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Aussehen - wozu?


Bro

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Damit man sich mal ein Bild machen kann: Aussehen 01?

 

 

Wieso ? Der schaut doch auf den ersten Blick trotz speziell harmonierendem Biss-Gegenbiss nicht unsympatisch aus.

Jemand mit Au 01 muss m.E. extrem abstoßend aussehen. So mit Wundbrand übers ganze Gesicht oder so. :uhoh:

Siehste, und der Typ ist schon hässlich. Wie sieht dann erst jemand mit Au 01 aus?

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Damit man sich mal ein Bild machen kann: Aussehen 01?

 

 

Wieso ? Der schaut doch auf den ersten Blick trotz speziell harmonierendem Biss-Gegenbiss nicht unsympatisch aus.

Jemand mit Au 01 muss m.E. extrem abstoßend aussehen. So mit Wundbrand übers ganze Gesicht oder so. :uhoh:

Siehste, und der Typ ist schon hässlich. Wie sieht dann erst jemand mit Au 01 aus?

 

Etwa so? :disturbed:

 

Davon ab darf man sich hier jemanden raussuchen (auch BBs Vorschlag).

 

@Thema: Ob so Dinge wie das Aussehen im Spiel eine Rolle spielen oder nicht, ist doch auch vom Gruppenkonsens abhängig. In unserer Runde spielt das kaum eine Rolle. Zumindest kein extrem häßliches Aussehen.

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Ich habe gerade Schwierigkeiten mit dem scheinbar so klaren Konzept von Aktion und Reaktion. Der Spielleiter kann doch gar nicht aktiv agierend den Spieler einschränken, denn dieser hat doch bereits in einer ersten Aktion das Au 01 festgelegt/hingenommen. Der Spieler der Figur mit dem schlechten Aussehen agiert doch immer, auch durch das Verzichten auf eine Verschleierung, sodass der Spielleiter gar nicht anders kann, als auf die Aktion des Spielers zu reagieren.

 

Ich fände es einen merkwürdigen Spielleiter, der gar nicht auf ein Au01 oder meinetwengen auch Au11 reagiert. Natürlich darf er nicht die Bemühungen des Spielers ignorieren, das Aussehen irgendwie auszugleichen. Wenn der Spieler extra Verkleiden bemüht oder sonstwie sein Aussehen verschleiert oder in den Hintergrund spielt, so ist das zu berücksichtigen. Auch hierbei hat der SL zu reagieren.

 

Prados schreibt im dritten Posting etwas dazu, dass der Spielleiter "also die Spielwelt agieren lässt und der Spieler auf diese Einschränkungen fast ausschließlich reagieren muss". Wie muss ich mir diese Gängelung konkret vorstellen? Der Spieler hat doch schon agiert, indem er seine Au01-Figur in die Spielwelt einführte und eventuell auf jede Verschleierung verzichtete. Der SL kann doch gar nicht anders als auf den Spieler zu reagieren. Was verstehe ich hierbei falsch?

Mir ging es darum, dass die Spielerin mit ihrer superhässlichen Heilerin evtl. weniger Freude an ihrer SpF mit Au01 haben könnte, wenn ihre Umwelt eher ... negativ auf sie reagiert und wollte es im Vorwege regeln, dass sie es ändert. Gottseidank hat sie.

 

Aber offenbar habe ich nur keine Ahnung von gutem Rollenspiel, dass ich sowas triviales wie Eigenschaftswerte als SpL in Betracht ziehe. :dunno:

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Damit man sich mal ein Bild machen kann: Aussehen 01?

 

 

Wieso ? Der schaut doch auf den ersten Blick trotz speziell harmonierendem Biss-Gegenbiss nicht unsympatisch aus.

Jemand mit Au 01 muss m.E. extrem abstoßend aussehen. So mit Wundbrand übers ganze Gesicht oder so. :uhoh:

Siehste, und der Typ ist schon hässlich. Wie sieht dann erst jemand mit Au 01 aus?

 

Grüße

 

Bruder Buck

 

Habt Ihr den letzten Batman gesehen?

Harvey Dent, als er zum "twoface" wurde hat von der einen Seite Aussehen 01 ( und von der anderen 02 :lol: )

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Ich habe gerade Schwierigkeiten mit dem scheinbar so klaren Konzept von Aktion und Reaktion. Der Spielleiter kann doch gar nicht aktiv agierend den Spieler einschränken, denn dieser hat doch bereits in einer ersten Aktion das Au 01 festgelegt/hingenommen. Der Spieler der Figur mit dem schlechten Aussehen agiert doch immer, auch durch das Verzichten auf eine Verschleierung, sodass der Spielleiter gar nicht anders kann, als auf die Aktion des Spielers zu reagieren.

 

Ich fände es einen merkwürdigen Spielleiter, der gar nicht auf ein Au01 oder meinetwengen auch Au11 reagiert. Natürlich darf er nicht die Bemühungen des Spielers ignorieren, das Aussehen irgendwie auszugleichen. Wenn der Spieler extra Verkleiden bemüht oder sonstwie sein Aussehen verschleiert oder in den Hintergrund spielt, so ist das zu berücksichtigen. Auch hierbei hat der SL zu reagieren.

 

Prados schreibt im dritten Posting etwas dazu, dass der Spielleiter "also die Spielwelt agieren lässt und der Spieler auf diese Einschränkungen fast ausschließlich reagieren muss". Wie muss ich mir diese Gängelung konkret vorstellen? Der Spieler hat doch schon agiert, indem er seine Au01-Figur in die Spielwelt einführte und eventuell auf jede Verschleierung verzichtete. Der SL kann doch gar nicht anders als auf den Spieler zu reagieren. Was verstehe ich hierbei falsch?

Mir ging es darum, dass die Spielerin mit ihrer superhässlichen Heilerin evtl. weniger Freude an ihrer SpF mit Au01 haben könnte, wenn ihre Umwelt eher ... negativ auf sie reagiert und wollte es im Vorwege regeln, dass sie es ändert. Gottseidank hat sie.

 

Aber offenbar habe ich nur keine Ahnung von gutem Rollenspiel, dass ich sowas triviales wie Eigenschaftswerte als SpL in Betracht ziehe. :dunno:

 

nicht gleich einschnappen ;)

Ich spiele in einer Runde da wird das relativ gnadenlos gehandhabt: da wird kein Wert verändert. zB ein Krieger in der Gruppe läuft mit Au 01 durch die Gegend.

Er hat das so interpretiert dass er ein verbranntes gesicht hat mit Albinoroten-Augen und ein paar stehengebliebenen Haarbüscheln. Zum Davonlaufen. Deswegen trug er meisstens eine Ledermaske wenn wir unterwegs waren.

Erst in Grad 9 oder so erhielt er durch "Vererbung" ein Amulett das sein Aussehen erhöht während er es trägt.

Ist zwar ne andere Kiste als bei einer Heilerin, aber auch damit kann man umgehen...

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Der Vorschlag, der Spieler möge einen zu niedrigen Eigenschaftswert doch einfach ändern, ist sicher für die meisten Fälle sehr gut und brauchbar. Allerdings sehe ich ein Problem bei Cons, wenn die Vorstellungen des Spielers und der Spielleiters (bzw. anderer Spieler) darüber abweichen, wie etwas ausgespielt gehört.

 

So kann niedrige Au soziale Kontakte nur behindern oder gar fast unmöglich machen (ähnliches gilt auch für andere Dinge, z.B. Verführen durch/auf Nichtmenschen, Kontakte zwischen Völkern mit gegenseitiger Abneigung usw.).

 

In festen Runden gibt es ja schon vor dem ersten Abenteuer Feedback und man kennt sich im allgemeinen gut genug um manche Reaktion vorhersehen zu können. Auf Cons fällt dies oft weg und ich fände es doof, wenn nach einer Viertelstunde die Figur von Au04 auf Au29 geändert werden müsste oder den Spieler sonst Einschränkungen im Spiel hindern. Schließlich ist dies ein anderer Fall als irgendwelche schriftlich fixierten Regeln, die

können durch Missverständnisse auch zu solchen Fällen führen. Da aber gibt es eine andere Basis...

 

Solwac

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In festen Runden gibt es ja schon vor dem ersten Abenteuer Feedback und man kennt sich im allgemeinen gut genug um manche Reaktion vorhersehen zu können. Auf Cons fällt dies oft weg und ich fände es doof, wenn nach einer Viertelstunde die Figur von Au04 auf Au29 geändert werden müsste oder den Spieler sonst Einschränkungen im Spiel hindern. Schließlich ist dies ein anderer Fall als irgendwelche schriftlich fixierten Regeln, die

können durch Missverständnisse auch zu solchen Fällen führen. Da aber gibt es eine andere Basis...

 

Solwac

Dafür gucke ich mir als SpL die Charakterbögen meiner Spieler an, um solche Kinken im Vorwege wegzuräumen.
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Beim Aussehen finde ich auch, man sollte die Kirche erstmal im Dorf lassen und einen Blick darauf werfen, wie die Regeln zu interpretieren sind.

 

Wenn man sich die Verteilung des Aussehens in der Spielwelt rein mathematisch anschaut, so ist die von 1-100 völlig gleichförmig, mit einer leichten Tendenz zu höheren Werten hin (Gradanstiege bei Abenteurern, SpF, die Athletik gelernt haben...). Schaut man sich jetzt im RL um, so gibt es doch eine gewisse Tendenz zum Durchschnitt, nicht jeder 100. ist häßlich wie die Nacht (oder traut sich nicht auf die Straße? :uhoh:) und mit entsprechender Aufmachung/Make-up korrigiert sich so manche/mancher ordentlich nach oben.

 

Ausgehend hiervon würde ich die Aussehensgrenzen, ab denen es "schlimm" wird, deutlich kritischer beurteilen. Ich würde hier eher eine Vergleichbarkeit zu Zt sehen. Also eher exponentiell zu den Extrema hin, nicht linear wie bei der M4-St, sondern eher wie bei der M3-St (hier SchB-bezogen).

Was heisst das für das Spiel? Dazu fällt mir noch ein Spruch ein, wie die Leute im Mittelalter beschrieben wurden: "Er sieht stattlich aus." Ich denke, ein "stattlich" wäre ab einem Au von 21 durchaus angebracht. Irgendwo bei 61 fängt dann "schön" an. :satisfied:. Au 11 bis 20 wäre eher "unscheinbar" zu nennen. Darunter fängt dann der Bereich an, wo es langsam kritisch wird. Wobei ich als "abstoßend, häßlich wie die Nacht" wirklich nur Au 1 ansehen würde. Von der 10 bis zur 2 hat man ein zunehmendes Maß an Unattraktivität.

 

Klingt doch gut, oder? Jetzt kommt aber der Kasus Knacksus: Der Eindruck, den man auf andere Leute bei Midgard macht, ist in einem zweidimensionalen Koordinatensystem verzeichnet. Es gibt auch noch die pA! Ob jetzt ein unauffälliger Typ eine pA von 50 oder 1 hat, darüber haben sich ja schon Generationen von Midgardspielern gestritten, ich gehe hier jetzt mal von 50 = unauffällig und 1 = Unsympath aus.;) Und damit gewinnt diese Interaktion der hässlichen Heilerin mit ihrer Umgebung plötzlich eine neue Dimension:sigh:: Sie hat vielleicht ein Gesicht, das der Fratze eines Dämonen nahe kommt, aber ihre Stimme ist die eines lieblichen Götterboten, die einen in den Schlaf singt, ihre festen Worte geben dem Verletzten Halt, und die sanften Hände sind segensreich. Die Heilerin mit Au 1 und pA 100 wirkt vielleicht nur auf den ersten Blick erschreckend, sobald sie ein Wort sagt, sind die Menschen fasziniert, und vielleicht sehen sie auch die verborgene Schönheit hinter der Fratze, erkennen das Leuchten ihrer Augen.

 

Gut, nicht alles ist vielleicht so extrem, aber man bedenke: Nur ein Au von 1 ist wirklich hässlich. In verschiedensten Formen. Und dann hängt es wirklich von der pA ab, wie das letztlich rüberkommt.

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