Notu Geschrieben 10. August 2009 report Geschrieben 10. August 2009 In meinen Gruppen ist es z. B. so, dass die Anführerrolle Wechselt, je nach Situation. Die Figuren kennen sich schon lange und wissen, was der Andere kann und daher übernimmt jeweils ein Spezialist die jeweilige Situation und die anderen folgen dann. Flexibele Komandostrukturen haben sich bei uns bei Splittergruppen bewährt, wir haben als Grundeinheit das Zweierteam (meistens Blutsbrüder) und als nächste Einheitsgröße das normale Teams. Die Zweierteams bleiben zusammen, damit jeder genau weiß, was der andere kann. Notu
Schattenläufer Geschrieben 17. August 2009 Autor report Geschrieben 17. August 2009 Sorry, Du mußt erst mal klarstellen, was der Anführer tun soll. Du erwähnst Kampftaktik, ein reines Regelkonstrukt. Dafür wird einfach einem der Titel umgehängt und der würfelt dann jede Runde auf Kampftaktik. Simbl. Du erwähnst pA. Daraus könnte abzuleiten sein, daß der Anführer als Sprecher der Gruppe fungieren soll. Das ist, wie diskutiert, von den Gesprächspartnern abhängig. Im Zweifelsfall ist auf eine eindrucksvolle Figur und einen persönlich entsprechend angelegten Spieler zu achten (wenn der Spieler will, ruhig auch mal eine unscheinbarere Person ranlassen, könnte eine positive Überraschung werden). Du erwähnst Gier. Daraus könnte abzuleiten sein, daß der Anführer z.B. gruppeninterne Verteilentscheidungen treffen soll. Dann überwiegt noch mehr das Vertrauen unter den Spielern als reale Personen. Warum fragst du? Du hast alles richtig erkannt. Gruß Schattenläufer Ein Dolch sagt mehr als tausend Worte
Stefannon Geschrieben 30. August 2009 report Geschrieben 30. August 2009 (bearbeitet) Shattenläufer ich würde ganz spontan aus dem Bauch heraus den zwerg als so ne art kriegsminister wählen. Er hat die beste Kampftaktik und ist dafür gut geeignet. Bearbeitet 30. August 2009 von Stefannon
Stefannon Geschrieben 30. August 2009 report Geschrieben 30. August 2009 (bearbeitet) Ich persönlich denke das es der Magier sein sollte aber da müsst ich euch eigentlich auf das Würfelglück verlassen. Laut euren Augaben hat der Magier eine tendenz zum Bösen und ist geizig dewegen würde ich es erst mal mit jeder Spielfigur für z.B. 1. Sesion ausporbieren. Der Ordeskrieger ist eigentlich nicht dazu geeignet wenn ncht jeder seiner Religion angehört. Gruß Stefannon Ein Ork kommt selten alleine! Bearbeitet 30. August 2009 von Stefannon
Schattenläufer Geschrieben 30. August 2009 Autor report Geschrieben 30. August 2009 Shattenläufer ich würde ganz spontan aus dem Bauch heraus den zwerg wählen. PS: Ich bin der Zwerg Stefannon wir sind hier nicht in der Narrengilde! Gruß Schattenläufer Ein Dolch sagt mehr als tausend Worte
Bruder Buck Geschrieben 31. August 2009 report Geschrieben 31. August 2009 Der Ordeskrieger ist eigentlich nicht dazu geeignet wenn ncht jeder seiner Religion angehört. Das Problem hat jede heterogene Gruppe. Wenn man einen OR konsequent ausspielen würde, würde er sich wohl mit jedem Mitglied der Gruppe, das nicht seinem Glauben anhängt, früher oder später überwerfen. Und im Ausland hätte er sowieso rießige Probleme, würde er seinen Glauben offensiv vertreten. Aber man kann sich arrangieren, innerhalb der Gruppe, und einfach schauen, ob die Glaubensrichtungen konträr oder einigermaßen kompatibel sind. Zum Beispiel könnten ein Albischer Ordenskrieger des Sonnenordens und ein scharidischer Gläubiger überein kommen, dass ja die Sonne für beide Religionen das Heilige Symbol ist und die Götter für ähnliche Werte stehen. So kann man sich gegenseitig akzeptieren. Nur so als Gedanke. Grüße Bruder Buck
Gast Marc Geschrieben 31. August 2009 report Geschrieben 31. August 2009 (bearbeitet) Alles nur meine Meinung: Wer die Gruppe anführt entscheidet sich eigentlich am Spieltisch, weil nunmal bestimmte Menschen eher als andere dazu neigen die Wortführerschaft an sich zu reißen, bzw. sie von anderen gelassen bekommen. Daher könnte das Gruppenintern auch so gehandhabt werden, auch wenn dann der Spitzbube immer als erster den Mund aufmacht. Aber genau genommen müsste der SL über die NSCs die Figur mit der höchsten Ausstrahlung und optischer Dominanz ansprechen. Und das den Spielern auch erklären. Auch, dass der im wahren Leben dominante Spieler am Tisch die Klappe hält, wenn/weil seine Figur auf der Spielwelt aufgrund ihrer Werte eher zurückhaltend ist und das nicht hergibt. In der Interaktion mit der Spielwelt muss meiner Meinung nach der Spielleiter daher aufpassen und darf es sich nicht zu einfach machen. Wenn man beim lokalen Fürsten vorspricht wird dieser den Adeligen in der Gruppe ansprechen, bei der Bettlergilde sieht das schon wieder anderes aus. Spieltechnisch könnte man sich beispielsweise vor Augen halten, dass besonders Volksangehörige einen starken Dialekt sprechen und Adelige eher höflich (höflich - weil das Wort vom Verhalten am Hofe des Königs kommt). Weswegen der Adelige den aus dem Volk nicht für voll nimmt - warum sollte er auch, seine Bauern sind ja auch dumm. Bearbeitet 31. August 2009 von Marc
Ma Kai Geschrieben 31. August 2009 report Geschrieben 31. August 2009 Der Ordeskrieger ist eigentlich nicht dazu geeignet wenn ncht jeder seiner Religion angehört. Das Problem hat jede heterogene Gruppe. Wenn man einen OR konsequent ausspielen würde, würde er sich wohl mit jedem Mitglied der Gruppe, das nicht seinem Glauben anhängt, früher oder später überwerfen. Und im Ausland hätte er sowieso rießige Probleme, würde er seinen Glauben offensiv vertreten. Aber man kann sich arrangieren, innerhalb der Gruppe, und einfach schauen, ob die Glaubensrichtungen konträr oder einigermaßen kompatibel sind. Zum Beispiel könnten ein Albischer Ordenskrieger des Sonnenordens und ein scharidischer Gläubiger überein kommen, dass ja die Sonne für beide Religionen das Heilige Symbol ist und die Götter für ähnliche Werte stehen. So kann man sich gegenseitig akzeptieren. Ordies sind auch keine Priester. Also schon mal grundsätzlich pflegeleichter.
Hans Geschrieben 1. September 2009 report Geschrieben 1. September 2009 die gruppe braucht keinen anführer
Etwas Geschrieben 1. September 2009 report Geschrieben 1. September 2009 Anführer in Gruppen müssen nicht bestimmt werden. Mir ist aufgefallen, dass diese Situationsbedingt einfach zu solchen werden. Während heute noch der Magier die Geschickte leitet kann es morgen schon der Krieger sein. über sowas sollte man sich keine Gedanken machen. das einzige, dass mir bisher auffiel, ist dass sich die meisten Niedriggradigen erst einmal raushalten, bis die Gruppe sie akzeptiert hat, währen neueinsteigende Hocgradige Figuren selbst bei gerade eben erst erfolgten Einstieg in die Gruppe Anführer Alüren an den Tag legen. Hoch- und niedriggradig ist natürlich relativ.
Schattenläufer Geschrieben 4. September 2009 Autor report Geschrieben 4. September 2009 die gruppe braucht keinen anführer Bist du sauer, dass andere mehr "Stimmen" als der Magier bekommen haben? Jetz mal ehrlich: Bitte keine Beiträge von Gruppenmitgliedern, die kandidieren. Gruß Schattenläufer Ein Dolch sagt mehr als tausend Worte
Solwac Geschrieben 4. September 2009 report Geschrieben 4. September 2009 Jetz mal ehrlich: Bitte keine Beiträge von Gruppenmitgliedern, die kandidieren. Hier sitzt doch keine Jury. Es gibt hier im Strang schon eine Menge hilfreicher Antworten, aber von Euch (der betroffenen Gruppe) keine richtige Reaktion darauf. Anscheinend soll "der Anführer" eher unter den Spielern gewählt werden bzw. die Spieler anführen. Denn über die Figuren und deren Motivation wurde bisher wenig berichtet. So wissen wir nur, dass die Ordenskriegerin noch nicht so lange in der Gruppe ist und dass der Magier dunkle Ambitionen hat. Warum sind sie zusammen? Wie wurden bisher Entscheidungen gefällt? Warum ist das in Zukunft nicht mehr gewünscht? Würde ein Anführer überhaupt die Rückendeckung der Gruppe haben? Fragen über Fragen... Solwac
Schattenläufer Geschrieben 5. September 2009 Autor report Geschrieben 5. September 2009 Mir geht es auch mehr um Anregungen als um entgültige Entscheidungen. Ich wollte mal hören was andere Spieler dazu sagen. Vielen Dank für die Beiträge! Gruß Schattenläufer Ein Dolch sagt mehr als tausend Worte
Buliwyf Geschrieben 5. September 2009 report Geschrieben 5. September 2009 Schon mal über zwei Anführer nachgedacht? Für z.B. Aufträge, Verhandlungen und das generelle "Nachdenken" der Gruppe der gebildete Magier mit hoher pA, da er ja die Gruppe repräsentiert und vernünftige Entscheideungen treffen soll und für den Kampf einen der Kämpfer mit hoher pA und Kampftaktik. Für den Fall der Standesunterschiede sollte ggf. ein Anführer da sein, dem der (z.B. hochadlige) Held folgen will, anstatt selbst zu führen.
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