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Abenteurer als Lehrmeister


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Wenn man Bücher liest, Filme schaut und oft genug hört man es auch in der Realität, daß ein Lehrmeister sagt: jetzt habe ich dir alles beigebracht, was ich weiß, nun sieh selber zu. Eine Einschränkung, daß man nur um 2, 4, 6, 8 oder sonstwieviel Stufen unter der eigenen Befähigung jemand anderem vermitteln kann, halte ich nicht für sinnvoll. Stimmungsvoller hielt ich eine Fertigkeit "Lehren", die man steigern kann.

 

Das Lehren gelingt automatisch, wenn man sich selbst niedergelassen hat oder in einer Schule lehrt (ab einem EW von +12 oder so). Während des Abenteuer ist immer ein EW:Lehren notwendig. Für Sonderbedingungen (Schiffsreise) würde ich das sogar noch erschweren. Denn zum Einen ist ein Schiff nicht sonderlich groß und gerade für Waffentraining benötigt mal viel Platz. Zum Anderen ist es nicht jedermanns Sache, sich auf einem schaukelnden Gefährt körperlich zu betätigen.

 

Viele Grüße

Harry, lernfähig

 

Nachtrag: natürlich kann der Lehrer in der Zeit in der er lehrt sich nicht selber verbessern...

 

 

 

 

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich mache mal einen detaillierteren Vorschlag (Prados, paßt das hier rein? Ich denke schon, sonst mache ich noch mal einen extra Strang auf.).

 

Lehren

 

In 31   Erfolgswert+8    (+8/+19)

 

2000: Ba, Ma, PRI, Th 4000: As, Er, Hä, Kr, Be, Dr, Hl, Hx, Sc 8000: Rest

 

Lehren befähigt eine Figur, eine andere Figur zu unterrichten. Es können nur Fertigkeiten unterrichtet werden, welche der Lehrer selbst auf mindestens derselben Stufe beherrscht, wie Lehren. Der höchste Erfolgswert, den ein Schüler unter einem bestimmten Lehrer erreichen kann, ist immer der Erfolgswert des Lehrers im Lehren. In der Zeit, in der ein Lehrer einen Schüler unterrichtet, kann dieser nicht selbst eine neue Fertigkeit erlernen oder eine verbessern, die er bereits beherrscht.

 

Lehren gelingt automatisch, wenn der Lehrer sich niedergelassen hat oder in einer Akademie oder Schule unterrichtet und der Erfolgswert mindestens +12 ist. Will eine Figur eine andere im Laufe eines Abenteuers unterrichten, so ist nach Abschluß der Lernzeit ein EW:Lehren fällig. Mißlingt dieser Wurf, so hat der Schüler nichts neues erlernt. Die erforderlichen EP und ggf. GS werden ihm dennoch abgezogen und als GFP gutgeschrieben.

 

Lehren+8

 

+9, +10    100

+11, +12   200

+13, +14   400

+15          800

+16 bis +19   1600

 

 

 

 

Ich bitte um konstruktive (! ) Kritik.

 

Viele Grüße

Harry

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Hallo,

 

 

also die globale Einteilung in Grund/Standard/Ausnahmefähigkeit

halte ich für nicht sinnvoll.

Oder wie willst du mir erklären, daß ein Magier einem "leichter" Schleichen beibringen kann, als ein Waldläufer.

Nach der Regel wird man quasi nie einen Lehrmeister für Waffen und Bewegungsfähigkeiten finden,

 

Ich würde da eher sagen, daß es für alle Standard ist, aber jeweils nur

Charakterklassentypische Grundfähigkeiten gelehrt werden können.

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Zitat[/b] (Gork Harkvan @ 03 Feb. 2004,08:50)]Hallo,

 

 

also die globale Einteilung in Grund/Standard/Ausnahmefähigkeit

halte ich für nicht sinnvoll.

Oder wie willst du mir erklären, daß ein Magier einem "leichter" Schleichen beibringen kann, als ein Waldläufer.

Nach der Regel wird man quasi nie einen Lehrmeister für Waffen und Bewegungsfähigkeiten finden,

 

Ich würde da eher sagen, daß es für alle Standard ist, aber jeweils nur

Charakterklassentypische Grundfähigkeiten gelehrt werden können.

Hallo Gork,

 

du findest JEDE Fertigkeit eingeteilt in Grund-, Standard- und Ausnahmefertigkeit. Hier macht das meines Erachtens auch Sinn.

 

Magi sind in Gilden organisiert, in denen sie systematisch lernen. Ebenso wie Priester, welche in ihren Tempeln systematisch ausgebildet werden. Die Schulen für Krieger und Söldner werden sicher von Kriegern geleitet. Ich kann mir allerdings *keine* "Schule für Waldläufer" vorstellen.

 

Viele Grüße

Harry

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Ich denke auch, dass eine "systematische" Ausbildung, die man selber genossen hat es leichter macht auch wissen zu vermitteln und wenn der Magier nun mal ein lange und aufwendige Ausbildung im Schleichen genossen hat, warum sollte es das nicht anderen beibringen können? Ich würde aber um dem gerecht zu werden, die Beschreibung einschränken:

Grundfertigkeiten kann man bis zu dem eigenen Level lehren, Standardfertigkeiten 2 Stufen weniger und Ausnahmefertigkeiten 4 Stufen weniger.

 

Anta

 

P.S. Und wie regeln wir das bei Zaubern?

 

 

 

 

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Nun,  ich denke es kommt halt ganz einfach auf die beizubringende Fähigkeit an. Und die lässt sich nur sehr schlecht in das Raster pressen:

"Geisteswissenschaftler" können gut lehren

"Handwerker" können schlecht lehren.

 

Bleibt zuletzt doch die Frage, wie man denn überhaupt lernt.

Bei Waffen gehe ich zu einem entsprechend ausgebildeten und fähigen Waffenmeister. Der erklärt mir Bewegungsabläufe, ich mache Übungen, etc....

Dazu braucht es in der Regel keinen wortgewandten Magier.

 

Wie lerne ich Schleichen...

logischerweise würde ich mit einem guten Jäger (wenn das mein Hintergrund ist) auf die Jagd gehen und mir Tips und Tricks zeigen lassen, oder einem Dieb (wenn ich mich eher in dem Berech betätige)  entsprechendes machen.

 

Nach dem von dir vorgestellten System müsste aber ein Waldläufer ca. Stufe 10 sein (alleine schon um Lehren zu können), um meinem Waldläufer etwas beizubringen.

 

Deshalb finde ich die Einteilung global in G-S-A nicht für sinnvoll bei lehren. Aber das ist nun meine Meinung

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  • 5 Monate später...

Hallo zusammen,

 

Wir hatten in unserer Gruppe schon ein paar mal das problem das gewisse spieler immer wieder von anderen SC's lernen wollen. Verständlich. Aber im DFR steht ja auch das dies unterbunden werden soll.

 

Ich bin zwar nicht eSeL momentan in unserer Gruppe, kenne mich aber mit dem Midgard System, bzw. M4 am besten aus und musste sogleich den eSeL unterstützen.

 

Nun meine eigentliche Frage:

Da die Spieler immer nörgeln und es sichtlich bequemer ist wenn die Spieler nicht nörgeln als eSeL, was haltet ihr von folgender Idee:

 

Die spieler können von ihren kameraden lernen, aber sie zahlen die kosten wie beim selbststudium, es dauert minim länger als bei unterweisung. Sprich der spieler hat 20 prozent länger als bei einem normalen lehrer, zählt die kosten in EPs. Unterbrüche sind nicht möglich.

 

Natürlich muss der spieler der den anderen unterrichtet, die fähigkeit selbst besitzen, und zwar auf einem um 2 (oder mehr) höheren Erfolgswert beherrschen.

 

Was haltet ihr von dieser regelung ?

 

 

Gruss

Mooseman

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<span style='color:green'>Moin mooseman,

 

dein Thema gehört eher in den Bereich "Sonstige Regeln", daher habe ich mir erlaubt, es dorthin zu verfrachten.

verschoben.gif

 

Ich meine, mich außerdem erinnern zu können, dass dein Thema schon mal diskutiert wurde. Daher kündige ich vorsichtshalber Weise schon mal eine Verschmelzung an.

 

mfg

Detritus, GlobMod

 

Das war eine Schiebung des freundlichen Moderatorenteams.</span>

 

 

 

 

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Möget ihr stets das richtge Lied finden,

 

Und wie ist das mir der Bezahlung?

Bekommt die dann der Mitspieler? Oder entfällt die ganz - so aus Gefallen?

Das ist der eigentliche Grund hinter der Regel:

 

Es soll den SC nicht zu einfach gemacht werden etwas zu lernen, und nicht zu billig.

Auch ist nicht jeder als Lehrmeister geeignet. Eine gewisse Befähigung und auch Erfahrung braucht man schon um einem anderen etwas - erfolgreich! - beizubringen ...

Und der Nordlandbarbar, der zwar LS auf +18 hat, aber eine Int von 21 und eine SB von 10 ist sicherlich keiner der Dir LS beibringt, der schlägt Dich dabei wohl eher tot ...

 

Ich als SL würde es nur in absoluten Ausnahmen zulassen, evtl Sprachen, aber sonst - ne

meint

Kreol

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Nur 2 höher finde ich zu wenig! Das reicht allenfalls fürs gemeinsame Trainieren, nicht fürs lehren. Akzeptabel finde ich es als SL, wenn ein Spieler die Grundkenntnisse vermittelt - wenn er also jemandem, der von Seilkunst keine Ahnung hat, die einfachsten drei, vier Knoten zeigt zum Beispiel. Wenn so etwas während eines Abenteuers ein paarmal ausgespielt wird, würde das für mich als lernen und lehren gelten. Allerdings nur, wenn es zu den Abenteurern passt! Ein Gücksritter, der jeden Abend durch die Kneipen zieht, hat bestimmt nicht die Geduld, stundenlang einem Schüler wieder und wieder die einfachsten Kniffe zu zeigen.

 

Vielleicht würde ich auch noch eine In-Probe des Lehrers verlangen oder so. Etwas beherrschen und etwas beibringen sind nämlich durchaus zwei verschiedene Paar Stiefel. notify.gif

Und wenn's nicht klappt, sind Zeit und Geld futsch ohne Ergebnis...

 

Gruß von Adjana

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Naja Selbststudium gibts ja auch... nur geht das immer so unverschähmt lange ...

 

Und da die Kosten vollends abgedeckt werden, halt durch EPs...

 

Kreol: würde ich wie bei Selbststudium verfahren... wobei der gierige mitspieler natürlich immer einen Lohnverlangen kann, aber das keinesfalls muss.

 

Der einzige vorteil dieser methode ist das ein chara der eine fähigkeit gut beherscht einem anderen chara eine fähigkeit von neuem beibringen kann. Sonst ist dies eigentlich equivalent mit dem Selbststudium wies im DFR steht (ziemlich weit hinten vor den tabellen).

 

Gruss

Mooseman

 

 

 

 

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Also Ich weiss nicht ob ich Adjane zustimmen möchte ;-) Ich hab den Vorschlag so verstanden das beim lernen von einem Gefährten es eher wie beim Selbststudium gehandhabt werden soll. Im Selbststudium können keine Grundkentnisse gelernt werden!

Prinzipiell finde ich den Vorschlag als reine Verkürzung der Selbsstudiums dauer volkommen ok und gut.

Für mich bleibt die Frage jedoch offen ob so auch kentnisse gelernt werden können die man normal NICHT im Selbstudium lernen kann?

 

Persöhnlich würde ich die Regel so übernehen, und auch letztgenanntes erlauben, aber immer eine "Einzelfallprüfung" durch den SL vorsehen. Und da auch oft mal NEIN sagen... (z.B. evtl. wenn der Priester dem Hexer beim "Zaubern" steigern helfen will)

 

Soweit erstmal

DEr ZoTTel

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Stimmt zottel also an Zauber (ausser vieleicht standart und ausnahme) ist natürlich dabei nicht zu denken, oder nur wenn die gleiche klasse der gleichen klasse was beibringt (zB. Priester PF an einen PF des gleichen glaubens, oder Graue Hexer mit gleichem bzw ähnlichem mentor. Bei Magier ist es gründsätzlich möglich zauber weiterzugeben, genauso bei thaumaturgen aber auch hier natürlich nur an die gleiche klasse), da die Systeme zum zaubern die die verschiedenen klassen anwenden zu verschieden sind

 

Ich hatte es eher auf fertigkeiten bezogen. Natürlich wird ein Guter Rollenspieler (es sei denn er ist von grundauf einfach sehr hilfbereit) schon einen Lohn (nicht unbedingt in barer münze) fordern. Ein priester könnte zum beispiel seinen neuen glaubensanhänger den er gerade bekehrt hat unterweisen usw usw.

 

 

 

 

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Gerade bei Fertigkeiten würde ich deshalb sagen, es geht nicht, damit kein "Lohn" an einen ( Mitspieler- ) Charakter weitergegeben werden kann. Ohne Lohn und bei gleicher Lerndauer wie Lernen aus Erfahrung würde ich es für möglich halten, oder z.B. bei Sprachen wenigstens die Grundbegriffe beizubringen.

 

/Randver MacBeorn.

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Wir handhaben es in unserer Gruppe generell so, dass man problemlos von seinen Gruppenmitgliedern lernen kann. Damit es nicht ausufert, muss man dennoch die Punkte so zahlen, als würde man ganz normal steigern. Das Geld bekommt der lehrende nicht, einfach aus Gründen des Spielgleichgewichts etc. Also hat das Lernen von Gruppenmitgliedern generell keinen Vorteil, da man genauso gut normal steigern kann und der andere kann sich ebenfalls in seiner Zeit um sein Studium kümmern...

 

oder so ähnlich

 

gruß Isaldorin

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  • 1 Jahr später...

Hallo,

 

unsere Gruppe ist neu bei Midgard...kurz vor Grad 2. Nun kommt natürlich schon die erste Diskussion auf, warum kann ich nicht bei dem Waldläufer der Gruppe das Spurenlesen lernen? Wie handhabt ihr das? Das gegenseitige Beibringen würde ja das System von GFP doch schon arg ins wanken bringen, wenn plötzlich der Geldbedarf schwindet, da man ja alles irgendwann vom "Kumpel" lernen kann....

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Hallo,

 

unsere Gruppe ist neu bei Midgard...kurz vor Grad 2. Nun kommt natürlich schon die erste Diskussion auf, warum kann ich nicht bei dem Waldläufer der Gruppe das Spurenlesen lernen? Wie handhabt ihr das? Das gegenseitige Beibringen würde ja das System von GFP doch schon arg ins wanken bringen, wenn plötzlich der Geldbedarf schwindet, da man ja alles irgendwann vom "Kumpel" lernen kann....

 

Naja, wenn der Geldbedarf schwindet, dann gibt man der Gruppe einfach weniger Geld.

 

Zu bedenken ist aber auch noch das der Lehrmeister in der Zeit nicht selbst steigern kann, dennoch aber Lebensunterhalt zahlt (5 GS / Tag).

 

Weiters ist das min. 1/3 Gold nicht nur für den Lehrmeister sondern auch für diverse Utensilien, Bestechungsgelder (Gassenwissen z.B.), usw.

 

Ich würde es evtl. bei einigen Fertigkeiten zulassen, aber der Lernende müsste zumindest 2/3 in EP bezahlen

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  • 2 Jahre später...

Wie regelt ihr es, wenn jemand aus der eigenen Gruppe etwas von einem Gruppenmitglied lernen möchte?

 

Ok, klar. Die Regeln sagen es geht nicht. Das soll hier aber egal sein,

 

Wo setzt ihr die Grenzen? Was kann gelehrt werden und was nicht?

 

YenLen

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