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Rache (Lizajas Abenteuer Band 5)


Y_sea

Empfohlene Beiträge

Hallo!

 

Hach, nun hat die Neugier doch gesiegt und ich habe es mir bestellt.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

 

Sehr schön. Aber es gibt keine Geld-Zurück-Garantie! :D

 

Sag trotzdem bescheid, wie du es findest, ja? Obwohl ich ja mittlerweile schon einiges weiß, das ich beim nächsten Mal anders machen werde...

 

Y_sea

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Hallo Y_sea!

 

Sag trotzdem bescheid, wie du es findest, ja?
Klar mache ich das, doch gib mir bitte vorher noch Bescheid, wohin ich mein Geld überweisen soll, damit ich das Werk überhaupt lesen kann.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

 

Oh. Gut das wir darüber geredet haben... meine Email jetzt angekommen?

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Also, für mich hat es sich so gut angelesen, daß ich es auf dem Südcon gerade gekauft habe. Nun bin ich gespannt, wie es sich fertigliest - ich werde wohl heute abend noch durchkommen...

 

Cool, Danke! Klingt ja so, als hat dir das Lesen Spaß gemacht.

 

Dank auch an die DDD-Leute, die es da angeboten haben.

 

Liebe Grüße,

Y_sea

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Bei so Sätzen wie
In dem Moment fiel der erste Hieb, endgültig wie das Einschlagen des ersten Blitzes eines sich entladenden Gewitters und hohl wie das Krachen des Geigenkastens auf dem Straßenpflaster, als er aus seinen Händen glitt.

Hilf' uns!, legte Isabel bittend in ihre Seite der Verbindung.

Aber die Augen verschwanden und ein Schluchzen begleitete ihre ebenfalls schindende Hoffnung.

muss ich leider das Buch erst mal weg legen. Das ist mir viel zu viel, das halte ich kaum aus.

 

Über den Absatz bin ich auch gestolpert. Beim zweiten Lesen wurde mir ungefähr klar, daß die Prügelei anfangen sollte. Nun ja, ich habe mit den Schultern gezuckt und weitergelesen. Insgesamt finde ich es nicht schlecht geschrieben.

 

Gibt es irgendwo die Werte der Figuren? Ich bin jetzt ungefähr so weit, daß es sich wohl um einen Krieger, eine Ordenskriegerin, eine Magierin und einen Spitzbuben handelt, aber etwas mehr Einführung für die Figuren wäre vielleicht nicht schlecht gewesen...

 

Das Abenteuer ist auch nicht schlecht. Allerdings möchte ich die Gruppe sehen, die aus der Vampirschlafhöhle (in die sie ja müssen) einfach so wieder herausgehen. Es ist ja gut gemeint, die Spieler vorzuwarnen, aber ich könnte mir kaum jemand vorstellen, die da einfach wieder weggehen (sofern sie einen Vampir für sich als "machbar" einstufen - sonst wäre ja wilde Flucht angesagt).

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Hei Ma Kai.

 

Danke fürs Feedback.

 

Gibt es irgendwo die Werte der Figuren? Ich bin jetzt ungefähr so weit, daß es sich wohl um einen Krieger, eine Ordenskriegerin, eine Magierin und einen Spitzbuben handelt, aber etwas mehr Einführung für die Figuren wäre vielleicht nicht schlecht gewesen...

 

Warum willst du die Werte haben? Die Charaktere sollst du doch streichen, wenn du das Abenteuer leitest... soll heißen, ich habe die Werte bewusst nicht mit reingeschrieben, um sie von NSCs zu unterscheiden. Fändest du mehr Einführung in die Hauptcharaktere gut?

 

Das Abenteuer ist auch nicht schlecht. Allerdings möchte ich die Gruppe sehen, die aus der Vampirschlafhöhle (in die sie ja müssen) einfach so wieder herausgehen. Es ist ja gut gemeint, die Spieler vorzuwarnen, aber ich könnte mir kaum jemand vorstellen, die da einfach wieder weggehen (sofern sie einen Vampir für sich als "machbar" einstufen - sonst wäre ja wilde Flucht angesagt).

 

Komisch, ich spiele ständig mit Leuten, die sich in Grauzonen bewegen und durchaus mal den ein oder anderen Vampir oder Dämon laufen lassen oder als Verbündeten haben. Hei, jetzt wo du es schreibst, vielleicht liegt das daran, dass ich ständig solche Abenteuer schreibe... Wenn sie die Vampirhöhle abfackeln, haben sie verloren. Der weiß dann, dass was im Busch ist, und nix ist mit Fluch. Aber natürlich ist es ihre Entscheidung. Bisher haben die Testgruppen das nicht gemacht - äh, zumindest meine nicht. Hat wer andere Erfahrungen gemacht?

 

Gruß,

Y_sea

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Warum willst du die Werte haben? Die Charaktere sollst du doch streichen, wenn du das Abenteuer leitest... soll heißen, ich habe die Werte bewusst nicht mit reingeschrieben, um sie von NSCs zu unterscheiden. Fändest du mehr Einführung in die Hauptcharaktere gut?

 

Ich glaube, ja. Es hat eine Weile gebraucht, bis sie sich für mich wirklich unterschieden haben, z.B. die beiden Krieger, oder die beiden Frauen. Kann aber auch an der Leseweise gelegen haben, weil ich am Anfang nicht in einem Zug gelesen habe (erst bei Rainers Stand angelesen, dann süchtig neben dem Abenteuer her...).

 

 

Das Abenteuer ist auch nicht schlecht. Allerdings möchte ich die Gruppe sehen, die aus der Vampirschlafhöhle (in die sie ja müssen) einfach so wieder herausgehen. Es ist ja gut gemeint, die Spieler vorzuwarnen, aber ich könnte mir kaum jemand vorstellen, die da einfach wieder weggehen (sofern sie einen Vampir für sich als "machbar" einstufen - sonst wäre ja wilde Flucht angesagt).

 

Komisch, ich spiele ständig mit Leuten, die sich in Grauzonen bewegen und durchaus mal den ein oder anderen Vampir oder Dämon laufen lassen oder als Verbündeten haben. Hei, jetzt wo du es schreibst, vielleicht liegt das daran, dass ich ständig solche Abenteuer schreibe... Wenn sie die Vampirhöhle abfackeln, haben sie verloren. Der weiß dann, dass was im Busch ist, und nix ist mit Fluch. Aber natürlich ist es ihre Entscheidung. Bisher haben die Testgruppen das nicht gemacht - äh, zumindest meine nicht. Hat wer andere Erfahrungen gemacht?

 

Wenn der Vampir "nur" gewarnt wird, kann m.E. der Fluch durchaus noch stattfinden. Der Vampir muß ja die junge Frau nicht mit dem Angriff auf seine Höhle in Verbindung bringen.

 

Nur: eine Figur von mir - und sei sie auch moralisch noch so flexibel - würde nicht so einfach kommentarlos aus einer Vampirhöhle wieder verschwinden. Das Mindeste, was ich tun würde (und was ich eigentlich wenigstens für Lizaja für logisch gehalten hätte), wäre, dem Abt Bescheid zu sagen (das gibt den Xanies gleich etwas zu tun, das sie von den Abanzzi etwas ablenken sollte). Gerade als Spitzbube hätte ich genau das gemacht: Obrigkeit beschäftigt, meine eigene Haut nicht bedroht (Vampire sind üble Gegner), und vielleicht könnte ich ja unter dem Sarg noch das eine oder andere hervorholen (die Sachen fand ich übrigens nicht zu schlimm, manche hätten noch einen - sehr niedrigen - ABW haben dürfen, aber sonst hätte ich auch mit einer kompletten Plünderung kein Problem gehabt).

 

Zu den Pflanzen: wenn mir einer eine Blume mit gelben Blüten beschreibt, dann sieht mein geistiges Auge eine Blume mit gelben Blüten und ist froh. Wenn mir stattdessen eine Dingsdanie genannt wird, falle ich aus dem Kopfkino, die Abteilung biologische Bibliothek meldet "nix da", irgendeine Gehirnzelle wirft ein "ist halt so'n Grünzeug, lies weiter" und ich fahre fort...

Vielleicht könnte man es kombinieren. "die roten Früchte des Holunderbusches..." - damit könnten die Kobolde in meiner Birne wohl leben...

 

Gegen Ende baust Du ja für die männliche Leserschaft eine ganz schöne Erwartungshaltung auf - und dann gibt's gar nicht wirklich etwas! Tsss! :-p

 

Hat mir aber insgesamt wirklich Spaß gemacht. Wenn noch eines herauskommt (dann müßtest Du den Titel dieser Diskussion anpassen lassen), sag' Bescheid.

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Hi Ma Kai!

 

erst bei Rainers Stand angelesen, dann süchtig neben dem Abenteuer her...

 

:turn: Wow, da freue ich mich aber.

 

Zu den Pflanzen: wenn mir einer eine Blume mit gelben Blüten beschreibt, dann sieht mein geistiges Auge eine Blume mit gelben Blüten und ist froh. Wenn mir stattdessen eine Dingsdanie genannt wird, falle ich aus dem Kopfkino, die Abteilung biologische Bibliothek meldet "nix da", irgendeine Gehirnzelle wirft ein "ist halt so'n Grünzeug, lies weiter" und ich fahre fort...

Vielleicht könnte man es kombinieren. "die roten Früchte des Holunderbusches..." - damit könnten die Kobolde in meiner Birne wohl leben...

 

Gegen Ende baust Du ja für die männliche Leserschaft eine ganz schöne Erwartungshaltung auf - und dann gibt's gar nicht wirklich etwas! Tsss! :-p

 

Hihi. Ach, hab dich nicht so. Da funktioniert dein Kopfkino bestimmt besser als bei der Dingsdanie. :cool:

 

Alter, die Früchte vom Holunder sind schwarz. ;) Naja, der Saft ist rot.

 

Hat mir aber insgesamt wirklich Spaß gemacht. Wenn noch eines herauskommt (dann müßtest Du den Titel dieser Diskussion anpassen lassen), sag' Bescheid.

 

So war es gedacht, dass es Spaß macht, es zu lesen. Jetzt würde mich natürlich noch interessieren, wie es sich leitet, nachdem du es gelesen hast. Und ob das Verteilen der Abenteuer-Infos auf 140 Seiten nicht eigentlich totaler Schwachsinn ist. Vielleicht findest du einen Workaround für die Vampirhöhle. Vielleicht hast du einfach recht und der Vampir ist nicht so übervorsichtig, dass er sich auch dann noch verfluchen lässt, wenn seine Zufluchtsstätte ausgebrannt ist. Im Übrigen haben meine Charaktere ja vor, zurückzugehen, wenn der Abanzzi-Fluch nichts mit dem Vampir zu tun hat.

 

Der nächste Band ist in Arbeit. Wenigstens Band 4 und 6 will ich noch fertig machen. (Dann auch mit Sex, aber bevor deine Erwartungshaltung wieder zu hoch schnellt, ich nehme an, der ist eher was für Frauen, der Sex in Band 4...) Das mit dem Strangtitel ist mir auch schon aufgefallen. Ursprünglich hatte ich die Ankündigung ja gar nicht in "Abenteuer" gepostet. Ich selbst lese eigentlich keine Spoiler-Threads von Abenteuern, die ich nicht schon kenne... aber was solls.

 

Cheers,

Y_sea

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Alter, die Früchte vom Holunder sind schwarz. ;) Naja, der Saft ist rot.

 

Holunder, Hagebutte, potato, potatoe...

 

 

So war es gedacht, dass es Spaß macht, es zu lesen. Jetzt würde mich natürlich noch interessieren, wie es sich leitet, nachdem du es gelesen hast. Und ob das Verteilen der Abenteuer-Infos auf 140 Seiten nicht eigentlich totaler Schwachsinn ist.

 

Nun, es ist durch die Boxen ganz gut abgesetzt. Das Abenteuer selbst ist eigentlich relativ kurz, so daß man so viel auch nicht nachschlagen müssen wird. Der Roman bringt recht viel Atmosphäre, die man dann wiederum im Abenteuer wiedergeben kann, ohne etwas suchen oder gar vorlesen zu müssen.

 

 

Vielleicht findest du einen Workaround für die Vampirhöhle. Vielleicht hast du einfach recht und der Vampir ist nicht so übervorsichtig, dass er sich auch dann noch verfluchen lässt, wenn seine Zufluchtsstätte ausgebrannt ist.

 

Vielleicht ist er auch so wütend, daß ihm das Mädchen gerade recht kommt, um an ihr sein Mütchen zu kühlen.

 

 

Im Übrigen haben meine Charaktere ja vor, zurückzugehen, wenn der Abanzzi-Fluch nichts mit dem Vampir zu tun hat.

 

Ahem. Sie brechen ja eines der Glaskästchen auf (und sonst ist es zumindest auch nicht beschrieben, daß sie besonders sorgfältig Spuren verwischen). Mich als Vampir würde das eigentlich schon beunruhigen... zumindest die Gelegenheit, ihn überraschend in seiner Höhle zu greifen, wäre so später kaum mehr zu erwarten. Das würde einen Kampf sicher deutlich erschweren.

 

 

Der nächste Band ist in Arbeit. Wenigstens Band 4 und 6 will ich noch fertig machen. (Dann auch mit Sex, aber bevor deine Erwartungshaltung wieder zu hoch schnellt, ich nehme an, der ist eher was für Frauen, der Sex in Band 4...)

 

Da bin ich ja mal gespannt.

 

 

Ich selbst lese eigentlich keine Spoiler-Threads von Abenteuern, die ich nicht schon kenne... aber was solls.

 

Das geht mir genauso. Dein Abenteuer kenne ich ja jetzt.

 

 

Was mir noch aufgefallen ist: es tritt eine relativ große Zahl relativ hochgradiger Nichtspielerfiguren auf. Midgard als solches gibt es eigentlich her, nicht überall Riesen-Experten hinzusetzen und trotzdem die Spieler im Zaum zu halten, weil es im Zweifelsfall auch die Masse macht. Vier Angreifer erzielen innerhalb von fünf Runden (weniger als eine Minute) statistisch mindestens einen kritischen Treffer (außerdem hauen sie auch dem stärksten Recken ziemlich schnell die APs weg). Ich bin mir deswegen nicht ganz sicher, daß es wirklich notwendig ist, hier auch noch Menschen ziemlich hoher Grade auftreten zu lassen. Gut, jemand muß den Fluch beherrschen und gegen die Resistenz des Vampirs durchbringen, aber auch hier könnte eventuell eine gegenseitige Verstärkung durch mehrere Beteiligte greifen.

 

Bemerkung am Rande: an wenigen Stellen entgleitet das Vokabular ein wenig. "Kotzen" gehört jedenfalls für mich noch nicht wirklich zur Schriftsprache. "Ficken" eigentlich auch nicht, aber das sind die Gedanken einer Figur, die auf dieser sprachlichen Ebene schon denken könnte.

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Hallo Ma Kai!

 

Im Übrigen haben meine Charaktere ja vor, zurückzugehen, wenn der Abanzzi-Fluch nichts mit dem Vampir zu tun hat.

 

Ahem. Sie brechen ja eines der Glaskästchen auf (und sonst ist es zumindest auch nicht beschrieben, daß sie besonders sorgfältig Spuren verwischen). Mich als Vampir würde das eigentlich schon beunruhigen... zumindest die Gelegenheit, ihn überraschend in seiner Höhle zu greifen, wäre so später kaum mehr zu erwarten. Das würde einen Kampf sicher deutlich erschweren.

 

Du hast recht, auflauern wird dann nichts mehr. Ich dachte eher an das Zerstören der Ruhestätte...

 

Was mir noch aufgefallen ist: es tritt eine relativ große Zahl relativ hochgradiger Nichtspielerfiguren auf. Midgard als solches gibt es eigentlich her, nicht überall Riesen-Experten hinzusetzen und trotzdem die Spieler im Zaum zu halten, weil es im Zweifelsfall auch die Masse macht. Vier Angreifer erzielen innerhalb von fünf Runden (weniger als eine Minute) statistisch mindestens einen kritischen Treffer (außerdem hauen sie auch dem stärksten Recken ziemlich schnell die APs weg). Ich bin mir deswegen nicht ganz sicher, daß es wirklich notwendig ist, hier auch noch Menschen ziemlich hoher Grade auftreten zu lassen. Gut, jemand muß den Fluch beherrschen und gegen die Resistenz des Vampirs durchbringen, aber auch hier könnte eventuell eine gegenseitige Verstärkung durch mehrere Beteiligte greifen.

 

Gut, das werde ich im Hinterkopf behalten. Ich habe bisher meine NSC so gedacht, als wären sie SC. Aber das ist vielleicht gar nicht nötig. Wenn ich will, dass der Abt Menschenkenntnis+12 hat, dann kriegt er das halt, ohne dass ich ihn bis in irgendeinen Grad steigern müsste, auf dem das für SC realistisch wäre.

 

Bemerkung am Rande: an wenigen Stellen entgleitet das Vokabular ein wenig. "Kotzen" gehört jedenfalls für mich noch nicht wirklich zur Schriftsprache. "Ficken" eigentlich auch nicht, aber das sind die Gedanken einer Figur, die auf dieser sprachlichen Ebene schon denken könnte.

 

Ist das ein Problem des Schriftlichen? Ich habe den Eindruck in Film und Fernsehen wird das gerade deutlich häufiger, mit solcherart Ausdrücken, wobei es da auch immer in wörtlicher Rede ist. Und wenn ich dich recht verstehe, dann findest du das in wörtlicher Rede schon okay, aber außerhalb wörtlicher Rede (oder Denke) nicht. Na, das höre ich jetzt auch nicht das erste Mal. Aber gut zu wissen.

 

Danke für das Feedback!

 

Y_sea

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Hallo Y_sea!

 

Aus dem Nichts ein solches Buch auf den Markt zu bringen, ist beachtlich und verdient Anerkennung. Da gibt es doch deutlich mehr Leute, die immer etwas schreiben wollen, aber nie dazu kommen. Daher habe ich mich auch nach kurzem Überlegen dazu entschlossen, Dein Buch nicht nur zu kaufen, sondern auch gleich zu lesen.

 

Die Idee, einen Roman mit einem Abenteuer zu kombinieren, sagt mir sehr zu und wurde von Dir auch konsequent umgesetzt. Besonders gefallen hat mir die Hervorhebung der Grundzauber, eine wirklich praktische Sache. Sprachlich wurden die teilweise sonderbaren Vergleiche bereits als Kritikpunkt genannt, doch sind es nicht sehr viele und darüber hinaus liest sich der Romantext flüssig. Das genaue Gegenteil hingegen sind leider die Personenbeschreibungen in den Abenteuertexten, die stellenweise vor Wiederholungen und langweiligen Phrasen nur so strotzen. Gerade hier besteht noch dringender Nachbesserungsbedarf. Auch die ständigen Geschlechterbetonungen („Abenteurerinnen und Abenteurer“) hemmen den Lesefluss ungemein. Gestolpert bin ich auch mehrmals über den realweltlichen Begriff „Zigeuner“, der für mich nicht nach MIDGARD gehört, da dort die Bezeichnung der Abanzzi vorhanden und ausreichend ist. Dann hat mir aber wieder die Beschreibung aus Sicht des Ogers sehr gefallen.

 

Die Handlung hingegen ist für meinen Geschmack schlicht zu weich gespült. Neben dem Inhalt betrifft dies auch die viel zu häufigen Gedankengänge, die immer wieder ausführlich im Text ausgebreitet werden und dem Leser das eigene Denken abnehmen. Im krassen Gegensatz dazu steht die teilweise vulgäre Wortwahl ("kotzen", "ficken"), die so gar nicht zum Erzählstil passt. Weiterhin zieht der Equinox das Ende unnötig in die Länge, da nichts für die bereits abgeschlossene Handlung Relevantes mehr passiert.

 

Die Illustrationen und Abbildungen sind für ein solches Produkt wirklich schön, passend und daher lobenswert.

 

Das eigentliche Abenteuer wirft einige Fragen auf: Warum können sich die Abanzzi nicht selbst um die Beschaffung der für den Fluch notwendigen Dinge kümmern? Weshalb sollten die Abenteurer den Sarg eines Vampirs einfach so zurücklassen, wo sie ihren Feind doch so entscheidend schwächen können? Warum hat eine so kleine Stadt wie Norrowsfort ein so großes Verwaltungsgebäude und sogar ein Archiv für Mordwaffen (für mich viel zu modern für Alba)? Wieso sollte eine Vertreibung der Abanzzi durch die Ordenskrieger in einem Massaker enden (auch Ordenkrieger haben einen Ehrenkodex und schlachten nicht einfach friedfertige Abanzzi nieder)? Wieso haben die Abenteurer keine aktivere Rolle am Ende (könnte die Spieler eher unbefriedigt zurücklassen)?

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Hallo Fimolas!

 

Vielen Dank für deine Kritik! Ich werde sie mir für das nächste Buch zu Herzen nehmen. Ein paar Nachfragen und Antworten habe ich allerdings.

 

Sprachlich wurden die teilweise sonderbaren Vergleiche bereits als Kritikpunkt genannt, doch sind es nicht sehr viele und darüber hinaus liest sich der Romantext flüssig. Das genaue Gegenteil hingegen sind leider die Personenbeschreibungen in den Abenteuertexten, die stellenweise vor Wiederholungen und langweiligen Phrasen nur so strotzen. Gerade hier besteht noch dringender Nachbesserungsbedarf.

 

Erstmal danke, dass du den Romantext als flüssig lesbar bezeichnest. Bei den Personenbeschreibungen allerdings habe ich auch schon ganz andere Meinungen gehört, daher würden mich da Beispiele interessieren, was du für langweilige Phrasen hältst (vielleicht direkt an mich, damit hier nicht nur die schlechtesten Passagen zitiert werden...:schweiss:). Wiederholungen sollten natürlich auch nicht sein. Da werde ich selbst auch nochmal durchsehen und das beim nächsten Mal zu vermeiden versuchen.

 

Das eigentliche Abenteuer wirft einige Fragen auf: Warum können sich die Abanzzi nicht selbst um die Beschaffung der für den Fluch notwendigen Dinge kümmern? Weshalb sollten die Abenteurer den Sarg eines Vampirs einfach so zurücklassen, wo sie ihren Feind doch so entscheidend schwächen können? Warum hat eine so kleine Stadt wie Norrowsfort ein so großes Verwaltungsgebäude und sogar ein Archiv für Mordwaffen (für mich viel zu modern für Alba)? Wieso sollte eine Vertreibung der Abanzzi durch die Ordenskrieger in einem Massaker enden (auch Ordenkrieger haben einen Ehrenkodex und schlachten nicht einfach friedfertige Abanzzi nieder)? Wieso haben die Abenteurer keine aktivere Rolle am Ende (könnte die Spieler eher unbefriedigt zurücklassen)?

 

Berechtigte Fragen. Die mit dem Sarg hatten wir hier ja schon. Ich habe in meinen Testleitungen nie ein anderes Verhalten gehabt... aber das mag an der begrenzten Auswahl von Testsubjekten liegen. Das mit der passiven Rolle am Ende sehe ich auch als Schwäche des Abenteuers. Meine Abanzzi sind friedliebende Nullt-Grader (im Wesentlichen) und gehen nicht auf Abenteuer, aber ich gebe zu, dass man das auch anders sehen könnte. Dass eine Stadtwache ein Archiv hat, halte ich dagegen nicht für ungewöhnlich. Und verglichen mit, sagen wir, Corrinis ist da eine Stadtverwaltung mit Ratssitzungssaal und so weiter wirklich übertrieben? Na gut, über solche Sachen - wie auch das Verhalten des Sonnenordens - könnte man vermutlich lange streiten, ohne eine Einigkeit zu erreichen. Muss man ja im Prinzip auch nicht, aber das Abenteuer sollte natürlich möglichst breit spielbar sein.

 

Insgesamt ziehe ich daraus den Schluss, dass ich das nächste Buch noch mehr Testlesen und -leiten lassen sollte. Das letzte haben neun RollenspielerInnen testgelesen und es ist vier Mal geleitet worden, aber eben alles Leute, die ich gut kenne, und teilweise recht lange vor der Fertigstellung des Endproduktes.

 

Also, wenn jemand den Band 4 testleiten mag, PN oder Email an mich. An Bezahlung gibt es ein Buch... ;)

 

Danke,

Y_sea

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Hallo Y_sea!

 

Bei den Personenbeschreibungen allerdings habe ich auch schon ganz andere Meinungen gehört, daher würden mich da Beispiele interessieren, was du für langweilige Phrasen hältst[/Quote]Konkret sind es vor allem die Beschreibungen der Abanzzi. Dort beginnt fast jeder Satz mit dem gleichen Personalpronomen und man hat teilweise das Gefühl, dass beim Aussehen lediglich Haarfarbe und Länge ausgetauscht wurden.

 

Ich finde es übrigens gut, dass Du so offen mit meiner durchaus harschen Kritik umgehst. Allerdings war es mir wichtig, Dir eine ehrliche Meinung zu geben, so wie ich sie auch jedem anderen geben würde, der mich nach dem Buch fragen würde.

 

Zum Testleiten erkläre ich mich mit meiner Gruppe gerne bereit.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Hallo Fimolas!

 

Hallo Y_sea!

 

Bei den Personenbeschreibungen allerdings habe ich auch schon ganz andere Meinungen gehört, daher würden mich da Beispiele interessieren, was du für langweilige Phrasen hältst[/Quote]Konkret sind es vor allem die Beschreibungen der Abanzzi. Dort beginnt fast jeder Satz mit dem gleichen Personalpronomen und man hat teilweise das Gefühl, dass beim Aussehen lediglich Haarfarbe und Länge ausgetauscht wurden.

 

Oja. Die Liste ist nicht besonders gut. Ich muss zugeben, an die Liste habe ich nicht gedacht. Ich dachte an die NSC, die auch mit Werten da sind. Diese Liste war der Versuch, der SL Anhaltspunkte zu geben, die das Ausspielen eines Abends mit den Abanzzi erleichtern. Aber da wäre vermutlich mehr Vielfalt und Originalität gefragt. Ich bin froh, dass ich nachgefragt habe, ich stehe nämlich schon wieder vor einem ähnlichen Problem... und werde mir da wohl etwas mehr Mühe geben.

 

Ich finde es übrigens gut, dass Du so offen mit meiner durchaus harschen Kritik umgehst. Allerdings war es mir wichtig, Dir eine ehrliche Meinung zu geben, so wie ich sie auch jedem anderen geben würde, der mich nach dem Buch fragen würde.

 

Danke, dass du die Offenheit anerkennst. Ich frage ja nach Kritik. Ich will ja wissen, was wie ankommt, und was ich wie besser machen kann. Ich lerne ja schließlich...

 

Zum Testleiten erkläre ich mich mit meiner Gruppe gerne bereit.

 

OK, da schicke ich dir mal eine Email zu.

 

Liebe Grüße,

Y_sea

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...

 

Bemerkung am Rande: an wenigen Stellen entgleitet das Vokabular ein wenig. "Kotzen" gehört jedenfalls für mich noch nicht wirklich zur Schriftsprache. "Ficken" eigentlich auch nicht, aber das sind die Gedanken einer Figur, die auf dieser sprachlichen Ebene schon denken könnte.

 

Hoi

 

Als ich halte die für ursprüngliche, deutsche Worte für diese Tätigkeiten. Kannst Du - binnen 30 Sekunden - Deiner Meinung nach schriftsprachlichen Ersatz nennen (ohne auf Fremdwörter zurückzugreifen)?

 

Ich finde es durchaus richtig, die Dinge beim Namen zu nennen, wenn sie genannt werden müssen. Herumgerede nimmt in unserer Gesellschaft eh überhand. Und selbst wenn, eine deftige Ausdrucksweise passt zu Zeit und Setting.

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Als ich halte die für ursprüngliche, deutsche Worte für diese Tätigkeiten. Kannst Du - binnen 30 Sekunden - Deiner Meinung nach schriftsprachlichen Ersatz nennen (ohne auf Fremdwörter zurückzugreifen)?

 

Spucken

Würgen

 

Er wollte sie haben

Er wollte sie nehmen

(dies natürlich keine Synonyme, aber möglicher Ersatz in der konkreten Textstelle)

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Als ich halte die für ursprüngliche, deutsche Worte für diese Tätigkeiten. Kannst Du - binnen 30 Sekunden - Deiner Meinung nach schriftsprachlichen Ersatz nennen (ohne auf Fremdwörter zurückzugreifen)?

 

Spucken

Würgen

 

 

Spucken, Würgen ist aber ganz was Anderes als Erbrechen (was ich noch akzeptieren würde, für mich eher in einen medizinischen Kontext gehört). Wenn Kleinkinder ihre Nahrung nicht bei sich halten können, spricht man von Ausspucken oder Herauswürgen. Ein völlig anderer Vorgang als wenn ein besoffener (betrunkener) Erwachsener seinen Mageninhalt veröffentlicht.

 

 

Er wollte sie haben

Er wollte sie nehmen

(dies natürlich keine Synonyme, aber möglicher Ersatz in der konkreten Textstelle)

 

Eine Umschreibung wenn Du das "Pfui" Wort nicht verwenden willst. Wie ich schon sage, manche Dinge beim Namen nennen ist unpopulär geworden.

Bearbeitet von daraubasbua
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In diesem Zusammenhang fällt mir die vulgäre Ausdrucksweise der Adligen in dem Film "Rob Roy" ein (Schottland, 18. Jh.). Im Kontext passte dieses Stilmittel recht gut. Da ich leider "Lizajas Abenteuer" nicht kenne, weiß ich nicht, inwiefern sich vulgärer Duktus und Erzählform beißen oder ergänzen. Aus dem Beitrag von Fimolas geht hervor, dass dieses Zusammenspiel im Werk nicht gut funktioniere.

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Als ich halte die für ursprüngliche, deutsche Worte für diese Tätigkeiten. Kannst Du - binnen 30 Sekunden - Deiner Meinung nach schriftsprachlichen Ersatz nennen (ohne auf Fremdwörter zurückzugreifen)?

 

Spucken

Würgen

 

 

Spucken, Würgen ist aber ganz was Anderes als Erbrechen (was ich noch akzeptieren würde, für mich eher in einen medizinischen Kontext gehört). Wenn Kleinkinder ihre Nahrung nicht bei sich halten können, spricht man von Ausspucken oder Herauswürgen. Ein völlig anderer Vorgang als wenn ein besoffener (betrunkener) Erwachsener seinen Mageninhalt veröffentlicht.

 

[...]

 

Im schriftlichen Ausdruck würde ich "sich erbrechen" oder "sich übergeben" benutzen.

 

"Kotzen" benutze ich eigentlich nicht einmal im normalen Gespräch. Dann schon eher "Göbeln".

 

Tschuess,

Kurna

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In diesem Zusammenhang fällt mir die vulgäre Ausdrucksweise der Adligen in dem Film "Rob Roy" ein (Schottland, 18. Jh.). Im Kontext passte dieses Stilmittel recht gut. Da ich leider "Lizajas Abenteuer" nicht kenne, weiß ich nicht, inwiefern sich vulgärer Duktus und Erzählform beißen oder ergänzen. Aus dem Beitrag von Fimolas geht hervor, dass dieses Zusammenspiel im Werk nicht gut funktioniere.

 

Interessante Diskussion hier. Ich kann ja kurz mal was zu meiner Idee dahinter sagen. Ist ja nicht so, als hätte ich mir nichts dabei gedacht oder als wäre es mir aus Versehen raus gerutscht.

 

1. Ich selbst steh darauf in einer Fantasy-Welt zu spielen, die historische Elemente ebenso wie moderne enthält, also gerade nicht historisch einwandfrei ist. Ist schon klar, dass das manche anders sehen, aber das wäre eine eigene Diskussion wert...

 

2. Es ist ja ein Rollenspiel-Roman. Die vier Charaktere, also die, die unter anderem kotzen und ficken - tschuldigung, dem Würgereiz nachgeben und zu kopulieren geruhen (nicht in der gleichen Szene:schweiss:) -, sind Rollenspiel-Charaktere. So wollte ich sie schreiben. Natürlich gibt es vermutlich auch diesbezüglich höchst unterschiedliche Gruppen, also auch solche, die durchgängig in historisch angehauchter Sprache sprechen, aber ich selbst suche eher nach einem interessanten Zusammenspiel aus altem und neuem.

 

Daraus ergibt sich - natürlich - ein Stilbruch zu historischen Romanen oder klassischer Fantasy. Und vermutlich war zu erwarten, dass das nicht alle toll finden. ;)

 

3. Es gibt auf den 146 Seiten eine Stelle, an der "kotzen" und "Kotze" vorkommt und eine Szene in der erst er "ficken" denkt und dann sie "ficken" sagt. Es wäre in beiden Fällen kein Problem gewesen, "erbrechen" und "Erbrochenes" bzw. "schlafen" und "miteinander schlafen" zu schreiben. (Wobei "miteinander schlafen" meiner Lieblingsstelle echt die Power genommen hätte: "Glaubst du ich kann zaubern, während wir ficken?" "Glaubst du ich kann zaubern, während wir - äh ... im, äh, mitten im Geschlechtsakt, äh ..." :bored::sleep: naja, "vögeln" wäre vielleicht akzeptabel gewesen...?) Soll heißen, es liegt nicht an meinem armen Wortschatz, sondern es war in beiden Fällen eine bewusste Entscheidung. Aber wenn euch die Suche nach Synonymen Spaß macht, nur weiter...

 

Ist natürlich durchaus möglich, dass es nicht besondern "gelungen" ist, die angestrebte Verwebung von historisch und modern. Daher schätze ich das Feedback sehr, egal ob es euch nun gefällt oder nicht. Eventuell ist es gerade die Seltenheit, die diese Worte hervorhebt... aber auch das ist kein Zufall.

 

Cheers,

Y_sea

 

P.S.: Rob Roy kann ich ja nochmal gucken und darauf achten. Was ich einen ganz coolen Workaround fand, war "fracking" in Battlestar Galactica...

Bearbeitet von Y_sea
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  • 2 Monate später...
  • 2 Monate später...
  • 2 Wochen später...

Hoi

 

Ich habe dies nun - wie schon lange geplant - mit meiner Gruppe gespielt. Einige Änderungen im Setting waren von Nöten damit es in die kampangne paßt (z.B. habe ich es in die Küstenstaaten verlegt).

Es hat uns für 4-5 Abende ziemlich viel Spaß gemacht.

 

Vor Allem bot es viele verschiedene Spielmöglichkeiten auf engem Raum (soziale Interaktion, Rätsel, Erforschung, bisserl Kampf) und obwohl es durchwegs erfahrene Spieler sind auch noch die eine oder andere originelle Wendung.

 

Ein paar Bemerkungen für Spielleiter:

 

An gewissen kritischen Punkten (wie z.B der "Saat des Lebens") sollte man sich die Eigenschaften im Bestiarium genau ansehen.

 

Der "Safe" in der Höhle ist ja ausgeklügelt, nach vielem Brainstorming wurde nur das benötigte Artefakt geborgen und die "Vermögensvermehrung" auf nachher verschoben. Als es dann soweit war, hat die (beim ersten Mal fehlende) Hexe das Problem durch Einsatz von 1 (!) AP gelöst.

 

Beim "Wasser einer Göttin" sind alle schnurstracks zum nächsten Tempel (des vallianischen Pantheons natürlich), hier erwies es sich als vorteilhaft das zumindest eine Figur aus den Küstenstaaten ist (unter lauter Schariden sonst). Ich habe, da sich die Gruppe eine plausible Ausrede einfallen lies, mir da keine großen Hindernisse einfallen lassen, nur die Lidralierin in der Gruppe musste, ob ihres jahrelangen Auslandsaufenthaltes unter Andersgläubigen und dementsprechend "verwilderter" Glaubensvorstellungen eine Woche lang jeden Tag eine Stunde im Tempel zum Unterricht und "erbaulichen" Übungen aufkreuzen.

 

Die dicke Schicht in der Fledermaushöhle" gab Anlass zu Allerlei vergnüglichem Klagen und "ich geh da nicht rein" Getue. So wurde sie erst dann in Augenschein genommen, als alles Andere gründlichst untersucht worden war.

 

Meine Spieler haben nach überraschend hartem Kampf - zwei Schwerverletzte -(auch gut getarnte Spitzbuben kann ein Oger riechen, und "Verletzen" ist fies) die Oger am Leben gelassen, wohl um sich um die Entscheidung zu drücken, was mit dem Jungoger geschehen soll.

 

Die Begegnung mit der Kräuterfrau liest sich viel besser als sie sich leiten lies, beim Fest am Baum war es umgekehrt.

 

Die Begegnung mit dem bestechlichen Magistrat wiederum kann recht frei gestaltet werden, und bot Anlass zu allerlei freiem Rollenspiel ;)

 

Was ich nicht so gut rübergebracht habe, war die Gruppe zu motivieren die Abbanzi dies auf ihre Weise regeln zu lassen, da fehlte mir etwas das Einfühlungsvermögen, ich gewann den Eindruck, das meine Spieler wohl eher darauf eingegangen sind, weil sie mitbekommen haben, das das zum roten Faden gehört.

Bearbeitet von Odysseus
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