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Es ist hier im Strang ja nahezu einhellige Meinung, dass AP- Regelung für Halblinge und Gnome Murks ist. Ich halte den Ansatz von Prados für einen sehr pragmatischen, weil er anders, als der Beitrag im GB nicht mit midgarduntypischen Prozentabzügen operiert. Ich denke mit -Gr.x2 können Gnome und mit -Gr.x1 können Halblinge leben.

 

Ich finde deine W3 und W4-Würfelidee ganz gut, obwohl sie midgarduntypische Würfel verwendet.

Der W3 wird bei der Bewegungsweite verwendet. ;)
  • 8 Monate später...
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Da ich demnächst einen Gnom spielen möchte, kommt wieder die Sprache auf die AP. Ich habe dazu eine (hoffentlich) neue Idee, da ich jetzt nicht den ganzen Strang nochmal gelesen habe.

 

Wie wäre es, wenn Halblinge, Gnome und Feen einfach ihre AP so bestimmen, als wären sie 1 (Halblinge), 2 (Gnome) oder gar 3 (Feen) Grade niedriger. Das würde bedeuten, das ein Halbling (Gnom bzw. Fee) von Grad 5 seine AP so auswürfelt, als wäre er Grad 4 (3 bzw. 2). Die FP-Kosten müssen nach dem tatsächlichen Grad bezahlt werden. Im Gegenzug hat ein Halbling (Gnom bzw. Fee) immer weniger AP als ein Mensch im gleichen Grad. Es könnten aber keine negativen AP-Werte mehr entstehen. Der Nachteil ist, dass niedrig-gradige Charaktere erst später ihre AP deutlich steigern können und dadurch die niedrigen Grade mit wenigen AP überstehen müssten. Hierbei muss man aber auch berücksichtigen, dass es relativ schnell geht, bis Grad 5 aufzusteigen.

 

Dadurch würde die lästige Rechnerei wegfallen und es wäre eine einfach umzusetzende Regel. Zur Midgard-Systematik würde es auch passen. Halblinge haben schließlich Schicksalsgunst als wären sie 2 Grade höher.

 

Um die Regel zu vollenden, dürfen Halblinge (Gnome bzw. Feen) erstmals im Grad 3 (4 bzw. 5) mehr als 1W6 zur AP-Bestimmung würfeln.

 

Den AP-Abzug bei Erschaffung (d.h. im 1.Grad Halblinge -1 bzw. Gnome -2 AP, Feen weiß ich momentan nicht) würde ich beibehalten, aber ab Grad 2 wegfallen lassen. Dadurch würde auch im 2.Grad ein Versuch die AP zu steigern Sinn machen. Außerdem hat jeder Charakter bei Erschaffung wie bisher auch mind. 4 AP und bei Steigerung der AP mind. soviele AP wie sein (tatsächlicher) Grad beträgt.

 

Wie findet ihr diese Regel? Anmerkungen? Verbesserungsvorschläge?

 

Gruß

Shadow

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Grundsätzlich klingt das nicht schlecht. Die "Grad 1 ist schlimm"-Fraktion wird wahrscheinlich bemängeln, daß das niedrige AP-Max noch über weitere Grade durchgeschleppt wird...

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Der Mensch (oder in diesem Fall Nicht-Mensch :D ) ist ein Gewöhnungstier. Man muss sich in den ersten Graden wenigstens nicht dauernd auf neue AP einstellen... :-p

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Wie findet ihr diese Regel? Anmerkungen? Verbesserungsvorschläge?
Ich finde es gut, dass die unterschiedlichen Abenteurertypen besser berücksichtigt werden als bei der Original-Regel im DFR. Allerdings sind die niedrigen Grade stark benachteiligt, während auf höheren Graden die Unterschiede verwischen. Ein Gnomenmagier auf Grad 4 hätte durchschnittlich also (9 + AusB) AP statt (18+AusB) AP als Mensch. Der Einfluss des Ausdauerbonus ist also exorbitant. Zum Vergleich hätte ein Gnomenmagier nach Gildenbrief 52 im Schnitt 12 AP, dazu kommt 2/3 des Ausdauerbonus. Man vergleiche dies mit den AP-Kosten diverser Zauber...

 

Ich halte den Vorschlag aus GB 51 für gut, zumindest ist mir bisher nichts besseres eingefallen.

  • 3 Monate später...
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Den Unterschied zwischen Halblingen und Menschen erscheint mir hingegen ganz gut ausbalanciert. Zumindest mein Halblingspriester Grad 9 mit 31 AP erscheint mir ähnlich mächtig wie andere (menschliche) Figuren Grad 9 zu sein. Aber er hat natürlich auch mit mit seinem Tischtuch einen entsprechenden Vorteil.
Die Nachteile mit den AP lassen sich kompensieren. Ich würde einen Halbling mit X GFP immer mit einem Menschen, Zwerg oder Elfen mit X GFP in der Mächtigkeit gleichsetzen. Natürlich gibt es unterschiedliche Stärken, aber sie sind ausgewogen.
Vor anderthalb Wochen habe ich zum ersten Mal die Tischdecke voll ausfahren können. :D

Mit drei Picknicks im Dungeon standen so insgesamt knapp 120 AP zur Verfügung, die auch immer schnell wieder für Heilsprüche, Bannsprüche und andere Zauber drauf gingen. Unter derartig günstigen Umständen hat ein Halbling natürlich Vorteile gegenüber Menschen, vor allem wenn die Zahl der LP kein Problem wird.

 

Wenn ich mir die letzten Abenteuer so anschaue, dann scheint mir die durchschnittliche Einsetzbarkeit einer Tischdecke passend zu sein (man denke noch an den ABW). Exzessive Anwendung ist dabei genauso selten wie der komplette Verzicht.

 

Da Gnome(-nzauberer) so etwas nicht haben, halte ich sie nach wie vor benachteiligt.

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