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Arkham Horror


Wie findet ihr das Spiel?  

19 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie findet ihr das Spiel?

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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo alle zusammen,

 

spielt noch jemand Arkham Horror? Ich hab das Spiel gestern bekommen. Es sieht ganz spaßig aus.

 

Im prinzip geht es darum, die Stadt Arkham von den Cthulhoiden Wesen, die sie überfallen zu befreien und zu verhindern, dass ein großer alter erwacht. Das Spiel sieht recht atmosphärisch aus. Das Spielmaterial ist üppig.

 

Das besondere an dem Spiel ist, dass die Spieler gemeinsam gegen die Spielmechanik spielen, das Spiel also ein kooperatives Spiel ist.

 

Es sind diverse Erweiterungen bereits erschienen.

 

Mehr kann ich im Augenblick, mangels Spielgelegenheit, nicht sagen.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Wenn man es einfacher haben will: Mehr Spieler, zumindest fühlt es sich für mich so an. :dunno:

 

Auch muss man sich erst mal dran gewöhnen, dass es sich doch etwas anders anfühlt als CoC; man tritt mit seinen Ermittlern den Großen Alten kräftig in den Allerwertesten. :disturbed:

Geschrieben

Ich habe es zwei-dreimal gespielt, ohne Erweiterungen. Das Material und die Vielfalt des Themas ist Klasse.

 

Das Spiel selbst ist von der Grundmechanik her eher simpel, und bei genug Mitspielern sollte es nicht allzu schwer sein, schlimme Ereignisse zu verhindern (wenn man nicht konstant mies würfelt).

 

Die Regeln für den Endkampf waren etwas schwammig, wenn ich mich recht entsinne, je nach Auslegung war der Endgegner ein echter Witz.

Geschrieben

Ich finde das Spiel klasse, auch wenn ich bisher nur das Grundspiel ohne Erweiterungen gespielt habe.

 

Leider ist es zu Beginn notwendig, sich mit einem ausführlichen Regelwerk auseinanderzusetzen, dass auch nicht immer optimal aufgebaut ist, um schnell noch mal was nachlesen zu können.

 

Und dass mehr Spieler einfacheres Spiel bedeuten, ist nicht ganz korrekt, weil mit der Spieleranzahl auch die Anforderungen bzw. Gegner steigen...

 

Und wir hatten es einige Male richtig schwer, den großen Alten daran zu hindern, aufzuwachen... (oder besser: wir wurden verschlungen).

 

Daher: ausführliches Regelstudium steigert den späteren Spielspaß! Und spielt es in halbwegs regelmäßigen Abständen, sonst habt ihr die Regeln wieder vergessen...

 

:thumbs:

 

Gruß, Nick.

 

P.S.: Schade auch, dass man schwer mehrere Leute zusammenbekommt (die dann nicht unbedingt Midgard spielen wollen)

Geschrieben

Ich habe es ein paarmal gespielt, aber richtig überzeugt hat es mich nicht. Die Regeln sind in meinen Augen überflüssig kompliziert für das was sie bewierken. Die ganze Schließerei der Tore ist auch nicht wirklich spannungserzeugend.

 

Ich persönlich bevorzuge "Betrayal at House on the Hill".

Geschrieben

Ich habe es bisher viermal gespielt, es macht mir sehr viel Spaß, allerdings haben wir es noch nie bis zu Ende (zum Guten oder zum Schlechten) gebracht, da spätestens nach 8 Stunden immer einer der Spieler körperlich am Ende war Die ungünstige Aufteilung der Regeln hat sehr viel mit dieser langen Spielzeit zu tun...

Geschrieben

Am Wochenende habeb wir Arkham Horror (ohne Erweiterung) das erste Mal gespielt.

 

Wir waren fünf ermittler. Nach den ersten beiden gähnend langweiligen Runden, die wir mit nachlesen der recht langen Regeln verbracht hatten, hat das Spiel richtig Spass gemacht. Ein paar Fehler haben wir gemacht, was ich nach Lektüre des Supportforums jetzt weiß, das hat unserem Spielspass nicht geschadet.

 

Und dem Häkeldeckenmann haben wir es auch gezeigt :D (Hastur = Häkeldeckenmann lt. Dengg).

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Da ich seit kurzem auch Cthulhu als Rollenspiel spiele, habt ich mich hiermit SOFORT an den Haken gekriegt.

Ich hab mir ARKHAM HORROR jetzt zum Geburtstag gewünscht und wohl gute Chancen dass ich es bekomme.

(glücklicherweise ist der Geburtstag schon am kommenden WE :D )

Ich freu mich drauf

 

 

"Some day the piecing together of disociated knowledge

will open up such terrifying vistas of reality,(...)

that we shall (...) go mad from the revelation..."

 

H.P. Lovecraft

Call of Cthulhu

Geschrieben

ich spiele einen Berliner Archäologen in den 20ern der derzeit in der Lybischen Wüste Ausgrabungen macht.

Das Ganze erinnert fast ein bisschen an Indy.

Mir machts voll Spass.

Mag aber einfach auch daran liegen dass es mit der Gruppe (ich kannte keinen vorher) passt und einfach mal was neues ist.

 

Mich reizt am Brettspiel die Idee dass alle gemeinsam gegen das Spiel spielen...

Geschrieben

Ich finde es etwas schade, daß man (bis zum Endkampf, da sind dann alle zusammen) mehr nebeneinander her als miteinander spielt. Das Spiel insgesamt ist wirklich komplex, und beim Gedanken an einen ganzen Stapel Erweiterungen dazu graut es mir. Aber es ist auf jeden Fall machbar, an sich strukturell durchaus relativ simpel (und die Spielanleitung auch nicht schlecht strukturiert, finde ich, halt sehr eng an der Handlungsreihenfolge).

Wenn schon wir Anfänger-Chaotentruppe letztendlich in der Lage waren, zwar nicht das Erwachen des Großen Alten zu verhindern, diesen dann aber im Endkampf zu besiegen, dann kann es nicht so fürchterlich schwer sein. Mit etwas Routine müßte man da laufend gewinnen können.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ja. Um das zu ändern dienen die Erweiterungen. Mit etwas Spielerfahrung wird das Grundspiel schnell zu einfach. Die Ursache liegt wohl darin, dass man gegen einen Spielmechanismus und nicht gegen Mitspieler spielt. Dieser Mechanismus kann sich halt nicht der Spielerfahrung der Mitspieler anpassen.

 

Viele Grüße

hj

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Ja. Um das zu ändern dienen die Erweiterungen. Mit etwas Spielerfahrung wird das Grundspiel schnell zu einfach. Die Ursache liegt wohl darin, dass man gegen einen Spielmechanismus und nicht gegen Mitspieler spielt. Dieser Mechanismus kann sich halt nicht der Spielerfahrung der Mitspieler anpassen.

 

Nun, die andere Art, damit umzugehen, wäre den Mechanismus so stark zu machen, daß die Menschen zunächst grandios eingehen, und erst mit einer gewissen Routine überhaupt durchkommen.

 

Das Knizia-Herr der Ringe-Spiel (Kosmos) ist z.B. gefühlt erheblich schwerer zu gewinnen...

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich haben das Spiele bereits mehrfach gespielt. Wenn die Regeln sitzen bekommt man das schon in 4-5 Stunden fertig. Wir haben zumindesten immer so lange gebraucht. Zweimal konnten wir zu Ende spielen, einmal haben wir gewonnen und einmal fehlte genau ein Erfolg. Na dann war eben die ganze Gruppe verschlungen.

 

Insgesamt gefällt mir das Spiel gut und macht Spass. Und was noch posstiv ist auch Leute die mit Chutullu nicht anfangen können mögen es.

 

Bis bald

 

Clagor

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Diesen Monat bin ich auf den Horror in Arkham aufmerksam geworden. Wir haben das Spiel bisher zweimal gespielt. Das erste Spiel war noch recht chaotisch. Zum Glück hatten wir einen "Regelmeister" dabei, so dass es sich noch flüssig spielen ließ. Trotzdem war es schwer, den Überblick zu behalten. Es sind doch recht viele einzelne Schritte in einem Spielzug. Und der Große Alte hat uns zum Schluss auch noch verschlungen.

 

Wir haben uns davon nicht unterkriegen lassen und in der darauffolgenden Woche uns wieder der Herausforderung gestellt. Dieses Mal ging es schon deutlich flüssiger, auch wenn ein guter Teil der Regeln wieder vergessen war.

 

Ich finde es etwas schade, daß man (bis zum Endkampf, da sind dann alle zusammen) mehr nebeneinander her als miteinander spielt.

 

In vielen Brettspielen spielt man nebeneinander her. Davon abgesehen habe ich bei unserer zweiten Runde Arkham Horror eine ganz gegenteilige Erfahrung gemacht: Da mein Charakter mit 1$ Unterhalt gesegnet war und auch von Anfang an gute Waffen hatte, hat er die meisten Monster in der Stadt nieder gemacht. Eine Mitspielerin hatte einen Charakter, der besonders gut in der Anderen Welt erfolgreich sein konnte. So haben wir uns das aufgeteilt. Da ich dann irgendwann Hilfssheriff wurde, stieg mein Unterhalt auf 2$ die Runde. Damit liessen sich dann einige interessante arkane Gegenstände kaufen, die ich an meine Mitspieler verteilen konnte. Durch meinen Support wurden die Frontleute (also diejenigen, die durch die Tore sprangen) deutlich effektiver. Selbst hätten sie sich nicht um das Verdienen von genügend Dollars kümmern können und wären nicht halb so effektiv gewesen. (Trotzdem hatten wir noch genügend Druck durch die Monster...)

 

Fazit: Ich finde das Spiel hoch interessant und versuche gerade, meine Hamburger Runde dazu zu motivieren. :wave::D

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Heute sind auf den Tag genau sieben Monate seit meinem letzten Eintrag vergangen. Wir haben in Hamburg mit einer kleinen, aber steten Runde oft (manchmal wöchentlich) Arkham gerettet und sind auch ebenso häufig gescheitert. Zweimal haben wir es geschafft zu viert zu spielen. Das war recht spaßig und auch gut zu schaffen. Die Runden zu dritt waren meist recht knackig. Und zu zweit war es vollkommen illusorisch, eine der großen Erweiterungen zu spielen und auf Sieg hoffen zu können.

Mittlerweile nenne ich neben dem Grundspiel noch die beiden kleinen Erweiterungen Der Fluch des Schwarzen Pharao und Das Tor des Verderbens sowie die beiden großen Erweiterungen Schatten über Innsmouth und Kingsport Horror mein Eigen. Jede der Erweiterungen ist gut und für sich spielbar. Allerdings macht es meiner Ansicht nach keinen Sinn, alle Elemente zusammen zu würfeln, weil da nur Kuddelmuddel raus kommt. Einzelne Elemente wie die Beziehungen, persönliche Schicksale, Vorboten und Helfer lassen sich sehr gut miteinander kombinieren und bereichern das Spiel. Aber mit den beiden Zusatzbrettern Innsmouth und Kingsport würde ich nicht spielen. Als Faustregel hat sich bei uns ergeben: Anzahl der Spieler - 2 ergibt die Anzahl der gleichzeitig spielbaren Erweiterungen.

 

Letzten Sonntag hatte ich die Gelegenheit, zu viert die Villen des Wahnsinns zu spielen. Das Spiel ist unabhängig von Arkham Horror zu spielen, hat aber die gleichen Charaktere und die gleichen Monster. Zuerst dachte ich: Na, das wird ja dann nicht viel Neues bringen. Aber ich wurde sehr positiv überrascht. Vor allem ändert sich das Spielkonzept: Es gibt nun eine Art Spielleiter, der gegen den Rest der Spieler spielt. Und das Grundspiel hat unglaublich viel Material. Das Beste ist: Die Plastikfiguren lassen sich 1:1 in Arkham Horror einsetzen. Das Spiel landet definitiv auf meiner Wunschliste!

 

Was mir auch Spaß bereitet hat: Ich habe nach so vielen Runden Arkham Horror ein wenig Hintergrund vermisst. Und so habe ich mich vor kurzem in Lovecrafts Werk ein wenig eingelesen. Das bringt zusätzliches Verständnis und Hintergrundinformation. So bin ich deutlich motivierter, den Fischfröschen aus Innsmouth auf die schuppigen Finger zu klopfen!

 

Alles in Allem muss ich sagen, dass es sich bei Arkham Horror + Villen des Wahnsinns + Bücher natürlich um ein riesiges Werk handelt. Mir persönlich bereitet es viel Spaß, auf so vielfältige Weise in das Lovecraft-Universum abtauchen zu können. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass das nicht für jeden etwas ist. Wer nur als casual gamer reinschmecken will, dem wird die Fülle leicht zuviel werden. Nicht jeder mag ein umfangreiches Regelwerk. Aber als Midgardianer bin ich da ja bestens gerüstet und abgehärtet. :D

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