ring am Stück getragen wird, besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass er ausbrennt.

 

 

P.S. Die ABW kann meinetwegen beliebig angesetzt werden.

Bearbeitet von Dracosophus
  • Like 1
Geschrieben

Also ich finde die Idee schön.

Benutz sie doch einfach und schreib dann hier einen Erfahrungsbericht, dann wissen andere SL gleich, wie man die Ringe im Abenteuer einsetzen könnte :thumbs:

 

LG Anjanka

Geschrieben
Der Akzeptor-Ring ist toll, den würd ich auch gern mal benutzen. Der andere gefällt mir nicht so gut, denn wer sollte freiwillig ständig verschiedene Auren haben wollen?

 

Gruß, Kosch

 

Zugegebenermaßen ist der eher dazu gedacht, um Spieler, die zuviel in eine Aura (die sie mit "Erkennen der Aura" erkennen) hineininterpretieren, zu ärgern. Ich verpasse ihn irgendeinem mysteriösen Magier und schau mal was passiert.

 

Aber es stimmt wirklich, ich denke nicht, dass ein halbwegs intelligenter Mensch sich freiwillig eine zufällige Aura verpasst. Es könnte ja aber sein, dass er gar nicht weiß, was für einen Ring er da trägt.

Außerdem fand ich es interessant, dass man aufpassen muss, dass der eigene Akzeptor-Ring nicht zu einem Wechsel-Ring wird.

Falls du den zweiten Ring nicht haben willst, kannst ja einfach mit nem Akzeptor-Ring spielen, der nicht zu einem Wechsel-Ring wird.

 

Wenn mir noch eine logische Begründung für das freiwillige Aura-Chaos einfällt, schreibe ich sie noch dazu ;).

Geschrieben

Sehr schöne Ideen, alle beide! Der Akzeptorring ist wunderbar geeignet für Schwarzmagier und Konsorten, die sich kurzzeitig (also z.B. auf Cons) einer Gruppe anschließen wollen, in der sich Elfen oder Priester (oder Hexenjäger oder Magister, ...) befinden, die Auren erkennen können. Na, eigentlich generell sehr praktisch für die ganzen finsteren Gesellen.

 

Dass der Ring irgendwann zu einem Aurenwechselring wird finde ich super, da einerseits die "Lebensdauer" des Rings dadurch eingeschränkt wird, und außerdem weils sau lustig ist. ;)

 

Allerdings hast du die Bardische Aura vergessen. Blöd dass es keinen W7 gibt. ;)

Geschrieben (bearbeitet)
Sehr schöne Ideen, alle beide! Der Akzeptorring ist wunderbar geeignet für Schwarzmagier und Konsorten, die sich kurzzeitig (also z.B. auf Cons) einer Gruppe anschließen wollen, in der sich Elfen oder Priester (oder Hexenjäger oder Magister, ...) befinden, die Auren erkennen können. Na, eigentlich generell sehr praktisch für die ganzen finsteren Gesellen.

 

Dass der Ring irgendwann zu einem Aurenwechselring wird finde ich super, da einerseits die "Lebensdauer" des Rings dadurch eingeschränkt wird, und außerdem weils sau lustig ist. ;)

 

Allerdings hast du die Bardische Aura vergessen. Blöd dass es keinen W7 gibt. ;)

 

Hmm, da hast du Recht. Ich habe noch kurz bevor ich die Ringe ins Forum geschrieben habe, mir gesagt, dass ich die bardische Aura nicht vergessen darf...

Ich denke ich korrigiere das (Änderungen in Rot) und nehme bei einer 6 eine bardische Aura (passt eh besser als keine Aura).

Bearbeitet von Dracosophus
  • 5 Wochen später...
Geschrieben
Na, wer hat denn mittlerweile diese schönen Ringe eingesetzt? ;)

 

Ich habe ein Abenteuer geleitet in dem einer dieser Ringe vorkam. Leider hatte in dieser Gruppe niemand Erkennen der Aura :(.

Daher kann ich noch keinen Erfahrungsbericht liefern.

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